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Lesoklagualrmekrei noed ab^ugebeo: KM» L »AM Oanr besonders empkekle ick c08tÜM8t0kk6 130 em breit scbwarr: und marine, sekwar^-vveiss kariert, in Kammgarn, Oarbadine, Ootele, prima (Qualitäten solange diese freien Keslände reieken !. August nun gegen kerugeeekein! W«MM f»/ u 8M. MM «» il» Wilkslmb^üvkv. fonnspi». ^7. Lokales and Sächsisches. Rabenau, 10. Juli 1916. * Das Einsammeln von Beeren und Pilzen in den Staatswaldungen wird jedermann gestattet, ohne daß ein Entgelt gezahlt oder eine Erlaubniskarte gelöst zu werden braucht. Es wird erwartet, daß Gemeinden und Privatpersonen ihre Waldungen unentgeltlich der Allgemeinheit zugänglich machen. * Die Aufhebung des Radfahrverbots betrifft eine Eingabe, die der Vorstand des Gaues 21, Leipzig, im Deutschen Radfahrerbunde an die stellvertretenden Gene ralkommandos des 12. und 19. Armeekorps gerichtet hat. Die Eingabe vertritt die Meinung, daß der Zweck, die vorhandenen Gummivorräte zu strecken, durch das Ver bot nicht erreicht werde, da die Gummischläuche und -mäntel durch ihre Nichtbenutzung viel früher unbrauchbar (brüchig) würden, als wenn sie mäßig benutzt würden, wie es bei den Vergnügungsfahrten der Fall sei. Die Eingabe weist darauf hin, daß die Weiterbenutzung der bereits im Gebrauch befindlichen Gummischläuche bis zu ihrer völligen Abnutzung unbedenklich sei, weil hernach, wenn es keine neuen Reisen mehr gäbe, das Radfahren von selbst aufhöre. Die Eingabe bittet daher um Auf hebung des Radfahrverbots. * Im Königreich Sachsen haben infolge des Krieges bis jetzt 13 Brauereien den Betrieb eingestellt, zehn Brauereien allein im oberen Erzgebirge. Seifersdorf. Am Freitag besuchte Seine König!. Hoheit Prinz Johann Georg, Herzog zu Sachsen, mit Gefolge das Genesungsheim vom Roten Kreuz „Näch stenliebe" zu Seifersdorf, das zurzeit mit 45 kranken Soldaten belegt ist. Unter Führung des leitenden Arztes Herrn Dr. Herrmann-Rabenau und der langjährigen leitenden Schwester besichtigte Se. Kgl. Hoheit eingehend die zur Verfügung stehenden Räume, wobei sie sich außer ordentlich anerkennend über die Einrichtungen des Heims aussprachen. Eine große Anzahl Verwundeter wurde von Sr. König!. Hoheit eingehend über Krankheit, Be finden, mitgemachte Gefechte usw. in leutseligster Weise ins Gespräch gezogen. Dippoldiswalde. Ferkelmarkt. Von den aufgetrie benen 26 Ferkeln wurden 24 verkauft zum Preise von 60—80 Mark pro Paar. Dippoldiswalde. Am Montag ist beim Holzladen im Walde der Kutscher Heinrich Pahlitzsch dadurch ver unglückt, daß er zu Fall kam und die Hinterräder ihm über beide Unterschenkel gingen, wodurch dieselben ge brochen wurden. Er ward im Automobil nach Dresden in ein Krankenhaus geschafft. Dresden. Am Dienstag nachmittag oder in der darauffolgenden Nacht wurde die Schuhmacherswitwe Henriette Viehweg in ihrer Wohnung Dresden-Löbtau, Löbtauer Straße Nr. 75, ermordet und beraubt. Der Täter ist bis jetzt noch unbekannt. Auf seine Ermitte lung sind 500 Mark Belohnung ausgesetzt. Dresden. Auf der Bernhardtstraße in Vorstadt Plauen trug sich am Donnerstag