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- - - - — Staatssekretär von Jagow Wer die answSrttge Lage. Die Budgetkommission de» Reichstag» «ahm am gestrige« Donnerstag ihre Arbeiten mit der Beratung de» GtatS für da» Auswärtige Amt wieder auf. Zu Beginn der Sitzung teilte der Vorsitzende Dr. Spahn mit, der Reichskanzler habe sei» Richter» scheinen tu einem Schreiben an die Budgetkommission ent- schu'.dlgt und mitgeteilt, er werde sich am kommenden Montag im Plenum über die auswärtige Lage äußern. Die Aussprache über di« auswärtige Lage wurde vom Berichterstatter Abg. Bassermann eingeieitet mit einer Anfrage über die Lage auf dem Balkan, die Ge staltung Albaniens, die Lage in Skutari und das Aktions programm Oesterreichs. Er begrüßte das Zusammenwirken Deutschlands und Englands und betonte Deutschland- all gemeine friedliche Politik. Staatssekretär von Jagow beant wortete in zum Teil vertraulichen Ausführungen eine Reihe von Fragen, die mit dem Balkankrieg im Zusam menhang stehen. Zunächst machte er Mitteilungen über die Entstehung de» Balkanbundes, der, ursprünglich als eine Bereinigung sämtlicher Balkanstaaten mit Ein schluß der Türkei gedacht, infolge der ablehnenden Haltung der Pforte als Bereinigung der nichttürkischen Balkan» staaten zustande kam und mit der Spitze gegen die Türkei etwa im Juni 1912 endgiltig abgeschloffen wurde. Der Staatssekretär ging sodann auf die Frage ein, ob die deutsche und europäisch« Diplomatie durch den Ausbruch des Kriege« überrascht worden sei. Tatsächlich habe in den Hauptstädten der Balkan staaten noch bi» in die letzten Tage vor dem Ausbruch de- Krieges die Stimmung geschwankt und der Kriegs beginn sei gegen die Absicht der anderen Verbündeten durch den frühzeitigen Losbruch Montenegros erfolgt. Der Staatssekretär erörterte sodann die verschiedenen diplo matischen Phasen de» Kriege», besonder- auch die Ent wicklung der albanischen Frage, bei der de deutsche Diplomatie sich ständig auf Seiten unserer Verbündeten gehalten habe, unter Benutzung jeder Gelegenheit zu ver mittelndem Eingreifen. Im ganzen Verlauf dieser Frage habe Deutschland treu zu Oesterreich- Ungarn gestanden und sei auch sofort auf den Wunsch seines Verbündeten bereit gewesen, an der Flotten» demonstration an der montenegrinischen Külte teil zunehmen. Wie sich bei weiterer Hartnäckigkeit Mon tenegro- diese Angelegenheit weiter entwickeln werde, darüber lasse sich heute noch nicht- sagen. — Der Staats sekretär stellte hierbei fest, daß sämtliche Mächte dahinübereinstimmten, daß Skutari, die größte von Albanesen bewohnte Stadt, zu Albanien geschlagen werden solle, nach dem über die Zuweisung von Ipek, Prizrend und Dja- kowa an die Balkanverbündeten eine Einigung erzielt worden sei. Der Staatssekretär ging weiter auf den Zweck der gemeinsame» Noke ein, die vor dem Sturz deS Kabinetts Kiamil an die Pforte gerichtet worden ist. ES handelte sich darum, nach dem Zusammenbruch der Türkei für diese das Mögliche zu sichern. Die Vorgängetn Kon stant i n o p e l machten die Bemühungen der Mächte fruchtlos. Die Gesamtheit der finanziellen Fragen werde unter Zuziehung von Fachmännern in Part- erörtert werden. Vorbesprechungen seien seit einiger Zeit im Gange. Die Grenze Midi a—E nos sei jetzt auf Anregung Rußland- zur möglichst