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Hainsberg Dresden Tharandt Rabenau Spechtritz Seisecsdorf Malter 8,27 9,07 9,19 9,25 9,32 9,39 9,50 9,55 6,54 7,— 7,06 7,14 5,29 6,18 5,53 6,35 Drama. 5.-7. «IIvi» 12,05 12,47 12,59 1,06 1,12 1,19 1,30 1,35 6,09 7,06 6,14 7,11 8,— 8,42 8,53 9,- 9,07 9,14 9,25 9,30 10,11 10,26 u An 4,12 4,54 5,06 5,13 5,19 5,26 5,37 5,42 8,51 9,42 9,54 10,26 10,33 10,45 10,51 10,58 N,0tz 11,19 11,59 6,05 6,49 7,00 7,07 7,14 7,21 7,32 7,37 Ab r, Eisenbahn-FahrMn. Gültig vom 15. Mai ab. Kipsdorf—Hainsberg—Dresden. Sparkasse Hainsberg. Im dasigen Gemeindeamt "ge öffnet: Montags, Mittwochs und Freitags nachm. von 2 — 6 Uhr. Verzinsung der Einlagen mit 3»/,o/o täglich. Einlagen werden streng geheim gehalten. Die neue Mode. Zwei Freundinnen treffen sich in der Elektrischen. „Denke dir nur, was mir gestern Unangenehmes passiert ist, Lydia!" sagt die eine. „Was denn, liebe Aga?" fragte die andere teil- nahmsvvll. „Ach, es ist wirklich schrecklich! Ich machte einen Be such bei Frau Anders, in deren Familie ein TrauersaU vorgekommeu ist. Ich nahm an, daß sie nicht zu sprechen sei» würde, und schrieb auf die einzige Karte, die ich bei mir hatte, p. c." „Nun, das war doch vollkommen korrekt." „Ja, warte nur, bis du weiter gehört hast, Lydia I Frau Anders empfing mich, mir sprachen lange über den traurigen Fall, und natürlich gab ich keine Karte ab. Von da aus machte ich einen Besuch bei einer jung ver heirateten Bekannten." „Ach, du arme Olga!" „Ja, nicht wahr, du hast schon geraten, was mir pas siert ist? Sie war also aus, und ich gab die unglückselige Karte ab, ohne daran zu denken, was ich darauf ge schrieben hatte. Ich bin nur sehr entfernt bekannt mit ihr, und sie wird es daher natürlich nicht als Scherz auf fassen. Die Sache ist furchtbar peinlich, und es bleibt mir nur eine einzige Hoffnung." „Und die wäre?" „Daß ich die Buchstaben so undeutlich geschrieben habe, daß sie sie nicht lesen kann und sich einbildet, es sei irgend eine — neue Mode! Und du weißt ja, ihr gegenüber ist sie geradezu blind vor Begeisterung." per sofort gesucht. Färbereilul. Kslttniek, Hainsbg. Spielplan für den 13. und 14. Juli: 1.^4 lli« rlsi» Keslin S1ovko«r»ks>. In der Hauptrolle die beliebte Schauspielerin Hella Moja. Vs» VvEEsn. Lustspiel 8 van fronten. 9 vsKunsuGnskm». Haarnetze, echtes und imitiertes Haar, Haar schmuck in reicher Auswahl bei Alax Wüllsekmunu. Mgen für alle Zeitungen Ves In- nr Anstandes vermittelt ilie KesMlWtelie öi« KIMr Vermischtes. Lin neues Zeugnis über Goethes äußere Erscheinung. Eine inhaltsreiche Sammlung literarischer und künst lerischer Dokumente der Zeitgenossen über „Goethes äußere Erscheinung" legt Dr. Emil Schaeffer in einem im „Insel- Verlag" zu Leipzig erscheinenden Werke vor. Da kein wahrhast großer, kongenialer Künstler das Aussehen des Olympiers der Nachwelt überliefert hat, so kann nur die Gesamtheit der zahlreichen Bildnisse eine lebendige An schauung davon vermitteln, in welcher Gestalt der Dichter auf Erden wandelte. Und wie viele der bildnerischen Darstellungen erst durch unsere Phantasie mit Farbe und Körperhaftigkeit erfüllt werden müssen, so