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s Kr. Anfangend mit dem I. November erscheint in unserem Verlag: Bibliothek deutscher Kanzelberedsamkeit für «Katholiken. In 8 Bänden groß Octav. Mit den Portraits der gefeiertsten katholischen Homiletiker. Monat lich ein Band zu 1 Thlr. — I»/, gl. Rh. Subskriptionspreis. ÜL" Auch diese Bibliothek liefern wir in gepreßtem schwarzen oder himmelblauen Cordnan mit kirchlich-symbolischen Ornamenten in Bold und Silber »nd mit goldenem Schnitt zu IVi Thlr. Eil- rant auf Bestellung. In dritter Auflage ist erschienen: Oberlehrer Haupt« allgemeine Weltgeschichte. Ein starker Dktaoband. Broschirt 20 Sgr. Anerkannt eines der trefflichsten, geschichtlichen Lehr-und Lese bücher für die Jugend, das in allen Händen sein sollte. In Wochendändchen von liO — 200 Seiten zu 2Vr Sgr. Mit Porträts in Stahlstich. Gikliothek Lur MenkcHen Complett in 80 Bändchen. l« 12 V « » « 8lO8863 OvnvvrsstionK xZ-- Diosos grüsslo vnloruokmon unsoros Ilausss nokt jvtrt soinor Vollvnduiik. Ls sind bloss nook dis Huck8iokcu di undW /.urllck, doron Druck räsck vorsoliroi- lvtk und cito Lrstänrunl; Nos Nsuptworks durek 4 Zupuls- moktkänds wird uns ktickslons bis juli näckslon Iskros kosckSNißon. Ls viril sodann dioso vo IlstSnd i Z s ls St iv r Luc^eionädicu, wolcko jvdvin ilositror dorsolbon oino rvioko, allo Oobiolo dos monsckllokon Wissens umkassondv Libliotkok suk dss öoquomslo orsotrt, aus otws 50I)Sn- don von jo SV goßoii bostobon. - vurob dio Supplomonlo, wolclio allo» dor ^ukroiobnunß Würdiflo ontbsilon sokon. was nacb eloin Iloginnvn dos Drucks clos Lexikon» sseil 1840) in allon koiobon dor Wissonsokaft orkorsobt. cMdeckt korlZosokrition und dorioktlsst wordok ist, oilor sicb ru- lruß, und auf das Luituriobon dorKonsckkoit LinIIuss ütüo. goiangt das Werk auf dio UOKo dor Kogon wart u. reictu bis rum äabr 1833. vor unormosslicko Aufwand, dor mit diosvm oolossalon vnlornokmen vorknupkl ist, gobot uns, dio äullago in den lotrtou üabron ru bosLbronteon und wir babon nur wenig übor don llodark dos laukmulou äksalros gedruckt. In den lakron 1848—50, oino für wissonsciraftliollo, grossere Work» sokr ungünstige Loriodo, babon oino Kongo Subsoridonton dis kortsotrungon stocken lassen/ vntor dioson sind ge wiss Viole, wcicbo dis Lnoxelüpüdio nook ru orgllnren wünsobon. Wir Kallon os kür püickl, dioson lntorossontcu den Nalb ru geben, bald daru ru sckrviton, ol>o sieb der aut dvm bagor boündlicbe Lxomplarvorralk räumt, weil später dio Vervollständigung dos Werks »obwor ?.u ko- workstoiligon 80>n müobto. Don llorug der angosammol ton dortsotrungon wordon wir gorn in jodor diliigon Voise vrloiobtorn. Vu« HiDIIvK» »pl»l«vl»« Institut. Vom 1. Decembcr dieses Jahres an wird erscheine» und es ist gegenwärtig die Subscription dafür aller Orten und bei allen Buchhandlungen eröffnet: Meyer'« Volks Bibliothek der Länder-^, Dülkcr^u. Naturkunde für alle Stände. In halbmonatlichen drosch. Bändln von SOO Seiten zu nur 4 Sgr. — 14 Kr. Rhein. In jedem gesunden Menschen, im Bauer wie im Fürsten, brennt ein ewiger Durst nach Erweiterung seines Könnens und Wissens und das Streben nach vielseitiger und gründlicher Bildung ist zu keiner früher» Zeit so allgemein gewesen als gegenwärtig. ES gab Jahr hunderte, und sie liegen uns nahe, wo die Menschheit mit verbundenen Augen geführt wurde, von einem Gcfängnih der Seele ins andere; es gab Jahrhunderte, und sie sind nicht fern zu suchen, wo der Aberglaube Gcspensterpoltcrn hörte jede Nacht, und dcrSchutzgcist des Aberglau bens — die u n w l ssenh! i t — das Bolt hütete mit Arguöaugen