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Ter VUerbunh „auf Aktien". Silmmenmestrheii regiert. Die Idee des Völkerbundes wird von den Gegnern mit ausdauerndem Nachdruck gepflegt. Man will mit dieser Propaganda seine angebliche friedliebende Grund stimmung unterstreichen, um die „Pazifisten", die Anhän ger des ewigen Friedens zu gewinnen, insbesondere auch, um die sozialistische Agitation gegen den Krieg lahmzn- legen. In den Erörterungen spielt natürlich die F o r m des Bundes eine große Nolle, und dab-t ist diese „Gesellschaft der Völker" von mehreren hervorragenden englischen Völksrrechtsgelehrten mit einer Aktiengesellschaft verglichen worden, bei welcher die großen Aktienbe- scher über diekleinenzu bestimmen haben und die letzteren nicht an dec Leitung teilnehmen dürfen. Wohin würde eine solche „Gesellschaft" führen? Ein schwedisches Blatt findet diesen Vergleich mit der Aktiengesellschaft sehr „charakteristisch". Es betont ins besondere: „Wir wissen alle, daß die Zukunft die Aussicht einet zielbewußten Anwendung jener unerhörten Macht mittel in sich birgt, die vor allem die Herrschaft Eng lands und der Vereinigten Staaten über den größten Teil der Naturreichtümer der Welt bedeutet. Freilich stehen alle Quellen und Mittel Südamerikas außerhalb dieser Trustbildung, aber desto kennzeichnender ist der ungeheure Eifer, mit dem man mich die kleinsten Republi ken zu einer Kriegserklärung gegen Deutschland zu bewe gen versucht". Die Nechteverteilnng der „A.-G." überhaupt unmoralisch. „Man weiß, so sagt das skandinavische Blatt, daß eines der schwersten Probleme der Aktiengesell schaften darin besteht, kleinere Aktienbesitzer vor einer Aus Pressung durch die kapitalstarken zu schützen. Unter dem Schein einer Konsolidierung des Unternehmen? könnten die kleineren Aktienbesitzer ge- zwungen werden, ihre Aktien zu verkaufen, wobei der Gewinn des ganzen auf diejenigen übergeht, welche schon vorher dir meisten Aktien hatten. Diese ge setzliche Methode gibt ein vollkommen treffendes Bild von den wirtschaftlichen Zwangsmitteln, mit denen man die Nationen definitiv unter die Vormundschaft einiger Großmächte stellen zu wollen scheint und mit vollendetem Zynismus sucht man zu behaupten, dies geschehe in Uebereinstimmung mit dem Willen der in die Zwangsjacke Eingcschnürten." * Nun wird ja auch in internationalem Plänemachen mit Wasser gekocht, und auch da wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Aber Ursache, diese Pläne gründlich bei Licht zu besehen, ist sicher gegeben, zumal solange, wie England die Presse der ganzen Welt unter seinem Ein flüsse hat. ?MirOe Mnarcdsu. » Reichskanzler Grat Hertling empfing an seinem 75. Geburtstag am Sonnabend zahlreiche Glückwünsche. Vom Kaiser war eine wertvolle Onyxvas« mit einem Glückwunschtelegramm eingetroffen. » Zur Post-Pakrt-Koulrolle wird behauptet, daß die P o st Verwaltung, ebenso wie die Eisenbahn, ihr Entgegenkommen in der ganzen Paket- und Gepäckdurch- suchungSangelegenheit mehr oder weniger unfrei willig hätten bekunden müssen. Die Ernährungsbe hörden hätten ihren Druck ausgeübt, und der Wunsch wäre auch durch die Militärbehörden nachdrücklich unterstützt worden. Der „Lok.