Volltext Seite (XML)
zufriedenes Aufleuchten, denn auch feine Perechmingeu stimmten. Sie h.atten ergeben, das; er in Kürze in dem ihm angewiesenen Patrouillengebiete dgs gerammien Schwe- stcrbootcs des U 12 sein mußte. Erst heute morgeu um drei Uhr war er ausgelaufen. Er überflog auf der Karte noch einmal den Seeweg, den er zurückgelegt hatte. z Das elektrische Licht, das die Birne über ihm auf das Papier warf, schien ihn daran zu erinnern, daß ja oben auf See Sonnenschein lachen müsse. Er war bis jetzt unter Wasser gefahren. Jetzt erst schien er zu merken, wie schwer die Brust zu arbeiten halte. Die schlechte Luft mit dem Ölgeruch einer Fabrikschlosserei lastete auf den Lungen. Er trat an das Periskop, vor dem sein stellvertreten der Kamerad den Platz inne hatte. .Nichts zu sehen! Ruhige Seel" meldete der. Auf der Platte des Aluminiumtischchens zeigte sich nichts, als die--intensiv-grüne Oberfläche des Meeres, hier und da durch eine aufsprllhende Welle unterbrochen. Der Kapitän sicherte selbst noch einmal durch das Pe riskop, dann sagte er: ' „Wollen och mal Luit schnappen!* Gleich darauf gab er das Kommando: »Tanks ausblasen!" Die Pumpen heulten fall Im selben Augenblicke los, ! daß das dünnwandige Stahlboot erzitterte. Gleichzeitig i hob es sich langsam empor, und bald tauchte sein grauer z Wicken mit dem Turinaufsatz aus der Flut auf. Der Kommandant ließ den Deckel zum Turmluck aus- > schwingen und stieg hinauf in die srische, freie Goltesluft. i Ein paar tiefe Atemzüge! Ah, das tat gut! Aber — lag in der Atmosphäre nicht ein Dunst von Kohlenrauch? I Er hob die Augen zur Höhei Wirklich! über den ' stanzen Horizont hingebreitet konnte man eine Rauchbahn > verfolgen, die nordwärts in kleine bläuliche Schwaden > zerfloß, aber südwärts zu schwarzen Ballen verdichtet schien. »Htda, Kamerad!* rief er durch das Luck hinab. ' »Wie es scheint, ist uns heute noch ein kleiner Erw^a be- schieden. Südwelt zu Süd zieht sich eine verdächtige j Rauchbahn hin. Weih der Teufel, wenn die von einem ' Engländer stammt, möchte ich hinterher pirschenl* „Allzuweit kann er noch nickt sein, der Rauch steht > Noch hoch,* meinte dec zweite Offizier, nachdem er eben« f sallr das Deck erklettert und Umschau gehalten hatte. ' i „Also los! * ries der Kommandant freudig. Sofort schlüpfte er wieder in den Bauch des Bootes hinab, und im nächsten Augenblick flog der Beseh! „Voll- i dampf voraus!' in den Maschinemanm. Wie ein Jagdhund aus der Fährte des Wildes, so ! schoß das U-Poot auf der Spur des fremden Dampfers f dahin. Nach einer halben Stunde sah der Kapitän durchs Glas vor sich den „Nhyne* und blieb ihm scharf im Kiel wasser. Don dessen Besatzung hatte noch niemand etwas von dem deutschen U-Boot bemerkt. Der Kommandant hielt es für geraten, sich zunächst unter dein Schutze der Tarnkappe heranrupirfchen. - So verschwand er wieder im Innern seines Boote» und ließ es tauchen. Mit voller Kraft jagte er dicht unter Wasser dem f „Nhyne* nach und blieb ihm dann auf zweihundert Mster f Entfernung hart am Kiele. John Maible fühlte sich so sicher, daß er selten einmal das Glas ansetzle, um Ausschau zu halten. Cr mutzte j- NUN längst durch de" Gefahrenbereich hindurch lein I Er schob eln Stück PrimtabaL in den Mundwinkel und rechnete: „Einhundertundfünlzig Pfund Sterling pro Tag . . . heimwärts lade ich Wein . . .