vor jedem Strahl des Wissens. Aber diese Zeit ist in den Abgrund der Vergangenheit gesunken, und die schwarzen Zauberer, die da versuchen, diese Zeit in die Gegenwart zurückzusühren, sind Narren und werden mit ihrer Kunst zu Schanden werden. Das entschleierte, vom Staar befreite Auge wird nicht wieder blind gemacht durch die Rauchwolken, die vor den Altären der tobten Gösen dampfen. Der Morgen der wissenschaftlichen Belehrung, der Aufklärung, der gei stigen Freiheit und Gleichheit ist angebrochen für alles Volk, und diesem Morgen folgt der Helle Tag, nicht die dunkle Nacht. Keine Macht der Erde, keine Gewalt, kein Trug und keine Arglist können diese Thatsachc aus dem Bewußtsein deS Volkes reißen, und jemchr Hindernisse die Entwickelung findet, je größere Kraft wird sie erhal ten, je rascher wird sie vorsich gehen. EinBlick auf unsern Büchermarkt ist schon zum Beweis genügend. Die Träger der ernsten Wissenschaft find von ihren Kathedern herabgesticgen auf die Straße, um das Volk m lehren, und Männer, wie Humboldt und Ritter, Herschel und Arago, tragen die Resultate ihrer Forschungen in den Räumen der Erde und des Himmels in Schriften vor, die jedem Laien vcr- Nümpler's Bilder aus der Natu» und dem Menschenleben. Zwei Lesebücher für di« zartere und reifere fügend. Der kleinere lder kleine Rümpl er) kostet 7 Sgr.----24 Kr. Der größere lder große Rümpler) aber 12 Sgr. Beide Bände brochirt. Es sind diese bcidcnMüchcr bereits in vielen öffentlichen und Pri vatschulen eingcführt. Ler Geist derselben ist in bem Wahlspruch an gedeutet: — Gott in der Natur. — vom Schicksal ü> der Zukunft eine günstigere Wendung unserer Ver- dSlmisse und «ine Besserung unserer Zustände erwarten, wir die Besserung anun» selbst beginnen müssen. Wenn wir uns zm» Spummpf der Laster und Leidenschaften machen wen» wir aus Feigheit oder Eigen»»,» lügnerische Lob - und hündische Schmeichelre, den an Schufte und Schelme verschleudern, und mit nichtswürdiger Heuchelet vor Tyrannen Weihrauch verdampfe», wie der Bo»ze vor seinem Löhe»: wenn wir Gott und Wahrheit und Menschenrecht und Menschenwürde, und Grundsätze und Ueberzeugungen. mit lachen den Lippe» verspotte» Mid schamlos verlättgtten: da»» verdienen wir alles Böse, was da ist, und alles Schlimmere, was nachfolgt — ja. dann haben wir gar kein Recht. Besseres zu hofft», »nd auch keine Fähigkeit, Besseres z» ertragen. Möge» wir m>s also ermannen, mö- gen wir ims abwcnde» von den Reize» ei»eS lasterhaften Stune». Genusses, und den Leidenschaften, welche die Seele verderben, den Rücken kehren! Reinigen wir die Edelsteine nuferes Wesen« — Got- tes Mitgift — von ihrem Schmutze, na« wieder damit zu schmücken! Kein Mensch ist so ganz versunken, daß er sie ganz und für ünmer verloren hätte. Aber zur Kräftigung des Willen«, — anfangend mit uns selber für die Erziehung eines bessere», würdigere» Geschlechts z» wirke», — ist es gut, de» Blick recht oft z» de» Tempelsäulen der Menschheit zu richten. Ui» des Bewußtseins stet« gegenwärtig zu blei ben, daß nur ei» Weg zum Heile führt. Als ein Hüfsmittel für diesen Zweck — für die" Erhebung des Willens zum Vorsatz der Tugendübung und zur Ausdauer in dem Werke der Selbsterziehung — wird die Bibliothek für Men schen geöffnet. Trete ein Jeder, der mag. Gereuen wird'S Keinen. Die ersten Bände sind Christus, Sokrates. Plato, Was hington, Galilei, Franklin, Eolumbuö und Alexan der v. Humboldt überschrieben. ES schlägt keine heiligere Stunde auf dieser Erde, als wenn ein Mensch sich aufrichtct gehoben von der Tugend und getragen von der Liebe, um Menschen zu Menschen zu bilden