schnellen Beendigung der Feindseligkeit von de« Mächten den Kriegführenden vorgeschlagen und von der Türkei bereits angenommen worden. Die Frage der Inseln, deren Lösung sich die Mächte Vorbehalten hätten, böte erhebliche Schwierigkeiten. Deutschlands Politik gehe dahin, diese Frage tunlichst in einer Weise zur Lösung zur bringe«, daß der asiatische Besitz stand der Türkei nicht gefährdet werde. Hinsichilich deS asiatischen Besitze- der Türket gingen die Bemühungen der deutschen Diplomatie darauf, den Statu?quo zu erhalten und die Lebensfähigkeit der Türkei zu stützen. Die Dardanellenfrage habe bisher keine Macht angeschnitten. Auf weitere Anfragen eine- Zentrumsredners gaben sowohl der Staatssekretär als auch der Unter staatssekretär Dr. Zimmermann Auskunft. Der UnterftaatSsekretär machte dabei nähere Mitteil ungen über die diplomatische Vertretung von Beschwer den deutscher Firmen und anderer Staatsangehöriger, d e durch die Lalkanereignisse in Mitleidenschaft gezogen worden find. Er sagte: Bet den Beratungen der Londoner Botschafter-Ver sammlung sei über gewisse Grundsätze, die für die Her anziehung der Balkanstaaten zur türkischen Staatsschuld maßgebend sein sollen, eine vorläufige Einigung erzielt worden. Danach sollen die Verbündeten d.njenigen Teil der Schuld übernehmen, der den Einnah men der an sie abzutretenden Gebiete entspricht. Ferner sollen die Balkanstaaten hinsichtlich aller Konzessionen und StaatSverträge, die sich auf die ihnen zufallenden türkischen Gebiete beziehen, an die Stelle der türkischen Regierung treten. Die Einzelheiten sollen unter Zuziehung der Türket und der Balkanstaaten von einer nach Paris zu berufenden internationalen Kommission geregelt und die dort auSzuarbettenden Protokolle in den Frieden-vertrag ausgenommen werden. Die Pariser Kommission soll so bald als möglich zusammentreten. Schon in diesen Tagen beginnen Vorbesprechungen zwischen der französischen Re gierung und den Botschaftsräten der Großmächte, zu denen hervorragende Finanzmänner und Vertreter der türkischen StaatSschulden-Verwaltung al- technische Berater hinzu- gezogen werden. Bet der Ausübung deS Schutze» der Türkrü habe man sich naturgemäß auf die Stamm länder der Kriegführende« beschränkt. Deutschland habe leider nicht da» Recht und die Macht gehabt, dieUebergrtffe zu verhin dern, die im Gebiet der kriegerische» Unternehmungen, d. h. auf türkischem Boden, gegen die einheimische Bevölke rung vorgekommen sind. Es seien hierüber zwar über triebene Schilderungen in die Presse gekommen, doch scheine da», wa» sich wirklich ereignet habe, beklagenswert genug. Etne Nachprüfung im einzelnen — so schloß der UnterftaatSsekretär — war selbstverständlich nicht mög lich. ES sind aber alle zur Kenntnis gekommenen Vor fälle bet den Regierungen der Balkan» staaten zurSprache gebracht, und e» sei nach fKräften auf Abstellung deS Unwesen» hingewlrkt worden. Zu entsprechenden Schritte« seien von der deutschen Regierung auch die anderen Mächte, besonder- England, veranlaßt worden. Ingssgekkbicdlo. Deutschland. Berlin, 3. April. (Der Kaiser an den Pä chter Sahst.) Da» Kabinettschreiben, durch welche» dem Cadtner Pächter Sohst die Verleihung de- Kronen» orden» mitgeteilt wurde, hat folgenden Wortlaut: „Bad Homburg vor der Höhe, 31. März 1913. Seine