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Geist der Väter gewinnt, Ruland vor der herannahenden Katastrophe zu retten. » Beschwerden englischer Industrieller in Petersburg. „Nowoje LSremja" vom 8. August berichtet von einer Beschwerde, welche die der Verwaltung der Petersburger Stearinfabrik Aktiengesellschaft ««gehörenden Engländer an den Handels,ninister wegen der aus dieser Fabrik herrschenden Zustände gerichtet haben. Die Beschwerde führer erklären, das; sie unmöglich auf der Fabrik Arbeiter mit einem Monatslvhn von 300 Rubeln behalten können, die überhaupt nicht zur Fabrik kommen, vielmehr auf anderen Arbeitsstätten arbeiten. Die Perwaltung hat nicht einmal das Recht, derartigen Arbeitern zu kündigen. Der Krieg. Zur Lage. Großes Hauptquartier, 2. Septembers «Amtlich.) Le. Majestät empfing gestern den UnterstaatSsekretär Frhru. v. Stein, Vertreter des Reichskanzlers bei der Obersten Heeresleitung. «an den Krönte«. Berlin, 2. September. In Flandern folgten starkem Feuer aus den Wern-Bogen vom Mittag des 1. bis zum Morgen des 2. September englische Patrouillenvor stöße, die überall abgewwsen wurden. In Gegend Holle- beke schoben wir unsere Graben um etwa 100 m vor. In den letzten Tagen war die englische Angriffstätigkeit sichtlich ermattet. ES ist jedoch «ich, ausgeschlossen, daß die Engländer aus Prestigegründen noch weitere Angriffe wagen, ehe sie auch die zweite große Schlacht um die flandrische Unterseebootsbasis als endgültig verloren auf- geben. Der englische Angriff auf Lens, bei dem die kanadischen Divisionen geopfert wurden, ist bereits völlig ausgegtden worden. Am ganzen Artois war die Ge sechtslaugteit gering. Beiderseits St. Quentin war das Feuer nur zeitweise gesteigert. Bei dem gestern ge meldeten Gefecht bei Bendhnille wurden von den Dent- scheu 3 Offiziere, 29 Mann und 3 Maschinengewehre sowie eine größere Anzahl Gewehre als Beute eingebracht. Ani 1. September machten wir bei einem Patrouillen vorstoß bei La Före 11 Gefangene. Ans den, Chemin des Dames verblieb den Franzosen als ganzer Gewinn ihres verlustreichen Angriffes von, 31. August lediglich ein Stück des vorderen Grabens in etwa 1 Km Breite. Öst lich Veuxaillou holten unsere Stoßtrupps mit geringem eigenen Verlust 10 Gefangene und 2 Lchnelladegewehre aus Keir französischen Grüben. Auch in der Champagne brachlen unsere Patrouillen Gefangene ein. An der Verdunjront stockt der französische Angriff weiterhin. Alich das Artilleriefeuer blieb am 1. September gering und schwoll erst gegen Abend zu größerer Stärke an. Im Oste» lvar die Gesechtstätigkeit al, der Düna uld bei Smorgou gesteigert. Auch beiderfeits des Sereth lebte sie aus. Die Russen stellten das Dorf Oprischeny sowie die Bahnstation von Tereblestic in Braud. An der Soika und an der Bistritza stießen wir und unsere Ver bündeten erfolgreich mit Patrouillen vor. Im Berglande der Susita machten die Russen und Rumänen verzweifelte Anstrengungen, um uns und unseren Verbündeten den Geläudegewinu der letzten Tage wieder zu entreißen. Mehrere nach kurzem Artillerieseuer mit starken Masse,» angesetzte Angriffe bracl)en unter schweren blutigen Ver lusten der Russen und Rumänen zusammen. In Mazedonien hat Sarrail nunmehr auch, allerd,ngs mit reichlicher Verspätung, begonnen, seinen gewohnten blutigen und erfolglosen Beitrag zur Generalosfensive der Verbandsmüchte zu leisten. Die serbischen Angriffe auf den Dobropolje wurden fortgesetzt. Die AngrifiSkraft der Serben ist bereits jedoch derart geschwächt, daß ihre Stürme mit Leichtigkeit abgeschlagen werden konnten. Die Franzosen, die am Nachmittage des 1. September nach starker Artillerievorbereitung beiderseits der Straße Monastir-Prilep angriffen, vermochten zwar in die vorder sten Gräben einzudringen, unterlagen aber in, Rahkampfe den bulgarischen Verteidigern. Was nicht im Kampfe blieb, wurde gefangengenommen. «aterlLndifchcr Hilf-dlenft. * (L. Ll.) Hilssdienstpslichtigc werden dauernd für oas Generalgouvernement Belgien gebraucht. Leute aller Berufe, außer