* Er zog eine Neederzeitung aus der Tasche und sah nach den Frachtsätzen für französische Ladungen. — Aber hinter ihm her rechnete ein andrer, und sein Ergebnis bedeutete einen größeren Erfolg, falls sich kein Fehler in die Rechnung ein'chlich. Er hatte zwar keine Neederzeitung, aber gute deutsch, Seekarten, und di« sagten ihm: „In einer haiben Stunde mußt du dir den „Rhyne* «ingefangen haben, sonst ent« schiüpft er dir zwischen den -feindlichen Küstenpatrouillen« Bvotrn hindurch, und du läufst der Gefahr in die öffn» Arme.' Ex steuert« setzt etwas backbord ab, um de« Eng länder zu umgehen und Ihm »on vorn den Weg zu verlegen. Während Iohu Maible gerade den Profit. d«r ihm aus der Rückfracht erwachsen würde, notieren wollte, wuchs da vor ihm —immer Abstaud haltend — plötzlich ei« deut sches Teufflskoot an» der Tee aus, so unheimlich und v»r« bluffend schnell, datz^ ihm vor Schreck das Notizbuch entfiel und der Mund so-wett offen blieb, als wollte die ge samte Ladung Marmelade tu dieser Lucke verschwinden. Da sah er auch schon die deutsche Kriegsflagge schwingen, und an sein Ohr schlug der gebieterische Be'ehl „Stopp!* Fünf Minuten später sah er sich zu lecker eigenen grössten Verwunderung mit seinen wenigen Matrosen als Gast des Unterseebootes In seiner größten Schaluppe. Drüben an dem ,NhP"' kletterten eck paar deutsche Malrosen die Wauten hinauf. „Wie Schmeißfliegen sitzen sie auf meiner Marmelade!" : dachte er bei sich. , , - Aber die Schmeißfliegen blieben nicht lang sitzen. Sie j kehrten bald zurück und erstatteten ihrem Kapitän eine ! Meldung, dte John Maible nicht verstand. i - Dsun s«h und hört, Joha Maible etwas, das ihn s veranlaßte, den KoznaK anzmiehmen, den ihm der deutsche - Seeoffizier «nboi. - Sein« Marmelade flog nämlich plAM mit einem - furchtbaren Krach dem Himmel zu, als ob di« ganz« La- ! dUNS lur iün und nicht iür Frankreich bestellt gewejen ! wäre. Und als sich-der dlcke Rauch, der Ach dabei so fort über die See ansqebreUef^hatte, etwas verzog, war der „Nhyne" mit allen Masten und Rahe« verschwunden. — Ende. — -in aller Mit * Ein Mörder deS Haren erschossen Einer der Mär-, den des Zaren, der Arbeiter Bielobrodow, ist. als er sich auf den Straßen Ielaterinenbnrgs zeigte, nachdem er sich lange versteckt gehalten batte, von der wütenden Menge erschossen und dann in Stücke gerissen worden. Tie bei den anderen Mörder Asrejlow und Joholow sitzen im Gefängnis. * Verurteilung eines Bettelbriesschreibers. Der Tag löhner Adolf Wirz aus Base^ ein schweizerischer Staats angehöriger, schrieb von Baden aus Briese an einen begüterten Schweizer namens la Roche-Passavant in Basel, in dene er diesem schilderte, Wie schlecht es ihm und seiner Familie gehe. Tatsächlich, war Wirz nicht mehr verheiratet, seit Jahren Witwer und seine Kinder längst dein Vaterhaus entwachsen. Cr erreichte, daß ihm la Roche-Passavant monatlich fast hundert Marl überwies, tm ganzen hat der Schwindler seinen Wohltäter um etwa 35—3800 Mark er leichtert. Einmal ließ sich Wirz auch 600 Mark schicken zur Anschaffung einer Schreibmaschine. Er kaufte das Instrument aber nicht und verbrauchte das Geld, seinem Basler Landsmann sandte er aber eine gefälschte Quittung über 690 Mark. Nach Straßburg sandte Wirz ebenfalls Bettelbriefe mit falschen Angaben und gefälschten Unter schriften. Auch von dort erhielt er größere Geldbeträge. In der Verhandlung war Wirz in vollem Umfange gestän dig. Das Gericht verurteilte ihn zu einer Gesamtstrafe von einem Jahr und sechs Monaten Gefängnis. * T«r Newürzhandel der Lehrlinge. Festgenommen wur den in Plauen zwei 16 Jahre alte