verwirren die literarischen Berichte durch allerhand Widersprüche unsere Vorstellung von seinem Aeußeren. Die einen lassen ihn aus schwarzen, die andern aus hellbraunen Augen das Spiel des Lebens betrachten; seine Stimme ist nach der einen Schilderung leise und bat nach der andern „einen ungeheuren Klang"; 1815 soll er eine „sparsam weißgelockte Stirne" haben, und fünf Jahre später erscheint sein Haar „nur wenig gebleicht"; 1827 bedauern zwei Verehrer, daß der Mund des Dichters sämtlicher Zähne beraubt sei, Goethes Arzt hingegen ver bürgt, er habe sich das Gebiß bis zum höchsten Alter konserviert. Ebenso schwanken die Eindrücke über die Gesamt erscheinung des Dichters; bald deucht er ein „vielver- sachter Offizier", der einem „Pfarrer oder biederherzigen Amtmann gleicht", dann wird er als „ein Jupiter Ltator" geschildert, den „jedermann in Berlin einheimisch glauben würde". Die einen frieren ob der Eiskälte, dis von der Exzellenz ausslrömt, und andere wissen nicht genug von „seiner Sittensreundlichkeit" zu schwärmen. Bei solchen Gegensätzen ist jedes neue Zeugnis von der äußeren Erscheinung Goethes von höchster Wichtig keit, und man wird es daher mit Freuden begrüßen, daß der Verfasser aus den reichen Schätzen der Sammlung Kippenberg einen Brief des bekannten Kunsthistorikers F^anz Kugler an den berühmten Historiker Droysen aus Heidelberg vom 5. Mai 1827 Mitteilen kann, indem Kugler seinen Besuch bei Goethe schildert: „Der Meister erscheint: Devrient als Lear, der König von Thule. Eine hohe, edle Ge stalt, nicht gebückt, im braunen Ueberrock, den Kragen ein wenig phantastisch geschnitten und niederhängend. Das Gesicht ist edel, nicht so verfallen, als du glaubtest, die Farbe dunkel, braunrot, die Nase groß, aber nicht lang, über der gewaltigen jovischen Stirn heben sich weiße Haare, um den Mund spielt ein eigenes Lächeln ... Er lädt Dich ein, neben ihm aus dem Sofa Platz zu nehmen, spricht mit Dir über dies und das, wie Du sonst schon bei Visiten auf der Reise aewoknt bist- nur bricht er überall Kipedorf 4,45 Dippoldisw. 5,25 Malter 5,36 Seifersdorf 5,43 Spechtritz 5,50 ^atenbriefe, sowie Einladungen zur Taufe empfiehlt die Buchdruckerei von v. IVIsi Dippoldwalde 7,28 Kipsdorf 8,10 schnell ab mit einem fast ängstlichen: ,So so, na schön, und von hier gehen Sie usw.' Du zeigst ihm die Skizze von Zelters Profil; er spricht darüber ein paar allg meine Worte, freut sich, Dich kennengelernt zu haben, übe welche; ganz gewöhnliche Kompliment Du alle Eonte narre verlierst und Dich schnell empfiehlst. Daß Dein Besu h kurz, die Unterredung von gleichgültigen Gegen ständen war, wird Dich nicht weiter be remden, Du wirst aber die gewaltige, königliche Erscheinung nick! so leicht aus Sinn und Gedanken zu verbannen rer- mögen." DWemeister erhalten laufend Arbeit für kief. Möbel. Off. an v. Svkmi«», Dresden, Webergasse 21. viMarten lertißst in aparter ^usiüstrunA Oie kucbclruckerei von ü Älaraeek. Freiberg 7,38 10,37 1,30 4,24 7,57 9,37 —,— ') nur Werktags; nur Tags vor Sonn- u. Fest tagen, sowie Sonn- u. Festtags, ') nur Werktags, Tags vor Sonn- und Festtagen. Dresden—Hainsberg—Kipsdor. ') Nur Werktags, . tagen, sowie