Facharbeitern aus Industrie und Landwirtschaft, kommen in Frage, von Wehrpflichtige» nur Kriegsbeschädigte. Wer schon eine Beschäftigung im Sinne des Hllfsdienstgesetzes ausübt, wird nicht an genommen. Die Kriegsamtsstelle Dresden sendet alle vier Wochen einen Transport Hilfsdienstpflichtiaer nach Belgien; der nächste Transport geht am 18. Sep tember 1917 von Dresden ab. Meldungen sind an die wiederholt veröffentlichten Hilssdienstmeldestellen zu richten. Zurzeit wird insbesondere eine größere An zahl von Leuten gebraucht, die als Hilssschaffner Ver wendung finden können. Nachdruck in allen Zeitungen im Bezirke des XII. (I. K. Z.) Armeekorps ist erwünscht. Der Ruf nach Bekanntgabe ver franzöftfch russischen «eheimvertriige. „Nowaja - Shisn" schließt eine Betrachtung über die Kriegszielerklärung Ribots wie folgt: Solange die äußere Politik Frankreichs von unverantwortlichen Kreisen gemacht wird, die hinter dem Rücken Poincarös stehen, solange in Frankreich Zustände herrschen, bei denen Verträge über Leben und Tod ganzer Völker durch unverantwortliche Personen von Poincarö abgeschlossen werden können, ver mögen wir zur Politik der französischen Regierung kein Vertrauen zu fassen. Wer auch immer in Frankreich die Macht besitzt, sollte wissen, daß die russische Demokratie die Revision der von der zaristischen Regierung mit dem französischen Halbautokraten Poincarä geschlossenen Ber- -tzragc als unumgänglich notwendig betrachtet. Ribot sagte, die Veröffentlichung der Dokumente hänge von der russi- sci)cn Regierung ab. Die russische Demokratie hat daS »echt, zu wissen, an welche alten und neuen Vertrüge die 'Fegerung gebunden ist. Wir verlangen einen klaren und b^st „unten Verzicht auf alle annezionistischen Kriegsziele; wir verlangen die energische Inangriffnahme und Klar- pcllung der zukünftigen FriedenSbedmgungen. Die Haltlosigkeit der Gerüchte über de» Verderb »O,, Brotgetreide. Durch die Presse gehen fortgesetzt alarmierende Nach richten über den Verderb vpn Brotgetreide, das infolge der Frühdruschprämien in zu großen, Umfange an tue Reicksgetreidestelle abgeliefert werde. Insbesondere wird ein Fall in Neuhaus bei Paderborn auf Grund eines Aufsatzes im „Westfälischen VolkSblatt" unter der Über schrift „Wie die Reichsgetreidestelle mit unserem Brot- getreide umgeht" zu dem Zwecke ausgebeutet, Beunruhigung unter die Bevölkerung zu bringen und die Maßregeln der Reicksgetreidestelle als verfehlt hinzustellen. Ter Fall in Neuhaus ist von Beamten der Reichsgetreidestelle vom Landrat des Kreises Paderborn, von den dortigen mili tärischen Behörden und von einem Ausschuß, der aus drei Landwirren und den, Vorsitzenden der Paderborner Konsumentenvereinigung bestand, an Ort und Stelle ein gehend mehrfach untersucht worden. Dabei hat sich er geben, daß die in dem Aufsatz aufgestellten Behauptungen zum größten Teile nicht den Tatsachen entsprechen, dätz Getreide nicht verdorben und nicht gefährdet ist, daß die Läger nicht überfüllt sind und daß das Getreide fach männisch und sorgfältig gepflegt wird. Die Reichsgetreidc- telle ist auch allen anderen Nachrichten über die Ge- ährdrmg von Getreide, das sich in ihren Lägern befindet, ofort durch fachmännische Beamte an Ort und Stelle nachgegangen und hat stets feststellen können, daß ein Verderb von Getreide auf ihren Lägern nicht eingetreten und nicht zu erwarten ist. Auch die vielfach verbreitete Annahme, daß die Läger der Reichsgetreidestelle über füllt seien, trifft nicht zu. Vielmehr ist von den ge samten der Reichsgetreidestelle zur Verfügung stehenden Lägern zurzeit gerade erst die Hälfte gefüllt. Kleine Nachrichten Wie der „Deutsche Neichsanzeiger" mitteilt, wurde dem Leutnant der Res. v. Schuckmann, früheren Gouverneur von Deutsch-Südwestasrika, die König!. Krone zum Roten Adlerorden 3. Klasse mit Eichenlaub und Schwer tern am Ringe verliehen. — „Petit Parisicn" meldet: Amtlich wird belanntgegeben, daß die Mehrzahl der Dienst zweige des amerikanischen Große» Hauptquartiers nach einem neuen Be stimmungsorte gebracht