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an der Tagesordnung; m den fertigen Müden wtro das über Nacht in der Stadt Geraubte versteckt. Dort hat auch Petersburgs weibliche Viertelmelt Unterschlupf gesunden. Die sogenannten Offiziere besuchen einzelne Arbeitsstätten nur unter Obhut von starken Besatzungen der Panzerautos, die sie dahin dringen. Weder Kriegskommissar Podwoiski, noch dessen Gehilfen haben sich bisher getraut, diese Arbeits stellen dieser schippenden Helden der neuen Noten Armee aufzusuchen. Kei» Brot. Nach italienischen Meldungen ist die Stadt Petersburg in fieberhafter Erregung. Die Sirenen heulen, und die Glocken läuten Siurm, um die Arbeiter zur Sammlung zu rufen. Patrouillen der Noien Garde und Automobile mit Bewaffneten durchziehen die Stadt. Die Bewaffneten sind fast ausschließlich Arbeiter, die Soldaten folgen nur spärlich der Einladung zu den Waffen. Arbeiter frauen durchziehen weinend und händeringend die Straßen und schreien: Wir haben kein Brot, wir verhungernfi Gegen Mittag erschall Gewehrfcuer, und es entstand eine Panik, man sagt: die Deut chen werden bald in Petersburg sein, dann wird es Brot für alle geben I In den Straßen finden Volksversammlungen statt, alle Bande der Ordnung find gelöst. Ler Warschauer RegentschnfLSrat an d?e Ukraine. Der Regentschaftsrat richtete an die ukrainische Regierung eine Note, in der er auf die durch den Brester Friedens- Vertrag unter den Polen hervorgerufene Aufregung und und auf die historischen Rechte ter polnischen Nation ver wies und betont, daß die Polen ein einträchtiges Zusam menleben mit der ukrainischen Nachbarnation ansireben und auch wünschen, daß die Feststellung der Landesgrenzen durch eine volnisch-ukrainische Grenzkommstfion geregelt wird. Ler Mannschaftsmangel in Frankreich. In der Kammersitzung in Paris gab der Lebensmittel minister wich'tge Erktärongen über die Beurlaubungen von Truppen zu Ackerbauzwecken ab. Die Lage sei ungünstig, und es könne eine Besserung nur eintreten, wenn Mann schaften von der Front beurlaubt würden. Aber dies sei augenblicklich vollkommen unmöglich. Frankreich brauche jetzt alle seine Männer für die Front, da große militärische Zusammenstöße unmittelbar bevorstünden. Ob die Offensive von den Deutschen oder von den Verbündeten unternommen werde, könne und wolle er nicht sagen, aber die Sicherheit deS Landes dürse nicht in Frage gestellt werden. Die Re- gierung lasse Männer vus Afrika, Amerika und Indochina kommen. Sobald diese Leute für den Frontdienst ausge bildet seien, werde man daran gehen können, ältere Jahr gänge abzulösen, aber vorher nicht. Laut- FriedenskündZebungsn in Frankrelch. Die Friedensbestrebungen in Südostfrankreich haben in der letzten Zeit zu ernsten Kundgebungen geführt. In Bourges fand kürzlich eine Arbeiterdemonstration statt, bei der 2000 Männer und Frauen unter Hochrufen auf den Frieden vor das Rathaus zogen. Frauen trugen ein großes Plakat, das Clemenceau in einem Blutmeer darstellte. In Lyon fand etn dreitägiger Generalstreik statt, über den die Press« nichts bringen durfte. Einige Wochen zuvor hatten die Metallarbeiter de« Loire-Dep atementS zum Protest gegen die Einziehung ihres Gewerkschaftssekretärs