-Anz." meint dazu: „Wenn daS so ist, dann sollte speziell die Postverwaltung im Interesse ihres eige nen Ansehens den Sachverhalt klarlegen. Im übrigen können wir nur unsere mehrfach ausgesprochene Ansschl Wiederholen, daß alle Behörden von so kleinlichen Maß regeln zuriickkommen möchten, die keinen praktischen Nutzen In NM. Von Walter Frank. Auch au Wild mar dort oben kein Mangel, und wenn Andreas die Gemsen schonte, an mächtigen Adlern war dort kein Mangel, denen der verwegene Jäger nur zu gern nachstieg. Auf seinen Berg fahrten kam ihm die Vroni oft entgegen und half ihm, das erlegte Wild heimschaffen, das für den Markt in den umliegenden Städten zum guten Preise seinen Käufer fand. Bei einer solchen Gelegenheit war es gewesen, daß die beiden Rauschvogels aus den Anton Maurer gestoßen waren, der unten im Gebirge eine kleine Jagd besaß. Große Lorbeeren als Nimrod waren da nicht zu holen, aber er ließ sich gern mit der Büchse sehen, die sein schmuckes Außere noch mehr hervorhob. Es war das erste mal, daß Tonio das aus dem Sü den heimgekehrte Mädchen sah und man konnte wohl von Liebe auf den ersten Blick reden. - Maurer war von er heblichem Besitztum und überall als Freier willkommen. Wenn die Rauschvogels auch im Laufe der Jahre tüchtig zusammengespart hatten, so konnten sie doch gegen seinen Erbbesitz nicht aufkommen. Er war daher fest überzeugt, daß es ihn nur ein Wort kosten würde, um die Hand der schönen Brom zu erringen. Die erste Begegnung, die die beiden miteinander hatten, schien seine Hoffnungen nicht zu enttäuschen; denn das junge Mädchen war viel zu welt- erfahren, um einen angesehenen Freier ohne weiteres vor den Kopf zu stoßen. Und auch ihr Oheim Andreas hätte nichts gegen ihn einzuwenden gehabt, wenn sich dreselbe in seinen ein stigen Grenzen gehalten hätte. Aber der Tonio Maurer geriet, wie schon erzählt, auf seine politischen Abwege, Lwd damit war es in der Freundschaft aus. Lange Zeit indessen, seitdem zwischen den beidenMön- nern ein Zwiespalt eingetreten war, bewahrte das Mäd- stiften und nur dazu dienen, die Bevölkerung in Stadt und Land zu verärgern. ° Bekräftigung des deutsch-bulgarischen Bündnisses. Der Deutsche Kaiser wurde am Freitag bei seiner Ankunft i in Nauheim von dem König der Bulgaren mit dem Prin- ' zen Kyrill am Bahnhof begrüßt. Die mehrstündige Aus sprache der beiden hohen Verbündeten erstreckte sich auf die gesamte militärische und politische Lage. Die Aus sprache war getragen von dem festen Entschlusse zum gemeinsamen Äushirrren in dem Verteidignngskampfe des Vierbundes und von dem Geiste treuen Verhaltens an dem bewährten Bündnissystem, sie bestätigte aufs neue die Uebereinstimmung der beiden Monarchen in der Auf fassung aller schwebenden Fragen. ° Holland'hat beschlossen, 3 Millionen Zigarren ans Holland auszuführen, so daß die deutschen Raucher auch nach dem 1. Januar 1919 Zigarren haben können. ° Deutschland und Rußland. Durch das Zusatzabkom men zum Frieden von Breft-Litowsk ist der Grundsatz des zu respektierenden Besitzstandes von Großrußland zwischen den benachbarten beiden Staaten festgelegt, und damit hat Deutschland, soweit seine Interessen in Betracht kommen, eine gewisse Garantie für die russischen Grenzen übernommen. Damit ist nöglichen Zukunfts-Differenzen wirksam vorgebeugt. Wir möchten dabei als ein Gegen stück auf die Meistbegünstigungsklauseln im deutsch-fran zösischen Friedensvertrage vom 10. Mai 1871 Hinweisen die alle Streitigkeiten aus wirtschaftlichem Anlaß, die von Pariser Chauvinisten wiederholt aufzuwerfen