wurde. Der Unterseebootkrieg. Versenkungen. Berlin, 1. September. Unsere und die verbündeten Unterseeboote im Mittelmeer haben ungeachtet verstärttcr feindlicher Gegenwirkung wieder 12 Tampser, 14 größere und 10 kleinere Segler mit einen, Gejamtraumgehalt von rund 46 000 t versenkt. Darunter befanden sich der be waffnete englische Dampfer „Llanishen" (3837 t), „Llan dudno" (4187 t), mit Pserdefntter für die Salonikiarmce, „Fncemore" (3060 t), „Goodwood" (3086 t), der japanische Dampfer „Bandai-Maru" (3227 t) und der griechische Dampfer „Sesostris" (3029 t), letzterer mit 4115 d Erz von Tunis nach England. Bon elf versenkten italienischen Seglern waren vier mit Phosphat nach Italien beladen. Am 22. August wurde der schnelle französische Hilfs kreuzer „Golo Jl" mit 200 Mann des französischen Korfu- qeschwaders und serbischen Offizieren an Bord südlich Korfu versenkt. Bier serbische Obersten, darunter ein Divisionskommandeur, wurden gefangen ein gebracht. Der Chef des Admiralstabs der Marine. Berlin, 2. September. Neue Unterseebooterfolge in, englischen Kanal und im Atlantischen Ozean. 4 Dampfer, 2 Segler mit 17500 Bruttoregistertonnen» und zwar drei bewaffnete, tiefgeladene Dampfer, die französischen Raa- schooner „Maria Alfred", mit Salzladung für Fecamp, und „Pauline Louise", sowie ein Dampfer, der 5700 Tonnen für Frankreich geladen hakte. Nach den bisher vorliegenden Meldungen unserer Unterseeboote find seit Beginn des uneingeschränkten Unterseebootkrieges bereits mehr als sechs Millionen Tonnen des für unsere Feinde nutzbaren Handelsschiffsraumes ver senkt worden. Der Chef des Admiralstabs der Marine. * Christianis, ,2. September. „Dagbladet" meldet aus Hammerfest: Zwei englische Dampfer wurden am Dienstag 170 Seemeilen vom Nordkap versenkt. Der eine hieß „Whitecaut". Der Name des anderen ist unbekannt. Außerdem wurde der russische Dampfer „Marseillaise" veresnkt. - « Der Krieg mit Frankreich und Belgien. Aus dem Großeu Hauptquartier wurde gestern, Sonntag, das Folgende gemeldet: Großes Hauptqartier, 2. September. Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht: Ter starke Artilleriekampf gegen die Mitte der flan drischen Front hielt bei Tage und die Nacht hindurch an; Borfeldgefechte verliefen für uns günstig. Bei St. Quentin und an der Oise nahm die Feuer tätigkeit gegen die Vortage zu. Ein Erkundungsvorstoß westlich von La Före brachte uns Gefangene ein. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz: Bei Allemant nordöstlich von Soissons wurden bei einer gewaltsamen Erkundung dem Feinde blutige Ver luste zugefügt und Gefangene abgenommen. Auf dem Rücken des Chemin des Dames blieb bei Abschluß der Kämpfe am Gehöft Hurtebise ein begrenzter Teil unserer vordersten Linie in der Hand der Fran zosen. Bor Verdun schwoll erst abends der Feüerkampf an; nachts flaute er ab. Rittmeister Frhr. v. Richthofen errang gestern seinen 60. Luftsieg. Ter Abendbericht meldet keine weiteren Kampfhand lungen von Bedeutung. Der Militürkritiker de- „Matin" schreibt zum Verlaufe der Schlacht vor Verdun: Der letzte Abschnitt der Verdun- Schlacht kann nach dem von der französischen Leeresleitung festgelegten Plan als abgeschlossen gelten. Eine nördlich Verdun einsetzende weitere Offensive würde neue DiS^ Positionen notwendig machen. Ter gemeinsame Krieg Deutschlands nnd Oesterreich-Ungarns mit Rußland und Rumänien. Das große Hauptquartier meldete gestern über die Kämpfe vom vergangenen Sonnabend das Folgende: Großes Hauptquartier, 2. September. Front de- Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern. Längs der Düna, bei Smorgon und Baranowitschi steigerte sich die Feuertätigkeit. Südöstlich von Riga, bei Friedrichstadt und Jllmt waren eigene Unternehmungen von Erfolg. Westlich von Luck brachte uns ein Vorstoß von Sturm trupps Gewinn an Gefangenen und Beute. He ere-front deSGeneralobersten Erzherzog Joseph. Zwischen Pruth und Suezawa Stvrungsfener nnd Vorfeldgeplänkel. Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Mackensen: In den Bergen nordwestlich von Focsani suchten die Rumänen und Russen unseren Truppen den erkämpften Boden streitig zu machen. Erbitterte Gegenangriffe des Feindes scheiterten verlustreich vor unseren Linien. Abends ging dann noch folgende Meldung unseres ersten Generalquartiermeisters ein: Deutsche Korps sind südöstlich von Riga über die. Düna gegangen. Unter dem Druck haben die Russen be gonnen, ihren Brückenkopf westlich des Flusses eilig zu räumen. Vom Generalstab des österreichisch-ungarischen Heeres liegen die folgenden Meldungen vor: Wien, 1. September. Nordwestlich von Focsani ent rissen deutsche Truppen dem Feinde abermals eine zäh- verteidigte Höhcnstellung. Bei Husyatin und Tarnopol wurden russische Jagdtommandos abgewiesen. Wien, 2. September. Der Feind mühte sich ver gebens, unseren Verbündeten die nordwestlich von Focsani errungenen Erfolge durch starke Gegenangriffe streitig zu machen. Der Krieg mit England. Berlin, 2. September. Am 1. September früh morgens stieß nördlich von Hornsriff eine unserer Siche- rungspatrouillen auf englische Kreuzer und Torpedoboote. Nach kurzem Gefecht entzog sich der Feind, der durch eins unserer Flugzeuge mit Bomben belegt wurde, den, Ein greifen stärkerer Streitkräfte. Bou uns wurden vier als Borpostenboote verwendete Fischdampfer beschädigt un» in dänischen Hoheitsgewässern auf Strand gesetzt. Ter größte Teil ihrer Besatzungen scheint gelandet zu sein. Der Chef des Admiralstabs der Marine. Hierzu wird weiter noch das Folgende gemeldet: London» 1. September. Die Admiralität teilt mit. Unsere leichten Streitkräfte zerstörten heute morgen vier feindliche Minensucher vor der Küste von Jütland. Ringkjöbing, 1. September. Heute früh gegen 7 Uhr fand vor Bjerregaard-Strand ein Seetreffeu statt. Bier deutsche Minentrawler wurden von englischen Flotten teilen auf den Strand getrieben. Rach der Strandung fuhren die Engländer mit der Beschießung fort. Ring kjöbingS Amtsmeldung zufolge schlugen die Granaten lus in den Rinakjöbings-Fjord ein. Eine Anzahl Granaten schlugen auch in den Ort Bjerregaard ein, wo ein Haus beschädigt, aber niemand verletzt wurde. Etwa 100 deutsche Marinesoldaten wurden gelandet. Anscheinend gab es mehrere Tote. Deutsche Flugzeuge und deutsche Unterseeboote nahmen an dem Kampfe teil. Kopenhagen, 2. September. „Politiken" meldet, daß nach einer M tteilnng deutscher Matrosen die Eng' länder Granaten mit Giftgasen verwandten und die hilf losen deutschen Seeleute mit Maschinengewehren beschossen. In, übrigen liegen keine Einzelheiten über den Kampf an der Küste von Bjerregaard vor, da von der Bevölkcrug niemand in dem Granatregeu sich an den Strand wagte. Die deutschen Marinesoldaten waren fast alle bereits an Land gekommen, als die Fischer mit Rettungsgerät er schienen. Ringkjöbing, 1. September. Ein deutscher Marine soldat tellte ,.Ringkjbbings Amtsavis" mit: Air lagen nachts bei List. Morgens gingen wir nordwärts. Um 6 Uhr 1b Min. entdeckten wir plötzlich überlegene eng lische Seestreitkräfte im Süden, Westen und Norden, die einen Halbkreis um uns bildeten. Wir versuchten, ihnen zu entkommen. Als sie aber den Halbkreis einengten und es klar wurde, daß wir ihnen nicht entgehen konnten, amgen alle vier Schiffe mit Volldampf gegen die dänische Allste. Wir setzten voraus, daß die englischen Schisse die Beschießung einstellen würden, wenn sie sähen, daß die Schiffe an der Küste gestrandet seien. Die- geschah nicht. Die Beschießung wurde fortgesetzt. Alle Schiffe wurden unter der Wasserlinie getroffen, ehe sie strandeten. Als die Engländer nach der Strandung die Beschießung fort setzten, mußten wir die Schiffe verlassen. Erst als die Engländer sahen, daß wir an der Küste antrieben, stellten sie da- Feuer ein und dampften nordwärts. Overheizer Kleber ertrank beim Versuch, an Land zu schwimmen. Ein Deutscher wurde getötet, zwei leicht verwundet nach dem Krankenhaus in Ringkjöbing gebracht. Die deutschen Matrosen, 98 an Zahl, befinden sich in Bjerregeard, außerdem noch 10 Soldaten von einem Boot, da- die