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Ankündigungen. Anzeigen werden angenommen in den Expeditionen in Leipzig (Querstraße, Nr. 8) und Dresden (bei«. Höckner, Neustadt, Au der Brücke, Nr. 2). —————— (462-641 1817-18^ (1157—62 - II. Ve» 2) Strssssn- und großherzogl. sächsischen Medizinal-Beamteten. 8. Brosch. 15 Ngr. üesodiokts, Lago und Lintkoiluog. 8odIN8SkI. 3) vonkmülor. 4) vomorkensvvortiro 88ls. — III M«is7es«eiaik»Ie»üeD. — I) lm Vorlage des vntorreieknstsn ist ersokionen und durok alle Luodbaodlungon ru beriedea: LoipriKvr ^Kelläs, kür 1852. Mit einem Grundrisse des Theaters und des Concertsaates im Gewandhause, einem Orienti- rungsptan von Leipzig und einer Karte seiner Umgebung. Leipziger Leisi - Loetotsxe. 2) Lisonbadn - Vorsonen- gold-Tarif. 3) üloao - ^gooda. Io enZI. Linbsn6. Preis 10 diZr. 1>«ipuix, 1. 5. Voder. si 144—551 lobslt I S»i»r»sIx»I«i»di«r. _ veiser Snur«I» LI« 8t»Lk. 1) Lsiprig, seins Bekanntmachung. Die in dem Nachlasse des zu Dresden verstorbenen Zeichenlehrers Friedrich Stuguft Schwarz vermißten beiden StaatSschuldschetne vom Jahre 1842 Nr. 44,895 und 44.696 beide Litlr. k. jeder über 100 Thlr. find durch LaS rechtskräftige Erkenntntß vom 26. Februar 1852 für amortisirt erklärt. Berlin 27. April 1852. königliches Stadtgericht, Abheilung für Civilsachen, Deputation für 112251 «Kredit- «nd Machlagfache«. Reue vegekmäßige Dampfschifffahrt zwischen LkLMdurN und dem Nordseebade n«r««r«»«r durch die großen, eisernen, mit eleganten und bequemen Cajüten, sowie mit einer vortrefflichen Restauration versehenen Seedampfschiffe von SL« Pferdckraft: „Mvrentor , Capt. K. Loo/i — SritannLk» , Capt. V»i-«»«» deren regelmäßige Fahrten wie folgend: vom LV. Juni inol. bis SI. Juli zwei mal wöchentlich von jeden Mittwoch und Sonnabend, Morgens, „ IT«lN«Ini>a: „ Montag „ Donnerstag, , vom L. Muguff bis LL. September drei mal wöchentlich von MsmlburA: jeden Dienstag, Donnerstag und Sonnabend, „ »«iKvInnLr „ Montag, Mittwoch und Freitag, vom LS. September bis L. Oktober zwei mal wöchentlich, wie oben. Die obigen schnellen und sichern Dampfschiffe werden den Weg vom Festlande nach ÜUeLKvInnL in wenigen Die betrogene Welt, oder: Drei Erzschelme. Posse in einem Acte von W. Weißenborn, vr. pd. Zweite vermehrte Auflage. Wei mar 1852. In Commission bei E. Goullon in Weimar. 3 B. Brosch. 7/, Sgr. Von dieser Posse, welche in elf Sccnen eine naturge treue Schilderung der Kniffe und Pfiffe des gewissenlosen Buchhändlers, GeheimmittelhändlerS und literarischen Hcl- erShelferS liefert, sagt der berühmte Lustspieldichter R. Senedix in einem Briefe an den Vers. „WaS die Schil derung der Charaktere, den Gedankeninhalt, die köstliche Satire betrifft, so habe ich das Stück mit dem größten Vergnügen durchgclesen." f!218j Oeffenttiche Bekanntmachung. Der Müllergeselle Johann Streege, welcher im August 1849 seinen Wohnsitz Zampel-Mühle bei Plathe verlassen, dann sich zu seinen Eltern nach Gützlaffshagen und von dort auf Wanderschaft begeben, auf dieser auch »tnmal auf der Fuchs - Mühle bei Freiberg in Sachsen gearbeitet hat, wird zur Beantwortung der von seiner Ehefrau Johanne geborne Köller wider ihn wegen böslichkr Verlassung angebrachten Ehescheidungsklage vom 28. Februar v. I. zu dem vor dem Kreisgerichts-Nath Wollbeim auf ben L8. September L8S», Bormittag« LL Uhr. im hiesigen Gerichtslocale anberaumten Termine mit der Auflage vorgeladen, in demselben persönlich oder durch einen gehörig legttimirten, zur Proceßpraxis bei uns berechtigten Rechtsanwalt zu erscheinen, die Klage vollständig zu beant worten oder eine schriftliche durch einen Preußischen Rechtsanwalt abgefaßte Klagebeantwortung, vor oder in dem Termine einzureichen. Wenn der Müllergeselle Strcege in dem obigen Termine nicht erscheint, so ist seine Ehefrau auf Ehescheidung anzutragcn berechtigt. Greifenberg in Pommern, 30. Januar 1852. «König!. Preußisches «Kreis Gepicht. Nemitz. Im Verlags des Enterreiebneten ist ersokienen und durol» alle Luekdsndlungen 2U dsmskon: ttantlbueli 6er i8s.osLrLtsprs.oLo. Ium Gebrauch für Vorlesungen und zum Selbststudium. ^nod »11161- dein Titel: 8. «ess. 5 ^blr. Vas immer mebr an Leseutung gewinnende Studium der LLNSÜrttltteiÄlur wavkte ein vallStÄUiUgLS NlUlÜdavÜ rum Erlernen dieser Spraclie »eit längerer 2eit «ebr wünscbenswertd. ver Verfasser killt diesem ve- dürkaiss dureb