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Trotzkis Medenserklärung !« schaftiichen Beziehungen unmittelbaren Verkehrs - es Zett. ParteipolMschs BerLannthrit Zur Finanzlage des Reiches an die für düs Elsaß im ür erst auf lichter» Ohne« Überschwang sen Werden. nun zu erwedrrn. ver einen H ist .rika, und wir haben darum nur mit tiefem Bedauern, fo- «ar mit einiger Bestürzung, bemerken müssen, daß dir bis her einzige Erklärung eines führenden französischen Staats mannes über diesen Grundsatz eines Völkerbundes von einen solchen, in dem die Welt sich anstreng!, das Rechte und Gute zu tun. Wir sollen Ler Welt den Frieden bringen und werden es Lun. Wer den Frieden will, der soll ihn haben, wer ihn aber nicht «»nehmen, sondern weiter B ut vergießen will, Ler muß zum Frieden ge zwungen werden. DaS ist jetzt unsere Aufgabe, für die wir alle einmütig wirken muffen, Monncr und Frauen. Mit den Nachbarvölk rn wollen wir in Freundschaft leben, aber vorher muß der Sieg der deutschen Wassen anerkannt wer den. Unsere Truppen werden ihn weiter unter unserem großen Hindenburg erfechten. Dann wird der Freden kommen. TiH Frieden, wie er notwendig ist, für eins starke Ankunft des Deutschen Reiches und der den Gang der" Weltgeschichte beeinflussen wird. Dazu wüsten uns d e ge waltigen Mächte des Himmels deistehen, da-u muß ein jeder von Euch, vsm Schulkinde bis zum Greiss hinauf, immer nur dem einen Gedanken leben: Sieg und ein deutscher Frieden. chrn draußen parlamentiert hatte, kam sie wieder zurück. „Er Wil! nicht fortgehen, bis er sein Geld bekommen hat, Madam ... er fitzt in der Küche . . . und Herr Krug ist auch eben gekommen. Soll ich ihn reinlassen?" »Wir lassen bitten!" riefen beide Damen wie aus einem'M im de. Gleich darauf öffnete sich di; Tür und der Besprochene kam mir schnellen Schritten aus die Damen zu. „Wissen Sie schon das Neueste?" rief er aufgeregt, was übrigens meistens bei ihm der Fall war; und dabei rieb er lachend die Hände. „Entschuldigen Sie, Herr Krug, daß ich Sie unter breche," sagte Lenchen schüchtern. „Äbrr wir find da in einer momentanen Verlegenheit —" s „Wieviel?" fragte Krug schnell, während er dabei sein ^Portemonnaie aus der Tasche zag. " „Wir dürfen Hans nämlich nicht stören," enischuldigts Lenchen. , f i macht fünfundzwanzig Mark," sagte,die Ratnr. ! „Aber ich bitte Sie, meine Damen, das ist ja gar nicht Her Rede wert." s Als Lenchen den ungestümen Mahner befriedigt hatte, begann der kleine Herr: „Also, meine Damen — zuerst dir Hauptsache! Anfang nächster Woche wird unser Theater- dircktor mit seinem Kapellmeister und Herrn Goltz Her kommen und sich die Oper Vorspielen lassen. Haben die erst die „Wikinger" einmal gehört, dann ist gar kein Zweifel mehr, daß sie hier ausgeführt wird und von hier schnei! Aber alle deutschen Ovrrnbühnrn geht." „Herr Krug — Sie sind wirklich — Optimist deckt den Begriff gar nicht!" rief Lenchen halb lachend, Halb üraerftck. Lieg mrd LMscher Metze. D!s tiefe Frömmigkeit deS Kaisers ?sm in Len DE?- Werien Monarchen auf eine ihm in Homburg Large« brachte Huldigung zum Ausdruck. Der Kaiser wie« Lai auf hin, wie sich in ihm Sarg» und Schmerz um ein «anzeS „Sie sind ein rechter Trost, eine rechte Stütze, für uns und für Hans. Wenn wir Sir nicht hätten!" Der kleine Gelehrte machte sine abwehrende Bew»- gung. . „ v „ „Wozu hat man denn seine Freundel un„ ,ch Habs HanS schon in der Schule bewundert. wir zusammen nach Berlin gingen hat sich das nur noch gesteigert. Da mals glaubten sic alle an seine Z"kunft -- Lehrer und Mit- schiller. Ist