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Rabenauer Anzeiger : 21.09.1918
- Erscheinungsdatum
- 1918-09-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- Deutsches Stuhlbaumuseum Rabenau
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id178001192X-191809213
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id178001192X-19180921
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-178001192X-19180921
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände des Deutschen Stuhlbaumuseums Rabenau
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Rabenauer Anzeiger
-
Jahr
1918
-
Monat
1918-09
- Tag 1918-09-21
-
Monat
1918-09
-
Jahr
1918
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Beilage zum Rabenauer Anzeiger. NUMkr 112. Fernsprecher- Amt Deuben 212» SMMlld, -kN 21. SfftMer 1918. Drahtanschrift. Anzeiger U. IghMg. Lokales and Sächsisches. Rabenau, 20. September 1918. * B u ch e ck e r n ö l! Das ganze Volk schreit nach Fett und in unseren Buchenwäldern wächst ein ganz vorzügliches Speiseöl. Die Frucht der Buche (Buchecker) besteht fast zu einem Drittel aus einem vollwertigen fetten Öl, das seit langem als vorzügliches Speiseöl be kannt ist. Gerade dieser Sommer bringt uns eine ganz seilen reiche Bucheckernernte, rind die praktischen Forst leute schätzen den gegenwärtigen Eckernertrag von aus gewachsenen Buchen auf 5 Ztr. und inehr. ' Ein solcher Baum kann also über 1 Ztr. Speiseöl bringen. Durch unsere Bucheckern können daher in diesem Herbst Tau sende und Abertausende von Zentner Öl gewonnen wer den. Es ist somit im Hinblick auf die Fettnot geradezu eine nationale Pflicht, die Bucheckernsammlung ernst zu nehmen und sich eifrig daran zu beteiligen, weil es nur auf diese Weise möglich ist, unsere Fettration fühlbar aufzubesserm Die Bucheckernsammlung wird wie die Laubsammlung in die Wege geleitet, doch ijt diesmal eine noch viel grössere Beteiligung vorauszusehen, da ab gesehen davon, daß ein Kilogramm frische Bucheckern in Preussen mit 1H5 Mark bezahlt wird, außerdem jeder die Anwartschaft aus einen Ölbezugschein hat, der das Recht ans 60 Gramm Öl siir jedes Kilogramm Buch eckern gewährleistet. Falls der Sammler aber mehr öl wünscht, kann er sich außer dem Sammellohn für die leichte Menge Bucheckern, die er an die öffentliche Sammelstelle abliesert, einen Schlagschein geben lassen, und dieses Öl neben dem Ölkuchen dann für sich ver wenden. * Ein Wort für die kleinen Hamster. Ein Dresdner Arzt schreibt: Hand aufs Herz, wer nur von dem leben soll, was er auf die Lebensmittelkarten bekommt, der muß fast verhungern oder wenigstens die Arbeitskraft und Arbeitsfrische verlieren. Ich bin als Arzt mit der Lebensführung weiter Kreise, hoher wie niedriger, ver traut, aber ich Keune fast niemand, der ohne Beihilfen besteht. Hier sei der Staat, die Verwaltungsbehörde ebenso duldsam, wie eisern streng gegen die gewerbsmä ßigen Auskäuser von Lebensmitteln und Gebrauchsgegen- stäuden, gegen den Kettenhandel, gegen den Schleichhandel, der gewissenlos und habsüchtig die Not der Mitmenschen ausbeutet, um sich zu bereichern. Keine Strafe ist groß genug, die Größe der Gesinnungsgemeinheit dieser Leute gebührend zu treffen. Dohna. Aus einem Nachbarorte wird ein Vor gang berichtet, der die Vergeltung nicht