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^-7 7s8clienme85ör zum Anhängen, schöne große Klin gen. Dieselben auch mit Kork zieher und Dosenöffner der Fritz Pfotenhauer. Sommer-Ausgabe, sind zu haben bei küsx Knüsr8. Lintritts-krvis«: Zperrsitr (numm.) Vorverkauf 1,50, a. st. Ka^se 1>^0 K1K, 8aslplatr Vorverkauf 0,80, an ster Kasse 1 ^k. Vorverkauf im Hxarrengesckalt von Otto Heinrich unci bei l^ritr ?kotenkauer. Aus dem Reiche. Des Kaisers Beileid für die Muller des Grafen Mirbach. Der Kaiser hat an die Gräfin Mirbach-Harff das nach stehende Telegramni gerichtet: „Tief ergriffen durch die Nachricht von dem fluchwürdigen Verbrechen, dem Ihr Sohn zum Opfer gefallen ist, nehme Ich wärmsten An teil an dem Schmerz, den Sie als Mutter über den schweren Verlust empfinden. In schwerer Zeit auf einen verantwortungsvollen Posten gestellt, hat Ihr Sohn nach besten Kräften Mir und dein Vaterlands treu gedient und in diesem Dienst sein Leben hingegeben. Mit Mir wird das Vaterland dem Verewigten ein dankbares Andenken bewahren. Gottes Beistand sei mit Ihnen!" -1- Eine Ansprache des Königs Ludwig. Im Hofe der Prinz-Arnulf-Kaserne zu München fand dieser Tage eine Truppen Vereidigung statt, welcher der König und die General tat beiwohnten. Nach einer markigen Ansprache des Majors Stury, die in Hurra rufen auf den König ausklang, und der Vereidigung der Truppen richtete der König eine Ansprache an die Truppen, in der er darauf hinwies, daß in der gegenwärtigen Zeit, wo es heiße, das Wohlergehen-und die Entwicklung des eigenen Volkes, des eigenen Vaterlandes gegen eine Welt von Feinden zu schützen, eine doppelte Ehre sei, Soldat zu sein. Wir alle haben den Krieg nicht gewollt und waren jederzeit bereit zu einem ehrenvolle, Frieden. Unseie Feinde aber haben die wahrhast g sehr bescheidenen Anträge mit Hohn zurückgewiejen. lle bleibt uns daher nichts anderes übrig, als weiter zu kämpfen und weiter zu siegen, bis uns re Feinde einsehen, daß ihre Anstrengungen erfolglos bleiben. Wir wollen einen Frieden, der unsere Zukunft sichert, der verhindert, daß wir wieder von der ganzen Welt überfallen werden, der uns freie Bahn schätzt zu Wasser und zu Lande, so daß jeder Deutsche, wo er sich befindet, sich sicher fühlt. Zum Schluß sprach der König den Truppen die besten Wünsche und die Hoffnung aus, daß sie gleich ihren heldenhaft kämpfenden Kameraden neuen Ruhm an ihre Fahnen winden werden. Für die Schuhindustrie. Der Bundesrat hat eine Bekanntmachung zur Er gänzung der Bekanntmachung über die Errichtung von Herstellungs- und Vertriebsgesellschaftenin derSchuhindustrie (17. Mürz 1917) erlassen, um alle Zweifel zu beheben, daß den Herstellungs- und Vertriebsgesellschasten ledigiich die Regelung der fabrikmäßigen Herstellung von Schuhwaren in einer den jeweiligen Knegsverhältnissen entsprechenden Weise und die Verrechnung zwischen stilliegenden und weiterarbeitenden Betrieben obliegt, daß sie also außer zur Deckung ihrer Unkosten keinerlei Gewinne beziehen. Durch eine solche einwandfreie Festlegung soll den einzelnen Bundesstaaten gleichmäßige Freistellung dieser Gesellschaften von den staatlichen und kommunalen Vermögens-, Eim voiksbaa LllSSMSIINS^rf. —— ^elekon Ar. 2146. —— »uk vraißsnv» Sonnabend» gsüttns*. Llektfiseke 1.iek1 unü Vamps dLüsn :: ftleäirinkeds öLüsn aUvr Krt. Wsnoeodttü 3V kl. krausedack 10 kk. 1. Wie entferne ich den deWKn MMeWM zugleich Anleitung zum Beizen. 