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" Tie erste» neuen Reichssteuern »reten in der nächsten Wache am ersten August, in Geltung. Es sind diejenigen für Mineralwasser und Limonaden. Damit ist natürlich nicht gesagt, daß da, wo diese Getränke schon hoch berech net werden sie noch extra, womöglich unter Abrundung berechnet werden müssen. ° Bonbons gehören zu Gegenständen des täglichen Verkehrs; die ziellose Verteuerung fällt also unter die Vorschriften über die Erhebung von Wucherpreisen. Es ist falsch wenn angenommen wird, Preistreiberei sei bei Bonbons Nebensache. " Tas Wort „Faustpfand" ist den Engländern schwer auf die Nerven gefallen, denn sie können nicht anders, als sich daran erinnern, daß ihre Politik zum sehr gro ßen Lei! eine Faustpfand-Politik gewesen ist. Es ist nur ein freilich sehr großer Unterschied zu der vom Deutschen Reichskanzler vertretenen Auffassung, nämlich der, daß sie behalten haben, was sie in die Hände bekamen. Gi braltar Malta, Cypern, Aegypten und noch viele Stütz punkte del britischen Macht waren alle in ihrer Art Faust pfänder. England hat sich nie lange mit unnötigen Ge danken über solche Tinge geplagt. Man braucht nur an das Vorgehen der britischen Flotte gegen Kopenhagen zu erinnern das mitten im Frieden vom 2 bis 5. September 1807 beschossen wurde. Es wurden den Dänen 18 Linien schiffe, 15 Fregatten, 6 Briggs und 25 Kanonenboots ge raubt. ferner die Werften aller ihrer Vorräte entblößt. Uebrigens sorgen auch die Kolonial-Engländer dafür, zu Zeigen daß Deutschland allen Grund hat. sick nach Siche rungen umzusehen, um zu dem zu gelangen, was ihm ge hört. So proklamiert der australische Premierminister Hughes den rücksichtslosesten Raub des deutschen Südsee besitzes. Er sagte: „Australien darf nicht zugeben, daß die früher deutschen Inseln in der Südser wieder an Deutschland ausgeliefert werden. Hände weg vom austra lischen Pacific ist die Lehre, an der wir unerbittlich fest- halten, und für die wir gegen jede Eroberernation bis zum letzten Atemzuge kämpfen müssen." Auch damit noch nicht genug wird in London Elsatz- Lnthringen „zur europäischen" ^Frage erklärt an deren Lösung auch England Mitwirken müsse. Wir wollen sehen, wie dies Mitwirken ablaufen wird: jedenfalls anders, als sich John Bull denkt. " Der Fremdenkrieg, der Kampf gegen die fremden Lcbensmittelhamster, die unter der Maske des Sommer frischlers aus Beute ausgehen, tobt am ärgsten in Bayern, wenn man sich nach den einzelnen Meldungen über die von den bayerischen Behörden getroffenen Maßnahmen richten will. Aber es darf wohl kaum verallgemeinert werden, was doch nur Ausstahmen darstellt. Dis Bayern sind gebefreudig, so lange sie selbst etwas haben. Tausende wissen aus den Friedenszeiten und auch noch aus den ersten Kriegsjahren, wie billig sie südlich vom Main ge? reist sind. Und auch selbst aus diesem Jahre meldeten Ansichtskarten von „Wirten wundermild" ud ihren famo sen Gaststätten. Wo nicht viel mehr ist, da hört eben die offene Hand auf. Von den Fremden heißt es nun wohl ebenfalls daß es „solche und solche gibt." Uno es muß ia osser mal ausgesprochen werden, daß mehr über die hamsternden Damen, als über die Männer geklagt wird. Die bajuwarische Gemütlichkeit verleitet zu Voraussetzun gen. die doch ihre