entbehrt. Ein Besitzer traf drei Manner, die von seinem Felde Kar toffeln gestohlen hatten und diese nun in Säcke verhauen bezw. auf einem Handwagen verladen wollten. Durch Drohungen zwangen die Frechlinge den Mann sogar noch, ihnen beim Ausladen behilflich zu sein. Dann schlich der Besitzer abcr unbemerkt den Dieben bis nach Dresden nach und hier gelang es ihm, einen Gendarm w treffen, dem er Anzeige erstatten und der das Klee blatt hierauf verhaften konnte. Kamenz. Zu einer ergötzlichen Betrachtung gibt der Postillon von Panschwitz Anlaß. Das „K. T." schreibt: Recht idyllische Zustände herrschen bei der Be förderung der Post von Kamenz nach Panschwitz. Fast täglich muß die hiesige Postanstalt eine halbe, eine ganze, ja sogar anderthalbe Stunde auf den fahrenden Boten warten, der es mit der Pflicht nicht ernst zu neh men scheint. Und wo bleibt Hermes? wird inan fragen. Er schläft unterwegs „allein auf weiter Flur", gemüt lich im Wagen fitzend, und sein Rößlein benutzt die „Schlaf krankheit" seines Lenkers zum Grasen nm Wald- und Straßenrand. Vorübergehende sollen es sogar nach der Heimat umgelenkt haben, ohne daß dem Fahrer die „Verkehrtheit" seines Daseinszweckes zuni Bewußscin gekommen ist. Er schläft und — schläft weiter, bis er durch den grimmen Ruf eines Postbedicnsteten jäh in seinen süßen Traumen gestört und auf seine Pflicht auf merksam grmacht wird. Und nun trabt das vom Kriege mttgeuommene Rößleiu mit großer Verspätung seinem entgegen. In Pauschwitz, Crostwitz und Räkelnutz aorn wculet das Publikum auf die Post, deren eines liehen abhängl, der noch nicht ausgesehlnsen hak ' Zwickau. Wer andern eine Grube gräbt. Der Rechtskonsulent M. bezog längere Zeit von einer Guts besitzerin in Crossen Butter ohne Marken und unter Überschreitung der Höchstpreise. Ilm die Bäuerin auch weiter zur Abgabe von Butter an ihn zu bestimmen, und da ihm bekannt war, daß sie bereits Butter auch an andere abgegeben hatte, drohte er, wenn ihm die Butter verweigert wurde, mit Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Durch diese Drohung bestimmte er auch die Bäuerin, ihm Butter abzulassen. ^Am 5. April war er dos letzte Mal wegen Kaus von Butter erschienen, von der Bäue rin aber abgewieseu worden. Hierauf erstattete M. beimj Kriegswucheramt in Dresden Anzeige gegen seine Liefe-: rantin wegen Schleichhandels mit Butter, Quark und: Schinken. Die Bäuerin 'wurde daraufhin zu einer Geld-, strafe verurteilt. Doch auch den Denunzianten ereilte feint Gesch^m Vom Schöffengericht wurde M. wegen des unbefugten Buttcrbezuges und Höchstpreisüberscyreitung zu 50 Mark Geldstrafe und wegen verübter Erpressung zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Brussilows Glück und Ende. Von unserem militärischen Mitarbeiter. Der Zusammenbruch des einstigen Zarenreiches spiegelt sich in dem tragischen Ende wieder, das den großen Füh rern der russischen Risjenarmeen beschieden gewesen ist. Die russische Dampfwalze, das war einmal die große Hoff nung nicht nur der Russen, nein, unserer Feinde über haupt, besonders der Engländer und Franzosen, für die ja die russische Militärmaschine die Hauptarbeit zu leisten bestimmt war. Solange dieser Riesenmschanismus be stand und Deutschland von der Ostslanke her bedrohte, konnte man sich jenseits des Kanals den Lucus