2. Selbstherst. v. Zigarren, Zigarett., Kautabak usw. ohne Hilfsmittel. 3. Pflege der angebauten Tabak pflanzen u. Verarbeiten zu Hauchiavak 4. Verarbeiten v. Blättern u. Blüten zu Habakersatz leichte Anleitungen, jede 90 Psg. Pche Di. Wtz (ähnlich Varinasgeschmack) leicht M. 1,90, mittel M. 2,50, stark M. 2,90. Jede Packung reicht für 5 Pfd. Tabak. 6. Rösrath (Rhld.). Von heute ab stelle ich wieder einen großen Transport oldenburger Wagen- und Arbeitspferde, leichten und schweren Schlags, sowie eine Auswahl Fohlen ver schiedenen Alters, und einen frischen Transport original o8tkrie8i8ckö8 Wckviek hochtragend und frischmelkend, bei mir zum Verkauf. Aus diese Kühe gewährt der Sächs. Viehhandelsver band den Landwirten 20«/« Ankaufsbeihilfe. Die vorgeschriebenen Ankaufsbescheinigungen sind vorzulegen. Kainsberg. Emil Kästner. Der IV. Nachtrag zur Satzung des Gememdeverbandes Elektrizitätswerk für den Plauenschen Grund zu Deuben die Anlage 8, den Clektrizitätstarif betreffend, welcher die aufsichtsbehördliche Genehmigung erlangt hat, wird nach stehend mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß die Urschrift dieses Nachtrages bei der unterzeichneten Ver waltung eingesehen werden kann, daß Druckexemplare hiervon bei den Vertretungen der Verbandsgemeinden und daß für die sonst an das Elektrizitätswerk ange schlossenen Gemeinden gleiche Exemplare bei den Herren Gemeindevorständen zur Einsichtnahme ausliegen und soweit der Bedarf reicht, bezogen werden können. IV. Nachtrag zur Satzung des Gemeindeverbands Elektrizitäts werk für den Plauenschen Grund zu Deuben, die Anlage 3 den Elektrizitätstarif betr. 1. Punkt 1 unter 3 des III. Nachtrages wird aufge hoben und durch folgende Fassung ersetzt s) 20 (zwanzig) vom Hundert für Stromabgabe ohne Clektrizitätszähler nach Absatz 1 unter 3, la und 6 des Tarifs. Alle übrigen Bestimmungen der Satzung nebst Nach trägen bleiben unberührt. Dieser Nachtrag tritt am 1. Juli 1918 in Kraft. Deuben, am 17. Juni 1918. Der Vorstand des Gemeindeverbands Elektrizitätswerk für den Plauenschen Grund: (1-- _ gez. Scheibner, Vorsitzender. WWe Kch Wetz-We. Sonntag, den 21. Juli, abends 8 Uhr: Äußerst spannendes Schauspiel in einem Vorspiel und 3 Akten. Ort der Handlung: Deutsche Kolonie. Oomtssss ZlÄliMÄZZ. Lustspiel in 2 Akten. In der Hauptrolle Pepi Glöckner. Nachm 4 Uhr: NM" Große Kindervorstellung. EMU Der Kekeimnisvoll« RyA'er. Tulpe ist varlorvuKeKanKou. Lustspiel. Im LooloZisokeu Karten. Es laden freundlichst ein Lwil 8t«in und Frau 8vlw» kaarmaun. kommen- und Gewerbesteuern ermöglicht werden. Ermäßigung der Salipreise. Die neuen Kalipreise, die für die Zeit vom 1. Juli 1918 bis 31. Dezember 1919 gelten sollen, gegenüber den mitgeteilten Sätzen des Bundesratsbeschlusses sind, wie folgt, ermäßigt (für den Doppelzentner): Carnallit 18 (Bundesratsbeschluß 20) Pf., Rohsalze 20 (23) Pf-, Düngesalze mit 20—22 Proz. 20 (28,MPf., do. mit 30—32 Proz. 28 (30,5) Pf., do. mit 40—42 Proz. 32 (35) Pf., Chlorkalium 50—60 Proz. 40 (41) Pf., do. über 60 Proz. 44 (44) Pf., Schwefelsaurer Kalk mit über 42 Proz. 55 (55) Pf., Schwefelsäure Kali magnesia 53 (53) Pf. Ein Schutzverbanb ver Kriegerwitwen. In Aschers leben hat sich ein Schutzverband der Kriegerwitwen ge bildet, der durch Zusammenschluß die Interessen der Kriegerwitwen und ihrer Kinder wahrnehmen will. Es ist beabsichtigt, den Verband über ganz Deutschland aus- zudehnen. Württembergs Beteiligung an der Rheinschiffahrt. Nach dem Vorgang anderer Bundesstaaten beteiligt sich, wie der „Voss. Ztg." gedrahtet wird, nun auch Württem berg an der Rheinschissahrt durch die kürzlich in Stutt gart gegründete Reederei Schwaben G. m. b. H. Gcssll- schaster sind u. a. die Königl. Hütten- und Bergdirektion und Basaltwerk A.