zum Heeresdienst den Streik erklärt. Die von der Zensur nur teilweise zur Veröffentlichung zugelassrne Resolution dcZ kürzlichen großen Metallarbeiterkongresses enthielt Len Be schluß, auf dem Londoner Sozialistenkongrsß den sofortigen Waffenstillstand unter Androhung des Generalstreiks zu be antragen. Aus aller Wett. v-utsch-rusfisch«» E»«t«ra«»t«usch«r wird nach Möglichkeit beschleunigt werben. Die Eisenbahn- direktion Kattowitz entsandte einen RegierungSrat und einen Assistenten nach Brest-LitowSk, di« dort unoerwrilt den Ei enbahnverkehr zwischen Deutschland und Rußland zwecks Warenaustausches in die Wege leiten sollen. Schweres Unglück in Hongkong. In dein eng lischen, an der Südostkkste Chinas gelegenen Hongkong stürzte während einer sportlichen Veranstaltung des Jockei- Klubs das Schaugerüst ein, auf dem sich 1000 Zuschauer befanden. 100 Frauen und Kinder wurden towetretsn. Es brach Feuer aus^ dem auch noch Hunderte zum Opfer fielen. Nahezu 600 Menschenleben gingen späteren Meldungen zu folge bei dem Unglück verloren. Europäer sind nicht um gekommen. Wieder ei» jähriger Mörder. Der minder jährige Arbeiter Musche zu Schönebeck bei Magdeburg halte zwei Jahre lang ein VerlMin - mit einer Arbeiterin gehabt, beabsichtigte dann aber, sich vo i ihr loszumachen und sie zu töten. Am 27. Dezember 1917 ging er zu ihr in die Woh nung und vers tzts ihr vier Messerstiche. An den Verletzun gen starb sie zwei Tage später. Die Verhandlung fand in nichiöffentiicher Sitzung statt. Der Angeklagte wurde wegen Mordes zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Ein Gesetzentwurf über daS Frauenstimmrecht in Schweden. Die schwedische Regierung legte dem Reichstag eine Vorlage üb-r das Frauenstimmrecht und die Wählbarkeit der Frauen vor, die mit den Männern voll kommen gleichgestellt werden. Die Entlassung der Truppen bei der Demobrtt- sterung. Das Vorsteheramt der Kaufmannschaft in Danzig hat sich dafür ausgesprochen, bet den militärischen Behörden dahin vorstellig zu werden, daß die Truppen bei der Demo bilisierung in biejeuigcn Korpsbezirks entlassen wrrd-n, in Lenen sie bei ihrem Eintritt in das Herr gewohnt haben. Man bezweckt damit, daß die Arbeitskräfte diesen Bezirken erhalten bleiben, was ja hauptsächlich jür die ostdeutsche Industrie von Bedeutung ist. Entschädigung für Fliegerschäden. In der bayerischen Abgeordnetenkammer erklärte Minister von Brettreich, daß die Regierung bereit fei, süc Sachschäden, dis durch Flieger verursacht find, im Rahmen des Reichs- gesetzes vom 3, Juli 1916 Vorschüsse und VorentschSdi- aungen bis zum vollen Entschädigungsbetraa zu gewähren. Für die Bevölkerung werbe dadurch Lsr Anlaß, kostspielig Versicherungen bei Privatgesellschaften zu nehmen, erheblich in den Hintergrund treten. Die bayerische Regierung prüft zurzeit die Frage der Zweckmäßigkeit einer stsatlichen Re- gelung dieses Versichrrungszweiges. . /» ^-egattenkspitän der nach iSmonatlicher Abwesenheit mit dem Hilfskreuzer S. M. S. „Wolf" glücklich nach Deutschland zurück gekehrt ist. Der Kaiser verlieh ihm dcn Orden „?our le klenro". Erzählung von August M. iei. Te mehr alle anderen Hoffnungen zerstoben, desto fester und zäher klammerte Roland sich an die