Grenzen haben müssen. Naturgemäß hört man von diesen unliebsamen Vorkommnissen mehr, als von dem Gegenteil, von den freundlichen Sommer- bildern denn von denen wird überhaupt nichi weiter ge sprochen Darum existieren sie aber doch. Alle Zwischen fälle werden vermieden, wenn jeder daran denkt, daß solche behördlichen Vorschriften nicht zum Spaß da sind. HSchstpreisüberschreitungen usw. rufen leider die falsche Auffassung wach, daß erlaubt ist, was . . gelingt. Lin Besuch uns Helgoland im Kriege Anlunftsgedanlen. Tas kleine, schlanke Torpedoboot fliegt über die un ruhige Nordsee, schwankt und wiegt sich, macht Verbeu gungen und richtet sich wieder aus. läßt sich von den in Luv ausbäumenden Wellen mit einem Sprühregen von Millionen zerstäubter Salzatome einhüllen, eilt ziclbe- wußt weiter, durch dick und dünn, über Wellenberg und Wellental, Kurs auf Helgoland. Reichlich ungemütlich ist sie heute, die frsibsommerliche Nordsee. Einen Halb wegs versöhnlichen Ausgleich schafft nur die Sonne, die vom klaren Himmel majestätisch herniederblickt und durch ihre wärmespendende Tätigkeit vorübergehend das Un gemütliche einer solchen unruhigen Seefahrt auf kleinem, schlingernden Boot vergessen läßt. Erwartungsvoll und sehnsüchtig blickt das Auge vor aus. Endlich wird das hoffende Spähen gestillt. Ueber dem in der bewegten See stark verzockten, zitternden Ho- rizom stiebt sich ein bloßrotes winziges Viereck heraus, warbst »-Nirn, tieiere Farbe an nno leuchte: vem heran- st ^evkßv.Booi verbeißunasvoll entgegen wie eins Lase m der Wüste, das Felseneiland Helgoland. - - Eiern. die Maschinen. Schäumend zerteilen nch d" Wo^en und treten nnwittia ob der Störung ihres Morgcnspicles zur Serie. Doch der Bug des Bootes bobrt sich weiter durch die Wasser, zielwärts, nach Helgo land Schnell vergrößert sich die rote Felswand, je näher wir bcrankommen. Erhabener Anblick, ein Ausfluß sar- henvrächtigen Zusammenwirkens. Blauer Himmel, grün- wciße See und roter Fels. Die grauen Molenköpfe grü ßen Gierig leckt an den Steinmauern brandender Gischt empor, züngeln an dem Felsen die Perlensäume schnee iger Wollevkämme, rollen heran, werfen sich ungestüm in der vollen Friscke ihrer unverbrauchten Naturkraft ge gen das rote steile Gestein und fallen ermattet, zerschellt, aus tausend Wunden blutend, wieder in ihr Element zu rück. Helgoland, du bist wie die von Kriegsstürmen um- tobte Heimat So fest nnd unenclnitterlich, wie sie allen Wctte/n irctzt, so hältst auch du, starke Mecresburg dem wütenden Anprall empörter Elemente unablazug stand. Der breiie Rücken eines großen Unterseebootes wälzt N-b ebenran^er Ha?^ zu. Eilands gleitet unser Seegrauen vorbei und steuert bald daraus Laster des Hafens ein. Rechts und links Schutzdämme gegen das schrankenlose nun winkt es wie eine Erlösung, als urplötzlich die heftigen Bewegungen des Bootes ausho- j reu und in gemächlicher Rube der schmale, schwarze ' ; Schiffsleib in das stille Wasser des Hafens einschleicht. Hafenzeit, Ruhezeit, Wort mit köstlichem Zauberinhalt für den Seefahrer. Für den abgehetzten Torpedoboots mann, den müden Minensucher und den abgespannten j U-Boots-Mann. Ruhe und Ueberlegenheit. Hafensehn- j sucht des Seemanns, den draußen Stünne und Kriegs- ! Nöte zausten, dem hier aber erquickende