Volltext Seite (XML)
Im lernen VEN. Deutsche Interessen. Aus unserer ostasiatischen Niederlassung Kiautschou mit ihrer aufblühenden Hauptstadt Tsingtau haben wir nicht viel mehr erfahren, seitdem sie im ersten Kriegsherbst von Japanern und Engländern mit zwanzigsacher lieber- macht genommen wurde, und auch das erst, als den tapfe ren deutschen Verteidigern die Munition ausging. Wir wissen aber, daß die Japaner sich bemühten, den Gefange nen zu zeigen, daß sie ein Kulturvoll seien, und es sind, soweit bekannt ist, auch später keine Klagen gekommen, wie solche aus anderen Ententeländern leider genug ein gingen. Die Japaner haben Kiautschou ohne irgendwelchen Kriegsgrund geraubt; die Entrüstung darüber ist in Deutschland groß gewesen. Diese Handlungsweise wurde .nachher noch vom Verrat Italiens am Dreibund übertrosi feit, und so sind auch diese asiatischen Verhältnisse später ruhiger beurteilt worden. Die Gebiete von Kiautschou und seines Hinterlandes, der chinesischen Provinz Schantung, wurden dem deutschen Reiche nach der Ermordung unseres Gesandten, des Frei- Herrn v. Kettler, in Peking auf 99 Jahre verpachtet, unv deutscher Fleiß und Tüchtigkeit hatten dort 'n der kur zen Zeit Staunenswertes geschaffen. Die Beziehungen /zu den chinesischen Behörden und der Bevölkerung von -Schantung hatten sich ebenfalls ausgezeichnet gestaltet, und wir sind von ihnen auch nicht vergessen worden. Die deutsche Arbeit war dort ein Werk des Friedens, die von deutschfeindlicher Seite verbreiteten Gerüchte über den Ausbau von Tsingtau zu einer Seesestung ersten Ranges waren Verleumdungen. Die Japaner haben das selbst zugcstandcn und eingeräumt, daß sie durch Tsingtau in keiner Weise „bedroht" gewesen seien. Sie wollten es -eben haben, und England war sehr damit einverstanden, um den Bruch zwischen Deutschland und Japan zu ver tiefen. Die großen deutschen Interessen, die sich um Tsingtau gruppierten, sind durch den Krieg nicht aufgehoben wor den, sie konnten auch nicht gewaltsam vernichtet werden. Darin haben im fernen Osten die Engländer schlimmeres begangen wie die Japaner. Sie haben wider Vertrag und Recht die deutschen Handlungshäuser in britischen Kolo nien geschlossen und sich ihrer Bücher und Papiere be mächtigt. Das ist für den Feind ein gewaltiges Schuld konto, das im Friedensvertrage ebenfalls seiner Beglei chung harrt, genau so, wie die FrSM des Besitzes von Kiautschou. Denn damit, daß der Gegner fortwährend in die Welt hinausschreit, Deutschland dürfe keine von seinen früheren Kolonien zurückerhalten, ist die Sache na türlich nicht abgetan. Deutschlands Recht ist unbestreitbar, wie es seine Interessen sind. Die Weitschauende japanische Regierung hat über ihre Pläne in Ostasien einen dichten Schleier gebreitet: daß sie dort ihre Macht vor nicht kleine Aufgaben gesteift weiß, geht daraus hervor, daß sie alle Verlockungen, sich am Kriege in Europa zu beteiligen, abgclehnt hat. Ter Wettbewerb mit Deutschland in China war nir Jas on ge ring, um so größer ist der mit Rußland Amerika, Eng land und Frankreich. Daß hierüber noch einmal eine Aus einandersetzung kommt, ist selbstverständlich, und anzuuey- meu ist, daß die Regierung oes Mikado bre Zeit abwartet. Sie weiß, daß ihre Früchte allein reisen werden. Hat sie doch als größten Helfer für ihre Politik im Osten die Tat sache. daß sie unter allen dort interessierten Großmächten die einzige