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v Velnfivun- -chnesdeiI. vm » // e II. 2 R«. L, L., 83 Grünhain, den 19. September 1913. Der Bürgermeister. Una«, « n TrtnksprÜch«, di« sich nicht über di« bet derartigen Gr» stät Beifall g« lemnheite« üblich«» ko»M»tton«ll« v«M«g»anh Lbr«, Fnud« «Men. Der W« To» ta der Stede Mtz KonstE»- Majestät and s. 4. 5. r e // 93 783 1SS7 4 ,870 5810 3840 1370 10 unterscheidet sich wesentlich von den warmen Worten, die der König tn Deutschland seinem kaiserlichen Vastgeber gegenüber fand. Präsident Potnearä sagt«: Erhöhung bei Vergütung für eine Chorsingstunde an Herrn Kantor Flecketsen betr. Kündigung des an Frau Emilie Weigel vermieteten Verkauf-lokal- wegen ausschließ- licher Benutzung desselben zu Frelbankjweckrn. 8. Beitragsverhältnis des OrtSteil» Border-Henneberg zu den Neuwelter Schullasten. 9. Kündigung des StavtmusikdirektorS Reichmann betr. 10. Die Begründung einer Ratsbotenstelle betr. 11. Den Anstellungsvertrag mit Herrn Gewerbelehrer Schmidt betr. Mitteilung. Die Entlassung eine» TrrnnstückS vom Ndler'schen Neustadt-Grundstück aus der Pfandverbindlichkett betr. Die Abrechnung über das OrtSleitungsaetz in Sachsenfeld betr. Beitragsgewährung zu den Kosten einer Rundfahrt des Zeppelinlustschiffs Sachsen betr. Nebernahme der JnvalidenversicherungSbeiträge für die NadelarbeltSlehrerinnen auf die Schulkasse betr. AliWktlstkleilßstiis st jWarjesbeks Mittwoch, den S4. September LSI», nachmittags V.V Uhr, im Sitzungszimmer des Ratskeller-. Tagesordnung: die unglücklichen Worte vergessen zu machen, einen Herz» lichen Empfang bereiten sollte. Es wäre paffender gewesen, sich auf den Takt des französischen Volkes zu verlassen, als seine Leidenschaften zu fürchten. von 10—25 . 7 »«rt, «S mit Sr. W»d d« graufamen 1. 2. 6. 7. 8-45 16—22 2 3—4 5-6 7—S 10 slksfrsunö tzMaeb-M O Mntzblatt M AW MdKschmBehvs-rn mMs.LMnhaiü.HaM§M.Dohany» MMUAsßnch.MiMW.OihMbsrg.SchVamnb«rL Mittenstürke^ Oberstärk«, nachmittag K Uhr, 6 Rm. N., Brennrollen, i N., Neste, fi., tan^ ki^ Stämme , , , Klötzer » - » r Achten« Stangen " Untechärke, Einzel« aufbemitet im Eteinwald AvU Ü^L und Forst tlb«. 25—28, 30, Sire! Indem ich Eurer Majestät di« beste» Willkomm« wünsche darbringe, habe ich da» große Vergnüge», der edle» hellenischen Nation vor ihrem erhabenen Herrscher den Aus druck der Gefühle Frankreichs zu erneuern. Nicht-, wa- das tapfere griechische Volk berührt, hat Frankreich jemals gleich» gtltig gelassen. ES begrüßt« «inst mit Begeisterung die, ruhmvolle Wiedergeburt der Mutter der modernen Zivili sation. ES verfolgte seitdem mit einer Art Famtlienstolz die raschen Fortschritte, die Griechen land seiner Vaterlandsliebe und seiner ausdauernden Energie verdankte. SS beglückwünschte sich, auf die Bitte der hellenischen Regierung di« Aufgabe übernehmen « können während der beiden letzten Kriege über die Sicherheit Ihre, StaatSanaehörigen zu wachen. St freute sich, znmchrr Aren Offizieren und den unktgen enge Bande der Kameradschaft sich knüpfen zu sehen. S» hat dem Helden mut und dem Erfolg« der schönen Trupp« Eurer Male» Ut Beffall gezollt.^^ an^Jhrer Trauer wie an Nit dem ganzen Daß es vielleicht nicht unangebracht war, auf den Takt der Franzosen nicht allzufest zu bauen, beweist «ine Meldung, nach welcher die Mitglieder der chauvint» stischen Patriot« nliga beabsichtigt hätten, gegen König Konstantin eine Kundgebung zu ver» anstalten. Der Präsident dieser Liga DäroulLde richtete an den Generalsekretär der Vereinigung «tn längere» Tv» legramm, tn dem er dringend vor jeder feindseligen Kund» gebung gegen den König warnte- e» wäre sonst zu fürch ten, daß daun selbst die unzufriedenen Offizier« und di« verständigen Staat»männer Griechenland» sich notgedrungen um da» KönigSpaar scharen, wenn die Pariser Patrioten MW« macht«, den Schützling Kaiser Wil helm» a«»zuztschen. Inzwischen war König Konstantin am gestrige» Sonn tag beim Präsidenten Voincarä zu Gaste und dl« beiden Staatsoberhäupter wechselten während der Frühstückstafel TrtnksprÜch«, di« sich nicht über die bet derartigen Gr» Steuern Ane. Nm S0. September