Sonn- u. Festtags, *) nur Werktags, außer Tags vor Sonn- und Festtagen. loren haben; im Vorjahre zählte man 2051 Opfer. Allein durch die Wol e wurden t78 Menschen getötet. Im Di strikt Madras sind die Tiger die schlimmsten Feinde der Mcnjcken In Sholapur, Bombay, hat ein einziger toller Wolj w Todesfälle verursacht. In Bengalen haben die Elefant.» ^8 Opwr gefereerk, gegen 9 im Vorjahre. Die surchlaarsten Verheerungen aber werden mcht von den Raubt eien, sondern von Giftschlangen angerichtet. Im Jahre U 00 find 22854 Menschen insolge von Schlangen bissen gestorben, im Vorjahr zählte man 21797 Todesfälle. Die Steigerung wird mit der Hochflut in Zusammenhang gebracht, durch die die Reptile im Jahre 1906 mehr als je in die menschlichen Siedlungen und Heimstätten ge trieben wurden. I , 7,36 12,36 3,30 5,46 5,46 9,57 1,38 5,43 6,36 7,36 8,56 1,12 5,30 6,28 7,18 10,08 2,— 5,59 7,01 8,- 10,14 2,06 6,05 7,07 8,06 10,26 2,17 6,16 7,17 8,18 10,32 2,23 6,22 — 8,24 10,38 2,29 6,23 — 8,30 10,46 2,37 6,37 — 8,38 10,58 2,50 6,52 -- 8,52 11,38 3,30 7,32 — 9,32 Aus Lier- und Pflanzenreich. Opfer der wilden Tiere in Indien. Nur schwer macht sich der Europäer eine Vorstellung von der Größe der Menschenopfer, die alljährlich in In dien durch die wilden Tiere Gefordert werden. Amtliche Feststellungen zeigen, daß z. B. im Jahre 1906 nicht we niger al» 2084 Menschen durch Raubtiere ihr Leben ver- ZpOrTgürTsI (Friedensware), Hosenträger bist ' ligst bei Von Sonnabend, den 13. Juli ab stelle ich wieder einen Transport origins! oslkriösiscliLs Welivjok, hochtragend und frischmelkend, bei mir zum Verkauf. Auf diese Kühe gewährt der Sachs. Viehhandelsver band den Landwirten 20°/<> Ankaufsbeihilfe. Die vorgeschricbenen Ankaufsbescheinigungen sind vorzulegen. Kainsverg. rW"»'»L Emil Kästner. IW. Habe auch große Auswahl KrbeikMräe unä kMsn In llon ttauplrolls k^ern -inlipa. SvKmsisnLvK. Lustspiel in 2 Men. Zur Nachmittags-Kindervorstellung: Viv gußv fsv. Lustspiel in 3 Akten. KiniIvnkSniIv bvi «1«^ in 2 Akten Es laden freundlichst ein Lmi! Stein und Frau Selma Laakmann. 2,06 6.11 8.06 1,52 6,02 7,56 4,24 7,57 9,37 UW-». WÄW, Ordner sowie alle anderen Kontor- und Zeichen-Artikel hält stets reichhaltig auf Lager am Markt. ßlvuk»«*« Kassebücher mit Umsahspalte zur Umsatzsteuer, unentbehrlich für jeden ordnungs- liebenden Geschäftsmann. ^asclffsnmssssr mit Korkzieher und Dosenöffner, auch zum Anhängen, Taschen scheeren bei in großer Auswahl empfiehlt fp. ?fo1«niisuep. kräftige, gesucht für die Legelei ksdem. Arbeiter u. Meilekinnen sucht per sofort Färberei >ui. Hainsberg. Aufwartung gesucht, von 12—16 Jahren, für die Nachmittagsstund. Angeb. m. Lohn- anspr. u. dl. k/ a. d. Geschäftsst. d. Bl. 1. Wie entferne ich den WM MOMM? zugleich Anleitung zum Beizen. 2. Selbstherst. v. Zigarren, Zigarett., Kautabak usw. ohne Hilfsmittel. 3. Pflege der angebauten Tabak pflanzen u. Verarbeiten zu Aauchtabak 4. Verarbeiten v. Blättern u. Blüten zu Haöakersah leichte Anleitungen, jede 90 Pfg. Petze sm TM i. Wtz (ähnlich Varinasgeschmack) leicht M. 1,90, mittel M. 2,50, stark M. 2,90. Jede Packung reicht für 5 Pfd. Tabak. 6. Mellor, Rösrath (Rhld.).