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ö 4 o 1 unter äem eigenen Versckluss äes ^bmieters H O.Hr^.lLIXv^HvI^I , unä äem Mtversckluss äer 8ank beiinälick, vir un8 mit flnnakme von llarelnlagen rur Verrlnsung Lckeckverkekr, Lrökknunz laukenäer llechnungen viskonk unä Linaus von wechseln Kn- unä Verkauk unä keleikunz von Vlertpapleren Llnlösung von Ans- unä vivläenäenschemen meist dreieckigen Querschnitt hat. Im Wasser sieht man von dem Tiere gewöhnlich nur die Bauchseite, da es aus dem Rücken schwimmt. Auffällig sind an ihm zwei mäch tig entwickelte Ruder, mit denen das Tier sich pfeilschnell unter dem Wasser fortbewegt. Es handelt sich hier um eins von den drei Beinpaaren, das dem Zweck entsprechend umgewandelt ist. Wenn man Glück hat, sieht man vielleicht auch eine große silberne Kugel durch das Wasser ziehen. Sie rührt von einer ziemlich großen Spinne her, die sich für den Laien in nichts von der gewöhnlichen Hausfpinne unter scheidet. Nur hat sie zum Nepvau unter Wasser befind liche Pflanzen ausgesucht. Dort spinnt sie ein sehr Lichtes Gewebe, das sie allmählich mit Luft anfüllt, so daß es Glockenform annimmt. In dieses legt sie ihre Eier. Die silberne Kugel war nun weiter nichts als die Spinne l^r^onem aqurniaa) selbst, die Luft von außen in das Nest unter Wasser brachte. Sie ist eigenartig behaart, so daß sie imstande ist, vor dem Untertauchen ihren Körper mit einer Luftschicht zu umgeben, was ihr den Silberglanz verleiht. Die Spinne kann sich übrigens, wie alle anderen Spinnen, auch sehr geschickt auf dem Lande bewegen. Ja, sogar ein kleiner Tümpel bietet für den Natur freund des Interessanten unendlich viel, von dem wir hier nur einiges auswählten. Vermözensvemaltunz Kukbeviahrunz von olkenen unä zescklossenen Depots unter Leserlicher Haltung klusstellunz von Kreältbrielen unä Schecks aul das In- unä fluslMä tsi, so bemerken wir auch, daß sich in ihm ein reges Leben abspielt. Dort sehen wir unter Umständen ein merkwürdig gebildetes, plattes Tier, das auf den ersten Anblick einen Skorpion vortäuscht. Die Vorderbeine sind ähnlich gekrümmt wie bei diesen. Hinten spitzt sich der Leib zu und endigt cbensalls in einem langen, schwanzühnlichen Gebilde. Wir haben den Wasser skorpion (bkcpa I.) vor uns. Glückt es uns, eines solchen habhat zu werden, dann bestätigt uns der Augenschein, daß wir es mit keinem echten Skorpion, der bekanntlich zu den spinnenartigen Tieren gehört, zu tun haben, sondern mit einem echten Insekt, das ebenfalls zur Gruppe der Halbflügler gehört, und dessen scheinbarer Schw.mzanhang weiter nichts als eine lange Atemröhre ist. Leim Hecausnehmen aus dem Wasser bediene man sich, obwohl man das Tierchen auch leicht mit der Hand bekommen kann, eines Keschers. Das Tier hat, wie alle wanzenartigen Tiere, einen langen Stachel, der der Größe des Tieres entsprechend, auch um vieles länger als der der Bettwanze ist. Man kann sich deshalb leicht die Wirkung des Stiches eines Wasserskor pions vorstellen. Aehnlich schmerzhaft ist der Stich eines Verwandten dieses Tieres, das wir unter Umständen auch in dem Tümpel finden, nämlich des Rückenschwimmers