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oMnZar b-s Ls» w«, s»A«srdsuffich Nr. von KLHlnrM'N^ Ur!,Überzuges rrrMets sick ivfolge Beschädigung an dsr Lokomotiodrem?-. Mehrere Wagen mit Kranken und Ur 18,S Milliarden gerechnet. WA weift die ekelhaften Berichts entrüstet zurück, für dis Lie russischen Soldaten und Arbeiter nur tiefe Verachtung hätten, und spricht von frechen Aufrufen und der Diktatur einer Bande von Verrätern, Verbrechern und Betrügern, die Rußland von sich abschütlel». Clemenceau könne im russischen Volke nm noch das Gefühl der tiefsten Verachtung für den Klüngel der konfus gewordenen Panamisten bean- spmchm. ° ? Gchelmerr anderthalbs. Auf di« ver" lsumderiiche Nrbeit des Radlslelsgrapben Llemenceeru», der in russischer Eprachr Berichte nach Petersburg lendet, in denen die Lenin, Tr^hkl usw. und in hä-llckk^ Wsch^deichtmpft werden, bleibt dk Bolrch--»mdg!sr»ng die Antwort nicht schuldig. Sie genommen worden, ganz besonders son den KathoN'cn, b,e sich über dir Tatsache nur frems können, daß die he tige Stadt sich in den Händen einer christlichen Macht anstatt einer nsihlchnstUchen befindet. Vermischte NachMtm. Das itklisnUEs „Vsrdun" bedroht. Die Groppa- Siellung liegt im Schwerfeuer. Die verbündeten Angreifer nahmen feit acht Taoen täglich^ ein italienisches Botaision gefangen. Der improvisierte Gegenangriff auf den AsM is zerschellte und die Italiener flüchteten, worauf die öller- reichisch-ungarischen Truppen die Bsolone-Stellung brücken- kopfartig erweiterten. Eine Reutermeldung von der italie nischen Front stellt eine nicht auszugleichende artilleristische Überlegenheit der Mittelmächte gegenüber den Verteidigern fest. Die Befestigungen des Grappa-Bergmassivs, der letzten und stärksten italienischen Höhenstellung vor der venetianifchen Ttefeaene, werden von der römischen Presse als das »ita lienische Verdun" bezeichnet. Tittsni — MmFterprWdent? Die Interpellation des früheren Ministers des Auswärtigen und Botschafters Titioni im italienischen Senat wird viel beachtet. Man sagt, Titioni habe allerlei Äußerungen getan, die an eme Gesivnungsänderung seinerseits glauben lasten. Er soll sich mit Giolitti verständigt haben und bereit sein, daZ Porte feuille des Auswärtigen im Falle des Sturzes SonninoZ zu übernehmen. Man spricht auch davon, baß Titioni selber ein Kabinett bilden und darin das Portefeuille des Ministerpräsidenten übernehmen wird. Titioni ist kein Kriegsschürer, sondern ein besonnener Mann. mit geteilt worden fei, Latz kein Anlaß de Italien K«SM»«ifen. M«»» Marf« ÄcMsft grar» die Form d-r Llraf^krfeltzEs vrhr- L4» Els« Ler Menschenrechte; sie »erwahrt ts e««sk Er klärung aes-:« 4s« T»n L« V« Ach mit der rtchteriiHrs OdjskiisUM »iG s««i»d«« «eG; »ab den prftmsivsirm GrnndfStz^ h« KechtGTeß« Des GrSp-bs« Les Pfarrer Nächst, ist in Genf gestmben. Das Blaue Kreuz ist ein internationaler Bund zur Rettung, zum Schutze und zur Bewahrung vor Trunksucht. Er wurde am 21. September 1877 in Genf son Pfarrer Rochat begründet, von Pfarrer in der deutschen Schatz serbrrUel und von da nach rung BriandS in den WandelgSngen der Kammer; es existiere eine in den Anklageakten nicht aufgenommene De pesche SonninoZ auS seiner (Briand«) ReMMrzAszsit, in der " " - Hetze, T«iü«',>x aus ArMK xE« wucH«. Di« Srssd, der laubern türmte« stech SbANnanver und brannten