einer eigenen Kampfarmee sparen. Nun, es ist anders ge kommen, als man in London und Paris gedacht hat, die russische Dampfwalze blieb im Sumpf von Schlamm und Blut stecken. Millionen von Engländern mußten, ob sie wollten oder nicht, über den Kanal hinüber, um höchst persönlich einen Teil der Vlutarbeit zu übernehmen, dir man den Russen zugedacht hatte. Mit der russischen Militärmaschine zugleich aber verschwanden ihre großen Führer von der Bildfläche. Wo sie alle endeten, weiß heute niemand zu jagen. Gelegentlich konnte man in russischen und anderen Blättern lesen, daß dieser oder jener General von Revolutionären oder Gegenrevolutio nären erschossen fei, und alle die Namen eines Groß fürsten Nikolaus, eines Rennsnkampf, Alexejew, Brussilow, Paulilow, und wie sie sonst heißen, sind im Dunkel der Vergangenheit verschwunden, noch ehe die Brandfackel des Weltkrieges erloschen ist. Brussilow galt, solange er inAmt und Würden war, stets als ein scharfer Draufgänger, und er war es, der im Süd- westen am längsten ausgehalt. n, als alle seine Kollegen die Flinte schon längst ins Korn geworfen hatten. Mit der Hartnäckigkeit eines Stieres rannte er erst in Galizien, dann in Siebenbürgen und schließiich in Rumänien gegen die eiserne Mauer der k. und k. Truppen und holte sich eine Niederlage nach der anderen. Er war es, der hinter die stürmenden Wellen der Russen Maschinengewehre auf- fahren und jeden Trupp, der zögerte, vorzugehen, erbar- mungslos niederknallen ließ. Neben unendlichen Menschen mengen verfügte er zeitweise auch über unübersehbare Munitionsmassen, und dieser Umstand ermöglichte es ihm, im zweiten Kriegsjahr an einzelnen Ste. eu die öster reichisch-ungarische Front einzudrücken, aber dieses mecha nischen und maschinellen Erfolges hatte er sich nicht lange zu erfreuen. Brussilow ist am 29. April 1853 geboren, und seine militärische Laufbahn begann er im Pagenkorps, worauf er — im Jahre 1872 — Kavallerievsuz er wurde. Den Feldzug gegen die Türken mackte ec als Leutnant mit, und da er sich als glänzender Reiter hei vorzmun verstand, sehen wir ihn nach diesem Kriege als Lehrer an ver schiedenen militärischen Reitschulen. Die Gcncralstabc- fchute hat er nicht durchgemacht, wie es ihm übsrhau, l weniger daran lag, ein tüchtiger Offizier zu werden, als sich von der Petersburger Hosionne bestrahlen zu lassen und hierbei seine Reiterkmtststüächen als M ttel zum Zweck zu verwenden. Ebensowenig wie im r Päsch-türkischen, tat er sich im russisch-japanischen Kriege hervor. Nach diesem letzteren führte er eine Gardekavaüeriedivijion, war dann Gehilfe des Militärgaunerueurs in Polen und wurde im Jahre 1909 zum Kommandeur des IT Armee korps ernannt. Bei Kriegsausbruch führte cr das >2. Armeekorps und übernahm bald darauf die Führung des 8., an dessen Spitze er einige kleine gelungene Sturmangriffe unrec- nabm, wodurch sein Name einer breiteren russischen Oeffentlichkeit bekannt wurde. Aber sein kaum im Ent stehen begriffener Stern verblaßte bald wieder, und in den Karpathen war sein Licht vollends erloschen. Als die Oesterreicher Przemysl den Russen wieder entrissen hotten, wuide Brussilow abgetan. Er versuchte sich in Peters burg zu rechtfertigen, und da er der Mann war, der, wie wenig Andere, über Leichen zu schrei en verstand, bi