es da nicht meine Pl licht, ihm zu Helsen, wir ich kann? Born Materiellen wiU ich gar nicht sprechen, das ist selbstverständlich, wenn man so wie ich mit Glücks- gülern gesegnet ist. Und was das übrige betrifft, ich sage Lünen, ich bin gar nicht so uneigennützig. Ich will mich „Jawohl, das glaubt er nicht mehr. " „ . „Ra dann sag' ihm, daß ich kein Kleingeld im Hause „Erlauben Sie, Fran Roland, das ist kein Opti«'»« yLtteck mus. Ern solche-Werk! HanS'Oper ist ganz o«r „Das habe ich auch schon gesagt," flüsterte Latz Mäd-' i Meisterstück." chsn kichernd, der die Sache Spaß zu machen schien. „Na, dann sag' ihm meinetwegen, daß ich momentan irrchi bezahlen kann," rief Lenchen ärgerlich. Die Küenmagd zog sich zurück. Nachdem sie ein Weil ¬ muß Ler Schritt Rußlands beurteilt werden; baS b«rf bei aller freudigen Genugtuung darüber, baß wir im Osten nun Im wesentlichen fertig sind, nicht vergessen ' Sicherheiten dafür, daß dem Ende des Kriegszustandes Erzählung von August Müsr. „Lenchen, jetzt weinst du wieder! Und dabei soll man z-Aponisren! Schopenhauer oder wer's sonst gesagt, hat wahrhaftig recht. Der Künstler sollte überhaupt nicht Yet- »Lten." Und ohne eine Antwort abzuwartm, sing rr schnell Ltt fein Arbeitszimmer zurück. Zweites Kapitel. Die beiden Frauen sahen ihm schweigend nach. Len chen trocknete langsam ihre Tränen. Dir Nätin trat ans sie zu und zog sie sanft an sich. „Nun, nun — er meint es ja nicht so böse. Lr U hochgradig nervös und überarbeitet... und Künstler müs sen mit anderem Maße gemessen werden. Und was Fräw lein Bögler betrifft, so kannst du wirklich ganz ruhig sein ... ich kenne meinen Hans. Mein Gott, sie ist me ge scheite Person und schwärmt ihn au, und dagegen ist ein Künstler nie unempfänglich." „O Mama!" „Ra ja . . . darein findet sich eine kluge Fran — und das schadet ja auch nichts — und siehst Lu, die zehn Mark, die sie für dis Stunde zahlt, das ist doch eine große Hilse für unS." „Ein verstecktes Almosen ist's," rief Lenchen heftig. „O bitte . . . Stockhausen und andere Meister be kommen bas Doppelte, und die Piarvot in Paris . „Mein Mann ist aber noch kein großer Meister." „Dann wird er's werden. Josepha hält ihn jeden- falls dafür." Bride Frauen horchten Plötzlich nach dem Korridor hinaus, wo eine schimpfende Männerstimme herübertönie, dazwischen die beschwichtigende Stimme Annas, des „Mädchens für alles." Gleich darauf erschien die Küchenfee mit hochrotem Ge sicht. „Madam, der Kohlenmann ist schon wieder da!" „Hakt du ihm nickt gesagt, «S sei niemand zu Hanse?,'! höhere KuSqoSsn basen «iS wir im Falle einer Fortsetzung d-s Krieges. Deutschland und da; deutsche Volk wird st<Z emporrwarn ems Ler harten Prüfung, wenn die innere Grschsostenhett staatlicher Ordnung erhalten bleibt und dis echte Gürseriugend eine bleibende Stätte findet: Tparsa». feit, Ox-ermut, Arbeitsamkeit und treue Wich'er Mong. os^rnRZriig sine außer-rdintlich wichtiz« N-Lr^ Ls nach hem Kriegs viele Tausende junger Paar«, die kettr bereits kriegSgeiraut find, teil» nach Lem FriedenSschiuß sich orrheiraten wolle«, «Inen eigenen Hausstand gründen werde«. K« tritt den« ganz von seihst die Figge Ser Wohnung», rinrlchtungen, namentlich für Li« weniger bemittelt«« j«*K«n Pams, in den Vordergrund; denn Möbel find «ur ssm einen unerhörten Preis und i-r Lem «rforderte» M«ße' auch «M Hirsen nicht entfernt zu erstehen. BiShrr ist Sie A»- zelrgenhrit wesentlich «am grünen Lisch sut drh«nd«lL worden. Wenn jetzt L«; amtliche Ke§ftmn§SorZ«tt eine» sehr rächenden Artikel des ObermeffterS der