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DRESDNER PHILHARMONIE Freitag, den 26. Oktober 1973, 20.00 Uhr Sonnabend, den 27. Oktober 1973, 20.00 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden ^PHILHARMONISCHES KONZERT Dirigent: Günther Herbig Solistin: Nina Leltschuk, Sowjetunion, Klavier Udo Zimmermann geb. 1943 Mutazioni per Orchestra (1973) Auftragswerk der Dresdner Philharmonie Uraufführung Sergej Prokofjew 1891-1953 Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 Des-Dur op. 10 Allegro brioso — Andante assai — Allegro scherzando PAUSE Peter Tschaikowski 1840-1893 Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Andante sostenuto — Moderato con anima Andantino in modo di canzona Scherzo (Allegro) Finale (Allegro con fuoco) Das Konzert am 26. Oktober 1973 wird original von Radio DDR II im Rahmen des „Dresdner Abends“ übertragen iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiii NINA LELTSCHUK, zu den herausragenden Vertretern der jüngeren sowjetischen Pianisten generation gehörend, absolvierte als 13jährige die Moskauer Gnessin-Musikschule mit einer Goldmedaille und studierte anschließend am Moskauer Konservatorium bei Jakow Flijer. 1962 beendete sie ihr Musikstudium, einige Zeit später eine Aspirantur, und übernahm als Assistentin ihres Lehrers in den folgenden Jahren selbst wichtige pädagogische Aufgaben am Moskauer Konservatorium. Schon während der Studienzeit errang Nina Leltschuk die ersten internationalen Erfolge. Sie wurde Preisträgerin des Chopin-Wettbewerbes 1955 in Warschau und des Marguerite-Long-Jacques-Thibaud-Wettbewerbes 1957 in Paris. 1962 erhielt sie den Sonderpreis des Van-Cliburn-Wettbewerbes. Konzertverpflichtungen führten sie bisher in alle Teile der Sowjetunion, nach Großbritannien, der CSSR, nach Finnland, Rumänien, Frankreich, Polen und in die USA.