nachmittag ein schwerer Unfall zu. Dort wollte der 16 Jahre alte Telegraphen arbeiter Kupfer einige Baumwipfel, die mit dem Leitungs draht in Berührung gekommen waren, entfernen, brach aber mit einem Aste durch und stürzte auf einen eisernen Zaun, wo er sich aufspießte. Der am Rücken, Hals und Oberschenkel schwer verletzte Mann konnte erst nach län gerer Zeit aus seiner furchtbaren Lage befreit werden. Radebeul. Seit mehreren Wochen machte man die üble Wahrnehmung, daß in der Nacht aus den auf dem hiesigen Bahnhofe stehenden Milchkrügen, nachdem die Plomben abgeschnitten worden waren, Milch ent nommen und durch Wasser ersetzt wurde. Der hiesigen Ortspolizei gelang es, den Täter, den Stationsarbeiter Zschätzsch, auf frischer Tat zu ertappen. Altenberg. Die Heuer so vielversprechende Heidel- beerblüte ist leider durch die letzten Nachtfröste arg mit genommen worden, sodaß die Beerenernte wohl mißlich ausfallen wird. Die sonst aus dem Niederlande beliebten förmlichen Plünderungszüge, die vielfach gleich mit Pferd und Wagen unternommen, werden da Heuer wohl ergeb nislos bleiben. Zwickau. Nunmehr ist es gelungen, auch die letz ten drei von den 28 aus dem Kriegsgefangenenlager Zwickau entwichenen Franzosen, darunter den Haupträdels führer und finanziellen Leiter der Flucht, einen franzö sischen Rennstallbesitzer namens Lafite, sestzunehmen. Die Verhaftung erfolgte in Nürnberg. Meerane. Auf einem unmittelbar an der Stadt gelegenen Felde wurde vorigen Mittwoch die erste reise Gerste gehauen. Mine politische Nachrichten. Nach einer Veröffentlichung der „Gazette des Ar- dennes" ist die Zahl der französischen Kriegsgefangenen in Deutschland auf über 345 000 angewachsen. Bei dem letzten Angriff der französischen Fliegerauf Karlsruhe wurden 117 wehrlose Menschen getötet und 140 verwundet. Der lange verzögerte Bericht des Admirals Jellicoe über die Seeschlacht am Skagerrak ist nun erschienen und enthält die bekannten Verdrehungen. Im amerikanischen Senat wurde eine Entschließung eingebracht, in der eine Untersuchung über die Beschlüsse der Pariser Wirtschafts-Konferenz gefordert wird. Der russische Unterrichtsminister hat dem Ministe rium einen Antrag auf Einführung der allgemeinen Schul pflicht unterbreitet. Der Schweizer Bundesrat hat die Ausfuhr von Werkzeugmaschinen und deren Teilen nach Frankreich verboten. In der Nähe der englischen Küste sind von deutschen Seestreitkräften zwischen dem 4. und 6. Juli acht eng lische Fischerfahrzeuge versenkt worden. W D des nur »/» gesetzlich verkäuflichen 8 Mit litt M- ü UM« I stelle ich heute noch infolge meines stets gro- ßen Warenlagers zum Verkauf: W Bettzeuge, weiß, bunt, Inletts, Roh- W W barchent, Piquebarchent, Kleiderbarchent, W Bettücher, Schlafdecken, Handtücher, Wischtücher, Frottierwäsche, Tischwäsche, M Schürzenstoffe, Schürzen aller Art, weiße und bunte Leibwäsche, Normalwäsche, Sporthemden, Strümpfe, Sweaters, W M Knaben-Stoff- und Waschanzüge und M Blusen, Woll- und Waschstoffe, sämtliche Damen- u. Mädchen-Konsektion re. W bis zur Grenze des */, Inventur-Vorrats. W Ab 1. August nur gegen Bezugsschein! H