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Naz becht Ser fieichsmach. Daß die gesunde Kaufkraft unserer guten alten Reichs mark stark gesunken ist, weiß ganz Deutschland. Es ist auch bekannt, seit wann dieser Zustand eingetrsten ist. Der würitembergifche Finanzminister Hai in diesen Tagen dar auf hingewiesen, daß die heutigen Geldverhältnisse sieb herausgebildet haben, seitdem das Reich für Kriegszwecke als Nachfrager, Käufer und Entlohner eintritt. So haben wir heute für die Lebensmittel folgenden Kreislauf: Die Landwirtschaft hat hohe Unkosten für Arbeitslöhne und für alle Bedarfsartikel. Die Industrie muß die Arbeiter und Materialien teuer, vergüten, sonst erhält sie weder Hände noch Rohstoffe. Das Reich zahlt den Kriegsbetrie ben hohe Preise, und deren Arbeiter enthalten die Ent lohnung, die bei den Lebensmittelsätzen angemessen er« Meint. Damit ist der Kreislauf vollendet. Das Reich zahlt Beträge, deren Höhe durch das ganze Wirtschafts leben hindurchwirkt, die den Preis der Materialien, die Vhnehin immer knapper werden, ebenso beeinflußt wie den Arbeitslohn. Die ungehemmte Geldfülle verringert den Wert der Mark. Um die Bezahlung der Leistungen wird nicht gefeilscht, aber damit steigt Naturgemäß der Preis der Produkte und Fabrikate, mögen sie in der Werk statt oder in der Landwirtschaft erzeugt werden. Und um arbeitsfähige Hände zu erhalten, wird die große Menge aller Produzenten gezwungen den Lohnsatz zu beachten, welchen der zahlungsfähigste Käufer zu zahlen gestattet, und dieser Käufer ist das Deutsche Reich. So hängt von dessen Riesenausgaben alles ab. Das Reich ist nicht allein der zahlungsfähigste Käufer, er ist auch der zahlungswilligste Käufer. Jeder private Arbeitgeber muß sich nach seinem Portemonnaie richten: das Reich kennt diese Rücksichtnahme nicht, sondern nur diejenige auf die unbedingte Sicherstellung aller Kriegs lieferungen. Diese Sicherstellung ist wichtiger als die .Geldfrage; die Mittel für die Ausgaben des Reiches müs sen also in jedem Falle beschafft werden. Das Reich hat diesen Weg eingeschlagen, um die Organisation der Kriegslieferungen zu beschleunigen, und die reiche Entloh nung hat auch, wie wir alle wissen, Wunder gewirkt. Die ses Resultat hat das Reich an dem bekannten Wege fest halten lassen, obwohl die weiteren Wrikungen auf das allgemeine wirtschaftliche Leben, die wir oben zutreffend chargestellt haben, nicht unbeachtet bleiben konnten und das Thema der „Kriegsgewinnler" ein viel erörtertes ge worden ist.. Vielen ist damit mehr geworden als nur ihr /Recht, nur die Reichsmark ist darum gekommen. Sie ist durch die Milliardenzeit ihrer Erwerbskraft beraubt -worden. Das charakteristische Wort heißt heute: „Das Geld spielt keine Rolle!" Und daraufhin meint feder reich Ver dienende ruhig schlafen zu können. Und die übrigen wün schen sich dies wenigstens. Alle Gedanken darüber wären auch unnötig, wenn die große Geldaufwendung des Rei ches ans tatsächlichem Eigentum hervorgegangen wäre. Das ist aber nicht so, denn wir wissen alle, daß die Kriegs schuld des Reiches beträchtlich über hundert Milliarden gestiegen ist. Dieser Betrag muß einmal bezahlt werden, denn für alle Ewigkeit die Zinsen davon aufzubringcn, ist nicht möglich, weil es einen Krebsschaden am National wohlstande des deutschen Volkes darstellte. Bisher ist die Kriegsausgabe des Reiches als eine Angelegenheit betrach tet, die nur vorübergehend ist, bei der es mithin auf etwas mehr oder weniger nicht ankommt. Aber nachdem wir fetzt das fünfte Kriegsjahr begonnen haben, ohne zu