kn wenige« Nllnu-en lichterloh. Das Unglück ereignete l ) zwischen Modane und St. Michel de Marir-ms. Die erste Hilfe wurde von einem von Frankreich nach Italien fahrenden englischen SanitätSzug gels stet. Die Zahl der Toten ist sthr groß. Die genauen Verlustzahlen dürfen jedoch noch immer nicht bekanntgegeben werden. Buchanans Weturrllex gspkimdort. Bei den Petersburger Schnapsunruhen vor zwei Wochen, über die ein Rundtelsgramm der Maximalisten berichte's, wurde auch der Weinkeller des englischen Botschafters Buchanan ge plündert. Udo» die ZuriiZsziehuug vor, Väter« von der Front bestehen noch vielfach falsche Anschauungen. In einem Schreiben an den Abg. Dr. Müller-Meiningen vom 1. Dezember sagt das preuMÄe -KriegeMinisterium darübe u. a.: „Ein Erlaß, daß Zurückziehung erfolge, wenn zwei Söhne im Feld« stehen, ist nicht ergangen. Es is! lediglich Vorsorge getroffen, daß Väter vieler Kinder, die noch der väterlichen Erziehung und Unterhaltung bedürfen, auf Ver langen aus der vordersten Linie zurückgezogen werden können, soweit eS die militärischen Interessen, insbesondere dis ErsatzverhSUnisie gestatten. Sallllaux. Am Sonnabend hat dis große Kammer- bestatte über bis von Clemenceau stark aufgebauschte Stra? fache Caillaux begonnen. Außer Caillaux wollten Briand und Viviani sprechen, von den Sozialisten Sembat, viei» leicht auch Renaudel, Clemenceau war zwar erschienen, wollte aber nur das Wort ergreifen, wenn er von Caillaux persönlich angegriffen würde. Die Presse ist schweigsame,.- geworden; alles erwartet mit Spannung das Duell Cle menceau-Caillaux. Einige Aufregung verbreitete eine Auße« Rußland. Die Enients, die sich von dem niederschmetternden Ein druck der russischen Ereignisse nicht erholen kann, sucht nicht nur durch die unmittelbare Tätigkeit ihrer Auenten, sondern auch durch falsche Meldungen die ruhige Eniwickeluno der Dings in Rußl-nd zu stören. Sie hat damit wenig G'ück. Die Bolschewcki erweisen sich allen Stürmen gewachsen und haben begründete Aussicht, ihr Werk zum Ziele zu führen. Kercusrr »sr Petersburg? Zunächst heißt es, dsr der Eu'ente verschworene Kerenski sei plötzlich wieder auf- asisuch! und solle in der Umgebung von Petersburg an der Spitze von mehreren tausend Soldaten erschienen sein. Die maximallstisch- Regierung soll Truppen zu seiner Ge fangennahme entsandt haben. ES ist wenig wahrscheinlich, daß Kerenski einen so aussichtslosen Versuch unternommen hoben sollte, bet dem er unweigeritch sein Ende finden müßte. Ebenso unwahrscheinlich klingt die italienische Mel dung, daß seit einigen Tagen in den Petersburger Straßen Wieder Schüffe sielen, wobei eS regelmäßig Tote gebe, und baß die Soldaten und Matrosen Häuser und Wirtschaften plünderten. Einschließung von Kiew. Die Tatsache, daß die Bolschewist in der Ukraine die Oberhand besitzen, wirb von einer Londoner Meldung aus Pei-rSburg bestätigt. Danach dauert die Vorbereitung für den Feldzug gegen die Ukraine fort. Das Gouvernement Kiew liefert Petersburg keine Lebensrnittel mehr. Die Ukrainer halten Odessa besetzt. Dis Gefechte bei Bielgorod dauern fort. Di« Bolsch wist be- komwen bte Oberhand und machen Anstrengungen, Kiew tinzuschließen. Zur Lage i« der U?r«r«s besag! eine Pariser Mel dung, dis ukrainische Regierung habe der ukrainijch-rnmäni« scheu Front erklärt und deren Befehlshaber verständigt, daß