asiatische Macht ist. Dem hat sich selbst die Re publik China gebeugt, obwohl sich der Chinese als eine höhn-- Menschenklasse betrachtet als der Japaner. Und weil die Dinge so liegen, Japan sich seine Zukunft frei wühlen kann, da es vom Kriege keine Verlusts, sondern nur Verdienste gehabt hat, wird es von seinen Freunden trotz allen Argwohns mit Glaceehandichuhen angesaßt. Haben doch Entente-Pessimisten die Vermninng ansge sprochen, Japan könnte sich einmal „Deutschland nähern". Genau genommen ist der Besitz von Tsingtau eigent lich keine japanische, sondern eine chinesische Frage, ob wohl uns auch China den Krieg hat erklären müssen. Denn da China das Gebiet nur verpachtet, nicht aber ab getreten hat, so bleibt es sein Eigentum, über das cZ usbe- schadei des augenblicklichen japanischen Besitzes allein zu entscheiden hat. Und vielleicht ist dieser Punkt die Klinke mit der der Boden eines geordneten Rechszustandcs wie- dr betreten werden kann. Keinesfalls haben dis Londoner Großsprecher zu bestimmen, ob wir im fernsu Osten Kolo nialbesitz haben sollen oder nicht. VVm. politische MMiM. 0 Die ukrainische Gesandtschaft in Berlin gedenkt sich dort recht vornehm einzurichten. In Berliner Zeitun gen liest man folgendes Inserat: „Ein Palais für die Ukrainische Gesandtschaft im Tiergartenviertel, möbliert bzw. unmöbliert, per sofort gesuch.t Bedingung: etwa 30 Zimmer nebst Zubehör." ° Die Aussichten der Wahlrechtsvorlage im Herren- Hause werden in parlamentarischen Kreisen für schlecht gehalten. Die Auslösung des Landtages ist wahr scheinlich. Der „Vorwärts" warnt die sozialdemokratischen Massen vor Unbesonnenheiten, auf die die Gegner speku lieren. Inneren Hader darf sich die Arbeiterschaft in dieser Zeit nicht leisten, den Lockungen Unverantwortlicher darf sie nicht folgen, aber alles muß sie tun, um die Kraft zu sammeln, die sie in künftigen Entscheidungskämpfen un überwindlich macht. " Ein Staatsstreich in Polen sollte vorbereitet wor den sein, um dort eine Art Hemanregiernug nach dem Vorbilde in der Ukraine einzurichten. In Verbindung da- Ält wurde neben deutschfreundlichen Polen anch die deut sche Verwaltung gebracht. An dem ganzen Gerücht ist nichts Wahres. -- Nationale LinksvrienLienmg in der Ukraine. In Kiew hat der Heimann ein neues Ministerium gebildet. Lon der Regierung werden jetzt sie konservativ gerich- wten Parteien und die allrussischen Elemente ausgeschie- oen. Diese Entwicklung liegt im deutschen Interesse. Das ganze Ministerium ist sozialistisch. --- Judenverfolgung in Rußland. Infolge der Pco- zrome beschloß die jüdische Gemeinde von Petersburg. ,en 23. Juli zum allgemeinen Trauertag zu ernennen. Ls werden in allen Synagogen Trauergottesdienste abgc- alten. Norwegens Abhängigkeit von Amerika fand einen für das Land beschämenden Ausdruck in dem letzten „Uebereinkommen", auf Grund dessen Norwegen seine oesten Schiffe für die Entente hingeben müßte und dafür sie Aussicht auf gewisse amerikanische Einfuhren erhielt. Der Widerspruch der Norweger gegen diese Entwicklung wächst. Jetzt hat Staatsrat Prytz, der Ches des Jndustris- versorgungsamtes, zum Protest gegen das amerikanische Uebereinkommen sein Amt nicdergelegt. Oesterreichische Abholzungen in Polen. Im pol nischen Staatsrate wurde eine Interpellation eingebracht, welche Sicherungsmaßnahmen fordert gegenüber Ver äußerungen der Waldholznngen in den Slaatsforften des