wis sen, wann wir dem Frieden näherteeten werden, ge winnt die finanzielle Lage ein anderes Bild. Nicht das der Sorge, davon ist keine Rede. Aber das haushälterische Rechnen, und damit auch die deutsche Reichsmark müssen wieder zu ihrem Recht kommen. Wenn das Geld nicht so sehr mit vollen Händen verausgabt wird, werden wir mehr von ihm haben, viel mehr dafür kaufen können. Seit dem das Brot rationiert ist, steht man kein Brotitückcheu mehr auf dem Tische liegen. Und wird mit dem Geld ge spart, wird es weniger leicht verausgabt werden. Sein Wert wird steigen. »er HMltapirsn. Von L-rn! Herausgegeben von Dr. E. Schmid- „Gut! Ich habe Euch nur noch zu sagen, daß ich Euch allerdings ausliefern werde, falls es mir ge lingt, den Gesuchten unbeschädigt zurückzuerhalten; ist ihm über das Geringste geschehen, so werdet Ihr dennoch hier aufgeknüpft. Ich handle also in Eurem eigenen Interesse, wenn ich Euch auffordere, mir einen Eurer Leute zu nennen, der geeignet ist, als Bote zu den Dahaks zu gehen; den Beutel soll er mitbe kommen, doch werden ihn zwei Männer begleiten, die gewohnt sind, mit diesen Wilden zu Verkehren. Nennt den Namen!" „Untersteuermann Harcroft!" „Das genügt. Nun will ich Euch noch einen braven Mann vorstellen, der an sich selbst erfahren hat, daß Ihr Seeräuber seid, und dem wir es ver danken, daß wir so schnell und erfolgreich in Euer Kielwasser gekommen sind!" Er gab einen Wink — die Leute traten auseinander die Gestalt des Deutschen war zu sehen. „Holmcrs! Schurke!" rief der Gefangene und er hob die Fäuste, um sich trotz seiner gefesselten Hände auf den Genannten zu stürzen; doch wurde er so fort gefaßt und auf Befehl des Kapitäns hinüber nach dem „Falken" gebracht. Sobald der Morgen zu grauen begann, stieß ein Kahn ad, um die drei Boten an das Festland zu brina i. Der Untersteuermann Harcroft hatte gusge- sa„ daß er es sei, der mit Karima, dem Häuptling der Dahaks, verhandelt hatte, und die beiden ihm beigegebenen Männer verstanden das Malahische hin länglich, um ihrem Auftrag genügen zu können. / Es war ausgemacht worden, daß Surcouf bis» Mittag warten, dann aber, falls sie noch nicht zurück gekehrt seien, annehmen wollte, daß er ihnen zu Hilfe kommen müsse. Auch Holmers, der Deutsche, er zählte. dan er der dem vorigen Aufenthalte Shoo- e jo!«: ? öf ¬ ters hier mit an Lano gewesen sei und die Gegend genügend kenne, um als Führer dienen zu können. Nach seinen Aussagen konnte der Kapitän einen Oert- lichkeitsplan entwerfen. Er halte überhaupt diesen Mann trotz der kurzen Zeit ihres Beisammenseins bereits lieb gewonnen. Der Trübsinn des Deutschen war eine Folge seiner Sehnsucht nach dem Vater- . land, das er von ganzer Seele liebte und zu dem er als Deserteur doch nicht mehr zurückkchrcn durfte, i Die abg-^ufsne Frist verstrich, ohne daß die drei Boten zurückkehrten, und so sah sich Surcouf zu einer kriegerischen Expedition an das Land genötigt. Er übergab dem Leutnant das Kommando der beiden Schiffe und stellte sich selbst an die Spitze der zwanzig Männer, die zur Landung aussrfehen waren. Sie wur den mit guten Waffen ausgerüstet' und mußten trotz der hier herrschenden Hitze drei Anzüge übereinander tragen, um das Eindringen der vergifteten Pfeile der' Dayaks zu erschweren. Die Schiffe verließen die Insel und warfen in der Nähe des Festlandes Anker, damit sie die Küste nötigenfalls mit! ihren Kanonen be streichen könnten. Dann stießen -die Boots ab, um an der Bucht zu landen, die von einem kleinen, hier in das Meer mündenden Flüßchen gebildet wurde. Daß der dichte Wald