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ft batz M«Mög!lch?ett KHt MMM däß sitz VMch ein Friebensanerbieten auf Grund der Brester Bedingungen ihre Stellung zu befestigen versuchen wollen. O es ihnen jetzt wirklich ernst mit einem ehrlichen Frieden ist und ob sie für einen solchen die erforderlichen Garantien bieten werden, muß die nächste Zukunft lehren. Unsere militäri schen Operationen müssen jedenfalls bis zum Eintritt voller Gewißheit fortgesetzt werden. Den Volkskommissare« wird der russische Boden zu Heitz. Ein Moskauer Blatt kann feststellen, daß trotz des ständigen Wachsens der Bolschewikimacht in Rußland und der Ukraine die Volkskommissare sich nicht mehr sicher fühlen, da sie sich einerseits vor dem Volke wegen der ab gebrochenen Friedensoerhandlungen rechtfertigen und ander seits nunmehr mit dem von allen als einzige Rettung er sehnten Einmarsch der deutschen Truppen nach Petersburg rechnen müssen. Die Zeitung versichert mit voller Bestimmt heit, daß die Volkskommissare sich die Pässe nach dem Aus land ausgestellt hätten, um Rußland jeden Augenblick ver lassen zu können. Ei» Soldatenaufruf für den Frieden. In der russischen Armee macht sich eine gegen Lenin und Trotzki gerichtete Bewegung bemerkbar. Es hat sich sogar ein Komitee für alle Armeen gebildet, das an die Soldaten einen Aufruf erlassen hat, in dem es heißt: „Kameraden! Ihr habt nun gesehen, daß bei der augenblicklichen Lage nur Lenin und Trotzki den Frieden verhindert haben. Was von den hervorragendsten demokratischen Führern angesagt wurde, ist eine Tatsache geworden. Diejenigen, die am meisten nach dem Frieden gefchrieen haben, können ihn uns nicht geben. Lenin hat nicht mehr den Mut, Euch dis aufrichtige Wahrheit Zu sagen und versucht die Schuld auf andere abzuwälzen. Lenin und Trotzki wußten, was sie tun und führen jetzt daS gegen einander aufgehetzte Volk zum brüderlichen Kampf. Kameraden, Ihr und nur Ihr allein könnt dem mörde rischen Spiel mit dem Schicksal ein Ende zu machen. Er kläret einstimmig und kategorisch, Laß das Land solche Führer haben muß, die ihm wirklich Len Frieden geben können und nicht illusorische und vielversprechende Worte. Fordert sofort die Gründung einer allsozialistischen Negie rung und die Beseitigung der Usurpatorengruppe, mit Lenin an der Spitze, die nunmehr sogar von ihren Anhängern im Stich gelassen werden. Solche Regierung wird von Lem Lands und von anderen Mächten anerkannt und kann dir Friedensverhanölungen wieder sofort beginnen. Kameraden I Sammelt einstimmig Eure Kräfte und legt Euer Schicksal in die Hände Ler neuen Regierung, mit Tschernow, dem Führer der Sozialrevolutionäre, dem die große Masse der Bauernschaft anhängt, an der Spitze. Nur auf diese Weise könnt Ihr Euer Vaterland retten, nur auf diese Weise den gräßlichen Qualen ein Ende bereiten. Krieg und Wirtschaft. Deutsche Reichsmonopole. Die Abneigung gegen Monopole, die früher in Deutschland herrschte, ist in den Zeiten der Kriegswirtschaft, in der die LebrnSmittelratio- nierung vom Reiche in die Hand genommen wurde, ge schwunden. Man steht der Sache wohlwollend sogar gegen über, wenn durch Monopole der Neichskasse geholfen werden kann, ohne daß es die Bevölkerung schwer empfindet. Der Reichstag wird Monopolplänen für den Branntwein