Drogistenlehrlinge und ein ebenso alter Kaufmannslehrling. Sie haben mit ge stohlenen Gewürzen, dte sehr hoch im Preise stehen und schwer zu haben sind, einen schwunghaften Handel ge trieben. Einer der Drogistenlehrlinge hat am 10. August 19,5 Kilo solcher Waren unter Nachnahme von annähernd 1000 Mark an eine auswärtige Firma abgesandt. Bein« Verhör gab er zu, daß er die Waren (8 Kilo Ingwer, 5^ Kilo Nelken, 1,5 Kilo Piment, Pfeffer, Nüsse, Macisnüsse und Zimt) von dem anderen Drogistenlehrling gekauft hatte. Dieser gab an, er habe die Waren für einen geringen Preis von dem KaufmannSlehrling, der bei einem hiesigen Groß laufmann in der Lehre ist, erworben. Der Kaufmanns lehrling hat eingestanden, daß er die Sachen seinem Lehr herrn aus dem Lager gestohlen habe. Das aus dem Verkaufe der gestohlenen Waren gelöste Geld haben die Burschen in leichtsinniger Weise verpraßt. * Sin Mieterschutz der Stadtverwaltung. Einem tat kräftigen und energischen Schritte gegen die ost ganz unge rechtfertigten Mietssteigerungen wird in Neurode von städ tischer Seite der Weg bereitet. Der VerwaltungSrat der städtischen Sparkasse hat beschlossen, allen Hausbesitzern, dir städtische Hypotheken haben und unbegründet oder un verhältnismäßig hohe Mietssteigerungen vornehmen, oder die auch kinderreiche Familien hinaussetzen oder abwrisen, die Hypotheken zu kündigen. * Ein Wachtmeister, der sich „schmieren« läßt. DaS OberkriegSgericht der stellvertretenden 1ti. Armeekorps ver urteilte den früheren Postbeamten, Wachtmeister Herm. L. von einem Feldartillerieregiment in Frankfurt a. M. zu 10 Monaten Gefängnis und Degradation w^en Bestechung in zwei Fällen und Annahme von Geschenken von Unter gebenen ohne Vermissen des gemeinschaftlichen Worgtsetzten. * Wucherischer To mänenp achter. Die Strafkammer zu Sondershausen verurteilte den früheren Pächter Hoerning Eheleben wegen HöchstpreiSüvorschreitung zu 30,100 M. Geldstrafe und Einziehung von 86,SSO Mark «bermäbigen Gewinn. * Sämtliche Bäckereien stilrgegelegt, Erhebliche Fehl« betrage von Mehl in den Bäckereien waren in Weihwasser schon seit längerer Zelt zu verzeichnen. Al» Ursache wurde von den Bäckern angegeben, daß das Mehl „eingebacken" worden sei. Da die Fehlbeträge immer größer wurden, hat man sich in der Gemeinde entschlossen, sämtliche B k« lereiin stillzulegen. ES soll eine Bäckerei in eigener Lei tung errichtet werden, die als Zentralbäckerci gedacht ist. Für diese Zentralbäckerei wird nunmehr die Konsumver- sinsbäckerei «ingertchtet werden. In dieser Bäckerei kann jeder Meister, Geselle und Lehrling, der will, gegen Ent« gelb beschäftigt werdan. Unternehmer!« ist die Gemeinde. Von der Gemeinde müssen sämtliche Bäckereien einschließlich des Konsumvereins das fertig gebackene Brot abnehmen und können eS mit einem angemessenen Gewinn, der dem bisherigen durchschnittlichen Gewinne entspricht, weiterver laufen. Die Zentralbäckerci soll in nächster Zeit Hren Betrieb au.fnehmen. * Großer Brotlartendiebstahl. In der Nacht zum 23. August sind durch Einbruch in eine Brotkartenstelle in Breslau folgende Marken gestohlen worden: 25 000 Neisebrotmarken, 9600 Einkochzuckermarken über je ein Pfund, 1826 Kartvsfclmarken, 8134 Lebensmittelmarken, 851 Buttermarken. 