ver sucht wurden, wirksam verhindert. Sie hat Jahrzehnte den Frieden erhalten helfen und würde dies auch noch länger getan haben, wenn die Kriegstreiberei nicht über mächtig geworden wäre. Wir wollen hoffen, daß das neue russische Abkommen die gleichen guten Früchte tra gen möge, in dem die Bolschewiki-Regierung nach außen hin ein beachtenswertes Maß von Staatsklügheit bewie sen und auch eine Auseinandersetzung mit der Entente vorgenommen hat, die Wohl verstanden werden wird. Diese definitive Regelung der Dinge im Osten ist für das Entente-Kleeblatt Wilson, Lloyd-George und Clemen ceau eine sehr bittere Pille, ihre Pläne, die sie alle Augen blick der Welt aufgetischt haben, sind jetzt ausgeschaltet worden. -4- Eine buchstäbliche teure Freundschaft ist die rus sische für Frankreich gewesen. Das ergibt der Weltkrieg noch extra, denn von Paris aus müssen die Zinsen der in Frankreich untergebrachten russischen Anleihe, etwa 14 Milliarden, bezahlt werden. Tas sind also jährlich etwa 700 Millionen. Da diese Papiere zumeist in den Kreisen der Rentiers, Handwerker, Arbeiter und kleine ren Beamten untergebracht sind, die bei Nichtzahlung der Zinsen in peinliche Not geraten wären, so ist der fran zösischen Regierung nichts übrig geblieben, als den Leuten- ihr Geld aus den nenen französischen Anleihen zu zahlen. Frankreichs Schuldenlast, die es sich so leichtsinnig auf den Hals lud, ist tatsächlich nicht mehr zu übersehen, sie ist auch nicht zu decken. -r- In Mittclamcrtta droht wieder ein Krieg, der uns ausnahmsweise nichts angeht. Der König von Spa nien hat seinen Schiedsspruch in der Zwistigkeit zwischen Honduras und Nicaragua zugunsten von Honduras abge geben. Nicaragua will sich damit nicht zufrieden geben und sendet Truppen an die Grenze von Honduras. Der Zwist wurde verursacht durch Entdeckung von Gold« lagern in den Grenzbezirken zwischen den beiden Län dern. --- Bombenanschlag im Murmangebict. Nm Murman wurde ein.Bombenanschlaq gegen den englischen General Possel verübt. — Die Bevölkerung NordrußlandS nimmt also die „Befreiung" durch England nicht mit ungeteil ter Begeisterung ans. . ' Live Me d«? Reichskanzlers. Der Reichskanzler empfing am Sonnabend die Ver treter des Verbandes der katholischen Studeutenvercine Deutschlands, die ihm anläßlich seines 75jährigen Ge burtstags eine Adresse überreichten. In feiner Danrrede mahnte dec Kanzler zum Zusammenstehen von Kaiser und Reich, Negierung und Volk und fuhr dann fort: „Ich darf sagen, daß unsere Oberste Heeresleitung die Lage mit voller Ruhe und Zuversicht ansteht, auch wenn sie sich aus strategischen Gründen veranlaßt gesehen hat, unsere Linien an mehreren Stellen zurückzulegen. Wir haben den Krieg vom ersten Tage an als Verteidigungs krieg geführt, wir haben ihn in Feindesland getragen, um dort unsere Grenzen zu verteidigen und die heimat lichen Fluren zu schützen. Wir werden dort weiterkämpfen, bis die Gegner einsehen, daß sie uns nicht vernichten kön nen und daher auch ihrerseits zu einer Verständigung be reit sind. Und dieser Tag wird kommen, weil er kommen muß, soll nicht Europa verbluten und die europäische Kultur in Elend und Barbarei versinken. Soeben kommt mir das Interview zu Gesicht, das Lord Cecil einem Korrespondenten von „Stockholms Tid- ningen" gegeben hat. Ich kann mich heute auf Einzelheiten seiner Rede nicht einlasfen. Nur zwei