Volltext Seite (XML)
der Jahren bestbewährten Mgs-Ms; Wolk L vi« suchen O6S6k6Nl^6 für alle Gelegenheiten findet man in großer Auswahl bei mit.äen 3 3 Kis 4 nksttsi* Im statt statt statt 38 ZpeMlkarten von sämtlichen Kriegs schauplätzen, mit Umschlag. Vorm. Heinrich. Mädchen mit Kochkenntnissen nach Dresden und Mädchen für die Landwirtschaft. Red«, Vermittlerin. * Der „Scheckkunde" die neueste Verdeutschung. Schriftwechsel der Postscheckämter heißt es fortan Kontoinhaber „Scheckkunde", statt Konto „Rechnung", Kontoauszug „Auszug oder Rechnungsauszug" und Kontostelle „Buchhalterei". ninchenzüchterverein besitzt ein schuldenfreies Käfigmaterial von hohem Werte, zudem kommen in diesem Frühjahr 6 Dutzend Bruteier gratis an neueintrende Mitglieder zur Verteilung, sodaß ein Anschluß an den Verein sehr zu empfehlen ist. Eintrittsgeld wird bis 1. April 1916 nicht erhoben. Die Vereinsvorstände und Mitglieder sind gern bereit, bei Anschaffung der Tiere und Anfertigung der Ställe mit Rat und Tat beizustehen. * Die Maul- und Klauenseuche trat am 29. Februar im Königreich Sachsen in 99 Gemeinden mit 32 Gehöften auf, gegen 26 Gemeinden mit 29 Gehöften am 15. Februar. Oestlicher Kriegsschauplatz. In einem kleineren Gefechte wurden die Russen aus ihren Stellungen bei Alssewitschi (nordöstlich von Barano- witschi) geworfen. Balkan-Kriegsschauplatz. Die Lage ist unverändert. Großes Hauptquartier, 5. März 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Gegen abend setzte lebhaftes feindliches Feuer auf ver schiedenen Stellen der Front ein. Zwischen Maas und Mosel war die französische Artillerie dauernd sehr tätig und beschoß zeitweise die Gegend von Douaumont mit besonderer Heftig keit. Jnfanteriekämpfe fanden nicht statt. Um unnötige Verluste zu vermeiden, räumten wir gestern den bei der Försterei Thiaville (nordöstlich von Badonviller) den Franzosen am 28. Februar entrissenen Graben vor um fassend dagegen eingesetztem feindlichen Massenfeuer. Oestlicher Kriegsschauplatz. In der Gegend von Jlluxt konnte ein von den Russen im Anschluß an Sprengungen ^beabsichtigter Angriff in un serem Feuer nicht zur Durchführung kommen. Vorstöße feindlicher Erkundungsabteilungen auch an anderen Stellen wurden abgewiesen. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Di« Rückkehr S. M. S. „Möve«. Die „Möve" ist Sonnabend nach mehrmonatlicher er folgreicher Kreuzfahrt mit 4 englischen Offizieren, 29 eng lischen Seesoldaten und Matrosen, 166 Köpfen feindlicher Dampferbesatzungen — darunter 103 Indiern — als Ge fangenen, sowie einer Million Mark in Goldbarren in einen heimischen Hafen eingelaufen. Das Schiff hat 15 feindliche Dampfer aufgebracht und zum größten Teile ver senkt, zum kleineren als Prise nach neutralen Häsen gesandt. Die „Möve" hat ferner an mehreren Stellen der feindlichen Küste Minen gelegt, denen u. a. das englische Schlachtschiff „Edward VII." zum Opfer gefallen ist. Amtlicher Teil. Bekanntmachung. Die noch rückständigen Abgaben für elektrischen Strom zu Licht- und Kraftzwecken sind zur Ver meidung von Weiterungen nunmehr sofort zu entrichten Rabenau, am 2. März 1916. Der Stadtrat. VemIiiellM Ulme hat wieder abzugeben LMM 8», » Pfund 40 Pfg-, empfiehlt Aritz Pfotenhauer. Lokales und LiWsches. Rabenau, 6. März 1916. * Im Interesse der Volksernährung hat der hiesige Geflügelzüchterverein in seiner letzten Versammlung be schlossen, auch der Kaninchenzucht seine ganz beson dere Aufmerksamkeit zuzuwenden, zumal bei den hohen Fleischpreisen es als eine willkommene Bereicherung der Küche gilt, von Zeit zu Zeit einen saftigen Kaninchen braten für den Tisch zu haben. Der Verein wurde in einen „Ge flügel- und Kaninchenzüchter-Verein für Rabenau und Um gegend" umgewandelt. Kaninchen bedürfen bekanntlich wenig Raum und nehmen mit allen Küchenabfällen vorlieb, sodaß fast jede Familie in der Lage ist, sich solche zu halten und mit den vorhandenen Küchenabfällen zu mästen. Ein Ka- ninchenstall in der Größe