diese Front nicht mehr der PetsrSvurger Regierung zu ge horchen Hale. Auch hab« dir Skoda bereits ein Abkommen mit dem General Kaledin getroffen, der einen Vertreter In Kiew ernannt Hube. Euch hier handelt es sich allem An scheine nach um eine Tendenzmeldung; denn nach einer holländischen Meldung haiit sie ukrainische Rada dsS Pe tersburger Ultimatum bereits dahin beantwortet, daß sie eine Beilegung des Km MteS brgrüß-n wü de, wenn Pe tersburg sich jeder Einmischung in die ukrainisch« Selbstver waltung und auf die ukrainisch.rumänische Front enthalten wolle. Die Maximalisten HLtien daraufhin abermals eine Versicherung gefordert, daß die Rada Kaledin keine Unter stützung zuteil werden und die moximalistischen Truppen un behelligt lasse. Eine Vsrftllndixung zwischen Nord- und GLÄ- rntzland ist trotz aller Agitation der Entente und mancher« lei Mißverständnisse noch immer möglich, ja wahrscheinlich. Die ukrainische Regierung in Kiew ist jedenfalls ebenso auf richtig zur Verständigung geneigt, wt» die Petersburger Regierung der Bolschewist. Und den Frieden braucht ganz Rußland; eS kann ohne ihn nicht weiter leben. «eg»» die Ukraine. Infolge der herausfordernden Antwort, welche der in Petersburg weilende Grneralsiab -er Ukraine auf das maximaltsrische Ultimatum erteilte, wurde das Gebäude deS ukrainischen GeneralstabeS Freitag in aller Frühe durch Mannschaften der Rote» Garde um zingelt. Die Mannschaft drang in das Gebäude ein und nahm vier Offiziere, die in dem Gebäude waren, gefangen. Bet den anderen Mitgliedern deS ukrainischen GeneralsiadeS wurde «Ine Durchsuchung veranstaltet, weil fi« der Betei» k-'Ml ig an de« gegenrevolutionären Umtriebe« verdächtig WIM«. ZA «rvHsschlsff«,. Tssstki«--Schachl bei Aussig in Böhm«« brr SkrdbrLiMKSstsKe» zwi schen diesem und dem Tchouht b«S Vr«s«rs»ArS Mummen. Von den AergarkritE« Sonate« sich »ve « d«rch ««« Luit- schaff reiten, LS «HZssMsNs« Rsitnngtzarüetts« «Witz«« sistn erschwert. i StAL« mr? di« Ms ««r ders Elfsnbahnverwaltmrg «ingeflihrte Maßnah«« Kulafl-n^s-s scheine Mr dis besonder» belebten NeiftstreBm, «sonder sieit- von Berlin o««, Mtts etuM ssf Fshrffntsnfchneler der großen Berlars Fsrnbahahöfk Zsr AstZr, ryÄr ^r z>t' We'hnachien bisher ssch nicht beabschGL «mbe. DÄ; Publik««, bas vielfach der Lustcht mar, Äi ittt» Zu- laffungüschein« mehr erhellte«, wüsd», in Len Nachtstunden vor den GHalter« 8Nsst^»«A, »W «^ckzsitig jn Len Besitz so« Fahrkart-n Zu Nächttichsr Kampf r«ki> ElaSsechs?*. M« kchmersr Karnpf zwischen Gendarmen und Nudrechery hat sich letzk Nacht tm NmtSgebäube zu Hrrmsborf bei Brrltu avgrß-iett. Dort »srfuchte «ins achtköpfigs Bande LrMkart«« M stehlen und stieß ans zwei Sendarmeriemschimeifter. I« dem stch sntspinnr-rds« Kampfs wurde der WachimriKr-Kichnsw durch fünf Gch is in den Oberschenkel schwer verwundet. Luch mehrere der Einbrecher wurden «ngeschoffrn, ßnd «brr leid« xUtk0MM8N. Ds« NrMikchsst« a«f Meiss«» Auch Trau-Hess mich j-kt auf Reisen mstnshmen, wer mit seiner Gattin nist. BckoudsrS, wenn Paderborn da» R-Issztel M. Dis dortige« Gehürden hab«« nämlich angeordnet, bstz ÄasthofSbesitzer . _ imr bann Ehepaars ausnchmkn dürsss, WM» p« sich Liirch Deutschland übertragen. Lrauswein als verheiratet susweisrn. ». »»» M-dlMS i s«.