788 Gastbroimarken. Für die Heibei schaffung der Marken ist eine hohe Belohnung ausgesetzt. * Familienmord eines Sechzehnjährigen. In War schau wurde eine entsetzliche Mordtat entdeckt. In der Noten-Kreuz-Straße Nr. 6 wobnt die Familie JaworSki, bestehend aus Vater, Mutter, drei Töchtern und einem 16 jährigen Sohn, der bereits in einer Besserungsanstalt war. Als der Vater am Freitag aus der Fabrik heim kehrte, bot sich ihm in der Wohnung ein entsetzlicher An blick. Die drei Töchter und die Mutter lagen, mit der Axt erschlagen, auf dem Boden. Die Frau gab noch schwache Lebenszeichen von sich. * Unfall eines UrlauberzugcS. Freitag abend um 10 Uhr stieß der Militärurauberzug Rr. 24 Berlin—Frank- ckrt-Main—Metz—Eharleville mit einem im Güterbahn- hoi haltenden Gttterzuh zusammen. Vier Wagen deS Gü- tsrzuges entgleisten und wurden teilweise zertrümmert. Die Lokomotive, der Triebwagen und ein Wagen 3. Klasse des Urauberzuges wurden ineinander geschoben. Einige Eisenbahnbeamte und Urlauber sind leicht verletzt wor den. — Der Durchgangsverkehr Berlin—Frankfurt erlitt keine Unterbrechung. * 1!-- Millionen Schleichergeld. In Dombrowa, Kreis Kattowitz, wurde der Fleischermeister Schrenrock verhaftet. Seit zwei Jahren batte er alle Vorräte deS Kreises aufgekauft und Schiebungen in sehr großem Um fange betrieben. In einem geheimen Gewölbe unter dem Keller wurden große Vorräte von Speck und Fett aufge funden. In einem Koffer in der Wohnung, mit einem Doppelboden wurden 1 500 000 Kronen in Banknoten und 6ö 000 Kronen in Gold, die in ein Bettuch gewickelt waren, versteckt vorgesunden. Drei weitere Händler sind verhaftet. * Gute Ernte am Rhein. Da die Reife der Trauben schon zu wett fortgeschritten ist, wurden in zahlreichen 'oberrheinischen Gemarkungen die Weinberge geschlossen. Das anhaltende heiße Wetter kam den Trauben sehr zu statten. Bisher sind die Aussichten aus ein befriedigendes Weinjahr lehr günstig. Auch die Gemüse- und Frucht ernte befriedigt allgemein. Es liegen ganz ausgezeichnete Drusckergebnisse vor. Der diesjährige'Roggen- und Wei zenertrag ist am Rhein bedeutend höher als im Vorjahr. Die Gemüsemärtte werden so reichlich beschickt, daß bei spielsweise aul dem heutigen Kölner Hauptmarkte zur Abnahme des Gemüses von 434 eingetragenen Marktbe- sch-ckern nur 28 Abnehmer erschienen waren. LKNlMOM. Schlagfertig. Bei einem Landwirt in der Umgegend störte ein Gendarm ein, um einmal nach dem Rechten zu sehen. Alsbald gewahrte er ein etwa 200pfüudiges Schwein, das infolge des Leibesumfanges sein ernstes Bedenken erregte. AlsbaU fragte der Gestrenge das allein anwe- serde etwa 70 jährige Bauernmütterleck: „Womit haben Sie denn das Schwein gefüttert?" „Mit Angst und Bange. Herr Wachtmeister*, war die kurze Antwort. Um ein: Erfahrung reicher verließ der Gendarm schmunzelnd das Hans. j Strafvollstreckung gegen KricgSteinehme» — Der Justizministtr hat durch eine allgemeine Ver fügung ungeordnet, daß eine Straf«, die gegen einen Kriegsteinehmer für eine vor seiner Einberufung be-b gene Straftat verhängt und nicht im. Gnadenwege erlas sen worden ist, künftig ohne Rücksicht auf di« Höh« »ex Strafe nicht ohne weiteres zu Vollstrecken ist. Bielnrehtz ist ohne Einleitung oder Wiederaufnahme der Ttrasvrl* streSnng dix ministerielle Entcheidung über Befürwortung eines Gnadenerweises einzuholen. ' Im Eifer der Rede. — In Heer, einem Dorfe bei Maastrtch, sand nach der Einweihung des neuerbauten Rathauses ein« 8s- meinderatssitzung statt. Ein Ratsherr beantragte den Ausschuß eines Mitgliedes, weil es an der Lieferung von Baumaterialien beteiligt gewesen sein sollte. Der Bür germeister entzog ihm das Wort und schlug mit dem neuen Ratshammer im Zorn dermaßen aus den Lisch des Hau ses, daß der Stiel abbrach und der Hammer dem Red ner an den Kopf flog. Der schwerverletzte Ratsherr mußte verbunden und die erste Sitzung im neuen Ratyause jäh abgebrochen werden. —x-.