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für öi« kgl.mö LtSd1lLchsnZchVr-tznmMs,Grünhaln.Karkns1«in.Zohann» gs-rM8M.<LOmtz.KdUsMel.-Zchnceberg.ZchwaiZrnbrrLbZwMil-enf«lL LchwanwnbelHl9. ,°d> Wasserleitung. Lauter Aue, den 22. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Oberschlema, den 23. Oktober 1913. Der Gemeindevorstand. WWMiHiW D -ik Utztz . t ev. Carlsfeld, 23. Oktober 1913. Dev Genossenschaftsvorstand Spindler, Vorsitzender. ihr huldigendes, ehrfurchtsvolles Geleite. Das unter s um Mittel Grunde «i Hinweis auf die Unterredung der russischen Ministers in Berlin und Rom mit den leitenden Staatsmännern der beiden Staaten den Besuchen de» Kaisers einen eminent politischen Charakter zu. Solange die Mächte in dem Dreibunde die sichere Gewähr ihrer Machtstellung DaS Konkursverfahren über da» Vermögen des BuchdruckereibesitzerS Paul Bock in Aue wird nach Abhaltung de» Schußtermin» hierdurch aufgehoben. arm — mm», u inr. a>°« »« d>» „r,tschk! bei dem unterzeichneten Gemeindevorstande eikzureichen. Zu diesem Zwecke werden bei letzterem Deklarationsformulare unentgeltlich verabfolgt. Gleichzeitig werben alle Vertreter von Personen, die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, ingleichen alle Vertreter von juristischen Personen (Stiftungen, An ialteu eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschaften, Aktiengesellschaften, Kommandit gesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, Berggewerkschaften usw.), sowie die Vertreter von sonstigen Mit dem Rechte des Vermögenserwerbs au ge stalteten Personenvereinen und VermögenSmassen aufgefordert, für die Vertretenen, soweit dieselben ein steuerpflichtiges Einkommen oder ergänzungs -.euerpflichtigeS Vermögen haben bez. in Ansehung der Ergänzungösteuer der Steuerpfllcht überhaupt unterliegen, Deklarationen bei dem unterzeichneten Gemeindevorstande auch dann einzureichen, wenn ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht zugehen sollten. Lauter, am 23. Oktober 1913. Dev Gemeindevorstand- Herrmann rhältnts »wischen den Hofen und den Völkern nicht Erscheinung. Wett über drei Jahrzehnte hat sich das rübt, sondern, wenn möglich, noch lnntger gestaltet VündMS b-r Velden Kaiserreiche bewährt und ist späterhin, den. Daß die Gefahren sü» Europa und den ellro- verstärkt durch den Beitritt de» Königreichs Italien eins den tastbare, in den trnstesten Lagen erprobte Bürgschaft des die mitteleuropäischen Frieden» geworden. Seil Jahrzehnte» hält sich auch die schön« Gepflogenheit VeS häufigen persön- zu lichen Verkehr» zwischen den Kaiserhöfen Berlin nnd Men. Volnfreund SchmaiwH. Vi'nspreeb»«»! Sckn««v»ng tv. Aus 8» VagssgelMMe. Deutschland. Sonnabend, den I. November ISIS, nachmittags S Uhr, im Gasthof „Zum grünen Baum" in Carlsfeld Geuoffenschaftsveesammlung. Die Genossenschaftsmitglieder werden hierzu eingeladen. I« d« I, Zum Besuch des Kaisers in Oesterreich bringen die maßgebenden österreichischen Blätter warme Willkommen »Artikel. Dies ist umso bemerkens werter, als vor noch nicht zn langer Zeit die Neider deS Bund» sfes zwischen Deutschland und Oesterreich von einer Mif-stimmung zwischen den beiden Mächten berichten zu können glaubten, die durch das Verhalten Deutschlands in dem letzten Akte des Balkandramas hervorgerufen worden sei. Auch in der österreichischen Presse hatte sich damals ein gewisser Umschwung zu ungunsten Deutschlands voll zogen. Inzwischen scheinen die Gründe für das Verhalten der deutschen Regierung in Oesterreich anerkannt