österreichisch-ungarischen Besetzungsgebieies. Die öster reichisch-ungarischen Behörden haben die Nutzung dieser Forsten sür fünfzehn Jahre einem Wiener Prinatconsor- wriurn vertraglich zugestehen wollen. Ministerpräsident Steczkowski teilte mit, daß bei der zuständigen österrei chisch-ungarischen Stelle dagegen Verwahrung eingelegt worden fei. Eine Antihort werde noch erwartet. -- Ein Friedensfühler in der Schweiz sollte versucht worden sein. Allerlei phantastische Grüchte über den Be such hoher Persönlichkeiten aus Englaud und den Mit telmächten gingen uni. Jetzt stellen Schweizer Blätter fest, daß es sich bei der Ausstreuung dieser Andeutungen um ein Börsenmanöver gehandelt habe. -n Eine schweizerische Kolonie in Nordafrika ge plant. Wie der Berner „Bund" berichtet, ist Nationalrat Rochaix nach Paris gereist, um dort mit den französischen Behörden in der Frage eines schweizerischen Projekts Fühlung zu nehmen, das die Anlegung einer eigenen schweizerischen Kolonie in Rordafrika zur Anpflanzung von Getreide auf eigene Rechnung bezweckt. Der WeckaMn. Von 6nn! Herausgegeben von Dr. E. Schmid. „Surcouf? Der? Einen Engländer? Ah, das ist etwas anderes. Erlaubt, daß ich Euch ein Glas bringe!" „Nun, wer hat Recht?" lachte der Fremde. „Jetzt aber sehe ich ein, daß ich an die richtige Adresse ge kommen bin und werde manierlicher sein. Habt keine Sorge, Onclc Carditon, ich bin kein Engländer, son dern ein Kind unserer guten Bretagne; ich war nur ge zwungen, mich in dieser Verkleidung durch die Feinde hindürchzuschmuggeln. Ist Surcouf daheim?" „Er ist da. Welchen Namen soll ich ihm nennen?" „Bert Ervillard." „Ervillard!" ries der Wirt erfreut. „Wirklich? O, warum sagst du das nicht gleich?" „Weil ich zum Spaß sehen wollte, ob du wirk lich ein so großer Brummbär bist, wie man sagt, Oncle Carditon.". „Es ist nicht so schlimm, aber ich kann nun ein mal die Engländer nicht leiden. Wo hat dich unser Bote getroffen?" „In Tropsz. Surcouf wußte, daß ich dort zu fin den war. Hat er etwas gesunden?" „Ich Weitz es nicht. Er ist sehr verschwiegen, was ick, nicht tadeln kann." „Wie ich ihn keime, ist er bereits im klaren. Ich bin erst vor zwei Stnnden angekammen und weiß dennoch bereits, was ich tun würde. Da sah ich z. B. eluc Brigantine, scharf auf den Kiel gebaut, schlank wie eine Taube und glatt wie ein Falke; sw hatte zwanzig Stllckpforten und schien ganz vor kurzem vom Stapel gekommen zu sein. DaS wäre eine Prise, Hs?" Der Wirt lächelte geheimnisvoll schelmisch. „Tu meinst „The bentz", die da drüben vor Anker liegt? Ja, ein feines Schiff! „La Poule" würde besser klin gen als „The bentz", das ist wahr. Na, wer weiß, jvas sich ereignen kann. Surcouf sagte, daß ihm nichts zu schwer fet, wenn du ihm helfen würdest. Komm, ich will dich zu ihm führen." Er geleitete Ervillard eine Treppe empor, und als er zurückkehrte, bekam er weitere Arbeit, da ein Trupp Hafenarbeiter hereinstürmte und seine Dienste in Anspruch nahm. Kurze Zeit später trat ein Mann ein, der in stolzer Haltung die vordere Stube durch schritt und in dem Hinteren Zimmer verschwand, das den Aufenthalt der Kapitäne und Stsnerleute bil dete. Er besaß eine Hohs, plumpe, ungeschlachte Ge stalt, und sein aufgedunsenes Gesicht harte jene bläu^ lich-rote Färbung, dis man vorzugsweise an SchnaPS- crinkern zu beobachten Pflegt. In dem Angesicht oes Wirtes zuckte cs eigen tümlich, als er, ohne