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MW LU — In Krakau fand eine große öffentliche Kundgebung gegen die Zentenarfeier in Leipzig statt. Man feierte die 100 jährige Wiederkehr des Todestages des Generals Poniatowsky, der in der Schlacht an der Elster gefallen war. 12 Musikkapellen und ungefähr 1000 Menschen durchzogen die Stadt. — Einen bestialischen Raubmord verübten die beiden 16 und 12 Jahre alten Brüder Krawluk in Wi e n. Sie über sielen den Gymnasiasten Tomaschink, rissen ihm die Kleider vom Leibe, zogen ihm die Schuhe aus und banden ihm die Hände fest. Dann steckten sie dem Knaben einen Pflock in den Mund und trieben diesen so weit hinein, daß er am Ge nick wieder heraustrat. Der Tod des Unglücklichen trat in einer Minute ein. Die Mörder raubten die geringe Barschaft des Toten und ließen die Leiche liegen. — Der Bezirksausschutz befürwortete 2500 Mk. Beihilfe an Deuben, das zur Entlastung der Staatsstraße die Körnerstraße verbreitert. Man genehmigte Säge- und Hobel werksbesitzers Pfeiff in Grund ein Schützenwehr, ein Orts gesetz für Deuben (Sicherheitsfond), einen Vertrag zwischen Deubener Elektrizitätswerk und Revierverwaltung Wendisch- carsdorf und ein Ortsgesetz für Unterweißig (Stellvertretung des Gemcindeältesten). Ablehnung erfuhr Georg Kirsten in Tharandt (Kaffeeschank während des Jahrmarktes). Die Konzessionsüberuagung für das Tharandter Erblehngericht auf E. Buhlig wurde genehmigt. Nicht befürwortet wurde ein Gesuch des Gasthofbesitzers Max Wetzlich in Coßmanns- dorf um öffentlichen Tanz an einem dritten Sonntag im Monat. Die drei Monarchen Preußens, Oesterreichs w Rußlands am Abend d. I8. Okt. 1813 im Dankgebet vor Leipzig. Das Völkerschlacht-Denkmal bei Leipzig, welches am 18. Oktober eingeweiht wurde- — Aus dem Bereiche der galizischen Korps haben sich 170000 wehrpflichtige Personen entfernt. I'Ur msinon Lobo, äsr Imst bst 81ulBl» dsUVN nu vsräsn, Snobs ru Ostsru 1914 2ll vrkabrsn in äsr D^xkältioa äs. 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