näher- treten. Muß es aber bloß der Branntwein sein? Auch ein Papier-Monopol erscheint zum mindesten beachtenswert. Die Zeitungen sind in drangvoller Lage, Gewerbe und Industrie, das Privaipublikum leiden unter dem Papier mangel, dagegen nehmen die Papierfabriken neue Kapitalien zu ihrer Vergrößerung auf und zahlen hohe Dividenden. Aus Papier werden auch Bekleidungsgegenstände und Ge brauchsartikel aller Art gefertigt. Jedenfalls w'rd beim Papier viel verdient. Kann die Reichskasse nicht das Geld einstecken, und das Reich zugleich eine Wohltat ausüben, indem eS für eine gerechte Verteilung sorgt? Und so steht es bei manchen anderen Produkten und Rohstoffen. Die Jnlnnd-Feldpostbriefe, mit denen zur Ersparnis des Portos leider mancher Mißbrauch getrieben worden ist, scheinen jetzt einer genaueren Kontrolle zu unterliegen, zu denen früher uicht immer die Zeit reichte. Diejenigen, welche ohne Recht das Wort „Feldpost" auf ihre Brief sachen schreiben, sollten sich darüber klar werben, daß darin ein Betrug liegt, dem eine empfindliche Strafe folgen kann. Die Sonne zeigt ihre Macht gegenüber dem Rück fall des Winters. Es ist trotz nächtlicher Frostattacken in den Mittagsstunden meist recht angenehm geblieben. Die Kälte zum letzten Drittel des Februar ist übrigens fast regelmäßig; am 1S. Februar 1917 waren in Mitteldeutsch land vielfach 26—30 Grad. Im Osten und Süden war es nicht viel weniger, und nur im Westen war es wärmer. Gefahr für die Saat besteht noch nicht, und sie wird auch wohl nicht kommen, da diese Frosteinschaltungen in der Regel schnell wieder gehen. Die hohe« Einzahlungen bei den Sparkassen, die vielfach gemeldet werden, sind doppelt erfreulich. Einmal zeigen sie, daß der Sparsinn des deutschen Volkes trotz mancherlei une, fraulicher Erscheinungen befriedigend bleibt, und dann bekunden sie auch den vermehrten Wohlstand der Bevölkerung. Der bringt einen Ausgleich gegen Steucr- erhöhungen. Tas neue Schuljahr resp. die zu Ostern stattfinöenden Versetzungen machen neue Schulbücher nötig. Eine Be stellung derselben so zeitig wie nur möglich ist bei der herrickenokn Vö.cherknapphcit infolge des Papiermangels zu empfehlen, ist aber auch gut, woran erinnert sein mag, ältere Auslage zu erwerben, damit dem Bedarf nach Mög- lichkeit entsprochen werden kann. Ehrlichkeit Lei den Bezugsscheine,,. Zur Warnung vor fa'schen Angaben bei Amrage.r mif Bezugsscheine möge ein Vorfall dienen, der sichert einer schlesischen Stadt zuge- tragen hat. Eine junge Dame beantragte eine Damen- Leinenbluse und gab dabei die eidesstatt che Versicherung ad, daß sie nur zwei weiße dünne Voileblnsen und eine seidene Bluse besäße. Bei der Nachprüfung der Bestände A der Wohnung der Eltern wurde jedoch ein Vorrat an Kleidungsstücken festgestellt, der weit über das Notwendigste hinausgtng u. o. zehn bunte Blusen, zwei Waschblusen, eine wollene Bluse und sechs Hausblusen. Auf Grund der Strafanzeige des Magistrats wurde die Dame vom Amts- gericht zu einer Strafe von 100 Mark oder zwanzig Tagen Gefängnis verurteilt. Ler Wmstzivfel. In der Residenzstadt Coburg sah j die Polizei aus einer Wagenladung von Kisten au« vm«r derselben einen Wurstzipfel heraushängen und hielt Lis Lachen fest. Sie hatte damit einen großen Fang gemacht. Die Kisten und Kasten