Volltext Seite (XML)
Die We MerieMde.' „Wer es eine Vierteilende länger aushält, hat gewonnen." Dieses Wort aus Feindesmund schwebt dem Gegner immer vor, und er glaubt so weit zu sein, cs verwirklichen zu können. Deshalb setzt er seine Angriffe mit äußerster Gewalt fort, während Präsi dent Wilson auf das Waffenstillstandsangebot der deut schen Reich weaisrung seine drei Fragen stellte, die eigentlich nur dis bestimmten Forderungen sind, auf seine früheren Bedingungen einmgshen und das von uns feit 1914 besetzte französische und belgische Gebiet zu räumen. Marschall Foch denkt, den Diplomaten die Aufgabe, den Krieg zu beendigen, durch seine „Waffentaten" abzunehmen, aber er wird sich ebenso täuschen, wie die Chauvinisten in Paris, London und Washington. Deutschlands Kraft ist groß genug, dem Feinde die kritische Viertelstunde, die er uns zu kosten geben will, auf dem weiten Wege durch unser Okkupationsgebiet noch auf eine unabsehbare Frist zu strecken. Ueberschwänglich wie ihr Hochmut ist die Phantasie eines Teiles unserer Gegner. Nicht aller! Während die Franzosen von einem Revanchezuge sondergleichen gegen Deutschland prahlen, die Amerikaner sich schon als Weltschiedsrichter aufspielen, kommt wohl für die weit ausblickenden Engländer die Erkenntnis, daß sür sie die erwarteten Siegesfrüchte vielleicht nicht so reifen werden, wie sie es sich gedacht haben. Die große ameri kanische Militär- und Industriemacht hat die Wen dung der Kriegslage zum erheblichen Teile veranlaßt, und Präsident Wilson nimmt jetzt gleich den Körper seiner Verbündeten in Beschlag, die ihm die Hand geboten haben; d. h., er unterwirft sie dem politischen und wirtschaftlichen Einfluß Amerikas. Dazu bedarf es keiner neuen Wilson-Rede, diese Tatsache wird mit einem Mal da sein, und das zu Wasser wie zu Lande stark erschöpfte Großbritannien wird sich damit ab- finden müssen. War das der große, von Brotneid gegen Deutschland diktierte Weltkrieg wert? Denn die wahre deutsche Volkskraft wird kein Feind lähmen können, mag es kommen, wie es will. Es fehlt nicht an Stimmen ,die meinen, daß schließ lich auch Wilson sich bedenken wird, denn auch für ihn rann eine kritische Viertelstunde kommen, die nicht Wieder gut zu machen ist. Nicht der ewig lächelnde Ja paner steht hinter dem Mernbanner der Bereinigten Staaten, der Neid, der sich lange gegen Deutschland wandte, kann sich und wird sich einmal gegen Amerika wenden, das seine Spekulationspolitik zu einer ufer losen Weltpolitik ausgebaut hat. Die nordamerikanische Union ist nicht umsonst tätig, die will ihr Riesen- kapital mit fremdem Schweiß ins Ungsmsssene wachsen lassen. Und sie tut das rücksichtsloser fast wie England. Wilson scheint die Gefahren, die darin liegen, nicht zu erkennen. Wie immer wieder betont werden mutz, handelt es sich nicht um die deutsche Gegenwart, sondern um das künftige deutsche Jahrhundert. Sitzen wir in Bedrängnis, so wird es uns unmöglich sein, uns wieder frei zu machen. Das ist nicht zu vergessen. Wenn der Feind schreit, daß wir die letzte Viertel stunde zu fürchten haben, nun, so kann auch er sie nsicht leichten Herzens bestehen. Und dahin, was die erbittertsten Dentschfeinde er hoffen, werden wir es nie kommen lassen, zu der wilden englischen Forderung nach der deutschen Flotte, zu den französischen Gelüsten nach dem linken Rhein- nfer. Ist die Entente toll geworden, so wollen wir ruhig und fest bleiben, damit uns die letzte