DRESDNER PHILHARMONIE Freitag, den 19. April 1974, 20.00 Uhr Sonnabend, den 20. April 1974, 20.00 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden 8. KONZERT IM ANRECHT C UND 8. ZYKLUS-KONZERT TSCHECHOSLOWAKISCHE MUSIK Dirigent: Günther Herbig Solist: Dr. Ferdinand Klinda, CSSR, Orgel Pavel Josef Vejvanovsky um 1640-1693 Sonata in C ä 10 für 2 Trompeten, 2 Posaunen, Streichorchester und Orgel Allegro — Adagio — Presto — Adagio — Allegro DDR-Erstaufführung Eugen Suchon geb. 1908 Sinfonische Fantasie über B—A—C—H für Orgel, Streichorchester und Schlagzeug Andante sostenuto — Allegro — Andante sostenuto — Allegro — Andante sostenuto — Allegro — Maestoso — Andante sostenuto DDR-Erstaufführung Zdenek Fibich 1850-1900 Der Sturm — Sinfonische Dichtung nach Shakespeare op. 46 Allegro tempestuoso — Poco meno mosso — Lento non troppo — Allegro tempestuoso DDR-Erstaufführung PAUSE Leos Janäcek 1854-1928 Taras Bulba — Rhapsodie für Orchester Andreis Tod Ostaps Tod Prophezeiung und Tod Taras Bulbas Das Konzert am 19. April 1974 wird vom Sender „Stimme der DDR" mitgeschnitten iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiii DR. FERDINAND KLINDA, 1929 in Kosice (Slowakei) gebo ren, einer der prominentesten Organisten der CoSR, Doktor der Medizin, studierte in Bratislava, Prag und Weimar. Er wirkt als Professor für Orgelspiel an der Musikhochschule Bratislava, ist Solist der Slowakischen Philharmonie und Jurymitglied des Internationalen Orgelwettbewerbs des „Prager Frühlings", außerdem musikpublizistisch tätig. Kon zertreisen führten ihn in alle europäischen Länder, Rund funkaufnahmen zu zahlreichen Rundfunkanstalten. Für Supraphon produzierte er Schallplattenaufnahmen. Er leitete Meisterkurse für Orgelspiel und konzertierte bei internatio nalen Musikfestspielen. Die Sinfonische Fantasie von Eugen Suchon brachte Dr. Klinda zur Uraufführung.