auch vom gewaltigen Tieren belebt sei, zeigte den Seeleuten eine breite Rhino- zerosspur, die längs des Flüßchens iaufwärts führte und in die mehrere andere mündeten. In diese lenkte der Führer Holmers ein. Dis Gefährlichkeit der Lage er forderte die Bildung einer Vorhut, und darum sandte Surcouf fünf Mann voraus, die den Weg und dessen Umgebung anszuspähen hatten. Man war beinahe eine halbe Stunde lang vor gerückt, als von dieser. Vorhut das Zeichen gegeben wurde, daß etwas Auffälliges in Sicht sei. Schnell^ rückten die anderen nach und gelangten an eine Stelle, wo sich ganz am Ufer des Flüßchens mehrere Rblno- zerospfade vereinigten und also ein verhältnismäßig freier Platz gebildet wurde. Dieser Ivar abgeschlossen rechts durch den Fluß, links durch den dichten Urwald und vorn durch - eine mehrfache Reihe bewaffneter Dahaks, die außerdem noch das,andere Ufer des Flüß- Sie Luvmicht unrerer heerMrer. ck Ludendorff Hai im Großen Hauptquartier den Vertretern der deutschen Zeitungen ein Bild von der Lage im Westen gegeben. Dabei führte er aus: „Diesmal ist uns unser strategischer Angriffsplan nicht gelungen, -das muß offen ausgesprochen werden. Er blieb auf einen taktischen Erfolg beschränkt. Der Feind wich, besonders in der Champagne, unserem Schlage ans, so mußten wir die Fortführung unseres Angriffes auf geben. Er hätte uns zu große Opfer gekostet. Bereits am 16. abends wurde die allgemeine Angriffsoperatiorr /ein gestellt. Auf solche Wechselfälle muß man im Kriege gefaßt sein und bei allen solchen nur von den Gesetzen eines weit vorausschauenden Handelns diktierten Maß nahmen muß uns das verständnisvolle Vertrauen der Heimat zur Seite stehen. Dem Entschluß und den Maß nahmen des französischen Oberbefehlshabers kann man die Anerkennung nicht versagen. Wir hotten sie als richtig vorausgesetzt unh erwartet. Dieselben Truppen, die, am ersten Schlachtmorgen durch den ungeheuren Tankeinsatz überrascht, zurückgewichen waren, kämpften schon am sel ben Abend wie die Löwen. Am zweiten Tage waren wir wieder vollständig Herren der Lage. Besonderes Lob ver dient die Führung der siebenten und neunten Armee. Sie schlugen den Fochschen Angriffsplan, uns den bis zur Marne ausgreifenden Bogen abzuschnüren, entzwei.. Der mit dem Einsatz eines großen Teiles seiner Kampfkraft gesuchte entscheidende Erfolg blieb asm Feinde versagt. Nutzlos hat er seine Divisionen und rücksichtslos seine Hilfsvölker geopfert. Dieses Ziel müssen wir auch fernerhin mii möglichst geringen eigenen Opfern zu erreichen suchen. Wir kämpfen auf französischer Erde, und so schmerzlich es wäre, im eige nen Lande auch nur ein Dorf zu opfern, wir haben feind liches Gelände genug, und was wir ansgeben. überlassen wir dem Feinde planmäßig. „Geländegewinn" und „Marne" sind Schlagworis. Sie sind geeignet, Augen- blickSstimmunaen zu erzeugen, aber nicht für den Ausgang des Krieges von Bedeutung. Operationen werven von rein militärischen Gesetzen ooraeschrieben. Operieren heißt bewegen! Den Zuwachs an Zahl, den der Feind durch amerikanische Truppen und afrikanische Hilfsvölker erhielt, unterschätzen wir nicht. Nm so wichtiger ist die Einbuße, die er durch seine erfolglosen Opfer erleidet. Ick hoffe, daß Sie aus meiner freimütigen Darlegung den Eindruck gewonnen haben, daß ich mit absoluter Sicherheit dem Fortgang des großen Ringens »ntqeaensehe. Die Schlockt- handlungen können schon mit Rücksicht auf die Truppen nicht ohne Unterbrechung fortqeben, aber was wir im Auge gehabt haben, 'werden wir nicht fallen lasten." Nach diesen Darlegungen