Majestät der Kaiser und König haben von Ihrem loyalen und ent gegenkommenden Verhalten bei der von Allerhöchst ge wünschten Aufgabe der Pachtung de» Gute» Rehberg mit Befriedigung Kenntnis genommen und Ihnen den känigl. Kronenorden vierter Klasse zu verleihen geruht. Allerhöchstem Auftrage zufolge lasse ich Ihne» die Ordenau-zeiLnung hierneben ergebenst zugehen. Der Geheime KabinettSrat Wirklicher Geheimer Rat o. Valentini." Berlin, 3. April. (Das Beileid de» Kaiser» zum Tode Morgan».) Der Kaiser hat nachstehende Beileidsdepesche an Frau Morgan gerichtet: Uebermittle Ihnen den Ausdruck meiner aufrichtigsten Teilnahme Der Tod Ihre» Gatten ist ein Verlust nicht nur für seine Familie und sein Vaterland, sondern auch für seine Freunde in der ganzen Welt. Ich werde ihn nie ver gessen. Gleichzeitig sandte der Kaiser einen Riesenkranz aus Rosen, Nelken und Orchideen. Die Kranzschleife trägt die Inschrift: „Meinem lieben Freunde Morgan. Wilhelm I. k." Berlin, 3. April. (Vermehrung der Offi ziere für Referveformationen). Durch die neue Wehrvorlage werden zUr Erhöhung de» Wertes der Reserveformattonen zahlreiche neue Stellen für Stabs offiziere und Hauptleute bez. Rittmeister geschaffen, um bei den einzelnen Regimentern den Stab von Offizieren bedeutend zu vermehren, der im Mobilmachungssalle be stimmt ist, zu den Neuformationen zu treten. Berlin, 3. April. (Reichstag und Heeres vorlage.) Im Reichstage herrscht, wie verlautet, in bezug auf die Heeresvorlage der Eindruck vor, daß im Gegensätze zu den Steuervorlagen, bei denen man sich auf große Schwierigkeiten gefaßt macht, die eigentliche Militär- Vorlage seitens der bürgerlichen Parteien auf etne ziemlich glatte Annahme rechnen kann. Auch die Parteien der Linken scheinen nicht gewillt zu sein, die Erledigung der Steuervorlagen zur Vorbedingung ihrer Zustimmung für die Militärvorlage zu machen. Auf allen Seiten zeigt man sich entschlossen, einer etwaigen Obstruktion der So zialdemokratie energisch entgegenzutreten. Berlin, 3. April. (Gegen die Konkurrenz, klausel.) Der Verein deutscher Kaufleute hat beschlossen, allen Mitgliedern, die nachweislich wegen Verweigerung der Unterschrift einer Konkurrenzklausel stellungslos werden oder die ihnen angebotene Stellung au» demselben Grunde nicht erhalten, die ihnen satzungsgemäß zustehende Stellen» losenunterstützung in doppelter Hö.ie au;zuzahlen. Durch diesen Beschluß wird etne geschlossene Ablehnung solcher Verträge erhofft. Berlin, 3. April. Die Le u cht ö lk om m t ssion deS Reichstags beendete heute die zweite Lesung und nahm den Entwurf im allgemeine» in der Regierungsfas sung an. Für die Entschädigung der Angestellten wurden wesentlich günstigere Bedingungen eingefügt. Berlin, 3. April. (Das Kanonenboot „Panther" vor Liberia.) Das deutsche Kanonenboot „Panther" wird, nach einer Meldung aus Monrovia, dem nächst, nach Erledigung der ihm gestellten Aufgabe, die liberianischen Gewässer verlassen. Während der letzten Wochen hatte der „Panther" die zur Entscheidung von Entschädigungsansprüche» deutscher Firmen im jüngsten Aufstande auf deutsches Verlängert eingesetzte internationale Kommission auf einer Küstenfahrt nach den Plätzen ge bracht, an welchen besondere Erhebungen in dieser Frage vorzunehmen waren. Die Kvmmissto« wird nunmehr