ISIS werde« fällig: a) die Ltaatseinkommeusteuer für de« H Termin IVIS nebst Handel-» und Gewerbekammerbetttäge«. b) die Grgänzungsst/ner für de« H. Termin IVI» und am I. Oktober Ivi» werden fällig: v) die Brandkassenbeiträge für II. Termin LdL» «ach I'/- Pfennig für die Einheit und 6) die Gemeindeeinkommenstener für LV Termin IVI» Die Steuerbeträge unter a) und b) sind'spätestens bi» zum KI. Oktober LVIS und die unter o) und ä) bl» spätestens 14. Oktober IViv an unsere Stadtsteuer» kaffe, Stadthaus Zimmer 20 (Eingang von Ver Lesflngstraß«) zu bezahlen. Gegen Säumige wird nach Ablauf der gestellte» Frist sofort mit de» Zwangs» veltretbung vorgegangen werden. 2 Aue, den 19. September 1913. Ler Rat der Stadt. — Vwueramt. , , Or. Voetzsch, Stadtrat. ^m 17. Leptember s. 6. starb Lorr LrL^mtLor Ilviniieli Liouis ViokivvKsr. käst drei labrrrebais Ians bst er dem Kircbsnvorstand als VMglied angekürt. Uit tiekem Verständnis dskür. was unserer Kirckgemelnde not tat, mit praktischem Linn und oüvnsm ^Vort dal er an den Lltzungen tsilgenommen. Lr war ein dlann, der test auk dem 6rund evangelischen Qlaudens stand und mit seiner Hiebs ru Ooties ^Vort und heiligem Sakrament der gsnren Kirchgemeinde ein Vorbild gab. Lein Andenken wird unter uns tortivben. vor Lirohonvorsturrä r« 6rünb«1n, , am 20. Leptemder 1913. ?lsrrer 6. Vkslikor, Vorsitzender. »«hn-apara «. Aue S1 ' KrhwameadaiAlA- Aus Anlaß seiner Ankunft beschäftigten sich ver» schieden« Blätter von neuem mit der Potsdamer Rede- sie wiesen darauf hin, daß Tag und Stunde der An kunft gehelmgehalten worden seien, und daß König Kon stantin den Bahnhof unbemerkt durch die Gepäckhalle ver täfle» habe. Der »Matta* «eint, der jüngst« Trauerfall im arlechtschen Königshaus« bilde kein«» genügend« Grund für dies« S-kamotage- man habe d« König «ach der unglücklichen Potsdamer Red« d«r N««gl«rd« d«s Publikums rntzteh«» wollen. Grwiß, die Wort« de» Königs hätten in Frankreich berechtigt« Unzufriedenheit hrrvorg,rufen, aber das französisch« Volk stt zu rttwrtich, als daß «S nicht d,« Oberhaupt «in«, befttuadtwn Rett»«, biss«» Rrginung alle» gtten, «ml Der König von Griechenland in Paris. Ter nach der herben Kritik der französischen Presse an dem Berliner Trinkspruch de- Königs von Griechen land mit besonderer Spannung erwartete Besuch König Konstantins in der französischen Hauptstadt ist nunmehr erfolgt. Jncognito ist der König auf dem Parise« Nord bahnhofe etngetroffen und als Privatmann hat er in einem Hotel Wohnung genommen. Alle hiesigen Gewerbetreibenden und Landwirte, welche Maste, Gewichte, Wagen und Meßwerkzeuge im öffentliche» Verkehr benutzen, werden hiermit nufgefordert, dies« erst gründlich zu reinigenden Eichgegenstände zu der von der Königliche» Kreishauptmannschaft aUge» ordneten, am Freitag, de» »V. September dieses Jahre-, nachmittag von 3^-6 Uh« und Montagr de« K». September dieses Jahre-, von 8—12 Uh« vorm. und von 2—6 Uh« nachm. im linken Grdgeschostzimmer des hiesige« Ratskeller- stattstudenbe» Rachetchnag zu »ringen. Wer dieser Aufforderung nicht nachkomMt, hat Bestrafung «ach ß 36S Ziffer 2 des R.-St.-G..B. zu gewärtigen. Gleichzeitig wird darauf hlngewiefen, daß Vie Gebühren für die Nacheichung sofort bei der Nacheichung zu entrichten sind, und baß all« diejenigen Maße, Gewichte, Wagen und Meßwerkzeuge, deren Eichstempel und JahreSzetchen entzog«» worden sind, im öffentlichen Verkehr nicht weiter verwendet werben dürft» und Zuwiderhandlungen nach 8 22 der Maß- und Gewtchtsordnung bestraft werden. INntz- «Nd Brennholzverstetgerung anf Steiner Forstrevier. Im Bahnhofsrestanrant z« Stellt» solle« Mittwoch, de« i. Oktober Ivis l vormittag iv Uster sowie Parzellenwelfe Stöcke zu« Selbstrodung auf den Kahlschlägen Abtt. 5 und 27, außerdem ein alter hölzerner Pfianzengartenzan», unter den vor Beginn ver Auktion bekannt zu machenden Bedingung»», gsg« Bam zablung zu« M«istgebvt verkauft werde«. Fürstlich Echönburgtsche Fovstverwaltung Stein-Pfannenstiel z« Mtet«, Oberschlema Oesfentttche GemeinderatssitzMg Dienstag, den »S. September IVI», abends Vr» Uhr Im St-nng-faal«deS Gemeindeamtes. .