Viertel stunde im Felde, wie in der Diplomatie gewappnet sieht. Und der Kampf am grünen Tische wird ganz gewiß ebenso wenig leicht sein, Wie der in der Front. IVm. s MWWG mH FmdM.. . Seit dem Tage, da der Weltkrieg hereinbrach und Von Ost und West und Süd feindliche Uebermacht des Deufschen Reiches Leben und Zukunft bedrohten, ist das ganze Deutschland, Volk und Fübrer an den Fronten WM»««-» M MR Bon Walter Frank Veronika Rauschvogel bereitete für ihren Oheim das Abendessen zu, als er zu ihr hintrat und ihr liebevoll über das blonde Haar strich. „Es ist so weit Mädele" sagte er in verhaltenem Tone, „der Don Licio will uns aus den Hals und da wollen wir ihm doch zuvorkommen. Du weißt ja, daß ich mit ihm noch eine besondere Rechnung abzumachen habe und wir werden sehen, wer bei dieser Gelegenheit oben bleibt". Vroni faßte zitternd seine Hand gmd bat ihn: „Oheim vergiß nicht, was Du mir früher versprochen hast". Er schüttelte den schweren Kopf und sagte bedächtig: „Ich habe nichts vergessen, aber ich will auch mein Recht haben; ich habe Dir versprochen, ihn nicht bei der Behörde anzuzeigen, aber was ich mit ihm abzumachen habe, das bleibt bestehen". Und so sollte sich denn das Schicksal Don Licios, des Italieners vollziehen. Andreas Ranschvogel hatte sorg sam eine umfangreiche Postenkette für feinen Feind aus gestellt, die dessen'Streitmacht bei weitem übertraf. Der italienische Offizier war zu allem entschlossen und scheute den Tod seines Gegners nicht, wenn es ihm auch nicht angenehm war, an vergangene Dinge zu denken. Aber was zu geschehen hatte, ließ sich nicht länger hinausschie ben. Unliebsam war ihm auch, das; er möglicherweise mit Vroni noch einmal zusammenstoßen sollte, und vor diesem Mädchen hatte er gewaltigen Respekt bekommen. Aber auch hier mußte sich erfüllen, was nun einmal nicht zu vermeiden war. „Was denkst Du, wie alles ausgehen wird?" fragte Vroni. Andreas Rauschvogel schlug an sein Gewehr. Das war eiste Sprache für sich und das Mädchen verstand sie ausgezeichnet. In demselben Augenblick war auch ihr Ent schluß Maßt, zu tun, was inWen KMen stand, uni das und in der Heimat einig gewesen und entschlössen in dem Willen, das Vaterland bis zum letzten Atemzuge verteidigen. Dieser einzige Wille hat uns übermensch liche Kraft zum Widerstande gegen alle Uebermacht, zum Ausharren in aller der Kriegsnot gegeben. Unver gängliche Waffentaten, glänzend errun gene Siege im Angriff, schwer erstrittens Erfolge in der Abwehr haben der Welt gezeigt, was der einige deutsche Verteidig ungs Wille vermochte. Und, wenn es nicht anders sein kann, werden die Taten der Zukunft denen der Vergangenheit würdig Dessen ist sich jeder Deutsche im Heer und in der Hei mat ohne Unterschied von Stand und Partei stolz und ernst bewußt. „Ter Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte", so heißt es, wie in vergangenen Lagen der Not und Befreiung dem Deutschen auch in dieser schweren Zeit. Seit dem Beginn dieser furchtbarsten aller Kriege ist aber im ganzen deutschen Volke der Wille, Vaterland und Freiheit bis zum letzten Blutstropfen zu verteidi gen, getragen worden von dem innigen Wunsch, sobald als möglich die blutige Arbeit des Krieges mit der segensreichen des Friedens wieder vertauschen zu kön nen. Das Wort „Frieden" hat auch in den Tagen erhitzester und erfolgreichster Kämpfe in den deutschen Herzen seinen heiligen Klang nicht verloren. Ter Wille zum Frieden hat niemals in