durch Lehre und Beispiel. Solcher Stunden zählt jedes Jahrtausend einige, und solche Menschen ehren die Völker als Propheten und Gesandte Gottes, als ihre Wei se», Helden und Retter. Im Gegensatz zu den goldncn Götzen des falschen Ruhms, welche gemcinlich nichts zurücklassen auf der Erde, als die Flüche gebrochener Herzen, die Schutthaufen zerstörten Glücks, oder die Gistsaat, ausgcstrcut von ihren verruchten Händen zum Ver derben künftiger Geschlechter: — sind sic gleichsam der Blüthcnstaub der Gottheit, welcher die Menschheit befruchtet. Diese Propheten und Apostel, Helden und Weisen sind die rechten Genien der Humanität und Gesittung. Ihre Lehren und ihr Leben, ihre Schriften oder ihre Thate», gehören nicht einem Lande, oder einem Volke an; ihre H eimath ist die Welt, ihre Vater landsliebe ist in der Menschenliebe aufgcgangc», und fern von den niedrigen Regionen der Selbstsucht, richtet sich ihr Blick und ihr Streben beständig zum All der Menschheit. Liebe ist das Gepräge jedes Gedankens in ihrer Seele, und Wahr heit jedes Wort, das aus ihrem Munde oder ihrer Feder geht. Da rum wohnt stets ihren Lehren der Wahrheit Frische und Jugcnd- kraft bei. Sie könne» unter den Wandlungen der Zeit nicht veralten und der Wechsel des Geschmacks bleibt auf sie ohne Einfluß. In Hel len, glücklichen Tagen sind sie des Menschen sicherstes Steuer, in der Nacht der Stürme und der Leiden der feste Stab und der rechte Trost; denn jede Verfinsterung lassen sie uns erkennen als eine Son- ncnfinstermß ohne Verweilen. Dabei mahnen aber jene Weisen beständig daran, daß, wenn wir Vr. KLußse» Hul>n'8 toposlapkisok-ststistisvires VON VKVI80»l-äN0. Diosos Werk, ciii Aousniss deuisekc» Lloissos, ontkält nickt KI08 di« slpkakoksok geordnet« Itesekroikung aller Iflämon kakenden Städte, Llockon, Vorkor, tidto, Veiler. Klivien, Industriowvrko und mnrelnor Häuser, sowie aller Künder, Kebiete, Distrikt» in ikren ^bgronrungen und tk- rer vodoutung in 8laatlioker und kiroklivkor Seriokung und lur allo Xweeke der Kililär- und kiviivorwaltung, sondern auek unrükiigo andere nuiriicku Informationen übor das Vaterland. L's 6 sc-r »karke Zmpert'a/-Ockap-e»t^e. IIukn's Lexikon wurde Im Iskro 1847 in erster äusgake ru 38 MUr. pubiicirt. dstrt soll es, so weit der Vorratk reiokt, rum dritten DK eil dieses prei se 8 in Voekenlielorungon ru 10 Sgr. oder 38 Kr. kkein. (je 6 Lieferungen mackon einen Land), kinausgogobon wordon. Lino svioke günstige koiogonkoit rur billigsten änsckatkung wird niokt wieder geboten wordon. Hubn's Lexi kon von Doutsokiand .sollte in jeder dvutsokon öll- okerstubo rum blaokse Klagen stoksn; ja keinem Kon tor und in keiner 608cka klsstube dürfte es keklo». Kit dem lotrtsn Ilando orkallon Diejenigen, wsioko ikro kostoltunZmi kür das Lexikon vor dem 1. bkovomkvr ms- oken worden, einen «oben in Staki gestoo Konen, aus 24 Karton bostokondon Ttlas von Doutsck- land gratis. Die hklassiker der deutschen Homiletik. Bom 1. Januar 18SZ an soll auf Subscription bet un« erscheinen: Bibliothek deutscher Kanzelberedsamkeit für Protestanten. Eilfte gänzlich umgearbeitete und vermehrte Auflage. In 12 Bänden, Royal-Oktav. Der Band 1 Thlr. oder I V, Fl. Subskriptionspreis. Mit den Portrait« der berühmtesten Protestant. Kauzelredner unserer Zelt. Monatlich «in Band, brochirt »2^ Wir versenden da« Werk anch aus Bestellung In schwarzen kor- duan, mlt Goldschnitt und symbolische» Decke»-Verzierungen prächtig gebunden, den Band zu 4'/, Thlr. Cur. Dio Dorion dor doutsekvn Dicktor und Prosaiker von den ültoston Bolton bis auf dio Kogonwsrl: ^LtionLldibliotdek dost' in