enthielten nicht weniger als 166 Pfd. Kalbfleisch, 90 Pfund Rindfleisch, 30 Pfund Ziegenfleisch, 10 Pfand Weißwurst, 14 Pfund Salamiwurst, 60 Pfund i geräucherten Schinken, 60 Pfund Rauchfleisch, 20 Pfund l Butter, Dörrobst und dergleichen. Größerer Nutzen sirr den Kleinhandel. Dc* „Neichsoerband Deutscher Kolonialwaren- und Lebensmittel" Händler" Berlin richtete an das Kriegsernährungsamt und an die Gemeinden Deutschlands Eingaben, mehr als bisher dafür Sorge zu tragen, daß der Kleinhandel einen seiner Leistung nach angemessenen Nutzen bei dem Verkauf der rationierten Waren erhält. Für die BoMernährung wie für unsere Volkswirtschaft überhaupt sei die Erhaltung dieser Betriebe notwendig. Ständig steigende Handlungsunkosten, Steuern, Miete, Licht und Feuerung, Fracht, Kosten für Papier und Ausbesserungen, Gehälter, die schweren Ver luste, die durch minderwertige Packmittel, durch Minder gewicht und- Beraubungen, sowie Abwiegen der kleinen Menge eintreten, ferner die gewaltig gesteigerten Unter haltungskosten für dis Familien der Geschäftsinhaber und die mit Ler Einordnung in das Markensystem verbundene Mühe und Arbeit müssen berücksichtigt werden. Dev Hanfabund trat in seiner zu Berlin abgehalMsn Ausschußsitzung entschieden für die alsbaldige Wiederauf nahme Ler Eigenwirtschaft an Stells Ler während des Krieges besolgten Eesamtwirtschast ein. In Bezug auf die künftigen Friedensverträge wurüe gefordert, daß die Nichtig keitserklärung von Siaatsschulden nicht anerkannt werden dürfe. Wichtiger noch seien die Forderungen bezüglich der Wiederherstellung des wirtschaftlichen Verkehrs mit Len Völkern. An die Spitze sei Las Verlangen einer Verbesse rung unserer Auslandsvertretungen zu stellen. Die offene Tür für die fremden Kolonien, Wiederherstellung der Kongo- akte, Wiedsrausbau des Deutschtums im Auslands und dgl. seien unerläßliche Notwendigkeiten. Zum Vormarsch Ler deutschen Truppen im Osten. Aus aller Welt. Tolstois Grab geschändet. Nach der Vernichtung des Tolstoi gehörigen und jetzt durch seine Witiwe ver walteten Gutes Jasnaja Poljana hat eine verbrecherisch- Bande das Grabmal Totsiols vernichtet und den Sarg ge öffnet, in der Hoffnung, dort wertvolle Juwelen zu finden. Der Sarg wurde herausgeholt und nach der Durchsuchung vor dem Grabe stehen gelaffen. Zwei Personen von Geflügeldirben erschossen. Ein schweres Verbrechen, dem zwei Menschenleben zum Opser fielen, ist tn dem märkischen Dorfe Groß-Behnitz im Kreise Westhavelland verübt worden. Morgens gegen fünf Uhr wurde auf dem Bahnhof Groß-Behnitz gemeldet, baß nachts Diebe dem Orte einen Besuch abgestattet und mehrere Hühner gestohlen hätten. Einem Schreiber und einem Weichensteller gelang es, zwei Burschen festzunehmen. Als man im Bahnhofsbureau dazu schritt, die Diebe zu ver haften, zogen beide Revolver hervor und schoflen auf die Beamten. Der Weichensteller wurde sofort getötet, während der Schreiber noch lebend in einem D-Zug nach Berlin ge bracht wurde, aber auf der Fahrt verstarb. Die Verbrecher waren zunächst entkommen, konnten jedoch im Lause Les Tages festgenommen worden. Unfall im Zirkus Busch zu Berlin. Bei einer Ler jüngsten Vorstellungen verunglückte Ler „Kanonenkönig". Seine Tätigkeit bestand darin, eine äuS einer Kanone ab geschossene 'Granate mit