worden erblicken, schließt das Blatt, kann eine Verständigung über- schwebende Fragen keine Schwierigkeiten bieten. Die „Wiener Abendpost* schreibt: Da» Band innigster Freundschaft, da» die erlauchten Herrscher und die beiden Dynastien wie die verbündeten Reiche «mschlirßt/ trttt durch diesen Besuch neuerlich und eindrucksvoll in Erscheinung. Wett über drei Jahrzehnte hat sich das zu sein, was im Interesse des guten Einvernehmen» zwischen den Reichen zu wünschen war. Zugleich werden, was gleichfalls notwendig war, durch den Jagdbesuch des Kaisers beim österreichischen Thronfolger alle Gerüchte gegen standslos gemacht, die von einer persönlichen Verstimmung zwischen den beiden durch langjährige Freundschaft ver- bundenen Männern wußten. Die „Reue Freie Presse" schreibt: Der Besuch ist mehr al» ein Freundschaft S» undJagd» besuch. Er gibt vor allem auch nach außen hi« den Beweis, daß die Vorgänge in de, Weltpöltttk da» herzliche Verhältnis zwischen den Höfen und de« Völkern nicht trittstarten mehr erhalte» tonnten, von fetzt ab, bis Sonnabend ahettbS 8 Uhr beim Hausmann der Ernst Geßner-Platz-Schule znm Ausnahmepreis V0» 20 H Eintrittskarten lösen; den erforderlichen Zuschlag für jeden Schüler zahlt der Jugend- pflegeausschuß. 2 Aue, 23. Oktober 1913.Fortbildungsschuldtrektor Heidler, Tagesordnung. 1., Mitteilungen über desp gegenwärtigen Stand der Genossenschaftsangelegenheit«». 2., Entschließung über Ausführung der in nächster Zeit notwendigen Genossen» schaflsanlagen und »eimüchtungen. 3., Wahl von Rechnungsprüfern. Berlin, 23. Ott. (Verschärft« Abnahme, bestimmungen für Luftschiffe.) Die beiden große» UnMkssäile, welche dle deutsche Martne-LuftschtffayU. tn kurzer Zelt betroffen habe», sollen, wie ei» hiesiges Mittag hlaü zu wissen glaubt, die Martnebehörden veranlaßt haben, vor der Indienststellung neuer Matineluftschiffe die Gefahrenquelle einer eingehenden Prüfung zu unterziehen, um Mittel zu ihrer Behebung zu finden. Aus diese« U?«' L 'L NA«"-,» Städtische Iortöildungsschute z« Ane. ch - Zu der am küuftigen Sonnabend, de« 28. Oktober abevb- Uhr im Bürgergarten stattfindenven Vorstellung Berlin, 23. Okt. (Beileidstelegramm des Kaisers zum Ableben deS Geh. Kommerzien rats Goldberger.) Der Kaiser hat au die Witwe des verstorbenen Geh. Kommerzienrats Goldberger folgendes Beileidstelegramm gesandt: „Empfangen Sie, Verehrteste Frau, den Ausdruck Meiner herzlichen Teilnahme bei dem Heimgang Ihre» von mir so geschätzten Gemahls. Sei» Tod ist ei» Verlust für unsere Hcmdelswelt. Wtlh-lm l. K»" die herzlichen persönlichen Beziehungen, die seit vielen Jahren zwischen dem erlauchten Hohenzollern und dem Habsburger Thronerben beuchen - er ist ohne Zweifel auch benimmt, einer aufrichtig freundschaftlichen politischen Aus sprache zu bienen. In den Knien, die ganz Europa durch zuckten, hat der Dreibund nicht nur durchgehalten, sondern er ist wie der Brückenpfeiler im Wasser nur noch fester ge worden. WaS in Böhmen zwischen Kaiser Wilhelm und dem Thronfolger aufs neue besiegelt wird, das wird bei der folgenden Reise des Kaisers nach Wien vom Volke mit gefeiert werden, ein Gelöbnis, da» stärker ist als perga mentene Verträge. Die Hermannsschlacht , vo» Heinrich von Meist gstrübt, sondern, wenn möglich, noch lnntger gestalt«» VünlMlS der beiden Kaiserreiche bewährt und ist späterhin, Haden. Daß die Gefahren für Europa und den ellro- verstärkt durch den Bestritt de» Königreichs Italien eins lösche» griiteu vornbergeganatn sind, ohne , zu den kostbare, tu