-.' - » Italien schlägt seine Oliven nieder, - die Duelle großer Volkseinkünfte. Der Ches der klaff* Nischen Kohlenmission in London, Galli, richtet in derg Londoner Blättern einen Notschrei an die englisch». Oeffentftchkeit. Italien sei ein Industriestaat geworden, habe aber keine Kohle«. Die eingeführt« Kohlenmeng« reicht nicht entfernt für Kriegsindustrie und Eisenbahnen, für Hausbrand und Privatbetriebe bleibe nicht eine Tonn» übrig, fo daß jede Rationierung unmöglich sei. Nunmehr kann nicht einmal der Eisenbahndienst voll aufrecht er halten weiden. Man hat bereits in einem einzigen Monat 50 000 Tonnen Olivenholz in den Lokomotiven ver feuert, und man weiß, was die Olive für Italien bedeu tet. Auch andere schone Wälder sind dahingeschwunden. Immer häufiger bleiben Züge zwischen den Stationen auf der Strecke liegen. Gas werde nur noch in den acht größ ten Städten Italiens erzengt, Petroleum und Kerzen sind unerschwinglich. Auch in Italien scheine nicht ewig die Sonne. Die Spitäler* sind ungeheizt, die Bevölkerung leidet Unerträgliches. Die Lage sei, ohne jehx MüLM treibung gesprochen, verzweifelt. ! Gas gegen Schädlinge. — Ein Generalkommando macht bekannt: „In neuester Zeit werden Ungeziefer und Schädlinge aller Art samt ihrer. Brut durch ein Blausäure-Durch« gasungsversahren vernichtet. Infolge der Gefahr, di» bei dem Verfahren besieht, wird ;S von besonders cn:sge bildeten Trupps, die dem stellv. Generalckommando IM- terstehen. in ein bis zwei Tagen ansgeführt.* Privatbe» triebe die eine Durchgasung wünschen, werden aufgefor« dert, beim stellv. Generalkommando Anträge zu stellen. „Der Panzermanu". --- Unsere Frontberichte haben unS erzählt, wie schleö^ eS den feindlichen Tanks, den gepanzerten Sturmwage«, ergangen ist, als der verhüllende Rebel ihnen beim «i». griff fehlte. Reihenweise sind sie zerschossen oor der Errei chung ibreS Zieles liegen geblieben. Die Amerikaner, in deren Werkstätten dies« Ungetüme auf Näder hergefi-elN sind, werden nun wohl Ernst mit ihrer Ankündigung machen und den Panzermann zur Front bringen. Besoi«- derS austgewäblte Mannschaften sollen mit Harnisch, Scbild, Beinschienen und Vifirhelm ausgerüstet werde«. Also die Schwerbewaffneten des Altertums und de- MittelalterS, nur mit Feuerwaffen und Maschinengeweh ren statt der früheren Lanzen und H»llebarden. Auch die werden ihr Schicksal durch ihre Schwerfälligkeit haben. Die Zahl der Amerikaner an der Westfront. An den Operationen der letzten Zeit nahmen gr- schfoffene amerikanische Verbände von znsammcu nmd ' 400 sOO Mann Kopsftärke teil. Natürlich ist damit die Gesamtkopfsiärke bek kn Frank reich gelandeten Amerikaner nicht erschöpft wir können diese vielmehr ans 1200 000 Mann annehmen, von denen jedoch etwa 46 v. H. nicht als Kämvfer in Vetrack kom men Eine halbe Million müllen wir Iür Arbeiter- Ver- dffegungs- und andere Dienst? ck Abrechnung brckaen jo daß im ganzen 700 000 Mann für den Dienst mit der Waffe verbleiben dürften, von denen kick noch eck hoher Bruckteil über Frankreich vrrteilt ffnden wird, fei es zur Ausbildung oder als Besatzunastruppen Es Iss imw'r- Kin s-br beruhigend aus vrn früheren Schätzungen nn- srrer Heeresleitung zu erleben daß diese den Feind nicht unterschätzte und demnach ihre Maßnahmen treffen konnte.