achte er den damaligen Kriegsminisicr Luchomlinow zu Fall, dem er die Schuld an seinem Unglück zuschob, und zwar in einer derart nachdrücklichen Weise, baß dcr Minister in die Peter - und - Pauls-Festung gesperrt wurde, wo er bis zu seiner Aburteilung verblieb. Auch General Radio Dimitriew verstand er kaltzustellen, alles, um sich sclbu in e'n desto helleres Licht zu fetzen, was ihm auch schließ lich gelang, und bald tauchte er wieder an-der Front auf. Gewitzigt und durch Schaden klug gemacht, batte er sich eine neue Taktik zurechtgelegt. Er versammelte englische, französische und japanische Offiziere in großer Masse um sicb, deren jedem einzelnen er Kompetenzen einräumle, ihnen aberauchdie dazugehörigeBerantwortungaushülste. So hielt er sich den Rücken frei, und ben Ententemächten konnte er, da ja voraussichtlich doch Mbdtr alles schief gehen mußte, sagen, daß ihre eigenen Doziere es gewesen, die den Wagen von neuem versalstM hätten, lind so kam es auch; er aber war undMiM^dcr glänzende „unbesieg bare" General, und nur seine Helfershelfer halten Pech gehabt. Nebenbei hatte Pt^ständig eine glänzende Suite fremder Kriegsberichterstatter um sich, die seinen Ruhm in allen Sprachen unö'Donarten in den Blättern der Entente und in der neutralen Presse kündeten. Nach der Uebernahme der russischen Regierung durch die Kadetten stellte Brussilow die letzte Hoffnung der Entente dar. Wie schmählich er diefs Hoffnung ent täuschte, ist bekannt, ganz u alizien und die Bukowina wurde von den Mittelmächten besreit, woran sich die all mähliche Niederwerfung Mr gesamten Ostfront anfchloß. Vom rein menschlichen Stundpuniw ans mag es um den nunmehr aus der Reihe der Lebenden geschiedenen „Dlut- säufer" nicht gerade schade sein, als Opfer der Entente und ihrer Helfershelfer verdient jedoch sein ^änctjal nicht weniger tragisch bewertet zu werden, als das so vieler anderer Heerführer aus del! glänzenden Tagen des ver- flossenen Zarentums. (B. z ) anwälten oder Gerichten wissen. 251 Ab Malter 5,36 IV. kk R abenau 5,58 6,55 7,38 10,37 1,30 4,24 7,57 9,37 Ab 7,36 12,36 3,30 5,46 5,46 CoßmSdrf. Hainsberg Dresden Tharandt Seifersdorf 5,43 Spechtritz 5,50 Die von des 6,46 7,39 10,24 6,25 7,55 11,05 8,— 8,42 8,53 9,— 9,07 9,14 9,25 9,30 10,11 10,26 4,12 4,54 5,06 5,13 5,19 5,26 5,37 5,42 6,11 6,02 6,05 6,49 7,00 7,07 7,14 7,21 7,32 7,37 8,06 7,56 9,57 8,56 10,08 10,14 10,26 10,32 10,38 12,05 12,47 12,59 1,06 1,12 1,19 1,30 1,35 2,06 1,52 1,38 5,43 6,36 7,36 1,12 5,30 6,28 7,18 2,— 5,59 7,01 8, - 2,06 6,05 7,07 8,06 2,17 6,16 7,17 8,18 2,23 6,22 — 8,24 2,29 6,28 — 8,30 H 8,27 9,07 9,19 9,25 9,32 9,39 9,50 9,55 kk An 8,51 9,42 9,54 10,26 10,33 10,45 10,51 10,58 11,06 11,19 11,59 An 5,29 6,18 5,53 6,35 6,42 6,54 7,— 7,06 6,09 7,06 6,14 7,11 Allerlei ans nah und fern. ck Sriegsbcihilse für Reichsbeamle im Ruhestands. Freiberg Tharandt Dresden Hainsberg Coßmannsdf. Rab enau Spechtritz Seifersdorf Malter Eisenbahn-Fahrplan. Gültig vom 15. Mai ab. Kipsdorf—Hainsberg—Dresden. Humor. Die feite Gans. Ein reicher, alter Landmann geriet mit einem Nach bar in Streit und holte den Rat seines Rechtsanwalts ein. Dieser riet ihm, Kluge zu erheben, und gab ihm eine Empfehlung an einen Kollegen an dem Ort, wo der Rechtsstreit anhängig gemocht werden mußte. Der alte Herr gab