«mea «re-buis ba. 7. «-,1—r-rr- m genannt berichten bis Pari er Blükrr «och: Die Ei'tgleilUNg Les zzg Y8« 80Y Mark, men HM» beste» Kalle» auf Dar Echs von Breft-LiwwZk. Die Meinungen der Blätter über daS bisherig« Gr* gebnis von Brssi-Litawsk gehen je nach ihrem verschiedenen Elandpunkir aufeinander. Während die Organe der Rech-c-n »ielsach ein neues Friedensrngebst an die westlichen Enlenie- mächie auS der VierbunLaniwor! auf dis russischen Vor schläge herauslesen, begrüßen dis Blätter dec Linken dis bisher gestossenen Berstndamnzm auf daS freudigste und betone», daß dar!» von einem erneust» Krstdensansrbietrn Sicht daS geringste «n-haHeir sei. D«r toniervnilve „Tag" me-nt u. a.: Wir haben die Erklärung zu»» Flieden ohne Enlfchäd'guugen und An. »--xinnen ohu» Borbshait adgsacden demjenigen unser r Fs^nds gegenltt'er, der durch die wuchiigen Schiäqe unseres Schwertes bi» zu vlMo.rr Ohnmacht nstdergessteck! worden ist, und sind bereit, sie auch de» Westmächlsn gezeniiber oustech! zu Lihalten, w .1» diele innerhalb einer anvemefle- uen Frist sich zu den gleiche» G nndsttzsn bekennen wollen. Wst h.^ijtzst g», einem Jahre reichlich genug er fahre!«, dah weder England noch Frankreich, weder J-alien noch N- Verewig en Siaaten von Nordamerika für einen Flieden ans d s!es Basts zu Hoden. Kampf bis zum sieg reichen Ende »autet ihr- Parole heule wst ehedem, und alle Ihrs Ni drrlagen m Osi und Siid und West, alle ihre schweren Verlusts zu Wasser und zu Lands haben Ihren har'e» Sinn nicht zu erweichen vermocht. Dis gleiche Zu rückweisung, dis w r uns wiederholt mtt unsere» F iedeirs- cmerbieiungeu muspen gksaiffn lassen, Hal nach das oberste Haupt der katho'.ijchsn Chrisiendeil über sich ergehen lasset! müssen. Werden sie nun, da eurer ihrer Verbündeten vor sie hintritt mit der schicksalsschweren Frage, ob sie endlich genug sein lassen wollen des graufürneil Spieles, da sie einen für alle Beteiligten ehrenvollen Frieden haben können, werden sie sich nun auf Verhandlungen einlassen wollen, um nicht die Ostfront ganz und gar und für alle Zeit aus ihren eigennützigen Berechnungen umschatten zu müssen? Bis zum 4. Januar 1SI8 ist ihnen Zeit gelassen, über diese Frage nachzudenken. Auch die Russen treten nicht zum elften Male mit der Aufforderung an sie heran, sich zur Einstelluna der Feindseligkeiten zu bcpuemen. Bisher Halts« sie wenig Glück mit ihren Bemühungen, und wie bas Ver hältnis der Ententemächte zu den Moz-msrWe« sich in zwischen gestaltet hat, wird'man auch vrn diesem letzten Versuch schwerlich eins SumeSänderuntz Ser feindlichen Rrzierungen erwarten können. Dio MdesLfchr Preffs ist «AkS «utzssft» Senn« ruhigt. I» Ler „Täqll Nundsik." »«ißt es: Roh fchallt's uns von Amts wegen tn den Ohren: „Kein Fitevensan gebot mehr!" Da machen wir daS bedingsloieste aller je erhörten Friedensangebots. Noch fchallt's uns von AmLS wegen in den Ohren: „Kein Freibrief für unsere Feinde Da schreiben wir ihnen Len Freibrief. Even noch sahen wik zu, wie in demselben Brest-LttowSk, wo jetzt Lie Kühlmann und Czernin Schicksal weben, rmsere militärische Führung zeigte, wie man mit naive; Ungeniertheit auf§ Haupt ge schlagener Feinde äußerst höflich, aber kühl verhandelt und ihrs Zumutungen geräuschlos, aber ra'ch rind gründlich mit einer Handb-wegung vsm Tisch schiebt. Nun sehen wir am selben Or», "am selben Tisch unsere Diplomaten Punkt für Punkt »sr den Zu-nutungen derselben Leute xuruck