Deutschland Den Willen zur Verteidigung schwächen können, aber er ist niemals weniger stark gewesen als dieser. Tas wissen Führer und Volk, das weiß der Krie ger draußen, der arbeitende Mann daheim, das wissen Deutschlands tapfere Frauen. Ter Wille des deutschen Volkes zum Frieden ist wirksam geworden in dem Friedensangebot von 1916, in der Friedensresolution des Reichstags vom Juli 1917, in der Antwort auf die GriedenSnote des Papstes, — er ist nun zur Tat geworden in der Note der deutschen Reichsregierung an den Präsidenten der Bereinigten Staaten. Als der Reichskanzler am 5. Oktober im Reichs tage bekannt gab, daß er im Namen der neuen, auf eine gewaltige Mehrheit des Boltes gegründeten Negie rung dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ge- bbeftn habe, da lag es wie eine selbstverständliche feierliche Zustimmung über der gesamten Volksver tretung. Kein Zeichen des Widerspruchs ward laut oder sichtbar. Man empfand die Schwere und die Größe einer Tat, die breiter begründet, die tiefer ver wurzelt war als nur im gewissenhaften Beschluß eines einzelnen verantwortlichen Staatsmannes. Lieser Schritt zum Friesen war eine Tat des ganzen Deutschlands; das gibt ihm seine wahrhafte Bedeutung. Von Art und Ernst der Beratungen, die dem Friedensschritt vor angegangen waren, konnte naturgemäß in die Lefsent- lichkeit nichts dringen. Im Reichstag, in politischen Kreisen der Reichshauptstadt war mau Wohl unter richtet. Draußen im Lande nicht in gleichem Maße, und es konnten-da vereinzelt Auffassungen Raum gewinnen, die der Bedeutung der Wucht der Tatsachen nicht voll gerecht wurden. Kaiser und Kanzler an der Spitze sind die Führer Deutschlands zusammsngetreten: die führen den Männer der Parteien, in denen die große Mehr heit des Volkes in der Heimat vertreten ist, und die führenden Männer der Obersten Heeresleitung, die Kraft unvergänglicher Erfolge vom Vertrauen des Heeres, des deutschen Volkes in Waffen getragen sind, sie alle sind in dem Entschluß einig geworden, dem deutschen Willen zum Frieden vor der gesamten Welt Ausdruck zu leihen. Das Zusammenwirken aller der Männer, die berechtigt sind, im ganzen Vaterlande Glauben und Vertrauen zu fordern, gibt dem Frie densschritt seine äußere und seine innere Stärke, feine populäre Kraft. Wohl bewußt, daß die deutsche Hei mat das Matz der getragenen Entbehrungen, daß das deutsche Heer die Summe der vollbrachten" Heldentaten höher und immer höher zu steigern vermag, wenn Freiheit und Leben des Reiches es fordern, haben die fürstlichen, die militärischen und die bürgerlichen Füh rer Deutschlands den Frieden anzubahnen unternom men, der unter Wahrung von Recht, Gerechtigkeit und Ebre den Schrecken des Krieges ein bleibendes Ende größte Unheil zu verhüten. Rachchvogei hurte mit seinen scharfen Augen wohl gemerkt, was in ihr vorging, und hob drohend den Finger: „Ich habe, es Dir damals ge sagt, komme nur nicht in den Weg, sonst geht es für Dich nicht gut ab". Sie schwieg; was sie sich in ihrem Innern dachte, konnte er sich doch nicht herausgrübeln und so nahm er an, sie habe sich in alles gefunden. Aber bei Vroni war gerade das Gegenteil der Fall und sie war entschlossen, das Möglichste zu tun, ihn aus der Gefahr zu befreien, die ihm drohte. In der Abenddämmerung unternahm sie es, den Weg zu den italienischen Truppen anzutreten. Behutsam ging sie Schritt für Schritt; zumal es leise zu schneien begann, war hier alle Vorsicht