erst auf die Bestellung zu mar- ten, dem neuen Gast ein großes Glas voll Kognak nachtrug. Er grüßte ehrerbietig, aber ein aufmert- samer Beobachter hätte vielleicht doch einen verstoh lenen Blick belauscht, der auf eine ganz andere Ge sinnung schließen ließ. „Nun?" fragte der Gast kurz, nachdem er den Inhalt seines Glases auf einmal hinabgegoften hatte. „Ich habe nachgesehen, Kapitän, und — „Still!" gebot ihm der andere. „Latz deinen Kapitän" beiseite! Es braucht niemand zu hören, wer ich bin. Also du hast nachgesehen. „Ja. Es wird gehen. Nur müßt ^>yr Euch mit genug Arbeitskräften versehen. Die Mauer ist schwer zu durchbrechen, und lange Zeit darf der Vorgang doch nicht in Anspruch nehmen." „Das ist richtig. Hast du niemand, der helfen kann?" , , „Nein. Ich will überhaupt dabei ganz aus dem Spiel bleiben. Ich darf nicht das Geringste wissen, versteht Ihr? Es würde um mich geschehendem, wenn man ahnte, daß ich im Einverständnis bin." „Aber woher die Leute nehmen? Diese Bür ger-Soldaten schießen so sicher, daß ich bereits den dritten Teil meiner Leute eingebüßt habe. Wie viels Personen werden erforderlich seilt?" » „Zwanzig ganz sicher." Ser U-8oslkrieg voll wirksam! Staatssekretär v. Capelle gab bei der 3- Lesung des Marincstats im Reichstage folgende Erklärnngen: Ter Abg. Dr. Pfleger hat ein« Aeußerung des franzö sischen Marine-Unterstaatssekretärs mitgeteilt, nach welcher zwei Drittel aller unserer U-Boote vernichtet seien und doppelt soviel U-Boote versenkt würden als wir bauen könnten. Diese Angaben sind falsch. Ebenso unrichtig ist eine vor kurzem erfolgt« Erklärung des englischen Marine- Ministers, daß seit Januar d. I. mehr U-Boote versenkt seien, als gebaut sind. Das Gegenteil ist des Fall. (Hört, hört!) Alle Nachrichten über U-Boot-Verluste, oie von unseren Feinden in die Welt gesetzt werden, sind über trieben. Unsere U-Bootwafse ist sowohl, was die Zahl wie die Qualität der Boote anbetrifft, im Steigen begriffen. Eine große Anzahl der Herren hat vor kurzem dem Vrr- trage eines gerade aus dem Sperrgebiet ,urückgekehrten U-Boot-Kommandanten beigewohnt, in dem der Vor tragende eingehend all die Äbwehrmaßnahmcn, die unsere Feinde gegen die U-Boot-Pest zur Anwenoung bringen geschildert hat. Sie werden seinen Ausführungen ent nommen haben, vaß unsere prächtigen U-Boot-Bes.itzun- geu sich alle gegen diese Mittel bisher behauptet haben und — ich Habs Vie begründete Hoffnung — sich weiter be haupten werden. Für die Beurteilung des militärischen ErgebBsis- oss U-Boot-Krieges sind der zuverlässigste Maßstab die amtlichen Veröffentlichungen des Admiralstubes über dis Versenkungen. Menn jetzt noch, nachdem bereits runv l? Millionen Tonnen, welche unseren Feinden z„r Ver fügung gestanden haben, vernichtet sind, durchschnittlich Tag für Tag vier bis fünf große Schiffe als versenkt gc- mesdet werden, so liegt darin dieGewähr, daß die Wirk samkeit des U-Bootkrieges nicht nachaKasisn hat. McWge KeEmse Ser LMMe. Der Oberste KriegSrat der Entente hat in Paris sein: siebente Tagung abgeyalten. Er spricht der italienischen Arme- seine aufrichtigen Glückwünsche aus zu dem dein- würdigen Lüge über die ösierce.chifch-ungarische Armee und ist der Ueberzeugung, daß dieser an einer entscheidenden Wendung des Krieges davongetragene Sieg einen wertvollen Beitrag zu den Anstrengungen der Allierten dar- s-ellt, welche auf einen glücklichen Enderfolg