weichen und sich Bedingungen vorschreiden lassen von deuen, bis unsere Siege in die Lage gebracht Habs», bm Friede» unker ollen Umständen und unter jeder Bedingung suchen zu müssen. Alle Dinge find kn Brest LliowIk auf den Kopf gest-jit. Die Geschlagenen haben dis Führung an sich ge nommen. Punkt um Punkt diktieren sie den Gang der Verhandlungen. Und nicht nur formal. Auch inhaltlich sehen wir unsere Vertreter von einem Tag auf den andern fast restlos Lis Bedingungen einer Negierung annehmen, die morgen vielleicht nicht mehr sein wird. Und nicht nur dieser Regierung gegenüber legen wir uns fest, sondern gegenüber einer jeden, die nach ihr kommen und ihre Partie anders spielen mag. Und, das Schlimmste, wir le gen unS fest gegenüber all den Feinden, die bet aller Er folglosigkeit ihrer Waffen sich mit Heller Schadenfreude dessen grlrösten mögen, daß mir ja politisch und diploma tisch unfähig find, die Siege unserer Heere zur Sicherung unserer nationalen Lebensnotwendtgkeiten wirksam werden zu lassen. Di« Qvsarrs das Msdrhsitspaujers« dsS iLgs und die der NriHeregierung nahestehenden Blätter freuen sich der getroffenen Admachungen und erwarten von ihnen den heißersehnlen Frieden. Die Voss. Ztg. bemerkt: Das Ergebnis brr bisherigen Verhandlungen ist eine grund- fägstche Übereinstimmung tn denjenigen Fragen, dl« geeignet sind, Lie Umriffe des künftigen Friedensschlusses z« büken. Es ist von größter Bedeutung, daß diese Tatsache von de» russischen Unterhändlern selbst festg-ftellt word-n ist. Wenn , wir nach der jüngsten «nzweijechafien Feststellung unseres ehrliche» Friedenswillens noch überdies zugelassm haben, daß dis Entente-Regierungen sich tn einer angewesseneu Frist über ihren Anschluß an die Verhandlungen entscheiden dürfen, io beweisen wir damit, daß unsere Grundsätze nicht nur für Rußland, sondern auch für jeden anderen Gegner gelten, der brreit ist, ehrlich da-auf einzugehsn. Das Verhältnis zwischen unS und Rußland und seins wettere Entwicklung kann und darf von Len Tmschlüsse» der Wrs.mächte, wie diese auch auefallea mögen, nicht m.'^r abhängig gemacht werben. Die Verhandlungen zw sch n Rußland und dem Vierbund gehe» ganz selbstverständlich ohne jede Rücksicht auf sonstig« Umstände in dem gleichen Geiste eines uneingeschränkten Versöhnungswillens, ,n dem Geiste ehrlicher Berücksichtigung der beiderseitigen Interessen und unter dem Gesichtspunkte eimr .Einstigen engeren nter- essengemeinfchaft weiter bis zur Vollendrmg, in denen sie nach dem eigenen Zeugnis der Russen begonnen wurde». Widerrechtlich« Intern'.er et« ns russigen RegiernngSdirrnpfsrS durch Am-trtka. Laut Neuyork«; Meldung LeS Pariser Mnttn ist der russische Frachtdawpser „SM a" mit einer Bolschemiki-Bcintzung in einem Hafen des Stillen Ozeans eingetroffen. Die amerikanische Regie rung hat beschlossen, die Besatzung einstweilen zu inter nieren, um «ine genaue Untersuchung über das Sta'ut des Schiffes vorzunkhmcn. — „Shilka" ist ein 1890 T> nneu großer in Wladiwostok beheimatsier Dampfer der russischen Negierung. Mit welchem Rechte die Wiison-che Regierung dis Besatzung dieses HoudeisschisseS eines Verbündeten interniert hat, ist nicht ersichtlich. Es schein», daß der demokratische Hüisr der Völkerrechte die russische Demokratie, deren Brrtret-r gegcnwärtig Lie bolfchrsikijchs RLjzir.rWL ist, «iS Fc<ad b-M-hUL