des Generalquartiermeisters empfing uns Hindenburg. Sein gesundes Aussehen wider legte von selbst die törichten Gerückte, die man auch an der Front schon über ihn verbreite' hatte. Nackdem er in wenigen Worten ein großzügiges Bild von der Lage ent worfen hatte, spendete er den Truppen Lob und rückhalt lose Anerkennung. „Unsere Infanterie hat Ungeheures g e l e I st e t. Sie hat die volle Schwere de? AnariffS auf ihren Schul tern getragen und fühlt sich noch immer der feindlichen ab« solut überlegen. Auch die Artillerie bat um Teil in der vordersten Linie mit größtem Erfolge die feindlichen Tankmasten bekämpft. Eisenbahner und Nacksckubtrupven haben ihren entsagungsvollen Menst mit sicherer Ruhe selbst unter den schwierigsten Verhältnisten durchgeisihrt. Sie haben alle großes geleistet und dem Feinde die schwer sten Verluste znaefügt. Ich habe aber die Pflicht, mit den Truppen haushälterisch umrnMben. Darum habe ick die Kämpfe in ein günstigeres Gelämde verlegt, um den Trup pen den Kampf und die LebsnAwdiwaunaen durch bessere Zufuhr zu erleichtern. Berichten Sie der Heimat von den Leistungen der Truppe und von unserer Zuversicht. Der Krieg ist in der Heimat wie im Felde im vierten Jahre keine Kleinigkeit. DaS wissen wir alle, und nach dem Frieden sehnen wir uns alle. Aber bis dahin wüsten wir durchbalien mit altvreuhiscksr mit deut'cker Kraft, und wenn wir uns Weiler so bewahren wie in diesen vier Jah ren dann Werd-" mir es auck h-hnt^n!" Mit einem Gr>,q an die deutsche Ssimat schloß der Generalteldmarlckall seine kurzen ernsten W-orie. und er süate lächelnd hinzu, wie aeinnd er ssck fühle und wie er hoffe es ancki bis rum ScbGb dssWeltkrieaes ru bleiben. chens besetzt hielten.' sie schwangen rhre Spieße UNS Blasrohre und erhoben ein mächtiges Geschrei „Da," meinte der Bootsmann, der mit einer Flints und einer riesigen Keule bewaffnet war, „da haben sie sich uns in daS Fahrwasser gelegt. Ick denke, wir segeln sie über den Haufen. Kapitän!" „Nein," antwortete der Gefragte. „Noch wissen wir nicht, vb sie uns freundlich odek feindlich gesinnt sind." . Er ließ die Mehrzahl d?" Leute zurück und schritt Polmer-- und noch drei anderen vorwärts, bis Ich ""r 'Eh in einer Entfernung von vierzig vcm den Malahen befand. Er durfte sich ,lcher suhlen, da die Zurückgcbliebenen dis Dayals ganz gut mit ihren Kugeln erreichen konnten. Als die letzteren seine Maßnahme bemerkten, traten auch von ihnen fünf vor. Der eine von ihnen erhob den Wurfspieß und rief: „Ada tuan-ku?" Diese Worte bedeuten: „Welcher ist mein Herr?" Sie enthielten eine Höflichkeit und ließen daher ver muten, daß die Dayaks keine feindlichen Absichten - hegten. Surcouf hatte sich so viel des Malayischcn angesignet, daß er erwidern konnte: „Ich bin der Anführer dieser Männer. WaS führt euch an diese Stelle?" „Wir wollen dich empfangen," lautete die Antwort. „Woher wißt ihr, daß wir kommen?" „Die drei Männer ,die du uns sandtest, haben es uns gesagt." „Wo sind sie?" „Es sind nur noch zwei; sie sind bri uns ge-. fangen." „Warum?" „Sie haben uns einen Mann getötet. Sie kamen zu uns, um den Pengadschar (Lehrer, Missionar) zu rückzuverlangen. Ich bin der Häuptling; sie woll ten mir mein Gold wiedergeben. Ich aber verlangte ein Gewehr mit Blei und Pulver. Sie wollten nicht, und als sie den Pengadschar erblickten, ergriffen sia ibn. um mit ihm zu fliehen. politische busSscha«. ° Eine politische Beeinflussung der heimlehrsudeu deutschen Gefangenen wird in Rußland von dortigen Re volutionären versucht, die unseren Leuten Ausrufe in die Hände