oinor äuswskl dos »lesten »krer 100 LSndo ru 250 — 380 Soiton in Sokiliorkormst. Sokon in goprosstom Sarsonot mit lioldscknilt gobundon. jodor Sand nur 12 Sgr. — 42 Kr. kkom. Dios Vork, im üskr 1850 begonnen, ist bis LUM 56. Sande vorgosokrilton. Da von den ersten 20 öändon viele ganr Vorgriffen sind, SO nokmon wir Anlass, durck Krülk- nung einer Iflouen 8ubs criplion eine -weite Auf lage ru unverändertem Preise ru veranstalten, von der wir vom 15. Oetoker ab wüokentliok 1 Land drucken und sxpodirou worden. Kan dosteSo dio rweite Luklage. 1616 stündlich sind, und sie finden darin einen Theil ihres Ruhms. Was aber durch Unterricht in dieser Weise gegenüber den Bestrcdunqen der Dunkelmänner zu erreichen ist, das sehen wir am augenfälligsten in Amerika, wo die Gleichberechtigung, die asten Parteien freie Hand läßt, ihre Kraft zu üben und Propaganda zu machen, natürlich auch de» Streitern für Verdummung und Aberglauben die Schranken öff net. Dort sind die Bestrebungen der Letzter» bereits an dem letzten Stadium ihrer Nichtigkeit, an dem der löächcrltchkcit angekommcn; während man auf der andern Seite gewahrt, wie die amenk. V 01 kS- bildung sich fortwährend mittelst einer täglich wachsenden Zahl der vortrcfstichsten Schriften die Früchte aller Wissenschaften aneignet. Der He ra u ög e bc r dieser B ol kS-B i dl io t h ek für Län der-, Völker- und Naturkunde hat die nächste Veranlassung dazu in der Thatsachc gefunden, daß nirgendwo das Bedürfniß und das Verlangen nach gründlichem Unternchte in den Gebieten des menschlichen Wissens in allen Klassen lebendiger und frischer sich kund thut, als indem deutschen Volke. Bei dem Reichthum des vorhan dene» Materials liegt das Verdienst der rechten Lösung seiner Aufgabe zumeist in der richtigen Wahl. Was der Fleiß der Forscher zu Tage förderte in dem Kreise der Wissenschaft für die Zwecke des allgemei ne» Volksuntcrricht«, wird er zusammentraqen, und wo es nöthig ist, zurichten und verarbeiten. Er will ihre wsffenswürdigsten Resultate, gleichsam in Rahme» gefaßt zu einer Bildcrgallerie für die Erd - und Himmels- und Naturkunde, zusammenstellen, und dem Käufer der Bibliothek ein Hülfsmittel zum. angenehmsten und unterhaltendsten Selbststudium in die Hand geben, wie es noch nicht da ist in solcher Form und Zweckmäßigkeit. Die lebendigsten Darstellungen zuverlässiger Reisenden, älterer wie »euerer Zeit, sollen den wiffens- durstigen Blick über die ganze Erde führen, und das Menschen- und Völkerlcbcn mit seiner Sitte und seiner Eigenthümlichkeit in feder Beziehung wird überall als Spiegel dienen, die eigenen Zustände dar,» zu prüfen und dieDorstellung darüber zu berichtigen. Lie Na tu rbilder aber solle», ohne das künstlerische Walten des großen Mei- sterS zu verbergen, den Leser immer gegenwärtig halten, daß zwar jede Naturerscheinung eine Welt für sich im Kleinen ist, aber sie immer zumWcltganzcn gehört—in ihm untheilbar. A.v. Humboldt hat ui dieser Beziehung dem menschlichen Verstand eine neue Welt aus geschlossen, umfassend alle Gebiete der Schöpfung, die Tiefen des Meeres, wie die grenzenlosen Weiten des Himmels. Seit dem Er scheinen von Humboldt's Eos mos kamen ähnliche Werke in Meng« dem Wissensdrange entgegen. Wir werden sie für die Bibliothek alle benutzen. — Karten, Pläne, Landschafts- u. Städteansichten, und Illustrationen der physikalischen Wcltbefchrcibung, so wie naturge- schichtlichc Abbildungen aller Art, werden nicht nur dazu beitragen, den Zweck, Nclehrnua mit Untarhaltuna zu verbinde«, vsllkommner zu erreichen, wir werden auch den Sinn für schöne Form in stylistischer