oder ^okonecw. Es hat allerdings eine wesentlich andere Ge stalt, indem es schmal und langgestreckt ist und einer Kllgvmk'mk Vvukoks Lt-tzM-knslall Depositellkasse klauevseker Lcrrmü stellen vir ?u ZünstiZen OeälnZun^en 2ur VerküZunA. kervspreoker: ^wt Deubeo-kotsvhappel Nr. 111. Die Rask, am,Tümpel. Von Dr. H. Stadelmann. (Nack/druck verboten.) Wir sind dem Feuerbrand des Sandweges entflohen. Weit drüben hat sich der Wald gezeigt, dessen Schatten uns nach Durchschreiten von Wiesengelände ausnahm Gleich zu Beginn fand sich ein kleines stilles Gewisser, das an der einen Seite ein von Sumps freies Ufer hatte, wie geschaffen zur Rast. Einsani schillert der Spiegel de- Tümpels im Sonnenlichte. Es scheint, als ob alles Leben dort ausgestorben ist. Liber wie wenig das der Fall ist, lehrt uns ein näheres Hinsehen. Auf der Überslächs schießen merkwüroige Gebilde hin, die ruckweise siehen- bleiben. Einzelne sehen aus wie lange Stäbchen, die durch gebogene Stelzen gestützt werden. Wir haben es hier mit Insekten zu tun, die zur Gruppe der Halbflügler oder Wanzenartigen, in die Familie der Wasserläufer, gehören. Sie haben das Kunststück feitiggebracht, das ja viele Menschen erstreben, nämlich aus der Wasseroberfläche lausen zu können. Sind es auch an sich seder-eichte Tiere, und ist die Oberfläche in solchen Tümpeln meist von einer feinen dichten Schicht überzogen, so bedarf es doch einer besonderen Einrichtung >n den sechs Füßen, um die Tiere am Untersinken zu verhindern. Es sind dies meist haarähnliche Gebilde. Da das Wasser nicht ties vom Itiinigl. «len LUI» 8nn»kmv von im 8 3088 8. 6.-8. vnmLvkKig* polscbstppsl, MzMkk StM« 13 Wm lmej Wir Kulten unsere Dienste kür äie Vermittelung aller Listen von OankAesckäkten ru ^ünsti^en DeäinZunZen anAeleZentlickst empioblen, insbesondere belassen " ' ! Versicherung von Wertpapieren Legen Kursverlust Gasthof Possendorf Königlich > WMr-! sächsischer Verein verdunllsn mit dumorioUodon VorlrÄgon, ausgesührt von der seit der Mobilmachung im Felde stehenden ver- stärkten etatmäßigen Jägerkapelle Nr. 13, !,welche zum ersten Male Heimatsurlaub erhalten hat, unter persönlicher Leitung des Herrn Obermusikmeister Hellriegel, sowie namhafter Künstler. Karten im Vorverkauf im Gasthof, jeder Platz ist gesichert. Harry Higgs. 6.-7. Lr soll äeia llevr sein. Lustspiel. 8. üerreu- vdiewsee. Naturaufnahme. 9. LrieAsderiedtv von allen krönten. f. k. Waetw. WMrl MN 25 SMMm »er MemreiniWS SeÄeil-^. IE" Sehr gut gewählter Spielplan. "WS U. a. Geigen-Solo und Gitarre, sowie Lieder zur Laute. Es kommen sehr heitere und humoristische Lieder zum Vortrag. Anfang 8 Uhr. Karten im Vorverkauf 40, an der Kasse,60 Psg. Um recht zahlreichen Besuch bittet Volkner. SW WWW im Preise bis 250 Mk. für sofort oder l. Oktober von Beamten ge- 6s8oliäU8-Usbsi'N8^ms. Oieräureb gestatten vir uns, einer geekrten kün- vobnersekakt von kabenau uncl OmZebunZ ergebenst anru-ieiZen, äak vir am heutigen Tage äas Restaurant „kabenauev Nudle" übernommen kaben. Ls virä unser Bestreben sein, uns beekrenäen Oästen, Vereinen usv. äas ?u bieten, vas rur 2eit möZIick ist, unä bitten