Tifthlsimnung und Vorsitzenden brr Handwerkskammer in Berlin, C.Rohardt. macht« der bayrische Finanzminister v. Breunig vor der RelchSratSkammer bemerkenswerte Mitteilungen, Lie in der Feststellung gipfelten, daß die Verhältnisse bei unS, inson- L-rheiL beim Reraleich mit denen des feindlichen Auslandes, zum PrssimttmuS keinen Anlaß böten. Im einzelnen legte der Minister dar, baß etwa 10 Milli arden jährlich mehr an fortlaufenden Einnahmen zu be schaffen seien, als vor dem Kriege erforderlich waren. Er rechne bei einer noch kurzen Kriegsdauer mit etwa 14 Milli arden fortlaufender Ausgaben. Zu ihrer Deckung werde einesteils LaS Kriegssteuergesetz eine Ausdehnung auf daS Jahr 1917 und Lie erste Zeit nach Krieggschlutz 1918 er fahren, andernfalls müßte ein ziemlich erheblicher Betrag von neuen Steuern im laufenden Jahre bewilligt und ein «raßer Rest in naher Zukunft beschafft werden. Der Minister fuhr fori: Es ist daher selbstverständlich, daß sich die Re gierung der Notwendigkeit weitgehender Forderungen an die Opserwilligkeit aller VolkSkreisr nicht verschließen darf, wk!m nicht bar ganze KredilaeoSuLe zum Zusammtustuq gebracht werben soll. DsK eS unter " auch wirklich der Anfang de« FrisbenSWftandes mit dem bolschewistischen Rußland folgen werde, hat Trotzki nicht geboten und kann er auch nicht Meten. Kr hat es Vielleicht auch garnicht einmal gewollt, sondern sich nur von dem Bestreben leiten lassen, einmal selber aus brr für ibn un haltbar geworbenen Lage heruuSznkommen. Unsere Diplo matie und Heeresleitung werden sich jedenfalls durch die Trotzkische Erklärung nickt in eine Sicherheit wiegen lassen, für sie nach gründlicher Prüfung der Sachlage noch keine Berechtigung besteht, sondern die Augen offen Gehalten, wenn eS sich inMrklichkrlt auch nur noch umFormslitSten handeln msg. Herr Trotzki hat den Frieben nicht unter zeichnen wollen, Sa Rußland «der snßersttmZe ist, Srn Krieg sortzusetzen, so wird Herr Trotzki eben vsn der Bildfläche verschwinden und ein anderer und besserer Vertrauensmann Les' russischen Bolles den Frieden unterzeichnen müssen. Es darf wohl erwarte! werben, daß von unserer Sette LaS Er forderliche zur baldigen untz endgültigen Regelung der Ofl- flags geschehen wird. Der Zwei-Arsnkenftieg ist in jedem Falls beendigt, such Rumünie» kann stiiren MdrrscanL »sch «sllzssenrr ruWcher Demobilisierung nicht auflrch! «chatten. Die Stunde der VMHriduNS im Westen rM mit schrM-n Schritten her«??. solchen Umständen für de« Reichsschatz. sskretär und jeden bundesstaatlichen Finanzmlnister von b«- sanberem Wert ist, tunlichst einen entsprechende« Beilraa zur Abbürdung dieser Lasten vom Gegner zu »erlange«, ist w selbstverständlich, daß bis wiederholte Betonung bi«s«r Auffassung al« überMssig erscheinen möchte. Freilich von der weiteren Entwicklung der militärischen und politische« Ersamtlage wird eS «bhäugen, wieweit dir Rrich»leit«»t eine solche Forderung zur Geltung zu bringen in dar Lage ist. So schwer demnach auch die Lasten LeS Reiche« unauS- Sleibllch werden müssen, so kann doch erwartet werden, daß dar Wiederaufbiühe« nach dem Kriege dem deutschen Volk ohne Fortdauer Ler gegenwärtigen vielfachen Entbehrung«« dir Mittel an Li« Hand geben wird, diese Laste« zu trage«. Der tiefe Ernst Ler Finanzlage sei nicht zu verkenne«. Allein slleS Barmen, aller Pessimismus, find unbegründet, ss wandte der Minister sich an seins Hörer, wenn Sie «»f die entsprechenden Verhältnisse unierer Gegner blicken. Diese müßten weit mehr Schulden machen nnd werden noch weit ^otrki in OeMsrKlancL Les Lrotzft, der russische Revolution«-Phantast, hat r« äs« Zthreu 1907—1983, wie die „Lripz. N. N." Wüttile«, sich dort KiudiumS Haider «u'gehsiteu. Kr test dsrt srhr elegant auf, »rrfügis über reiche Mittel «nd zetgir großes Jnteress« sßr alle soziale» 8nseleg««hsi!en. B»n Leipzig ging er nach der GchAetz «sd Frankreich. 