Stille beste Ner venarznei ist. ) Und welch idealer Hafen ist das Helgoland von ; heute! Der Stützpunkt für die kleinen Streitkräfte un serer Flotte. Was hier in zäher Arbeit erschaffen, dem Meere abgerungen ist, das ist ein Kulturwcrk ersten Ran ges. Das künstliche, neugeschaffene Helgoland bedeckt fast dieselbe Oberfläche wie das rote Oberland, von dem das - Banner unserer Seemacht weht. Wenn nun der Zanzi barvertrag nicht geschlossen worden wäre und die Bri tenflagge noch auf dem Eiland flattern würde? Nicht auszudenken, wie schwierig sich der Seekrieg gestaltet hätte, wenn heute Albions Flotte von hier aus unsere Küsten bedroben könnte. Gottlob, daß die trutzige Meeresseste deutsch ist! Wilhelm, Herzog von Urach. ! dem die litauische Königskrone angeboren wurde. Der ) Herzog steht im 54. Lebensjahre. Seine verstorbene j Gemahlin war die Tochter des bekannten Augenarztes Karl Theodor in Bayern. WZ Ml Mit. * Auffallend viele Todesfälle durch Blitzschlag sind i in diesem Jahre zu melden. In Wöllstein (Posen) gingen dis 12 Jahre alten Zwillingssöhne Erich und Willi des ! Besitzers Ziemann vom Angeln nach Hause. Tiner der j Knabn stellte sich unter eine Pappel, wo ihn ein Blitzschlag - traf und tötete. — In Hörste (Westfalen) hatte eine Frau i Kousemüller mit 2 Kindern Schutz unter Bäumen gesucht. > Dis 10 jährige Tochter wurde hier vom Blitz erschlagen, während die Mutter schwer verletzt worden ist. — In : Neuendorf bei Attendorn (Westfalen) tötete der Blitz einen j italienischen Kriegsgefangenen. — Ein Militärveteran i Lehmkühler aus Dortmund tat als Artillerie-Zielrichter ! auf einem Schießplatz bei Berlin Dienst. Hier wurde er , bei emem Gewittr von einem Blitz getroffen und ge tötet- —Daß der Blitz ganz unverständliche Launen hat, zeigt die Blitzkatastrophe in dem schlesischen Orte Queitsch. Der Blitz, der die Gastwirtsfrau Hiersemann und drei Kinder tötete, traf zwei Personen, die links und rechts von einem Lehrer saßen, ohne diesen selbst ernstlich zu beschä digen. Derselbe Blitz erschlug aus einer Gruppe von drei ! nebeneinander sitzenden Kindern das mittelste, während den beiden anderen absolut nichts geschah. * Von einem Stier aufgespießt. Der Landmann Lau- rids Andersen in der Gemeinde Scherrebek (Schleswig) wollte einen Stier auf ein neues Weidefeld bringen. Das Tier packte den Landwirt mit den Hörnern und spießte ihn auf. Andersen verschied infolge der Verletzungen. * Da8 „Messerspiel" der Wandervögel. Einige 15- und 17jährige Wandervögel aus Zerbst hatten sich an der Chaussee Auerberg—Harzgerode niedergelassen, um einen Imbiß vorzunehmen. Hierbei wurde Spaßes halber mit den beim Essen gebrauchten Messern gefochten. Bei die ser Gelegenheit wurde der Knabe Hans Seiffarth von seinem Genossen Otto Helbig in das Herz getroffen, so daß er tot hinfiel. Der unglückliche Täter war verzweifelt. Die Neue kam leider zu spät. Messer sind kein Spielzeug. * Kaiserlicher Dank an eine Soldnienmutter. Die Witwe Meyer in Delmenhorst (Oldenburg), die neun Söhne zum Heeresdienst gestellt hat, erhielt als Aner kennung für die Erziehung einer solchen ansehnlichen Zahl von Voterlandsverteidigern ein Bild des Kaisers im Nah men mit seiner eigenhändigen Unterschrift. * Ungetreue Proviantbeamte. Vor dem Kriegsgericht in Osnabrück