vir, uns in un serem neuen binternebmen Zerlegtes Woblvollen ent- Ze^en ru bringen. Rabenau, clen 1. iuli 1918. bloebaebtungsvoll Ilsivbolä Oret^sekel unä krau, krüber OentralZastkoi Weinböbla unä Osstkok 8eilersäork. kadeoau unä DmKkIeoä. Lonnabenä, äen 6. suli 1918 abenäs 8 Okr iVionstsversammIunK Um ^aklreicke DeteiliAunZ bittet äer Vorstanä. zu Kleinölsa durch Herrn Gustav Beyer ausgezahlt. Pacht, welcher an genannten Terminen nicht ab geholt wird, verfällt der Jagdkasse. . , ?au! kürger, jagävoi-alanä. Sonntag, den 7. Juli-. ULMHnKs M-MM sucht. Offerten unter P. 100 an die Geschäfsstelle d. Bl. erbeten. mit Feld und Garten ev. auch mit „ ^^lplan - 3uli. Geschäft, Gastwirt- oder Landwirt-1 vor Laratosa-LoSjer.^D^ der Hauptrolle schäft. Preis, Anzahlung, Brand- Kasse, Größe und Bild erwünscht. Offerten unter D. b. 061 an Jn- validendank Dresden erbeten. U ««IW für Rabenau findet Donnerstag, den 11. Juli 1918, abends 8 Uhr im Ratskeller statt. Diejenigen, welche am genannten Tage nicht erscheinen, können denselben bis zum 31. Juli ds. Js. beim Unter zeichneten abends von 6—8 Uhr abholen. Für Kleinölsa wird der Jagdpacht Freitag, den 12. Juli 1918 abends 8 Uhr im Gasthof 6sMok ev88M3M8äork. Sonntag, den 7. Juli, abends */,8 Uhr:ß Ali. MM U. WAWIMSIKM der Bandsägeschärfen und kleine Reparaturen ausführen kann, sofort für Mendelsohns Fabrik gesucht. Koderi küniek L 6o. Noch mehrere MeilsskMii stellen ein Lrn8t Wolf L wo. Osvvulä Opit/ Lür äie vielen Ueveise ker^Iieker Liebe unä Teil- nakme, äie uns beim Llinsckeiäen unseres lieben, treu- sor^enäen Oatten, Vaters, Lekvie^er- unä Orokvaters, Oruäers unä Lckva^ers äurck dlackbarn, Lreunäe unä bekannte in Wort unä 8ebri.it rcuteü Zevoräen, sovie iür äas ebrenäe Oeleit 2ur letzten Rukestätte äränZt es uns, kieräurck allen unseren herrlichsten Dank ausrusprecken. 8e- sonäeren Dank auek äer Aeekrten Direktion unä äem Werkverein äer Olaskabrik Liemens-Döklen kür äie kerrlicke ölumenspenäe; sovie klerrn ?iarrer 8turm kür seine trostreicken Worte am Orabe, unä Herrn Oberlekrsr Kantor LanZe iür äen erkebenäen Gesang. Dir aber, lieber Lntseklakener, ruken vir ein „kkabe Dank!" unä „kuke sankt!" in äein krükes Orab nack. kabenau, 2. suk I9l8. vis^lk'auki'näkn ttintsfbüsbsnsn. UM KW Mrt-Whe. Sonntag, den 7. Jutt, abends 8 Uhr: lienny Porten: Der Liebesdriek äer XönjZ!n. Jntrigenschauspiel in 3 Akten und 475 Küssen. Zur Kindervorstellung nachmittags 4 Uhr: Reiter und Scherif. ^U886räom äa8 wöilkNk öoiprogramm. Es laden freundlichst ein Lmil Lteill und Frau 8elma kaarmuon. D!!!BW»MW von Leiten blackbarn, k^reunäen unä bekannten ruteil vuräen, vie kür äen sckönen Dlumensckmuck, sagen vir kieräurck allen unseren innixstsn Dank, käer?- licken Dank auck klerrn?iarrer?anZritr: kür äie erke benäen Irostesvorte am Orabe. Dir aber, liebe Lnt- scklakens, ruken vir ein „kuke sankt!" in äein kükles Orab nack. Kleinölsa, am 3. /uli 1918. Vie trauernüen Hinterdlledenen. fiür äie vielen öeveise äer biebe unäTeilnakme, äie uns beim Toäe unä öe^räbnis unserer lieben, treusor^enäen lVlutter, Lckvester unä LekväZerin, brau tisäwig verw. Sotsillsr