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■■■■■■■■■■■■■■■■■ Ein griechischer Pianist - in seiner Heimat auch künstlerischer Leiter des Nafplion-Festivals - erstmals bei der Solist Dresdner Philharmonie begrüßt J anis Vakarelis, in Thessaloniki (Griechenland) geboren, studierte an der Wiener Musikakade mie und anschließend bei Nikita MagalofT und Maria Curcio. Nach dem Gewinn im internatio nalen Königin-Sofia-Wettbewerb (Madrid 1979) begann eine glänzende Karriere als Konzertpianist. Er gastierte bei zahlreichen namhaften eu ropäischen Orchestern wie Leip ziger Gewandhausorchester und Staatskapelle Dresden, Sympho nieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mozarteum-Orche ster Salzburg, Orchestre National de France, BBC Philharmonie Manchester, Royal Philharmonie Orchestra und The Philharmonia London, Academy of St. Martin in the Fields, Zürcher Kammer orchester, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus gastiert er regelmäßig bei den großen Musikfestivals wie Amsterdam, Athen, Berliner Festspiele, Brescia-Bergamo, Echternach, Proms, Spoleto und beim Schleswig-Holstein Musikfesti ¬ val. Dies führte zu einer intensiven Zusammen ¬ arbeit mit Dirigenten wie V. Ashkenazy, Sir C. Da vis, Cb. Dutoit, A. Litton, L. Maazel, K. Masur, Y. Menuhin, S. Rattle, P. Steinberg, J. P. Tortelier und Walter Weller. Er gibt jährlich etliche Solo abende und spielt Kammermusik mit bedeutenden Partnern wie J. Baschmet, V. Spivakov, M. Portal, H. Schiff, M. Maisky, P. Amoyal, mit dem Phil harmonia Quartett Berlin und dem Ensemble Wien. Immer wieder wird er für Radioaufnahmen und Fernsehauftritte in Europa und Amerika ver pflichtet und spielte mehrere Schallplatten ein, darunter Liszts 2. und Prokofjews 3. Klavierkon zert mit dem Royal Philharmonie Orchestra unter W. Rowicki.