geboten. Die Landschaft im Hoch gebirge gestaltete sich wundervoll. In der feinen, durch sichtigen Luft bedeckte sich das Nadelholz mit dem zarten Schnee, aus dem das dunkle Grün noch lange Zeit her- vorleuchtete. Der Mond begann aufzugehen und das blin kende Schneesilber malerisch zu beleuchten, fodaß selbst das an diese Erscheinungen gewöhnte Bergkind stehen blieb, um den Anblick zu bewundern. Ein Erdtier huschte ihr über den Wes, sodaß sie die Schritte anhielt. Ihr leich ter Schreck schwand aber sofort, als sie merkte, daß es sich nm einen ungefährlichen Vierfüßler handele. Aus der Ferne schollen hellklingende Schüsse herüber, die sie daran erinnerten, daß es hier oben keine Ruhe und keinen Frie den gab. Sie beeilte daher wieder ihre Schritte, um das Ziel ihres Weges zu erreichen. Aus der Tiefe vernahm ihr feines Ohr das Knacken und brechen von Zweigen. Sie merkte, daß ihre Lands leute dabei waren, dem Feinde den Weg abzuschneiden und ihn der Vernichtung preiszugeben. Diese Laute wa ren so schwach vernehmbar, daß kaum anzunehmen war, die Italiener könnten sie hören. Die Entfernung war auch zu groß, als daß das Geräusch zu deren Stellung hätte dringen können. Sy war Vroni doch etwas überrascht. setzt. Kaiser, Fürsten sind Heeresleitung, Bunvesrat, Reichstag und Reichsrcgierung, sie alle haben gewußt, daß das der Wille des ganzen deutschen Volkes ist, das neben dem Willen zur Verteidigung den Willen zum Frieden in seiner starken Seele trägt. Einig in der Anspannung seiner Kraft, wie Deutsch land im August 1914 in den schwersten der Kriegs eintrat, so steht es in diesen Tagen weltgeschichtlicher Entscheidung einig da, in kraftbewußter Ruhe, freudig entschlossen, dem ehrenvollen Frieden die Hand zu reichen, bc -.ut aber, wenn es der BernichtunqswiCc der Feinde verlangt, einzutreten in den letzten furcht baren Entscheidungskampf in der Kraft reinen Ge wissens mit der Gewißheit: Gott will es! Die LermmMMWaHi im WO n. In einer Betrachtung zur gegenwärtigen militäri schen Lage im Westen schreibt Oberst K. Egli in den „Basier Nachrichten" vom 8. Oktober: „wie Deutschen sichren gegenwärtig in Frankreieb zwischen dem Meere und der Maas eine Rückzugs schlacht größten Stils, in der die Vcrbandsmächte übrr- cnl, wo sie angresien, in heftigem Ringen langsam Raum gewinnen, oyne daß es ihnen gelänge, irgend wo die Deutschen zu rascherem Nachgeben zu zwin gen. Diese finden in den vorbereiteten Stellungen immer wieder Halt, auch scheint ihre Widerstands kraft noch lange nicht gebrochen zu fein, trotz den Abgängen an Gefangenen und Material. Solche find bei derartigen Kämpfen unvermeidlich, aber auch die Angreifer haben sicher starke Verluste erlitten. Im ganzen zeigen die jetzigen Kämpfe auf beiden Seiten das Bestreben, die Gefechtskraft der Gegner zu zer mürben; daraus ergibt sich die außerordentliche Zähig keit des Ringens. Es nimmt der Schlacht aber auch den Charakter einer großen strategischen Operation, und sie zerfällt in eine Reihe taktischer Handlungen, von denen jede trotz den eingesetzten großen Massen doch nur ein beschränktes Ziel verfolgt. Die Summe dieser Teilkämpfe soll bei den Verbanvsmächten den Zusam menbruch des deutschen Heeres zur Folge haben, während das nächste Bestreben der Deutschen sein muß, ihre Gegner durch ihr Abwehrverfahren so zu schwächen, daß sie ihre Angriffe einstellen müssen. Die Preis gabe von Stellungen kommt dabei nicht so sehr in Betracht, wenn