den Händen und der Brust oufzu- sangen. Das Experiment glückte nicht ganz, der Artist wurde von der Granate einige Meter fortgeschleudert, er holte sich dann aber wieder und zeigte sich dem Publikum. Beschlagnahmtes Schmuggellager. Nach Berner Msldunaen hat Lie italienische Grenzvolizei am ValMof k Luino ein riesiges Warenlager entdeckt, das von italienischen f Händlern und einem Schweizer Kaufmann zur gelegent lichen heimlichen Einfuhr nach Ler Schweiz angelegt worden war. U. a. fand man 840 Zentner Salami und Schinken, 600 Zentner italienischen Käse und 10 Faß Wein. Die Vor räte stellen einen Wert von rund 600 000 Franken bar. Das Lager wurde beschlagnahmt und die Händler verhaftet. Einen Schutzmann getötet. Das Schwurgericht In Frankfurt a. M. verurteilte Len Schmied Johann Weckfuß, Ler den Schutzmann Ertl getötet hat, zu 18 Jahren Zuchthaus. Wegen Brudermordes wurde der 17 Jahre alte Eisendreher Richard Oskar Schwarz aus Bertstorf (Laufitz) zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt. Schwarz hat die Tat begangen, weil angeblich Lie Mutter den Bruder beim Essen bevorzugt hat. Die goldene Hochzeit des bayerischen Königs- Paares. Wie verlautet, wirb auch der deutsche Kaiser persönlich als Gratulant beim bayerischen Königspaar zur goldenen Hochzeitsfeier in München erscheinen. Montags sand die Landeshuldigung statt. Sie wurde nainens des Landes vom Präsidenten Ler Kammer der Reichsräte Fmst Fugger dargebracht, worauf der König antwortete. Das Königspaar wird eine Aussteuerstiftung für Kriegsteilnehmer machen. Für die Armen der Stadt München sind bereits 10 000 Mark angewiesen. Die Teilnehmer der Landes huldigung erhalten ein vom König eigens gestiftetes Erinne rungszeichen aus Eisen mit dem Bilde des Königs, das am weiß-blauen Bande getragen werden wird. Aufschub der Berliner Verkehrseinschränkunge». Auf Veranlassung des Oberbefehlshabers in den Marken ist dis Durchführung der von der Kriegsamlsstelle anzeordneten Maßnahmen über Fahrplaneinschränkungen, Linienänderun gen sowie Einziehung von Haltestellen bei der Großen Ber liner Straßenbahn und deren Nebenbahnen einstweilen auf- gcschoben worden. Es soll zunächst nochmals die Not wendigkeit und Zweckmäßigkeit der Einschränkungen nach geprüft werden. Tas Todesurteil im Zweibrückener Mordprozetz. Wie gemeldet, lautet das Urteil gegen die wegen Ermor dung des Kaufmanns Löwenthal aus Charlottenburg ange- klagten Schuhwarenfabrikanten Heinrich und Otto Gebhard aus Pirmasens gegen diesen auf Todesstrafe, gegen Len Vater Heinrich Gebhard wegen Beihilfe zum Morde auf fünf Jahre Zuchthaus und zehn Jahre Ehrverlust. DaS Urteil des Standrechtlichen Gerichts, gegen das es keine Berufung gibt, wirb sofort rechtskräftig, auch braucht eS nicht bestätigt zu werden. Es muß gewöhnlich innerhalb 48 Stunden durch die Militärbehörde vollstreckt werden. Diesmal wird aber, wie die „Zweibrücker Zeitung" meldet, die Frist etwas verlängert werden, da die Staatsanwalt schaft sich sofort telegraphisch an den Justtzminister gewandt hat. Man erwartet nämlich, daß diesmal, schon mit Rück sicht auf die Jubelfeier im bayerischen Köntgshause, doch eine Begnadigung erfolgen dürfte. Um 30 Pfennig vor den Geschworenen. Eine Münchener Arbeiterin hatte auf einer Eisenbahn-Fahrkarte das