ihre Arbeiten fortsetzen. . Hamburg, 3. April. (S t a p e l l a u f.) Auf der festlich geschmückten Werft von Blohm L Voß ging heute bei prächtigem Wetter in Gegenwart de» Prinzen Rupprecht von Bayern als Vertreter des Prinzregenten Ludwig das für die Hamburg-Amerika-Ltnie gebaute Schwesterschiff de» Imperator glücklich vom Stapel. Da» Schiff ist ein Turblnen-Schnelldampfer und noch um bOOO Registertonnen größer al» der Imperator. Im Anschlusse an eine Ansprache de» Bürgermeister» Schröder taufte PrlnfÄupprecht da» Schiff auf den Namen „Vaterland", indem er dem Wunsche Ausdruck gab, daß da- neue Schiff seine Aufgabe, zwei Weltteile zu verbinden, glücklich lösen und sich stet» seine- Namens würdig zeigen möge. Köln, 3. April. (Die Jathospende.) Der Arbeitsausschuß der Jathospende gibt bekannt, daß von den Zinsen der 180000 Mark betragenden Spend«, von denen Pfarrer Jatho nur einen Bruchteil erhielt, fernerhin Frau Jatho unterstützt werden soll. Gotha, 3. April. (Landung de« Lufts chtff» bä I.) Da» Luftschiff bä I, da- heute früh in Reinicken dorf aufgestlegen war, ist vormittag» 10 Uhr vor der Luftfchtffhalle in Gotha glatt gelandet. England. London, 3. April. (Verurteilung de< Führerin der Stimmrechtlerinnen.) Die Führerin der Frauenrechtlerinnen Frau Pankhurst wurde al» Urheberin de» Anschlag» gegen da» Hau» de» eng lischen Schatzkanzlers Lloyd George, sowie wegen anderer Eigentum-Vergehen zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt. — lieber neue verwerflich« Handlungen der Stimm rechtlerinnen wird gemeldet: In der Gartenvorstadt von London Homstead legten die Suffragetten in der Kirche der Frauengemeinde Feuer an. Daß di« Kirche nicht zer stört wurde, ist nur dem Umstande zu verdanken, daß die Frauen den Zündstoff in der Nähe einer Wasserleitung angelegt hatten. Durch die sich entwickelnde Hitze schmolz«« dl« Bleirohre der Wasserleitung, und da- au-- strömenden Wasser erstickte den Brand. vortlicbo KngelogenbeUen. Schneeberg, 4. April. In der gestrigen Stadt verordnetensitzung wurden die Kosten für den Ein bau eine» elektrischen Lichtbade» in da» Dr. Curt Geitnerbad bewilligt, soweit sie nicht schon im Haushalt plane vorgesehen sind, desgleichen für Herstellung der Gangbahn bez. Trottoirlegung auf beiden Seiten der Ritterstraße. Mit der vom Rate vorgeschlagenen Verteilung de» Sparkassenreingewinnes erk arte sich da» Kollegium einverstanden. Der günstige Rechnungs abschluß der Gaswerks lasse auf da« Jahr 19l2 kam zur Kenntnis. Desgleichen der Jahresbericht über den städtischen Schlacht Hof. Aus diesem ist zu ent nehmen, daß d.e Einnahmen andauernd zurückgegangen sind- sie betrugen 14900 Mar! gegen 160ö1 Mark im Vorjahre, wa» wohl zum großen Teil auf die hohen Vieh» preise zurückzuführen ist. Schneeberg, 4. April. Das Dr. Curt Geit nerbad bleibt am Sonntag und Montag geschloffen. Schneeberg, 4. April. Die vorbereitenden Arbeiten für daS Heimatfest sind nach den Oster ferien rüstig wieder ausgenommen worden. Der Haupt» ausschuß und die UnterauSichüffe sind eifrig am Werke, um daS Fest in einer der Stadt Schneeberg würdige« Weise auszugestalten. In die Wohnungslisten, welche in der Stadt verteilt waren, sind ungefähr 3000 Personen eingetragen worden, die — in den verschiedensten Gegen den Deutschlands, zum Teil auch