kz!lW.UM I Allerlei aus nah und fern. — Eine Windhose in Bayern. In Harburg bei Starnberg hat eine Windhose große Verheerungen an gerichtet. Heimkehrende Viehherden wurden mit den Hirten in die Höhe gewirbelt. In fünf Minuten war das Zerstörungswerk an der wohlhabenden Siedlung geschehen. — Der Prozeß gegen Metzgermeister Soinmer in Köln, der große Mengen Fleisch zurückgehalten hatte, so daß mehrere hundert Zentner verdarben, ferner für die Kölner Bürgerschaft bestimmte, von der Stadt Köln zu billigen Preisen erstandene Fleischwaren unter großem Nutzen nach Dresden verkauft hatte, wurde gestern nach mehrtägiger Dauer beendigt. Sommer wurde zu zwei Jahren Gefängnis, 20 000 Mk. Geldstrafe und fünf Jahren Ehrenrechtsverlust verurteilt. — Mit 16 Jahren das Eiserne Kreuz l. Klasse. Der jüngste Ritter des Eisernen Kreuzes 1. Klasse ist unstreitig der erst 16 Jahre alte Vizefeldwebel Max Näther aus Wiesenthal bei Münsterberg. Als Land- wirtschastsschüler meldete er sich vor etwa Jahresfrist als Kriegsfreiwilliger. Infolge seiner Anstelligkeit und Tüchtigkeit wurde er bald zum Gefreiten ernannt und dann zum Unteroffizier befördert. Im September vori gen Jahres erwarb er sich durch eine schneidige Be obachtung des Feindes das Eiserne Kreuz 2. Klasse und bald darauf erfolgte seine Beförderung zum Vizefeld webel. Jetzt hat er für besondere Tapferkeit auf dem östlichen Kriegsschauplatz das Eiserne Kreuz 1. Klasse er halten, nachdem ihm kürzlich auch eine österreichische Kriegsauszeichnung verliehen worden war. — Wie hohe Butterpreise entstehen. Der Landrat in Kaltenkirchen (Westerwald) bemerkt in einer Bekannt machung, das Publikum sei selbst schuld an den hohen Butterpreisen, da den Landwirten bis 4 Mark für das Pfund geboten wurden. Solcher Unvernunft gegenüber seien die Behörden machtlos. Der Landrat ersucht um Unterstützung gegen diesen Unfug und bezeichnet als an gemessenen Preis der Butter 2,20 bis 2,30 Mark. Senkels öleicli WUSSSnUioK bSMgsi* und mit weniger Arbeit wird eine ebenso reine und weisse tVäsebe erhielt. biMKbb tz H, v088eb0(E. in allen einsoblagigeu Oesobäiten erbaltlieb. SsK dssts unü KMigsls Oie Oälite der Heile wird gespart, wenn die ^Väsebe vor dern ^Vasoben in Levktzl'« Lleiob-8oda in lauwarmem Nasser eingeweiebt wird, denn Henkel'« 8leiob-8oda bewirkt ein sobnelles Oösen aller 8ebmutWtoKe aus der tVasobe. Nitbin wird das ^Vaseben LI 1 i ^t das vorLÜgbebste Reinigungsmittel tür Oussböden, Netalb, OoRsaeben und L s L L L LL. Xüobsngeräte, sowie beim allgemeinen Hausputz u. ist nur in Originalpackungen mit äem tarnen LLkutSmanke „t.öxve" Ssssslbsusr sucht Nivksi-ü «o». Knosses lbsgei» in Porzellan «O SteiMMm bei Max Wünschmann, vorm. Heinrich. Gebrauchtes Sofa (Küchensofa) sucht zu kaufen Gärtnergaste 28. Hrocken-Hemüse: Julienne und Karotten mit Schoten empfiehlt kr. ktotenkaaer. ksupön-ksnWllrlel in Rollen und einzelnen zu haben bei Hermann Eisler. 8W«HI, Ms Mais mehl ». »ritz. MaisOer bei Fr. Pfotenhauer. Praktische Konservengläser, Hinmachebaseu empfiehlt äußerst preiswert vorm. 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