de» trustesten Lagen erprohm Bürgschaft des schwersten Erschütterungen zu führen, da» verdankt die miiteltutopäischen Frieden» geworden. Seit Jahrzehnte» Welt in erster Linie der Festigkeit de» Dreibünde». hält sich auch die schön« Gepflogenheit VeS häufigen persön. Lie „R e t ch s p o st" führt aut r De» Besuch, zu lichen Verkehr» zwischen den Kaiserhöfen Berlin und Wien. d«m jetzt Kais«» Wilhelm als Jagdgaft bot E«zbnzvg» Wte stets, so trage» dlest Begegnungen da» Gepräge Thronfolgers in Kvnoptscht «Mut, erneuert mcht nur «am» uns hsrzllchen StuvemtßmwS. VhiM fMbMlksfirunö f N Tagsblaü un-Mntzblatt G die Bevölkerung deS ganzen Reiches in Kaiser Wilhelm die machtvolle Persönlichkeit, die dritte Herrsckergeneratlon, die im Verein mit Kaiser Franz Josef den Frieden zum Segen für den Weltteil pflegt. Die Kenntnis dieser innigen Beziehungen Und die Erkenntnis ihre» unschätz- baren Werts hat in der ganzen Monarchie im Volks- bewußtsein längst feste Wurzel gefaßt. Die wärmsten Gefühle der Bevölkerung des Reichs geben dem deutschen Kaiser bei seinen Besuchen in Schönbrunn und Konoptscht VogelgesMg. Wegen der im nächste» Jahre fiottfinde»-ea allgetnsinen Einschätzung^zur skonnen sich alle diejenigen Jortbildungsschüler, welche für letzken Mittwoch teltz« Einkommen- und Ergänzungssteuer werden zurzeit Aufforderungen zur Deklaration des steuerpflichtigen Einkommen» und bez. Vermögens ausgesendet Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zugesendet werden wird, steht es frei, Deklarationen über ihr Einkommen bez. ihr ergänzungssteuerpflichtiges Vermögen bis znm IS. November ISIS Sonntag, den 26. d. M. vo» 7—IO Uhr Vorm, wird wegen dringlicher Reparatur die Wasserleitung-in der unteren Zone gesperrt. Lauter, den 23. Oktober 1913. Der Gemeindekai. — ' . Zu der am Sonntag, den 26. Oktober, nachm. S Uhr im Evangelischen VerelnShause stattfindenden Hausväterversammlung, in welcher Herr Pastor Auster Über „apologetische Vorträge" sprechen wird, werden alle Hausväter der Kirchgemeinde hiermit eingeladen. Lößnitz, den 24. Oktober 1913. ' Der Kirchenvorstand. Schmidt, Oberpfarrer. Auf Blatt 19 des Handelsregisters, die Firma Heinrich Friedrich in Beierfeld betr., ist eingetragen worden, daß Selma Mathilde verw. Friedrich geb. Friedrich ausgeschieben ist, daß von Selma Antonie verehel. Hecker geb. Friedrich in Plauen und Mathilde Margarethe verehel. Kühl geb. Friedrich in Weimar die Gesellschaft fortgesetzt wird und daß dieselben zur Vertretung der Gesellschaft nur gemeinschaftlich berechtigt sind, ferner daß dem Kaufmann Paul Erich Hecker in Plaue« i. V. und dem Handrlsschuldtrektor Max Heinrich Fritz Kühl in Weimar Prokura erteilt worden ist. Schwarzenberg, den 23. Oktober 1913. Königliches Amtsgericht. Sonnabend, den 2S. Oktober ISIS vorm. 10 Uhr sollen in Schnee berg im amtSgertchtlichen Versteigerung-raum ein Pianino, ei» Sofa mit Spiegel umbau, eiu Pruukschrank, ein großes Büffet «. aj»m. gegen Barzahlung öffentlich versteigert werden. - Der Gerichtsvollzieher d. Kgl- Amtsgerichts Schneeberg, den 24. Okt. 1913. Maße Gewichte, TLagen „Np Meßwerkzeuge findet am Donnerstag, den SO. Oktober dsS. Js. von 8 Uhr früh bis S Uhr nachm. im hiesigen Orte statt. Alle Gewerbetreibend« einschl. der Landwirte und sonstigen Personen, die Maße, Gewichte, Wagen oder Meßwerkzeuge im öffentl. Verkehr benutzen, haben diese in reinlichem Zustande während der oben erwähnten Zett im hiesigen Gemeindeamte dem Eichmeister zur Nacheichung vorzulegen. Ho. Jahr--