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Hickner, Neustadt, Rn der «rücke, Nr. ». -Wahrheit and Recht, Freiheit and GesetzI» Wr»i« für da« Vierteljahr I'^THlr » jede einzelne Num mer l Ngr. Ä^it dem 1. April beginnt ein «e«e» Vvonuememt auf die De«tfche Mlgemei«e .Sie erscheint mit Ausnahme des Sonntags täglich zwei mal. Daö vierteljährliche Abonnement betraut infolge der seit kurzem eingetreteuen,WreiSermSGig»»r»- für Sachsen nur 1 Thlr. IS Ngr., für da« übrige L-utschland und daS Ausländ 1 Thlr. 21 Ngr. Bestellungen, die man valdigst erbittet, werden von allen Postämtern des In- und^llu-landeS, kk Leipzig und Drjötzxn von den Expedttionen Her Zeitung ange nommen. Inserate finden durch die Zeitung die weiteste Verbreitung-und werden mit »2 Ngr. ßür den Stau« einer Zeile berechnet. Erste Ausgabe. Lonnittag» ll Uhr, —- Nr 147 MM Datsche Mgemciut Zeitung Montag. Ebcktpßtg. Di« Zelt»«, er, schriut m,t SuSuahmr dr« W'. »rvelLst»»««. dieses Gesetzes von dem übriger Inhalt'^selben trennbar und demnach die Publikation des Gesetzes auch ohne diese beiden Artikel zulässig sei. Deutschland. 6 Berlin, 28. März. Je näher wir dein Zusammentreten derZollver- «lnSeonferenzen rücken, desto mehr erheben sich von gewisser Fette Stim- men, welche prophetisch einen der preußischen Handelspolitik ungünstigen Auögang dieser Conferenzen verkünden. Man sieht hier trotz dieser Pro- phezeiungen sehr getrost den Conferenzen entgegen. Gerade DaS, was die politischen Propheten als ungünstige Anzeichen für die Forterhaltung und Restaurirung deS Zollvereins zum Beweise ihrer Weissagungen anführen, wie die Zusammenkunft der Minister der größern, bisher Preußen zollver- bündeten Staaten, kann auch, besonders wenn man Vorhergegangencs in Betracht zieht, im entgegestgesetzten Sinne gedeutet werden. In der Zoll- Vereinsfrage, und gerade-dies ist ein nicht genug hervorzuhebendes Mo ment, hat Preußen nicht nöthig, politische Sympathien wach zu rufen; cS bietet den ihm verbundenen Staaten reelle Bortheile, Vortheile, auf welche seit Jahren die Budgets einer Anzahl derselben Staaten zum guten Theil angewiesen sind. Mögen immerhin die süddeutschen Staaten den inni gen Wunsch hegen, eine allgemeine deutsche Handelsverbindung mit Oester reich herzustellen: dem Erkenntniß haben sic sich nicht verschlossen, daß die österreichischen Vorschläge ohne nicht zu überwindende Nachtheile für ihre eigenen Länder diese große Verbindung nicht herzustellen vermöchten. Aller dings erwartet man hier, daß Wünsche in dieser Richtung sich bei den be vorstehenden Zollberathungcn geltend machen werden, aber man hält sich für ebenso überzeugt und hat, was Baiern und Württemberg re. anlangt, da für gute Gründe, daß sie sich auf das einzig in der Ausführung mögliche Maß beschränken und die Anknüpfung von Verhandlungen zur Herstellung eines Vertrags zwischen dem restaurirten Zollverein und dem österreichischen Kaiserstaate herbeiführen wollen werden. Preußen, obschon es die Schwie rigkeiten, solche Verhandlungen zu Resultaten zu führen, nicht verkennt, hat glelchwol schon zeither dieselben Vorbehalten und in Aussicht gestellt. Es wird daher sich nur noch zu entscheiden haben zwischen den die Anknüpfung dieser Verhandlungen beschleunigt wissen wollenden Ansichten und denen, welche erst ein längeres Fortbestehen des restaurirten Zollvereins und die Möglichkeit praktischer Erfahrungen abgewartet haben wollen, bis jene Vrr- Handlungen zwischen dem Zollverein und Oesterreich ausgenommen werden. Diese letztere Ansicht, welche sich auf dem Zollvereinscongresse in einem An träge, den Abschluß neuer Verträge auf eine bestimmte Zeitdauer zu ver schieben, Luft machen dürfte, ist vorzugsweise die thüringischer Fürstenthümer. — Die I. Kammer nahm gestern in zweiter Lesung die bekannte Abän derung der Verfassung in Bezug auf die künftige Bildung der I. Kam mer an. Uns scheint die Frage auch bereits in dem andern Hause ent schieden. Die bekannt gewordenen Ansichten an hoher Stelle sind mehr als in allen andern, Fragen gerade in dieser geeignet, den Ausschlag zu geben. — Die neunte Commission der. l- Kammer hat über den Antrag des Abg. vr. Klee auf Annahme einer Zusatzbestimmung zu Art. 12 der Ver- faffungsurkunde — dahin gehend, daß die Mitgliedschaft in den Kammern sowie der Zutritt zu Aemtern mit richterlicher, polizeilicher oder exekutiver Gewalt durch die Aufnahme in eine der anerkannten christlichen Kirchen bedingt sein solle — Bericht erstattet und, obwol sie darin dem in dem An träge liegenden Princip volle Anerkennung zollt, der Kammer eine motivirle Tagesordnung vorgeschlagen. — Das Präsidium der II. Kammer hat dem der I. die Mittheilung zu- gehen lassen, daß die