kamen eine ganze Reihe von Unterschla gungen Diebstähle und Veruntreuungen zur Verhand lung, die beim Osnabrücker Proviantamt verübt worden waren. Eine große Menge von Lebensmitteln ist ge stohlen worden. Der Hauptangeklagte Proviantinspek- tor Plattner erhielt 1^ Jahre Gefängnis und wurde de gradiert. Zehn andere Angeklagte erhielten ähnliche Strafen. * Seehunde im Wattenmeer. Eine Folgeerscheinung des Krieges ist an der schleswigschen Westküste die in die sem Jahre besonders große Zunahme der Seehunde. Bei Ebbe sieht man auf dem Sande ganze Horden 8 bis 10 Stück dieser gefräßigen Seeraubtiere sich sonnen Eine ganze Anzahl wurde schon zur Strecke gebracht. Ta das Fell wie auch der Tran sehr hoch im Preise stehen, ist die Seehundjagd ein einträgliches Geschäft, zumal da auch Fangprämien vom Fischereiverein ausgelobr sind. sriraenttoiMunges in kngMg. Henderson fordert Verhandlungen mit Deutschland. Arthur Henderson, der englische Arbeitermiwster, hielt eine Ansprache in Oldham, in der er eingehend ausführte, warum ein Völkerbund alle Kriegführenden sowohl wie die Neutralen umschlißen müsse. Es müsse eine internationale Atmosphäre geschaffen werden, in der Streitigkeiten zwischen den Völkern geschlichtet werden könnten. Man dürfe jedoch nicht von einer Familie sprechen, ohne gleichzeitig auf Rache verzichten zu wollen. Henderson fordert Lloyd George auf, durch Vermitt lung eines neutralen Komitees Verhandlungen mit Deutschland einzuleiten. Vorbesprechungen würden die englische Regierung nicht binden und könnten doch zu einer Verständigung führen. Noch eine Friedenskundgebung aus England. In London fand eine Sitzung des radikalen Aus schusses statt, an der zahlreiche Abgeordnete liberaler Rich tung und pazifistische Politiker teilnahmen. Der Abgeordnete Lee Smih unterbreitete eine Kund gebung zur Genehmigung, die im ganzen Lande verteilt werden soll. In dieser Kundgebung heißt eS: 1. Jedes künftige Friedensangebot muß die bedingungslose Rück gabe Belgiens enthalten, 2. die Verbündeten müssen ihre Geheimverträge und ihre Verträge über Vorzugs tarife revidieren, 3. die Schutzzollpolitik ist zu verwer fen, da sie die Bedrohung Hes kommenden Völkerbundes bedeutet. Hodge aus der Arbeiterpartei ausgetreten. Der englische Arbeiterministcr John Hodge, der beim letzten Arbeiterkongreß in London gegen die Kündigung des Burgfriedens aufgetreten war, hat sich nun völlig von der Arbeiterpartei losgesagt. In einer Aussprache vor einer Versammlung von Gewerkschaftsvertretern ans der Eisen- und Stahlindustrie stellte er d>e Forderung auf, daß sich die Gewerkschaft von der parlamentarischen Arbeiterpartei loslöse, da diese im Widerspruch zu den politischen Bestrebungen der englischen Gewerkschaftler stehe. Im Wahlkreis Hodges sind wiederholt Protest versammlungen gegen die Haltung des Ministers abge halten worden. Hodge wurde aufgefordert, sein Mandat niederzulegen, was er bisher abgelehnt hat. vermischtes. Dreijährige Ehen in Rußland. — Von dem neuen Gesetz, die Ehe auf drei Jahre ein gehen zu dürfen, machen sehr viele Männer in Rußland Gebrauch, darunter auch solche, die schon verheiratet sind. Die dreijährige Ehe mutz nach döm Gesetzesvorschristen auf jeden Fall durchgehalten werden. Die Bohlens. — Dr. Krupp von Bohlen nnd Halbach