eines Schrankes kann in mehreren Fächern übereinander gern eine Anzahl Tiere beherbergen Zuchtrammler verschiedener Fleischrassen werden seitens des Vereins angeschafft und unterhalten werden. Die Grund stücksbesitzer werden gebeten, es als eine nationale Pflicht zu betrachten, ihren Mietern in weitgehender Weise die Ka ninchenhaltung zu gestatten. Wir stehen in der Kaninchen zucht dem feindlichen Auslande gegenüber weit zurück, ist doch in Belgien und Frankreich kein Haus ohne Kaninchen zucht, kein Landgut, in welchem neben Großvieh nicht noch 100—200 Kaninchen gehalten werden. Aber auch die Ge flügelzucht ist in hohem Maße berufen, die Volksernährung zu bereichern und willkommene Abwechselung durch Schlacht kücken und Eier in die Speisenfolge zu bringen. Wenigstens jeder Hausbesitzer sollte einige Hühner halten, um seine Küchenabfälle gut zu verwerten. Der Geflügel- und Ka * Infolge des großen Bedarfs an Spiritus zu tech nischen Zwecken hat sich der Reichskanzler nach einer amt lichen Mitteilung veranlaßt gesehen, die Versteuerung von unverarbeitetem Branntwein zu Trinkzwecken für einige Zeit gänzlich zu verbieten, soweit es sich nicht um Lieferungen seitens der Heeresverwaltungen für Kriegsteilnehmer handelt. GeiferSdorf. Bei der hiesigen Gemeindeverbands sparkasse wurden im Monat Februar 53 Einzahlungen im Betrage von 10 428,80 Mark bewirkt, dagegen erfolgten 24 Rückzahlungen im Betrage von 3545,65 Mk. Dippoldiswalde. Ferkelmarkt. Von den aufge- triebenen 28 Ferkeln wurden 18 verkauft zum Preise von 72—105 Mk. pro Paar. Hainsberg. Bei der Verbandssparkaffe Hainsberg mit Nachbarorten wurden im Monat Februar d. I. 15 366 63 Mk. in 265 Posten eingezahlt und 3649,01 Mk. in 65 Posten wieder abgehoben. HainSberg. Oberlehrer Kantor Wolf beging am 1. März sein 25 jähriges Amtsjubiläum, zugleich das als Lehrer an der Schule zu Hainsberg. Aus diesem Anlasse wurden dem Jubilar zahlreiche Ehrungen zu Teil. Dresden. Einen schönen Beweis deutscher Treue hat eine 1911 abgegangene Schülerin der 21. Bezirksschule gegeben. Sie sandte an ihre einstige Lehrerin aus Amerika, wo sie sich in Stellung befindet, von ihrem ersparten Lohn 50 Mark, die für deutsche Soldaten verwendet werden sollen. Werdau. Die Eröffnung der neuen Amtshauptmann schaft Werdau wird zurzeit aus Mangel an Beamten nicht erfolgen, und weil die Teilung des Bezirksverbandes Zwickau während des Krieges Schwierigkeiten bereiten würde. Marmelaäe, b illiger Brotaufstrich, 1 Pfund 40 Pfennig, empfiehlt Max Henker, Konditorei u. Bäckerei.' * Eine öffentliche Sitzung des Bezirksausschusses Kgl. Amtshauptmannschaft findet am Freitag, den 10. März vormittags 10 Uhr statt. Ailderrahmen hält in allen Größen vorrätig Max Wünschmann vorm. Heinrich. lindler für dauernde Beschäftigung gesucht. L voll L Ots., Kückenmöbelfadriic, ksüederZ ^vresäen. so Pfennig Zu haben in der Expedition des „Raben. Anz." und bei unseren Boten. bei Mau Wün»vkin«nn, Vorm. Heinrich. UlMoavn g«dr»uvk«a »li DDusIsn üslroekvit, V«e,okI»Imimii, 6«. t»rrk, iokm«rr«inlsi> üeook- kustsn, sowie als Vorbeugung gegen LrkMungsn, daher hochwillkommen jedem Kriegen. KINN begl. Zeugnisse von VIW Merzten und Privaten verbürgen den sicheren Erfolg. Paket 25 Pfg., Dose 50 Pfg, Kriegs packung 15 Pfg., kein Porto. Zu haben in Apotheken sowie bei: Karl Röber, Paul Brückner. von den Kriegsschauplätzen. Großes Hauptquartier, 3. März 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Südöstlich von Dpern am Kanal brachen die Engländer in die Stellung „Bastion" ein, die wir ihnen am 14. Fe bruar abgenommen hatten, und stießen sogar in schmaler Front bis zu unserem früheren vordersten Graben durch. Aus diesem wurden sie sofort wieder geworfen, in einzelnen Teilen der „Bastion" halten sie sich noch. Südlich dss Kanals von La-Bassse kam es im An schlusse an südliche Sprengungen vor unserer Front zu lebhaften NMkimpfen. In der Champagne steigerte die feindliche Artillerie ihr Feuer stellenweise