1914 bei Krirzs- wurde er dort verhaft«?, enisirtz noch Amerika «nd 'ehrt« 1S17 nach PeterßßMs Mrück. 8r ist. noch mr?A, wenig über 46 Jahrs sli und a!« Soh» einer. KAMesitz-xS in der Ukraine grbsrs». Er genaß in Odessa den Gaml- nnteiricht, zrizie sich fchs« als Knabs sehr elra-rnt, sürr auch exirasszsnt. Mit 80 Ishren vertzeirsleio er sich. s wurde gleich nachher als Revölütionär nach Sibirien ve»- banni, von wo er entkam. In der Revolution von 1905-08 spieite er eine Hauptrolle, wurde abermals verbannt und blieb dann im WuSianl-e zehn Jahre seinem Vatetlende fern. Das charakteristis^e iribstgesälltge Wesen, das in seinen Reden vm: Brest-LitomSk genugsam heroorgetreten ist, spielte schon im Wesen des Jünglings eine große Nolle und er- klärt wohl vieles, worüber man heute sich gewundert und abfällige Kritiken gemacht hat. Ein- außeror -rüliche Naiur, wozu ihn seins Freunde machen wollten, ist er nicht, auch kein SiaaiZmann. Wenigstens fehlt bisher Ler Beweis dafür. Ais Redner hat man von ihm nur gehört, waL ihm selbst gefiel. Andere zu würdiger?, hat er bisher nicht Vorurteil genug gsMgt. Mit 40 Jahren kann man sich freilich noch ändern. Aber zum Wöhle Rußlands würde „Aber Herr Krug!" „Es ist gerade, alS ob du deinen »iann mit «etzE heruntersetzen wolltest," fiel die Rätin ein, „Herr 8ru<, der ein dickes Buch über Wagner und ein andere« über Weber als Vorläufer WagnerS geschrieben har, mutz s».r doch schließlich besser verstehen, als du." „Meins liebe Frau Natm, der Prophet nub -Lk Ha- ! terlanv. Sie wissen ja! Es jst eine alte Erfshrmr-, SeK i die Angehörigen eines Künstlers seine Dedentuntz fS: »is ' Kunst zuletzt und am wenigsten würdiger?." „O bitte, da tun Tjx mir Unrecht, mir gefällt j«i»c j Musik," sagte Lenchen schnell. „Aber wenn man niemals j auch nur den geringsten Erfolg sieht, mißtraut man schließ- ! lich seinem eigenen Urteil. Was hat Hans nicht -Alt» zu- s sammsngeschrieben! Oben fleht eine alte Kiste mit In- i gendversuchen; da drinnen ist ein ganzer Schrank osliz«- s pfropft mit Noten, lauter unaedrnckte Manuskripte. Außer s den zwei kleinen Liedern, für die Sie heimlich die Druck- s kosten bezahlt haben, ist nichts erschienen. Das muß doch ; einen Grund haben." i „Er hat eben noch keinen Ram-n! Richard Wagner r Hot seine ersten Opern auch nicht anbringrn können." Die Nätm drückte dem kleinert Mann warm die Hand, Unter Verzicht auf die Untezrichnung eines formellen Friedensvertrages erklärte Trotzki auf der Konferenz i« Brest-Litowsk den Kriegszustand Rußlands mit Deutschland, Osterreich-Ungarn, der Türkst und Bulgarien für beendet und gab gleichzeitig bekannt, daß er den Befthl zur völli gen Demobilisierung der russischen Streitkräfte an allen Fronten erteilt habe. Für die aus dieser Lags sich erae» benden weiteren Besprechungen zwischen den Mächten beS Wierbundes und Rußland über die Gestaltung der wechsel seitigen diplomatischen, konsularischer?, rechtlichen und wirt schaftlichen Beziehungen verwies Herr Trotzki au? den Weg unmittelbaren Verkehrs zwischen den beteiligten Regierungen und aus die bereits in Petersburg befindlichen Kommissionen des VierbunbeS. Skeptizismus, ja sogar von Feindseligkeit erfüllt war. Einen zwriirn Gegensatz