in Essen hat bei Schiffdorf (Honover) das Bansrngshöst seiner Vor- mdren gekauft. Die Hofstelle wird der Gemeinde zuae- wiesen zu gemeinnnützigen Zwecken. Das Gut nimmt eine Fläche von 60 Ar ein. Kriegslaune in Sparregeln. — „Wie spart man Seife, liebe Leute? — Man wäscht seine Hände in Unschuld. Wie sparen Sie Gas? — Indem Sie Ihr Licht leuchten lassen. Wie sparen Sie kommenden Winter an Heizung? — Lassen Sie sich feu rige Kohlen aufs Haupt sammeln. Nnd Kleidung spa ren Sie. indem Sie sich in Schweigen Höllen." Der „Leierkastenmann" als Schleichhändler. — Auf dem Bahnhof Gnesen erschien ein einarmiger Zeiermonn. um eine Gastspielreise nach Berlin anzutreien. Da er ein Paket bei sich trug, wurde cr von der Polizei ancehalien, worauf er sich zum Geständnis bequemen mußte, daß das Paket Fleisch enthielt. Nachdem ihm die ses abgenommen war, nahm er seinen Leierkasten auf den Rücken, um sich zu entfernen. Dem „Auge des Gesetzes" war es aber nicht entgangen, daß er znm Anheben des Leierkastens seine ganze Kraft anwenden mutzte, was dar auf schließen ließ, daß der Kasten ein ziemliches Gewicht hatte. Nunmehr mußte er auch seinen Kasten öffnen, und iche do — anstatt des Musikwerkes befand sich Schweine- 'leisck darin. Nachdem ihm auch dieses abgenommen war, verzichtete der Mann auf seine Fahrt nach Berlin. . Die schwatzhafte Feder. — Wenn man es richtig bedenkt: ein schwatzhafter Mann ist ein Uebel, eine schwatzhafte Feder aber ein noch größeres Uebel. Das gesprochene Wort »erhallt, doch „was mau Schwarz auf Weiß besitzt, kann man getrost nach Hanse tragen." Wenn sich jeder dessen allezeit be- wußr wäre, manch unvorsichtiges Wort, manch unüber legter Catz würde nicht geschrieben. Zu Huuoerttauseasen gehen Tag für Tag die Briefe unv Karten zwischen Front und Heimat hin und her. So manche deutsche Frau, dis sonst in allem stolz und treu des Krieges Lasten trägt, glaubt wenigstens dann, wenn sie an ihren Mann im Felde schreibt, einmal ihr Herz ausschütten zu tollen. Und so fließt es denn wie von selbst aus der Feder: „Ach. es ist ein« schwere Zeit: es gibt ja nichts mehr zu kaufen." Das lst natürlich „nicht so wörtlich gemeint". Das soll heißen es gibt nichts zu kaufen außer d i zwar knappen, aber znm Lebensunterhalt doch gerade noch ausreichenden Nationen an Brot, Kartoffeln, Fleisch, Butter, Zucker,) Graupen Nudeln usw. Der Mann im Felde weiß das aucki: immerbin macht es ihm das Herz unnötig schwer, stets von neuem zu hören, daß seine Lieben daheim so mit de. Knappheit kämpfen müssen. Gerät der Empfänger eines feschen Schreibens nun gar in Gefangenschaft und bat di- Briefschaften nicht mehr rechtzeitig vernichten kön nen. der Feind, der sie ihm wie selbstverständlich abnimmt und liest saßt natürlich alles wörtlich ans, auch das. was „nicktt so gemeint" ist. Einzelne bedauerliche Vorfalls die der Briefschreiber viclleickit ausdrücklich als Einzelfall be zeichnet bat. werden verallgemeinert, und 'E.es alles gibt unseren Feinden immer wieder aufs neue die töricht« Hoffnung, daß es mit Deutschland bald zu Ende gebe. Es hilkt nickcks: „Die Zäbne znsammengebissen, die Herzen zusamnen gerissen!" Wem wieder aus schwatzhafter Feder Klage oder Stöbnen fließen will, der denk? daran und sage sich: „Nun aber — Punkt!" E. R. Marschall.