geben, in Deutschland sür eine Weltrevolution tätig zu sein. Es ist kein Zweifel, daß auch vier die Entente diese Agitation leitet, denn wenn die Russen 'M vorigen Jahre bei ihrer großen Staatsumwälzuna daran gedacht haben mögen, in Deutschland gleiche Zustände berbeizu- fübren, so sind sie dock längst von solchem Aberglauben ab gekommen. Aber die Entente, die die Meuchelmörder au' den Gesandten Grasen Mirbach und den Feldmärschab v Eichborn gehetzt hat. nimm: natürlich jedes Mitte! wahr. Unruhe in Deutschland zu säen. Dabei verkennt sie freilich den deutschen gesunden Menschenverstand eben so wie die deutsche Kameradschaft. 0 Dezentralisierung d-r deutsche» Kriegswirtschaft. Die deusickeu Krieasämter und Kriegsgesellschaften haben ihren Sitz in Berlin, und te länger der Krieg dauert, uw so mehr erbeben sich Wünsche, mehrere Zentralstellen in den verschiedenen Reichsgebieten zu schaffen, um übereck eine gleichmäßige, vor allem aber auch eine schnellere Le bensmittelversorgung herbüzuführen. Mit dieser wich tigen praktischen Frage beschäftigt sich auch der Reichstags- abgeordnete Kleinaib, der die laut gewordene» Wünsche an sich als begründet anerkennt E? muh nicht alles über Berlin gehen. Aber er vermag bei den heutigen Verhält nissen wenig Aussicht auf eine Acndsrung zu geben. Er sagt: „Solange in Deutschland eine „einheitliche öiieut- licke Bewirtschaftung" betrieben wird ist es meines Er achtens unmöglich, die an sich begründete Beschwerde ab- zustellen. Auch in der Ueberoangszeit wird leider noch Viel über eine starke Zentralisation in Berlin geklagt wer den müssen. Aber umso mehr wird man sich darum be mühen müssen, die öffentliche Bewirtschaftung sobald als möglich zu beseitigen und an die Stelle der SoüoHsicrüng der Wirtschaft w--der -in- fortschreitende Individualisie rung treten zu lassen. Wir wollen uns den Vorzug Deutschlands nicht verkü-wern lassen der darin liegt, daß wir ebenso wie auf kulturellem Gebiet, so auch aus wirtschaftlichem Gebiet vi-l- Sammelpunkts besitzen von denen jeder wieder eine Ouelle neuen Fortschrittes, ein? Stätte neuer Erfindung.», eine Schule neuer Me thoden ist.* Roosevelt möchte zm» dritten Male Präsident der Vereinigten Staaten werden. In seinem „Newvor! Ame rican" greift der bekannte Zeitungsbesitzcr Randolph Hearst den streitbaren Erpräsidenten Theodor Roosevelt aufs schärfste an, weil Roosevelt? Vertranter uud Schwa ger bekannt gegeben habe, daß Roosevelt der Kandidat der republikanischen Partei für die Präsid.'Nischastswghl im ssahre 1920 sein werde. ?väter Habs er allerdings — wahrscheinlich auf einen Wink von Roosevelt bin — erklärt, was er gesagt Habs, sei nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt. „Nach dieser Enthüllung", so schreibt Hegrst, „versteht mau auch die fortwährenden Angriffe Roose velts auf die jetzige Regierung, seine Bü-Hduna Wilsons und der Armee- und Mannsämter. Er hat diesem Feld zug immer ein patriotisches Mäntelchen nmzuhänaen ver standen, tatsächlich aber war sein Leitstern immer nur der krasseste Egoismus " Warum Sie franrssen „nicht mehr" erreichten juckt die Victoire" in Paris hren Lanvslcuteu klar zu machen. „AlS die Deutschen im letzten ltrühjabr ihre groß ' Offensive unternahmen hatten sie alle Vorteile sür sich »nd eine erdrückende numerische lleberlegenheit. einheit liche Führung, erstklassige strategisch', Lage, vierjährige siegreiche Krieaseriahrung uns vorzügliches Kriegsmate rial! Nack viermonatlicken Anstrengungen ist ihre Offen sive vollständig zum Stillstand gekommen. Sie haben die