Volltext Seite (XML)
rMb.Wslksfrsunö. Tageblatt M Mtsblatt G lürlttir. »ri t.Amr 1M WS LKl. 4 5 4 Lesen mir Realien^ mit Kl. lacket ergebenst ein i il»8 I.obrorlLoUvxlum. ?rok- Dr. Oolckkan. Stein. Jacob. Scheiber. i Queißer. Freytag. Freytag. Kutzer. Wartenberg. abends 6— , gsa . 7— 3o Rechnen, 3b Lesen mit Realien, 3a Formenlehre, 2b Persicherungsrechnung Gesetzeskunde, 2a Geschäftsaufsatz, 1 Buchführung, L«hn««v«g «0. Organt»mus de» H«,„» und ohne Schädigung der sorg« di, Absicht, die wegen ihrer Höhe ganz besonder» in» E« Miß« An»-tthung der Kstehmden Truppen^ Un wicht (allendest einmaligen «osten der Heera-vorloge dup. kes>8okuls mit ?rog/mns8!um ru /^us. 2ur leierlicken LntisZsung cker mit ckem IleiksreuLnis absekencken Lckület ALttrvovIi, üou S. NlirL /,II Ilbr Entlassung der abgehenden FortbiidungSschüler, l Zum Besuche der Prüfungen und der Entlassungsfeier ladet die hochgeehrte« Behörden, die Eltern, Pfleger und Arbeitgeber der Schüler, sowie alle Freunde der Schule im Namen des Lehrerkollegiums ganz ergebenst ein Schneeberg, d. 26. Februar 1913. Schuldirektor Qneitzer. Haushaltungsschule zu Schneeberg Prüfnngsordnnug Ostern IVI». Prüfnngszimmer: Die Kochschule im Rosentale. Mittwoch, d. S März, vormittag» von 8—12 Uhr für II: la M. Sonnabend, d. 8. März, - - 8—12 - « III: I. M. u. M. au» III: 1. gem. Kl. Volnfreund -chnesdeiI. Verfteigernng. Mittwoch, den 5. März IVI», norm, v Uhr sollen im VerstekgerungS- lokale des hiesigen Kgl. Amtsgerichts 159 halbe und 111 ganze Flaschen versch. Weine, 29 Flaschen versch. Likör, 1 Korbflasche mit Lemon Quash, 2 Korbflaschen Heideibeer- Ufg kl 8 F»fti,,»^ »»«MMN» ««tli» «Wtz. Itl » I I >» »inl»dl»tu,jli» dn >»>» der Ud >«t>ü»u» ir »l« , »««4-. 2u cker I>an»sr»t»x, ^sn s. RLr», vorn». /,I I Ubr stnttlincksvcken ksieriicken Lntls8sunz cker ckiesjädrigen Abiturienten lacket alle krsunäs 6er Ca ston im kremen äes kekrerkoileziums srzedenst ein 8«bnv«bvrzr, 6en 3. dlürr 1913. Slo Vtrvlrllow. a« »u », a»O«itüu nschied, »l» «K. »u«», 1» «M- M" m dl» d«r r»B»i» die nötigen Vorbereitungen zu treffen, ist e» allerdings erforderlich, daß die Heeresverwaltung spätestens um Pfingsten die Vorlage zum Gesetz erhoben sieht. Wenn man aber befürchtet, daß die einer große« Heeresvorlage günstige Stimmung im Boll und im Parlament abflauen könnte, so schätzen wir beide höh« ein. Nicht augenblickliche Stimmungen, sondern die tief eingewurzelt« Ueberzeuaung von de« Notwendigkeit, unsere Rüstung nach« haltig zu verstärken, wenn wir un» in der Welt fernerhin durchsetzen wollen, haben der nun in aller Kür« kommenden Vorlage den Boden im deutschen Volke bereitet, wie das seit längerer Zett bet keiner Heer«»« vorlag« der Fall gewesen ist. Daher ist dte Ungeduld und dle Erwart, ng im Volke auch erklärlich. Diese wird nicht enttäuscht werden« Auch dte Deckung»frage wird überall lebhaft er« örtert. Wie wi, erfahren, besteht bet der R«tch»lettung (Nachhilfeklasse) Rechnen, Israel. Lesen mit Realien, Wartenberg. Meyer II. Freitag, d. 7. März, nachm. 5— . 5°° abends 6" schädltch gewesen. Die für die Durchführung dieser Maßnahme auf dem Gebiete des HerreSwesen» grund- legende Entscheidung de» Kaiser» fiel tm Januar. Seit diesem Zeitpunkt sind dir be teiligten Stellen der Reichsregierung mit Uebe tragung der gefaßten Entsch üsie in die nun einmal notwendige Etats- und Gesetzform mit Anspannung aller Kräfte beschäftigt, und wenn r» gelingt, dte Vorlage um die Mitte dieses Monats an den Bundesrat zu bringen, so ist c>a» eine anzueckennende Leistung, die allerdings nur derjenige einzuschätzen in der Lage ist, der sie s« bst einmal zu leisten gehabt hat. Wenn dann der Reichstag die Vorlage noch vor Pfingsten unter Dach bringt, so ist auch keine Zett verloren- denn dte geforderten He«,»Ver stärkungen können sämtlich frühesten» am 