letzte, die ihm geblieben war nnd die ihn noch allein aufrecht erhielt: an die Oper. Es war unmöglich, daß der Direktor sie nicht schließlich doch aufführie, ein solches Werk, noch dazu eines Einheimischen, bloß auf einige tadelnde Worte Goltz bin. Uebrigens hatte Goltz an jenem Tage sein aNeb- nendes Urieis noch etwas gemildert. Er hatte zugeben müssen, daß Stimmung und Innerlichkeit, Charakteristik und gewisse andere Vorzüge dieser Musik nicht abzustrsi» ten waren. Und schließlich halten sie sich geeinigt, dgß man in? Partitur einmal nachprüfen würde. Noch etwas anderes hatte sich ereignet, was ihre öko nomische Lage bedenklich ins Wanken brachte. Trotzdem wußte Lencken nicht recht, ob sie sich darüber grämen oder freuen sollte. Franlein Josepha Bögler kehrte nach Salz- ihrem Vater zurück, der diese Heimkehr dringend wünschte und ihren lebhaften Bitten' sie wenigstens ihren angefanaenen Kursuv bei ihrem Lehrer beendigen z» las sen, nicht nachgab. Das Geld, das die stunden einbrachten, war neben der kleinen Pension der Rätin ihre hauptsächlichste nnd einzig sichere Einnahme ae^ Aber sie batte sich nie des Gedankens entschlagen kön nen, daß zehn Mark für die stunde ein außergewöhnlich Hoves Honorar, gewissermaßen verstecktes Almosen sei. und Krug batte sie mit s"inen stutzen Bemerkungen dann bestärkt. Sie war eine gewisse Eifersucht a„f y;, fesche, offenherzige Oefterreicherin nie loSgeworden, trotz. Vern ste genau wußte, daß zwischen ihrem Manne und Jo- bisher nichts anders herrschte als Bewunderung unt a-ifteruna von ihrer Seite, Dankbarkeit und ein, gewlfle Sympathie al» Folge geschmeichelter Eitelkeit vor per feme». Lenchen ging unruhig auf und ab. Sie erwartete ihren Mann. Dirkhofs hatte ihn durch den Lheatsrdiener zu sich bitten lassen. »Du sollst sehen, er sührt es doch auf," ries Roland freudestrahlend, als er die Nachricht erhielt. „Schon daß er mich kommen läßt! Er will wahrscheinlich Kürzungen und Aenderungen." Sie wollte ihm das Herz nicht schon vorher schwer machen; er hätte sie gewiß hart angefahren. Aber sie glaubte nicht mehr daran; sie hatte diesen Dirkhofs durch schaut, halt? bereits an dem Ton, in dem er sich die Parti tur ausbat, erkannt, daß er nur Zeit gewinnen wollte. Er ließ den Künstler ganz einfach darum kommen, weil er wohl wußte, Roland würde sich nicht mit einer ; schriftlichen Ablehnung begnügen und doch über kurz s oder lang eine mündliche Aussprache erzwingen. Aber sie i zitterte davor, wie ihr Mann es verwinden würde. Als er jetzt eintrat, totenblaß bis in die Lippen, die s Stirne gefurcht, die Augen wie abwesend ins Leere ge- s richtet, wußte sie alles, der Schlag hatte ihn getroffen. Er lachte höhnisch auf mit einer so schrillen Stimme, ? daß es sie kalt durchrieselte. „Nun ja, ja — du hast wieder einmal recht behalten, i du Menschenkennerin — wie immer! Ich bin eben ein ; Optimist. — Diese feigen Kerle!" Sie strich ihm sanft mit der Hand über die Stirn, als i wollte sie die liefen Runzeln glätten. i „Weißt du, was er gesagt hat? Er könne sich un- i möglich die Kosten machen. Mnne Oper verlange eine i so große Ausstattung, daß er sich das mir leisten könnte, wenn er des Erfolges sicher wäre. In Berlin oder Mün