im Auslande lebend — durch alte Beziehungen mit Schneeberg verknüpft sind. Die Einladungen werden in der nächsten Zeit erlassen werden. Interessant ist ein Schreiben, welches der frühere langjährige Vizepräsident der Zweiten sächsischen Stände kammer, Hr. Geh. Rat Dr. Schill auS Köln an Hrn. Stadtvrrordnetenvorsteher Stein gerichtet hat. Hr. Stein hatte Hrn. Geh. Rat Schill gebeten, in den Ehrenausschuß einzutreten und ihm gleichzeitig mttgetetlt, baß da» Bild seines Vaters im neuen Rathause eine bleibende Stätte gefunden hat. Hr. Schill antwortete hierauf: „Es ge reicht mir zu großer Ehre, daß meine liebe Vater stadt Schneeberg und Sie aus Anlaß der Feier de» ersten Heimatfeste» meiner gedacht haben, und ich er kläre gern und dankbar mein Einverständnis damit, daß mein Name in die Reihe der Mitglieder de» Ehren- ausschusse» für da» Fest ausgenommen werde. Ihre Mitteilung über da» Bild meine» Vacer» ist mir höchst interessant und erfreulich. Mein lebhaftester Wunsch ist, dteses Bild einmal zu sehen. In meinem Alter darf man freilich keine bestimmten Pläne über Reisey mehr machen. Aber der Hoffnung, meine Vaterstadt und in ihr da» Bild meine» VaterS noch ein Mal zu sehen, will ich noch nicht ganz entsagen." — Schließlich sei noch erwähnt, daß die nach den Ze>chnunge« de« Hrn. Oberlehrer Major angefertigten Briefverschiußmarken fertig gestellt und im Geschäft de» Hrn. Stadirat Weymann zu haben sind. Die Marken zeigen Ansichten der Kirche, der alten Haupt wache, da» Sladtwappen usw. ES ist zu wünschen, daß von ihnen im privaten wie im geschäftlichen Briefverke^r von jetzt ab bis zum Heimatfeste ein recht reger Gebrauch gemacht werden möchte. Der Preis ist sehr niedrig be messen, um allen Bevölkerungskretsen die Verwendung der hübschen Marken zu ermöglichen. Schneeberg, 4. April. In der hiesigen Innung verwandter Gewerbe wurden vor versammelten Lehr- und Prüfungsmeistern durch Hrn. Obermeister Sieber nach abgelegter praktischer und theoretischer Prüfung sechs Lehrlinge losgesprochen. Die ausltegenden Gesellenstücke waren ei« schöne» Zeugni» für das Können der jungen Leute in ihrem Fache. Einem von ihnen konnte sowohl im Theoretischen wie im Praktischen die Zensur „ausge zeichnet" erteilt werden. Die wohlgemeinten Worte de» Hrn. Obermeister» kamen vom Herzen und gingen zu Herzen. Besonder» ermahnte er die jungen Gesellen zu Fleiß, Gewissenhaftigkeit und Liebe zum Beruf, zu Ver trauen auf Gott, und im Htnwet» auf die große Zeit vor 100 Jahren zur Treue gegen da» Vaierland- er warnte sie vor dem Werben vatertand»loser, unzufriedener Leute und empfahl ihnen, sich der nationalen Jugendbewegung anzuschl.eßen. Aue, 4. April. Da» 2Sjährtge Arbetts. jubtläum bei der Firma Carl Hossmann, Maschinen- fabrik, feierte heute der Dreher Hr. Max Fischer. In An Wesenheit sämtlicher Arbeiter überreichte ihm der Chef unter beglückwünschenden Worten «ine silberne Uhr, sowie ein Ehrend plom mit entsprechender Inschrift. Lößnitz, 4. April. Da» Morgenläuten findet jetzt wieder früh b Uhr, da» Abendläuten nachm. 6 Uhr statt. Der Sonntagsgott«»d>enst beginnt »/.ö Uhr. Schwarzenberg, 4. April. Der Konservative Verein für den AmtSgerichtSbezirk Schwar zenberg hält am Mittwoch, 9. April abend» 7 Uhr tm Spetsesaal de» Rat»keller» feine Generalversammlung ab-