das vorliegende Verl ab, dessen erste ^1-tLettimA die krLMWLlist enthält, die in Aeiebtbum des Material« und klarer Anordnung von keinem ibrer vielen Vorgänger übertrotfen wird. Vie gesummte blasse des grammatiseben Stolls, der in den einbeimiscken t-rammatikern aufgebäukt liegt, ist bier rum ersten Aale in «)>- ntematisoder korm rusammengestellt und dureb eine ansgedednte Leeture, namentliek in den ältesten venkwälern der indischen Literatur, nocb bedeutend bereichert worden, sodass da« Werk für den Lernenden wie für den Kenner gleichmässig einen unentbedrlicden Legleiter in seinen Studien bildet. Lin Vorrug, den die vorliegende Grammatik allein bissetrt kür sied in Anspruch nehmen kann, ist die consequent durcdgefükrte ttccentuation der sanskritischen Wörter und grammatischen Normen. Hauptsächlich rwar kür akademische Vorlesungen bestimmt, ist durch Zweckmässigen Druck, durch Hervorhebung des kür den Anfang de» Erlernens der Sprache wichtigsten, »ucli die Leichtigkeit gegeben, diese 6rammatik rum Selbststudium ru gebrauchen. Vie r weite die ¬ ses „Handbuchs der Sanskritsprscde" — eine OKrSSlvMüldle, die alle Seitsn der indischen Literatur durch Zweckmässig ansgewädlte Fragmente kennen lehrt, nebst klvSSilr— ist schon im Drucke weit vorgerückt, sodass da» Werk in karren» vollständig in den Händen de» publicum» »ein wird. Von äsm Vorfgssei- srsvdion 6t)6lll1s86it)8t: Viv IT^lMilLVIL ÄV8 iloreusgos-obso, uborsstrt unä Illit 6108831- vor- 86tioll voll V. 8. 18L8. 10 TIllr. — vei- Toxi besouäors 6 Tilli-. T vlvvr VvrI»LIt»i«8 «Ivr üA^ptiGvIiv» Gpravkv «m» 8<rniti- 8vl»vi» 8. 18t-. 2 TKIr. Viv pvrGLGvIßvi» L1«jIi»8vLi»ittvN mit lloborsetruvZoll Ullä 6lo883i-. 8. 18t7. 1 Itilr. 3 (1229j loiprig, im ölai 1852. 4^. Bei E. V. «chwetfchke u. Sohn (M. Bruhn) in Haste ist soeben erschiene» und durch alle Buchhand lungen zu beziehen: Dit Apostelgeschichte oder der Entwickelungsgang der Kirche von Jerusalem vis Rom. Ein biblisch-historischer Versuch von M. Baumgarten, Doctor der Philosophie u. Theologie, der letzteren ordentlichem Pro- feffor an der Universität Rostock. Crffer «heil: Von Jerusalem bis Antiochia. 20 Bogen. Gr. 8. Geh. 1 Lhlr. 18 Sgr. Mittelst der vorliegenden Schrift hat der durch seine geistreiche Exegese des alten Testaments rühmlichst bekannte Herr Verfasser denjenigen Theil de» neuen Testaments, dessen Vernachlässigung von den Zeiten des LhrvsvstomuS bis auf den heutigen Tag von Vielen beklagt worden ist und über dessen Verständniß daher auch noch heute ver schiedene Ansichten sich geltend machen, einer vollkommen neuen und ursprünglichen Bearbeitung unterzogen. Der Herr Verfasser sucht durch Darlegung der inneren Einheit der Apostelgeschichte den desfälligen Zweifeln zu begegnen, gleichzeitig aber durch eine wahrhaft geistreiche Exegese den unsichtbaren Entwlckclungsgaug der Kirche von ihrer ersten Begründung in diesem «Schriftwerke zu verfolgen und klar zu machen. —Wir glauben nicht zu viel zu sagen, wenn wir die ganze vorliegende Auffassung der Apostel geschichte als eine vollkommen neue und ursprüngliche be zeichnen, welche darum doch nicht eine polemische und kritische Begründung des einen leitenden Gedankens auS- schließt, und tragen eben daher auch kein Bedenken, dieses Werk wegen seiner großen Wichtigkeit für die »eutestament- liche Exegese, für die biblische Geschichte, für die gegen wärtigen Verhandlungen über Kirchenverfassung als eine der, oder vielmehr als die bedeutendste Erscheinung in der theologischen Literatur zu bezeichnen, die, wenn ihr auch vielfach widersprochen werden wird, dennoch eben dadurch ihre Bestimmung erfüllt, eine nicht blos vorübergehende Epoche zu machen. Der zweite Theil ist bereits unter der Presse und wird in Kurzem erscheinen. f1086j Stunden rasch und Pequem zurücklegen. Nähere Auskunft ertbeilt der Schiffsmakler Hamburg, 1852. Qrib8«n, Stubbenhuk 35. Durch alle Buchhandlungen ist zu beziehen und in I-eiprig bei It- «t. Poststraße, stets vorräthig: » ß welche durch zu frühen oder zu häufigen Genuß, oder auf unnatürliche MHlllLii sjl« Weise, oder wegen vorgerückten Alters, oder durch Krankheiten geschwächt mpvLvGßLALHs sind und sich durch Beistand eines untrüglichen Mittels wieder zu ' voller Manneskraft stärken wollen. Von einem pract. Arzte Verantwortlicher Redaeteur: Heinrich »roffhan«. Druck und Verlag vor K. Brock-au» in Leipzig.