chen sagen sie dir: „Machen Sie eine Probeaufführung an einer kleinen Bühne, wir werden sie uns ansehen." Und dann schob er Goltz vor, immer wieder Goltz. Der Kälte Publikum nnd Kritik hinter sich. Und ich habe mich noch erniedrigt, ich habe diesen Menschen gebeten, noch einmal den Versuch zu machen. Ich würde mit den ölte- i sten Dekorationen zufrieden sein; er brauchte gar nichts s Neues machen zu lassen. Dann verschanzte er sich hinter den Kapellmeister . . . auch der hätte davon abaeraten. War«u»g vov der» Hnudel mit windevworttAe» Ersatzmitteln. Dem Bundesrat liegt eine Vorlage ubeL die Einführung der Genehmignngspflicht für ErsatzleLenS- mittel vor. Für den Fall, daß der Bundesrat dem Ver- ordnungSentwurfe zustimmt, wird im Jweresss der bereits im Handel befindlichen Ersatzmittel eine Qbergangsftist, während der die nicht genehmigten Mittel noch verkauft werden dürfen, vorgesehen werden. Trotzdem empfiehlt es sich, daß der Handel, und zwar sowohl der Großhandel wie der Kleinhandel, beim Einkäufen von ErsatzlebenS- mitteln schon jetzt größte Vorsicht übt und sich nicht mit ungeprüften oder gar seitens der bisherigen süddeutschen Ersatzmittel-Tenehmigungsstellen abgelehnten Waren ein- deckt, deren Verwertung während der Übergangszeit Schwie rigkeiten bereiten würde. Die grotzkusstsche» NevoluUonStruppsn haben geringe oder keine Kenntnis von der Artillerie und den technischen Waffen, und unsere Armeen haben darin be kanntlich große Beute gemacht. Al» russische Höchstleistung wird aber in österreichischen Zeitungen mitgetetlt, daß Soldaten sogar Geschütze für Geld und Tabak an Dorf sungen verhökert haben. j WaS beschlagnahmt n»rd. DaS bayerische KriesS« wucheramt teilt u. a. mit: Es wurden beschlagnahmt: In Bamberg : aus einer Sendung nach Berlin 37 Pfund Butter und Fett und 15 Pfund Fleisch, au« einer al» „Kaffee-Ersatz" bezeichneten Sendung nach Eikleben 4 Zentner Dörrzwetsche» und bei einer dreimaligen Erpäckprüfung im D-Zug auf der Strecke Bamberg-Lichtsnfels-Rothenkirchen alle!» zweiein- viertel Zentner Butter, dreioiertel Zentner Butterschmalz, zwei Zentner geräuchertes Schweinefleisch und dreioiertel Zentner Gänse. In Gemünden: 641 Liter Zwetschonbrannl- wein, der für einen Händler aus Hagen bestimmt war. I» Hof i. B.: eine Sendung mit 84 Pfund Getreide, eine andere mit 87 Pfund Fleisch und Wurst, 8 Pfund Fett und 76 Eier. In Würzburg enthielten fünf Sendungen nach dem Rheinland zusammen 202 Pfund Fleisch-, Wurst- u«d Fettwareu und 285 Stück Lier; «in angeblicher elektrisches Heizapparat «ntpuvpt« sich al» »ine Leben»UktÜ»H«b«s stA 102 Eiern und 5 Pfund DZAx Ur yerli^ ' K*i» Papier i» bars HauSmüll! D«r LA«rb«ftHlL- Haber in den Marken erließ ein« Bekanntmachung, irr Levi eS heißt: In den HauSmüllabfällen gehe» täglich große Mengen von Papier und Papp«» verloren, di« b«i Leiter Sammlung und getrennter Nufdrwahrung d» den Haushalten oder B«trieben wted«r der P«rarb»M«t -U/e-' führt und damit Ler Rohstoffversorgung Lteustbsr werben könnten. Für dl« Verwertung gesammelter Papi«e- ^id Pappabfälls bietet sich in Groß-Berlin cheut« überM Gelegenheit, sowohl durch bl» grmrinnützigen Sammelst»!!