zu großer Heftigkeit. Im Bolante-Walde (nordöstlich von La Chalade in den Argonnen) wurde ein französischer Teilangriff leicht ab gewiesen. Auf den Höhen östlich der Maas säuberten wir nach kräftiger Artillerievorbereitung das Dorf Douaumont und schoben unsere Linien westlich und südlich des Dorfes, sowie der Panzerfeste in günstigere Stellungen vor. Ueber 1000 Gefangene und sechs schwere Geschütze wurden eingebracht. Unsere Flieger belegten im Festungsbereiche von Ver dun französische Truppen erfolgreich mit Bomben. Leutnant Jmmelmann schoß östlich von Donai sein neuntes feindliches Flugzeug ab, einen englischen Doppeldecker mit zwei Offizieren, von denen einer tot, der andere schwer ver wundet ist. Oestlicher Kriegsschauplatz. Patrouillengefechte an der Düna, östlich von Friedrich stadt, sowie an der Serweisch- und Schara-Front. Balkan-Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Großes Hauptquartier, 4. März 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Die Kämpfe südöstlich von Ipern sind vorläufig zum Stillstand gekommen. Die von uns vor dem 14. Februar gehaltene Stellung ist fest in unserer Hand, das „Bastion" dem Feinde verblieben. Die lebhaften Feuerkämpfe in der Champagne dauerten auch gestern an. In den Argonnen scheiterte ein schwächerer feindlicher Angriff. Beiderseits der Maas verstärkten die Franzosen ihre Artillerietätigkeit und griffen nach bedeutender Steigerung ihres Feuer das Dorf Douaumont und unsere anschließen den Linien an. Sie wurden, teilweise im Nahkampfe, unter großen Verlusten zurückgeschlagen und verloren außerdem wieder über 1000 ««verwundete Gefangene. Nach den bei den Aufräumungsarbeiten der Kampffelder bisher gemachten Feststellungen erhöht sich die Beute aus den Ge fechten seit dem 22. Februar um 37 Geschütze, 75 Maschi nengewehre auf 115 Geschütze, 161 Maschinengewehre. Bei Obersept (nordwestlich von Pfirt) versuchte der Feind vergebens, die ihm am 13. Februar genommenen Stellungen zurückzuerobern. Sein erster Stoß gelangte mit Teilen bis in unsere Gräben, die durch Gegenangriff sofort wieder gesäubert wurden. Unser Sperrfeuer ließ eine Wie derholung des Angriffs nur teilweise zur Entwicklung kom men. Unter Einbuße von vielen Toten und Verwundeten, ^wie von über 80 Gefangenen mußte sich der Gegner auf se;ne Stellung zurückziehen. Letzte Nachrichten. Großes Hauptquartier, 6- März 1916. Westlicher Kriegsschauplatz. Lebhafte Minenkämpfe nordöstlich von Bermelles. Die englische Infanterie, die dort mehrmals in kleinen Angriffen ansetzte, wurde durch unser Feuer abgewiesen. Auf dem östlichen Maasufer verlief der Tag im all gemeinen ruhiger als bisher. Immerhin wurden bei größe ren Kampfhandlungen gestern und vorgestern an Gefangenen 14 Offiziere und 934 Mann eingebracht. Oestlicher und Südöstlicher Kriegsschauplatz. Nichts von besonderer Bedeutung. Ein Teil unserer Marine-Luftschiffe hat in der Nacht vom 5. zum 6. März dem Marinestützpunkt Hull am Humber und dortige Dockanlagen ausgiebig mit Bomben beworfen und gute Wirkung beobachtet Die Luftschiffe wurden heftig aber ohne Erfolg beschossen; sie sind sämt lich zurückgekehrt. MOl-Wev- Schnittmuster, nach welchem jede Dame sofort im stande ist, jede Bluse selbst zuzu schneiden, hält vorrätig die kuekäruotcsi'si tterm. Rupktsek. Um den Rest der Schnittmuster ausznverkausen, geben wir dieselben pro Stück für 50 Pfg. ab. Son stiger Preis 1,75 Mk. Kmik Kästner Lössngbücker- varnon- ALäollsn- 0 Liuckor- oekürren neueste Schnitte große Auswahl laufen Sie gut und Preiswert im ?1oäewarerlkau8 kmi! Ssiäst Inh.: Friedrich Hapel llvudvn, a. d. Wilhelmbrücke Fernsprecher 47. Kainsöerg. LLNM, Von Sonnabend Mittag, den 11. ds. Mts. ab, stelle ich wieder einen großen Transport DG* vorrügt IslMokRÜvK hochtragend und frischmelkend, bei mir preiswert zum Verkauf. Rehme Schlachtvieh mit in Zahlung. schwarz, zu verkaufen, zu erfahren bei k. Limmer. Verschiedene Mmelnde» md Merhmiz empfiehlt Aritz Pfotenhauer.