dagegen der Kampszweck erreicht wird; sie ist die logische Folge der stark nach der Tiefe ge gliederten, ausgebauten Kampfzonen. Es wäre sogar verfehlt, die vorderen Linien mit übergroßen Opfern zu halten, wenn weiter rückwärts der Kampf unter günstigeren Bedingungen wieder ausgenommen wer den kann. Jetzt wird es in erster Linie darauf an kom men, wer diese Art des Kämpfens länger aus halten kann; erst nachher werden die Feldherren wieder große operative Entschlüsse fassen können, wenn nicht unterdessen doch die Erkenntnis heranreist, daß aus solche Weise die Armeen «nd damit große Teile der Völker beider Parteien ZU Grunde gehen ohne die Ziele zu erreichen, die man sich bei dem Entschluß zur Fortsetzung des Krieges gesteckt hat." WWLM DMÄW. ° Ein W chlrechtsksmprvmiß im Herrenhaus. In der letzten Sitzung der Wahlrechtskommission des Her renhauses lagen Die angekündigten Abünderuugsan- kräge vor. Sie wurden bei 18 Stimmenenthaltüngen im ganzen angenommen. Danach ergeben sich gegenüber Len Beschlüssen der ersten Lesung u. a. folgende wesent liche Abänderungen: Tie Alterszusatzstimme fällt, die Aufenthaltsdauer für Wahlausübung von einem Jahr wird auf sechs Monate beschränkt. Tie Forderung der dreijährigen Staatsangehörigkeit wird beseitiat. eben so Lie Wahlpflicht; die Wahlausschtießungsgrünve wer den eingeschränkt. Das Herrenhaus wird in seiner Zusammensetzung insoweit geändert, wie in der ersten Lesung beschlossen; außerdem treten 16 Vertreter der Arbeiter und 8 Vertreter der Angestellten hinzu, wäh- als sie nach einer weiteren Viertelstunde Weges Fußtritte vernahm, die ihr cntgegenkamcn. Sie trat hinter einen dicken Baumstamm, um die Männer herankommen zu lassen und bald erkannte sie> daß sie feindliche Uniform trugen. Es war der, den sie reiten wollte, der ihr mit mehreren Soldaten entgcgenkam. Leutnant Licio sah den Schatten von Vronis Kleid aus dem blitzenden Schnee; er war keinen Augenblick im Zweifel, wen er vor sich hatte. Abc? gegen früher war sein sonst so freundliches Gesicht starr und abweisend und er tat, als habe er das ihm wohlbekannte Mädchen nie zuvor gesehen. Unter seinem Anblick veränderten sich auch Broms Züge. Sie sah, daß es anders mit ihm gewor den war und begann zu bereuen, diesen Weg unternom men zu haben. Kühl schaute sie zu ihm auf und wartete ab, was da kommen follte. Don Licio wartete einen Augenblick, ob sie ihn an- redm würde, und als sie beharrlich schwieg, sragte er euer-, gisch, wo hinaus der Weg gehen solle. Sie schämte sich, einzugestehen, daß sie um seinetwillen sich ausgemacht habe, da er doch augenscheinlich gar keiner Hilse bedurfte. Und so antwortete sie kurz, daß sie zur Sennhütte au? den Bern wolle. „Da kann ich Eun; nur raten, Len Weg em^u- stellen und umzukehrcn; Ihr müßt durch unsere. Lünen und dort wird man Euch schwerlich passieren lasim, da Ihr dort unbekannt seid. Also kehrt nur um". Sie ant wortete nicht, sondern wandte sich stillschweigend, um den Weg nclchhause einzuschlagen, den sie socoen erst voller Zrwariung zurückgelegt hatte. Er lm- ihr nach, wie sie wcherhobencn Hauptes dahin schritt und bereute es, sie o kurz abgefertigt zu haben. Er veroankte ihr doch viel and wenn auch sie ihm Dank schuldig war, so war die. Rechnung zwischen ihnen doch abgemacht. „Ich hoffe, wir sehen uns wieder, wenn der Krieg vorüber ist". Er stieß es mehr hervor, als er sprach und es war ungewiß, oo. sie leine Worte verstanden batte.