dirser Art bildet die F eines OberörsrhlKhaberS auf der westlichen Front. Ei überaus charakteristisch, daß am Morgen nach den Beratun gen von Versailles die französische Press- plötzlich ebenso beredt über die militärischen Vorzkgr LcS Generals Fvch wurde, zsie eS seinerzeit rin Tei! der englischen Press« in einer kcilische« Stund« Aber die des BeneraiS Nisellr gr- wessn ist. Schließlich sekl«gt sich das Blatt «sch darüber, daß die französische Reztrrung ebenso wenig wie die englisch es verstanden hsi, dis Kluft zwischen dem deutsche« Botte und seiner RegirrunZ, um di« sich Präsident Wilson ss ?«»g« emsig bemühte,' «nd dir jetzt augenscheinlich zntsze Kettet, u ist, durch eine energische politische Offensive gehörig enthält ein Londoner Blatt beachtliche Äußerungen. Es gibt gewisse Fragen, so heißt La, über die die meisten Engländer in einem aufrichtigen Geiste, den dir Franzosen ritterlich genug sind, zu achten und zu schätzen, anders denken als ihre Bundesgenossen. Für Frankreich ist die Zukunft Ksseß-LoihringenS eine abgeurteilte Sache, für eine« großen Teil unseres Volkes aber, der sich nicht zu Ler An wendung eines Grundsatzes für Kurland und Litauen im Osten und eines anderen Grundsatzes fk Westen »erstehen kann, ist «ins Frage, dl . . , lichem Wege »rm Völkerbund entschieden werden muß. Ohne diesen Rund wird kein dauernder Friede werden. Er ist ebenso wenig möglich, in England den Glauben sm LaZ Ideal eines Völkerbundes zu erschüttern wie in Ame- und nichts anderes ist es gewesen, die Herrn Trotzki hmderte, den ihm geebneten Weg zu betreten und offiziellen FriedenSvettag mit der? Vierbundstaaten aözu- fchließen. Nach dem Schritt Ler Ukraine, L-n er mit allen möglichen Mitein zu verhindern versucht hatte, blieb ihm aber nichts weiter übrig, als dem Kriegszustands so schnell wie möglich ein Ende zu machen. Frieden und Freundschaft wünscht er mit den Vierbundstaaten nicht, dir eS sbiehnen, Lie bolschewistischen Ideen zu Len ihrige?? Zu machen; von Lem Drucke LeS Kriegszustandes aber mußt« er das russische Volk befreien. Einmal forderte es dieses mit so drohender Gebärde, Laß Herr Troßkt nicht zu Widerstehen wagte, und ums andere befanden sich die russischen Reihen längst in solcher Auflösung, daß die Durchführung des Demobilisa- LionsbefehIS keine großen Schwierigkeiten mehr verursachen kann. Irgendwelche Bedingungen Hot Herr Trotzki Lurch den Demobilisierungsdefehl erhärtete Einstellung der Feindseligkeiten nicht geknüpft und überläßt damit Deutsch land und den anderen Dierbundstaaten Lie Regelung der Territorial- und MumungSfragen auk Len späteren Kon ferenzen. Dies« Regelung wird also in Kürze erfolgen, «ben-o wird der formelle Friedensschluß Zustands kommen. Auf die westlichen Ententemächte, die noch soeben in Ver sailles di« Fortsetzung LeS Krieges bis zum Äußersten ver- künde'rn, können und werden Lir beiden großen Ereignisse im Osten, Ler Fciedens-chluß mit der Ukraine und die Be endigung deS Kriegszustandes zwischen Vttrbtmd «nd R«ß- knnd nicht ohne tiefer? Einfluß bleiben. Volk verewigt habe; aber er suhl« es auch, daß unser Herr- s gott mit unserem Volke noch Großes oorhabe, da er es so in die Schrns genommen habe. Wir gingen ost falsche Wege, wie die ganze Welt nicht auf dem richtigen Wege war. Das römisch-, das fränkische, bas alte Deutsche Reich Laben der? richtigen Weg nicht gesunden und sind versunken. Nun hat Gott unserm Volke Aufgaben gestellt. Mr Deutschen haben noch Ideals und sollen kämpfen jür Recht, Treue und Sittlichkeit. Gott will den Frieden, aber