ihrer L-my« abzielen . Ein besonderer Zug dieser Tagung war die Gegenwart folgender Persönlichkeiten in der dritten Sitzung: Sir Robert Borden, Premierminister von Kanada, Hughes, Premierminister von Auralien, Massey, Premierminister von Neu-Seeland, Llohd, Premierminister von Neufundland, und mehrere andere Minister der Dominions des britischen Reiches, die im Rat durch Lloyd George vorgestellt wur den. Im Namen des Obersten KriegSrates sprachen Cle menceau und Orlando den Lertretern der Dominions den Dank der allierten Nationen sür die glänzenden Lelstun gen der Truppen der großen englischen Kolonien aus den, Schlachtfelds aus. Ter Oberste Kriegsrat hat oie gegen wärtige Lage mit Unterstützung oon General Foch und anoerer militärischer Sachverständigen oon allen Gesichts- pnkten unus geprüft und wichtige Ent scheid ungen ge- trofsen. Zu den anwesenden Persönlichkeiten gehörten Cle menceau, Llohd George, Pichon, Orlando, Balfour, Lord Milner, Sonnino, General Foch, Sir Henry Wilson, Mar schall Haig, General Pershing, der belgische Generalmajor Guillain und die ständigen militärischen Vertreter der Allierten in Versailles. Wsn6 UNÄ üie englischen Arbeiter. Lei der Arbeiterkonferenz in London am 29. Juni schlug der Parlamentarier James O'G r adh eine Reso lution vor, welche sofortige Homer ule für Irland verlangte .O'Grady sagte: Laßt um Gottes Willen nicht die Schande über Eng land kommen, daß es zur Friedenkonferenz geht und von Feinden und Freunden gezwungen Wird, Irland diesen Grundsatz der Gerechtigkeit zuzubilligsn. Als Barnes im Parlament für Einführung der irischen Wehrpflicht die Gewährung der Homerule zusagte, betonte er, daß die ZU . - r"^ schaffe ihn mir einmal herbei, aber schnell; "bd nicht viel Zeit! Vorher jedoch bringe mir une ganze Flasche Kognak; denn ein guter Schluck macht solche Leute willfährig." Der Wirt brachte das Bestellte und stieg dann abermals die Treppe empor. Dort oben gab es ein -lemes verstecktes Zimmer, an dessen Tür Oncle Car- orton klopfte. Es wurde geöffnet, und zwar von Sur couf, der sich mit Ervillard ganz allein in dem Raume befand. „Was gibt es?" fragte der erstere. „Der Kapitän ist da," antwortete Oncle Cardi- to,n. „Er arbeitet uns ganz außerordentlich tu die Hände. Er braucht Matrosen und hat mir eine Gnin«» versprochen für einen jeden, den ich ihm verschaffe." „Ah, Bert Ervillard, was meinst du dazu? Willst du erster Offizier auf „The ben" werden?" Die Augen des Gefragten strahlten vor Vergnü gen, als er erwiderte: „Robert Surcouf, du kannst dich ruf mich verlassen. Sage mir. was ich zu tun habe!" „Es freut mich, daß du dem Auge grad so wie ch auf „The ben" geworfen hast. Sie ist die schmuckste Seglerin, die ich jemals gesehen haße, und darum soll sie unser werden. Fortsetzung folg!. ' „Ah, unl) ich habe insgesamt nicht mehr als vtsr- -zig! Ich brauche überhaupt neue Hände an Deck, und hier ist niemand zu bekommen. Weißt du keinen, der Lust hat, es einmal auf einem Engländer zu versuchen? Ich zahle dir sür jeden eine Guin-c." „Hm, vielleicht; aber ein Engländer ist es nicht. „Ein Franzose?" , . „Ja, doch hat er es sehr -"'m, aus dem Lande ^,Das"'ist mir lieb; solche Leute sind am besten zu gebrauchen. Wo ist der Kerl. "„Hm! Er muß noch hier im Hause sein. Und wenn ich mich nicht täusche, hat er auch einige Käme- raden, die sich vielleicht bereden las en, auch an Bord -,u gehen.