Beziehung befriedigen. Der unerhört bil lige Preis würde ganz unmöglich sein bei so kostspieliger Ausstattung des Werks, wenn wir nicht auf dic Lheilnahme eines sehr grossen Publikums rechnen dürften. Wir wagen cö mit dem Vertrauen, das sich bei unsern populären Unternehmungen noch allemal rechtfertigte. Besonders glauben wirdrr Jugend damit zu nützen, welche durchdcn Schulunterricht i» einseitige Richtungen gedrängt wird, und nicht minder dem Manne, den Beruf und Lebcnsverhaltniffe hindern, in seiner Bildung jene Lücken auszufüllen, die es ihm so schwer machen, den Fortschritten der Zeit zu folgen. irZ-. Subscribentenfammkern da» II. Ex. grati«. --LL Anfang nächsten Jahres) eine sechste angereiht werden, IN welcher den zur Verherrlichung deS Buches der Bücher vereinigten Künsten die Ausgabe gestellt ist, das Höchste zu leisten, waS sie vermögen. Eine würdiger« Aufgabe für die Kunst gibt cs überhaupt nicht. Lie Meister, welche wir dazu erkiesen, sind eine kleine, oder herrliche Schaar, deren Namen dafür Bürgschaft leisten, daß ihr Griffel für die biblischen Thaie» jene» Ausdruck finde» werde, der mit feuriger Zunge spricht und die Herzen mit den Flammen re ligiöser Begeisterung entzündet. Meister Cornelius, Wagner, Dverbeck, Eberhardt, Vogel, Veit, Rethei, Schadow, Wächter, Schnorr find die Berufenen, daS Buch der Bücher auf daS edelste auszuschmücken, und waS sie, vom heiligen Geiste durch drungen, mit dem Griffel geschaffen haben, wird die vervielfälti gende Kunst unter der Leitung des Meisters Karl Barth (des persönlichen Freundes und Geistesverwandten der meisten jener Män ner) in den harten Stahl graben. Die Stiche sollen von aller Prunksucht und Mode-Manier frei jenen Stempel erhabener Einfachheit tragen, der in den Werken eines Dürer und eines Mark-Anton die Bewunderung aller Zeiten bleibt. Vierundzwanzig überaus herrliche Kompositionen, EartonS und Zeichnungen der Meister Cornelius, Ederhardt, Schnorr, Wagner und Wächter, sind bereits für das Unternehmen gesammelt. Ein besonderes Programm wird daS Weitere veröffentlichen. VEI-I.L, eine VM ItllivMM der Lierüsn «Le« AleuselbenKeseliLeelkL« »US jeder iieit und jedem Volke. Lrst« Oenturie. VortreMieke Stulilstieke. Lormut (rum bequemen Din- rubmen) Ores» tzunrt. Vom 15. Octoder nn ersedeinen wöcksntiick 2 porträils in lfnisckISL, jedes ru einem 8il- kcrüi'o.sckcn 3'/, iOk likein. »Ls" Venn jeder Ksnsck dio Wände seiner Woknung Mit den MIdmssen grosser und tugsndkutter Konscken sckmüekte — so wurde er immer in sutor t-csollsckiiktsoin, und wos ikm dio 8ckMlen sn dor Wand ins Okr Ilüstorn, würde sein 'Ikon und Denken vor 8ckmutr und lsusond- lälligom Irrlkum keimten. — „Kin reines Herr und grosse Oodankon!"— slokl unter jedem Ziido tugend- und geislosgrossor Kensckon. Dachs. Böhmisch« Dampsschiffsahrt. Von Sonntag den 22. August d. I. regelmässig täglich: Morgens 8/, Uhr von Lite«» nach und . Nach»,. 2'/- „ „ ILre««»«» „ „ „ ILtv«» zum Anschluß an die Leipzig-Chemnitzer Eisenbahnen. Die Fahrpreise sind um die Hälfte bissiger als auf der Ei senbahn und besonders die Doppclbillets, für Hin- und Nnlkfahrt zwischen Dresden und Riesa I. Platz 20 Ngr., II. Platz 15 Ngr., z» empfehlen, da die Rückfahrt beliebig — während der Fahrzeit des ganzen Jahres — erfolgen kann. s2!43-45j Die Direktion. IkvLtvr ävr IivipLiZ. Sonntag, 22. Aug. Neu einstudirt: Das FrrenhanS zu Dijon, oder: DerWahn finnige, Melodrama in 3 Acten, nach dem Französischen des Beraub frei bearbeitet von L- Meyer. Verantwortlicher Rcdacteur: Heinrich Brockhaus. — Druck und Verlag von U. St. Brockhaus in «eifrig.