ll. Kammer — bezüglich der von der Staatsregierung vorgelegten Verordnung vom 3. Jan. 1849 über die Einführung des münd lichen und öffentlichen Verfahrens mit Geschworenen in Untersu chungssachen— in ihrer Sitzung am 2. März d. I. beschlossen habe: die Dringlichkeit des Erlasses der gedachten Verordnung vom 3. Jan. 1849 anzuerkenncn und derselben nachträglich ihre Genehmigung zu ertheilen; zu gleich aber mehre, diese Verordnung theils ergänzende, theils abändcrnde zusätzliche Bestimmungen als Gesetz in Vorschlag zu bringen. Der diese Zusätze betreffende Gesetzentwurf ist dem Präsidialschreiben mit dem Bemer ken cheigefügt, daß die II. Kammer in ihrer Sitzung vom 24. März d. I. densel ben definitiv angenommen und zugleich beschlossen hat, daß die Art. 6 und 7 — Der Constitutionellen Zeitung zufolge ist die gestrige Nummer d«S Preußischen Wochenblattes und des Blattes Der Protestant polizeilich mit Beschlag belegt worden. — Aus Köln vom 25. März erfährt das Frankfurter Journal von zu verlässiger Seite, daß die Generale Lamorikiire und Changarnier in den letzten Tagen eine Zusammenkunft In Aachen hatten. *Aus der Provinz Preußen, 25. März. Der Mensch, welcher sich Ende vorigen Jahres eine- Attentats gegen den König anklagte und mehre Personen als Mitverschwörer bezeichnete, sitzt noch im Gcfängniß zu Danzig. Wie man vernimmt, wird er nächstens wegen falscher Denunria- tion vor Gericht gestellt werden, da alles von ihm Vorgebrachte al- eine Mystifikation der plumpsten Sorte erkannt worden ist. — Die officielle Neue Münchener Zeitung enthält Folgendes: In- und auswärtige Blätter haben seit geraumer Zeit das Publicum mit den ver- schiedenartigsten Nachrichten über eine in Baiern bestehende Ministerkri sis unterhalten. Wir haben uns an dieser Debatte nicht betheiligt, da wir unsern Lesern nur vollkommen beglaubigte Thatsachen mitzutheilen gewohnt sind. Daß wir daran wohlgethan, beweist uns die aus verlässiger Quelle uns zukommende Nachricht, daß weder eine eigentliche Ministerkrisis bestan- den, noch die Bildung eines neuen Ministeriums je beabsichtigt war. Selbst die in einigen Staatsangelegenheiten bestandene Verschiedenheit der Ansichten zwischen Krone und Ministerium hat ihre volle Vereinigung gefunden. — Die Allgemeine Zeitung schreibt aus München vom 25. März: Einem Befehle des hiesigen ArmeecorpScommandos zufolge haben alle Mi litärpersonen die Kinnbärte zu beseitigen und darf nur ein Schnur- bart getragen werden; infolge dieser Anordnung waren die Barbiere unserer Stadt heute vielfach beschäftigt. — Der Nürnberger Korrespondent schreibt aus Bamberg vom 25» März: Gestern Abend traf der königlich sächsische Staatsminister v. Beust hier ein und nahm sein Absteigequartier im Bamberger Hof; mit dem heu tigen Morgcnzuge langten auch der Ministerpräsident v. d. Pfordten, wel- cher den Nachtzug von München aus benutzt hatte, und der würltcmbergi- sche Minister des Aeußern v. Neurath an, welche sich sofort zu einer Conferenz im genannten Gasthofe versammelten, die bis zum späten Nach mittag dauerte. Der Aufenthalt wird, wie verlautet, bis morgen Abend währen und soll Besprechungen über die Zollvereinsangclegenheiten zum Zwecke haben. Aus München vom 26. März schreibt man dem Nürnberger Cor- respondenten noch: Zwischen den Regierungen von Baiern, Sachsen und den beiden Hessen soll bezüglich des auf der Zollconferenz in Berlin einzuschlagendcn Wegs eine vollständige Einigung erzielt worden sein und eS würden jedenfalls diese Regierungen mit ganz übereinstimmenden Anträ gen auftreten. Man glaubt auch, daß noch andere Zollvereinsregicrungen sich diesen Anträgen anschließen werden, doch soll unter Anderm die Regie rung von Baden in dieser Beziehung noch schwankend sein. Ich glaube bei fügen zu sollen, daß meine Mittheilung aus unterrichteter Quelle stammt. — Aus Augsburg wurde am 23. März eine von allen bedeutenden Industriellen der Stadl unterzeichnete Petition an den König abgesendet, worin, im Sinne der schon vor Monaten von allen Handels- und Ge werbskammern, allen landwirthschaftlichen Vereinen rc. des Königreichs ab gegebenen Erklärungen, die Krone beschworen wird: ihre angestrengtesten Bemühungen darauf zu richten, daß der bestehende Deutsche Zollverein auf keine Weise gefährdet, sondern erhalten und wo möglich in seiner segens reichen Wirksamkeit erweitert werde. Die Eingabe weist darauf hin, wie das Wohl des gesammten Gewerbfleißes des Landes, die Existenz von so vielen Tausenden der redlichsten und arbeitsamsten Familien an den unge fährdeten Fortbestand jenes Vereins geknüpft sei. — Aus Stuttgart theilt die Württembcrgische Zeitung mit, daß dem bekannten l)r. H. Elsner, Redakteur der Kronik, welcher wegen verfchie»