«» »lr auch im Handel. Da überdies d« HauSsM durch die BeimeuausK von Papi« und Pappe «tzvblich vergrößert und dadurch Hins Fortschaffung erschwert wird, ist A» vor- bot«», Papi«, (auch Zettuugrm Zeitschrift«». Li»«), Psppr und Abfälle oder Rest« von Papis« ^etPapp« dM HanSmüll b»rzvm«nzen.c Huwiberhandlungen werden ttS Geldstrafe bis zu 100 Mark oder verhältnismäßiger Haft bestraf. KrissSbsihUfs» P»iv*ifch»ll«hi>«r. D«r Unter- richtsminifler hat sich bereit erklärt, Lehrern an höheres Prisstschulen KrieMrihilfen, und zwar bi» zur Hälft» Dttzr fSr stsatlichr Ledrer, z« zahlen, verbedingun, ist, daß Sie Gemeinde« Seid« in gleich»« Hdh» zur Versüß»»« stelle». j Klo B-MklschSistuktS doS HssrstseMÜs«». D« Si«ktssikr»tür de» KriezSernShrangkamt» hat seine Erseh, wixung Lsz» erteilt, baß alles Herbst,rmüss, Lier »«ich«» LieiernrrgSverträg« nicht zustand« kommen, der ktz- sntzdrschrSnkung unterwarfen »erden wird. SS darf »ith» jeder Snbauer für sich zwar dehaltrn, w«S » t» s«i»«« HasShalt« »erbrsuche« und in seinem Betriebe »erarbeiten will, zeht er «ber dazu über, Ware i« Hande! adznfttze», so drftimmt dl» RrichMell« für Eemüs« und Obst »Lr» Ns thr Nachgeordnete -«ständig» Stell«, »otzln di« War« «, leiten ist, und wer fis z« erhalt»» hat. Ja k»i»«« Fa»e wird alsdann «ia höherer, «adrscheinlich oder rts nieksigrrvr als d»r LiesernngSverirasSp!»!» bezahlt »erden. „Ach, Hans, nimm'« dir nicht so zu Herzen!" tröstete Lenchen. „Eines TageS wird deine Over durchdringe», wie sich noch alles Gute durchgernngen hat." „Eines Tages?! Wenn ich Großvater oder geftsrb«» bin. So lange kann ich nicht warten. Und wovon l»-W Wir bis dahin?" Man kann nicht von seinen Werken lebe« N» Künstler, solange man noch nicht am Ziele ist. DaS war eben dein großer Irrtum, Hans. Bis man angelangt ist, muß man seine tägliche Existenz auf etwa» anderes grün den. Du mußt wieder Stunden geben oder eine Eltllu«, «nnehmen, nötigenfalls im Orchester Er lachte wild auf. „Und dabei werde ich älter und älter und kann »ich« schaffen, und eines TageS ist alle» aus, ein nette- Lebe»!" Sie ergriff seine Hand, die sich in die Lehne d«S Stuhles gekrampft hatte, und streichelt« fie lied«voll. „HanS, du bist ja noch so jung!" „Jung, jung?! Du hast wirklich eine Art mich z« trösten, die einen ganz wild macht. Zu jung?! In mei, nem Alter hatte Mozart bereit- feine Meisterwerke ,«- schaffen, war er bald tot." „Aber die Entwicklung ist doch sehr verschieden, und Richard Wagner zum Beispiel —" „Der fing in meinem Alter bereits durchzudringen a» — in Dresden . . . Ter war ein großer Mann, ein Genie. Ich bin ein elender Stümper, ein Nichts, eine Rull in der Schöpfung. Du hast es jo von Goltz gehört." „Der ist freilich maßgebend," rief sie. sich zum Lache« zwingend, während ihr bei seinem verzweifelten Lon ein Frösteln über den Körper lies. „Andere finden das auch ... Du siebst es ja. M«i- nen „Leonidas" hat die Berliner Philharmonie abgelehnt, von meinen „Spielmannsliedern" will kein Mensch etwa- wissen, meine Oper ist etn Schmarren Nicht die kleinst« Anerkennung! Immer werde ich höhnisch abgewiesen, mit Achselzucken und höflichen Phrasen abgospoist! Nm besten, ich schieße mir eine Kugel vor den Kopf. Tann bat die ganze Lual ein End«." „ . SkorP«r.unz er: v