Punkte greife ich her aus: Lord Cecil begründet seine Zuversicht auf den mili tärischen Endsieg mit dem ständigen Anströmen amerika nischer Truppen. Abgesehen von diesem offenen Bekennt nis zum Militarismus, erinnert mich dieses Hoffen an die vergangenen Jahre des Krieges, in denen zuerst das treu lose Italien, dann Rumänien den Endsieg bringen sollte. Lord Cecil vergißt dabei aber, daß wir inzwischen mit Rußland und Rumänien Frieden geschlossen haben und somit unsere Streitkräfte im Westen ganz erheblich ver stärken konnten. Der andere Punkt Ist die Behauptung Cecils, die Entente könne nicht Frieden schließen, solange Deutschland von den Alldeutschen regiert werde. In Deutschland re giert bekanntlich Seine Majestät der Deutsche Kaiser im verfassungsmäßigen Zusammenwirken mit Bundesrat und Reichstag. Für die Beschlüsse des Reichstags ist noch niemals eine einzelne Partei, sei es die alldeutsche oder eine andre Partei, maßgebend gewesen. Ich kenne auch als Kanzler des Deutschen Reiches lediglich deutsche Par teien und eine deutsche Politik. Diese zu verteidigen ist meine Pflicht und wird es bleiben." * Die Ausführungen Lord Cecils, auf die sich der Kanz ler bezog, machte der Lord bezeichnenderweise gegenüber einem dänischen Journalisten, der sich immer zum gefügi gen offiziösm Sprachrohr der englischen Regierung her gegeben hat. Der Inhalt der Ausführungen Lord Cecils ist auf das alte Leitmotiv gestimmt er will nicht Deutsch land vernichten, sondern nur die deutsche Militärpartei und die Alldeutschen. GerWiSM. * Erve tolle Jagdgeschichte. Im Frühjahr 1918 er tappte ein Landwirt aus Neuenkirchen auf seiner Vieh weide an der Weser sechs Männer, die dort regelrecht Hasensagd hielten. De- Landwirt, der ?Zäger ist, Flinte nn>d Hund bei sich hatte, and mit seinem Knecht gekommen war, um Vieh ans einer Weide in die andere zu treiben, wurde mit einem Schuß begrüßt, die Schrotkörner prallten an seiner Joppe ab. Die Hauptladung ging an seiner rech ten Seite vorbei. Dann begann ein Schnellfeuer von beiden Seiten. Di« Entfernung war aber so groß, daß keine ernste Gefahr bestand, der Landwirt duckte aber den Kopf, damit der Schrothagel nicht die Augen treffen konnte. Es sollen wohl zwanzig oder mehr Schüsse abgefeuert worden sein. Die Wilddiebe entkamen, wurden aber ermit telt und zur Verantwortung gezogen. ES waren sechs Fischer aus Hammclwarden, die mit einem Motorboot über die Weser auf die hannoversche Seite kamen,um Hasentagden in den Weiden zu veranstalten. Da aber dort Vichdiebstählr zur Tagesordnung gehören, auch in diesem Jahre acht Kopf Hornvieh abhanden gekommen sind, ist der Verdacht gerechtfertigt, daß diese Fischer gar nicht so harmlos sind, sondern im Motorboot auch Rind vieh mitnehmen könnten, wenn sie mit sechs Mann auf- treten und die ankcmmenden Eigentümer mit Schrot feuer empfangen. Zwei der Lauvttäter sind tot, zwei wa- Fäustchen. ch-n Lern reichen Besitzerssvhn ihre Freundschaft, sodaß die ser in seinen Erwartungen nicht verzagte, bis dann ein Zwischenfall abends am Weintisch auch hier den Frieden vollständig stört? und die jungen Leute zu Feinden machte. Tonio Maurer war von seiner Unwiderstehlichkeit' so überzeugt, daß er der hübschen Vroni ein Glas vom besten Magdalena einschenkte auf gute Freundschast für alle Zukunft. Vroni Rauschvogel war nicht blöde, wenn sie auch etwas rot wurde, und