Datum geändert, woraus dem Fiskus ein Schaden von 30 Pfennigen erwuchs. Die Fälschung wurde nachträglich entdeckt. Die Arbeiterin mußte der Bahnverwaltung den erlittenen Schaden ersetzen, waS einschließlich der Kosten 6,30 Mark ausmachte und außerdem wurde Strafanzeige gegen sie erstattet. Da die Fälschung einer Fahrkarte der Staatsbahn nach der feststehenden Rechtsprechung als Fälschung einer öffentlichen Urkunde erachtet wird, mußte die Verhandlung vor dem Schwurgericht stattstnden. Der- Staaisanwalt hielt die Anklage aufrecht, der Verteidiger sprach auf die Äußerungen hervorragender Rechtslehrer sich berufend der Staatsbahnfahrkarte die Eigenschaft der öffent lichen Urkunde ab. Zum mindesten habe der Angeklagten bas Bewußtsein gefehlt, eine Urkunde zu fälschen, und endlich sei der Fiskus garntcht geschädigt worden. Die Geschworenen verneinten die Schuldfragen, LaS Gericht erkannte demgemäß auf Freisprechung. Eingeständnis des Mörders Löwenthals. Um der Todesstrafe zu entgehen, hat der Mörder Otto Gebhard ein umfassendes Geständnis abgelegt und erklärt, daß er einen Geschäftsfreund Löwenthal während eines Streites in seiner Pirmasenser Wohnung mit einem Hammer er schlagen und die Leiche in der Nähe seiner Wohnung ver- charrt habe. Die Leiche ist bereits aufgesunden. Bei der o veränderten Sachlage wird vermutlich jetzt wieder ein neues Gerichtsverfahren eingeleitet werden. . ' Die Ledigensteuer für beide Geschlechter soll jetzt auch in Waldenburg i. S. eingeführt werden. Die Steuer soll erhoben werden bis zum Alter von 65 Jahren, und zwar ist die niedrigste Einkommengrenze 1400 Mark. Die Kommunen können diese Steuer natürlich nur so lange erheben, als Staat ober Reich ihre Hand nicht auf die Ledigen legen. Weisen die Versuche der Städte günstige Ergebnisse auf, dann werden die Säckelmeister des Reiches und der Einzelstaaten auch Appetit bekommen. Die russische» Soldaten fordern Entschädigung. Eine Versammlung von Vertretern der Militärkommisfion prüfte nach Petersburger Meldungen die Frage, ob nicht jeder entlassene Soldat je nach seiner Dienstzeit eine Prämie von 200 bis 700 Rubel erhalten soll. Eine weitere Ver sammlung widersetzte sich dem Verkauf des Kriegsmaterials und forderte von den Volkskommissaren, daß jedem ent lassenen Soldaten die nötige Hilfe zuteil werde, indem den bürgerlichen Klassen eine Steuer auferlegt werde. Dto ämerikanisch-japauifche „Einmütigkeit" wird durch eine Tokioter Meldung beleuchtet, nach der in japa nischen Kausmannskreisen eine wachsende Erbitterung gegen Las Treiben der Amerikaner auf dem japanischen Wirt- schaftsmarkte herrscht. Nach diesem Bericht sind in Tokio und Jokohama Lurch Regierungsbefehl 87 amerikanische Geschäftsleute und Journalisten verhaftet worden, weil sie einer geheimen Gesellschaft angehörten, die eS darauf ab gesehen hat, die Beziehungen zwischen Japan und Rußland, zu stören. Man hatte festgeftellt, daß die amerikanischen Zeitungsleute ihre journalistische Stellung dazu benutzten,' um unwahre und sensationelle Nachrichten über Japan in die Welt zu senden. Anch hegte die japanische Regierung wohl Befürchtungen, daß die Amerikaner einen zu tiefen Einblick in die gerade jetzt vor sich gehenden mWältfchen Rüstungen und Erhöhungen der Wehrmacht gewinnen könnten. —