-G. Heilbronn. -s- vr. Mielke -s-. Der Chefredakteur der „Barmer Zeitung", Dr. Mielke, ist am 12. d. M. nachmittag in Barmen gestorben. W MkMU MM. Donnerstag, äkn I8. lull kuttnvlvn von V-L JungKAKnvI* derützmte kumimsüseke SAngoi» unil SvksnspÜSlsn, MeMkte u. bMmle kmengeMMt. Nur Neuheiten! r-: >o Herren! r-r Nur aas Veste! l-U8iig8n, launigst', bumorvollvi' kbsna. M MGG liefert in sauberer Ausführung Hermann Marbeck. . Osnkl. stur stie reiche tröstenste Teilnahme bei stem Toste unst ke^räbnisse unserer lieben guten lVlutter, Orok- unst Schwiegermutter, strau ?sulins verm. krlsr sa^en wir allen unseren Oerxlicksten Dank. Oe- sonsteren Dank auch Herrn Oksrrer Sturm kür stie trost- reicken lVorte, ierner auch Herrn Kehrer Klaus-Ober- naunstork kür sten schönen OesanA, sowie allen dlach- barn unst bekannten kür sten reichen Llumenschmuck unst stas estrenste Oeleite rur letzten Ruhestätte. Obernaunstork, Kadens u, Ookmanns- stork, Löbtau, sten 16. Pili 1918. Vie tt-Kuernclen ^inäen. HM M die FM Bei den ungeheuren Kämpfen an der Westfront haben die Hunde durch stärkstes Trommelfeuer die Meldungen aus vorderster Linie in die rückwärtige Stellung gebracht. Hunderten unserer Sol daten ist durch Abnahme des Meldeganges durch die Meldehunde das Leben erhalten worden. Militärisch wichtige Meldungen sind durch die Hunde rechtzeitig an die richtige Stelle gelangt. Obwohl der Nutzen der Meldehunde im ganzen Lande bekannt ist, gibt es noch immer Besitzer von kriegsbrauchbaren Hunden, welche sich nicht entschließen können, ihr Tier der Armee und dem Vater lande zu leihen! Es eignen sich der deutsche Schäferhund, Dobermann, Airedale- Terrier und Rottweiler, auch Kreuzungen aus diesen Rassen, die schnell, gesund, mindestens 1 Jahr alt und von über 50 cm Schulter höhe sind, ferner Leonberger, Neufundländer, Bernhardiner und Doggen. Die Hunde werden von Fachdresseuren in Hundeschulen ausgebildet und im Erlebensfälle nach dem Kriege an ihre Besitzer zurückgegeben. Sie erhalten die denkbar sorgsamste Pflege. Sie müssen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. An alle Besitzer der vorgenannten Hunderassen ergeht daher nochmals die dringende Bitte: Stellt Eure Hunde in den Dienst des Vaterlandes 1 Die Anmeldungen für die Kriegs-Hunoe-Schule und Meldehund schulen sind zu richten an die Inspektion der Nachrichtentruppen, Berlin-Halensee, Kurfürftendmmn 152, Abt. Meldehunde. Wk »»MW« (Form Rex) mit Gummiring hat noch preiswert abzugeben illax ^Viinsekmann, Hainsb. Str. Hoctirklls-, Zilbkrhoetirsiis-, Keikgknlieits- Lesekenke empslehlt illax ^Viinsvkmann. MrW 8ok^«kinüvn, auch mit Knarre SoknsudvnMvkIü«»«!, Stovkdvitvl, Spsvktvln, bei krits ktoten Kauer Lticksckserers neu eingetroffen bei felllpsmäsien eigener Anfertigung, sowie alle anderen Feldpostartikel billigst bei U»x am Markt. Bezugsquelle für Wiederverkäufer. 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