den Brief ob, und während der Empfänger ihn las, wurde er herausgerufen und ließ in der Eile den Brief liegen. Der Landmann, neugierig, zu erfahren, was man über ihn geschrieben, nahm das Schreiben auf und las zu seinem Erstaunen: „Herr T., der Ihnen diesen Brief überbringt, ist eine fette Gans, die Sie tüchtig rupfen können!" Schnell entschlossen schrieb er darunter: 8. Die fette Gans ist mit allen ihren Federn davongeflogen." Dann eilte er die Treppe hinunter, so schnell ihn seine Füße trugen. Mit seinem Nachbar einigte er sich in Güte, und von der Zeit an wollte er nie wieder etwas von Rechts- Bestimmungen an einmaliger Kriegsteuerungszulaqe er halten haben würde, wenn er als Beamter noch im Dienste wäre. Personen, die bereits eine lausende Kriegsbeihilfe beziehen, erhalten die einmalige Beihilfe ohne weiteres von Amts wegen, sie brauchen also keinen besonderen Antrag zu stellen. ck Anmeldung eiserner Fässer. Die Reichsfaßstelle ersucht,ihrer Geschäftsabteilung, derKriegswirtschasts-Aktien- gesellschaft, > Berlin W30, Nürnbergerplatz 1, entbehrliche eiserne Fässer umgehend zum Kauf anzubieten. Der Be darf an Eisenfässern für die Rohstoffversorgung des Heeres und der Marine ist außerordentlich groß, die Herstellung neuer Eisenfässer aus den verschiedensten Gründen sehr eingeschränkt. Der dringende Heeresbedarf macht es da her zum Gebot, daß alle entbehrlichen Etssnfässer sofort zur Verfügung der Reichsfaßstelle gestellt werden. Die Fässer werden zu Tagespreisen gegen sofortige Bezahlung gekauft. Ein ausgebrochener Landesverräter wieder einge- fangen. Der frühere Matrose Iohannes Brandt, der seinerzeit aus dein Berliner Gefängnis ausgebrochen war, und auf dessen Wiederergreifung die Generalkommandos durch Ausrufe eine Belohnung von 3000 aussetzten, da es sich um einen Landesverräter handelte, ist, wie dem „Hannoverschen Courier" gemeldet wird, in einer Höhle bei Kirch weihe in der Nähe von Bremen verhaftet und in das Gerichtsgefängnis zu Hannover eingeliefert worden. ck Brand in einem Schlosse des Gr^tzheczogs von Oldenburg. In der Sommerrestdenz des Groß herzogs von Olbenbucg im Schloß Rastede brach infolge von Kurzschluß ein Zimmerbrand aus, bei üem mehrere Zimmer völlig aus brannten. An den Löschungsarbeiten beteiligten sich auch Marineabteilungen, die sich zufällig in Rastede aufhisltem Der Aufenthalt der großherzog lichen Familie wird nicht verkürzt. Reichsbeamten im Ruhestande und Hinterbliebenen Neichsbeamten erhalten nach einem Rundschreiben Reichskanzlers in gleicher Weise wie in Preußen im Falle des Bedürfnisses eine außerordentliche einmalige Kriegsdeihilfe. Diese beträgt 50 v. H. bi» 100 v. H. des jenigen Betrages, den der Pensionär oder der verstorbene Gatte oder Vater der Hinterbliebenen nach den neuen Kipsdorf 4,45 Dippoldisw. 5,25 „ Freiberg 7,38 10,37 1,30 4,24 7,57 9,37 H nur Werktags: -) nur Tags vor Sonn- u. Fest tagen, sowie Sonn- u. Festtags, ") nur Werktags, außer Tags vor Sonn- und Festtagen. Dresdcn—Hainsberg—Kipsdorf. 10,46 2,37 6,37 — 8,38 10,58 2,50 6,52 — 8,52 Kipsdorf 8Z0 11,38 3,30 7,32 — 9,32 ') Nur Werktags, 2) nur Tags vor Sonn- und Fest tagen, sowie Sonu- ü. Festtags, «) uur Werktags, außer Tags vor Sonn- und Festtagen. Dtppoldwalde 7,28
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