trank herzhaft für die Zu kunft. Da übermannte ihn die Leidenschaft, sodaß er für seine Zärtlichkeit keinen Einhalt wußte und sie zu umar men versuchte: im nächsten Augenblick aber schon hatte Vroni seinen Stützen ergriffen und holte mit einem Kern schuß seinen Hut von der Wand herunter, worauf sie ihm kaltblütig sagte: „Versteh' mich recht, Toni; treibst Du solche Geschichten noch einmal, so gilt die Stutzenladung Dir. Damit nichts für ungut, heute wollen wir als gute Freunde nach Hause gehen und beim nächsten Wiedersehen reden wir nicht mehr davon". Er wütete in sich hinein, aber es blieb ihm nichts weiter über, als sich mit guter Miene in die böse Schlappe zu fügen, die ihm so ganz unerwartet zu Teil geworden war, wenn er nicht ausgelacht werden wollte. Die Zeit heilt auch die Liebcsschmerzen, und so Kani Tonio Maurer schließlich ab von seiner glühenden Neigung für Veronika Rauschvogel. War die von Süden herge kommen, so kam von Norden der Amtsadjunkt Kletterer mit seiner Tochter, der stolzen Adelheid. Das war schon ein ganz anderer Name. Und sie ein ganz anderes Mäd chen, die alle anderen Dirnen im Ort über die Schultern ansah. Sie hatte auch nach damaliger Sitte ein gutes Stück vor den Anderen voraus, denn als Stadtdame trug sie einen Federhut nach neuestem Putz, während sich die Mädchen vom Land mit dem alten Tiroler Hüte! begnü gen mußten und daß sie sich in einer Reihe mit den Leu ten vom Ort niederließ, daran war schon garnicht zu den ken. Dabei entaina ibr freilich, daß ihr ein neckische» Lachen nachflog, wenn sie sich unter den Bewohnern be wegte, aber vier Augen hat der Mensch nun mal nicht im Kopfe. Toni Maurer blickte mit beiden Augen begehrlich auf den fremden Vogel, der aus der Ferne in das süd liche Tirol hinabgekommen war. Wenn er mit der Adelheid Kletterer zur Kirche ging und am Altar die Ringe tauschte, so war er auch gleich nach oben avanciert, und es sprach ihm Keiner etwas davon nach, daß er einst Arm in Arm mit einem Landmädel die Gasse auf und ab gegangen war. Wenn die närrischen Dinger sich auch so anstellten, als sei ihnen der Modehut der' Adelheid Kletterer gleich gültig, Anton Maurer wußte ganz genau: „Art läßt nicht von Art". Aber auch hier wollte der Weg bis zur hei ligen Eheschließung zurückgelegt sein, und es ging keines wegs alles so, wie er es sich gedacht hatte. Die Hauptschuld daran trug, daß Herr Kletterer als kaiserlicher Beamter sich keinen Schwiegersohn wünschen durfte, der mit den aufgeregten Leuten von jenseits der Landcsgrenze unter einer Decke stak und wohl ja ihren Führer abgab, wozu es doch allen Anschein hatte. Die schöne Adelheid rümpfte über solche Bedenken freilich die Nase, aber es ließ sich nichts davon sortreden, daß ihr Vater seinem Amt den Laufpaß gab, wenn anders seine Tochter künftig Frau Maurer heißen sollte. Auf der anderen Seite war wieder der Aeiwerber nicht zu bewegen, von der großen politischen Rolle, die er zu spielen gedachte, abzugehen. Er sand es sogar ganz selbstverständlich, daß Herr Kletterer sein umt und seinen Dienst dem Kaiser aussagtc. Daß ihm dafür ein ganz anderer Posten winken würde, wenn die Verhältnisse sicy geändert hätten, erschien ihm selbstverständlich. So ging einstweilen die Verhandlung zwischen den beiden Parteien hin und her ohne irgendwie zum Abschluß zu kommen, und die Buben und Mädel im Dorfe lachten sich ins