1. Oktober 1913 durchgeführt werden. Nach Einführung der zweijährigen Dienstzeit ist «in anderer Zeitpunkt al» der Herbst für dte Durchführung größerer Orga«ts<,tion»änderung«n nicht möglich ohne «ine bedenklich« Erschütt«rung de» g«samten Orgaut»mu» d«» H««r«» und ohne Schädigung d«r sorg« UMWSMMUSIMMWMWU ^nmslckunASN kür äis Ostsraukuakms vorcksn balätALt srbowo. linnstxvwsrbl. ^btsllonx: ^uobilännz von NnstorLsiokusrn kür klasokiusu- uväLIüpxsIspit-sll, Oaräinvo, Nöbolstokks, sovis voü2siokuora küraUKSM. kunstgsivsrdl. Moksr. Lursusäausr 3 3akrs. ^ükrl. LokrckAslä 50 8oI»VI«rknn»iiaI»t«Hrink r 2sioimsn unä Latverksn tcno^gsvsrdl. Alustor, Llalsn oto., Lunotgssokiokts, LtäUskrs, Ltuoäsu uaok ^Vakl, Piovrvrbl. ^btvIIni»F: I'ackLsiokasn, Dsutsok, üsoknoa. Buokkükrung, Llatsrial knoäs, Ssvsrdskuoäv, Lürgyrknväs. 3Liw1. Lokulgolck 8 ^rrikktrrbinoprlltaax: 31. Narr: 1913, vorn». 9 Dkr. 8ol»nlsatr-nn^sn vsräon auk ^uvSvk ui>K0gsdsv^ r - 8«bnv«I»oi»x, am 3anuar 1913. 1 Dorvnr, Direktor. Tie Heeresvorlage und ihre Deckung. Die „Nordd. Allg Ztg." schreibt: »In der Oeffent- lichkeit und in der Presse zerbricht man sich dte Köpfe darüber, warum die Regierung mit der Einbringung der Hee^esvorlage zögert Ven einem Zögern kann aber gar n cht d e*Rede sein. Die Vorlage ist eben noch nicht so weit, daß sie bereit» eingebracht werden konnte. Auch von einem „Ve passen der Gelegenheit" darf man nicht sprechen, denn de^ Gntschlutz, unsere Wehrkraft er neut zu verstärken, ist, wie an dieser Stell« bereits Mitte Dezember angedeutet wurde, al-bald nach d«m Umschwung der Verhältnisse tm Südosten Europas gefaßt worden. Wt« das zu geschehen hat, bedurfte gründlicher Erwägung, und zwar um so mehr, als «S für un» nicht auf einen Bluff des Ausland» ankommt, sondern sich nach dem Ernst der Lage nur um d«n wohl überlegten großzügigen Ausbau unserer Wehr macht unter Ausnutzung des gesamten btsher brach legenden Teil» de» wehrfähigen Volks handeln konnte. . Urbereilung wär», wenn irgend»», gerade hier , u. stir bk kal.m- ÄM§chsnBshvr-en in Mo.Gninhaln.Kacknsttin.Foham n MrMsiM.LvßMMusM«l.-öchmeb^ brw.W-enM Allgemeine Fortbildungsschule zu Schneeberg. Prüfungsordnung Ostern ISIS. Prüfungszimmer: Nr. S« im Schulhause II. Donnerstag, d. V. März, nachm. 5— Kl. ' . 5»° - Zurückhalten von Betriebswasser. Mit dem Nachlassen de» Wafferzufluffe» find wieder Beschwerden über unregel mäßige Wasserführung der Bäche und Flüsse laut geworden. Die Schwankungen im Wasserstande werden auf da» Anstaue« und Zurück halten von Betriebswasser seit,«» einzelner Trtebwerttbefitz« zurückgeführt. D e Königliche AmtShauptmannschaft sieht sich daher «neut veranlaßt, auf folgende Bestimmungen hinzuweisen: Nach tz 31 des Waffergesetze» dürfen die besondere« Wasserbeuutzunge«, wozu auch di« Stauanlagen gehören, nur unter billig« Berücksichtigung d« zulässigen besonderen Benutzungen And«« auSgeübt werden. Die Besitzer von Stauanlagen, insbesondere di« Triebwerksbesitzer haben daher dafür zu sorgen, daß das Wasser, sofern es bei Bau- und AuSbesse»ungSa»beiten nicht in» Wildbett abgeschlagen wird, in dem gleichen Masse, al» es ihren Anlagen zu« fliesst, zu gleicher Zeit und ohne Unterbrechung auch au» ihu^., abflietzt. Da» Zurückhalten und Ansammeln des Wasser» in den Gräben ist übrigens bet der Geneh migung der Stauanlagen meist noch ausdrücklich untersagt worden. Die Besitzer von Stauanlage« werden hiermit aufgefordert, die Vorschrift in Z 31 de» Wassergesrtze» bez. die bei Genehmigung der Anlagen gestellten Beengungen genau zu beachten. Sie haben andernfalls behördliches Einschreiten nach den 88 1b4 Abs. 1 und 157 Ziff. 8 de» Wassergesetzes und, soweit e» sich um Stauanlagen für gewerbliche Betriebe handelt, Bestrafung nach 8 147 der Reichsgewerkeordnung zu gewärtigen. 709 Schwarzenberg, am 27. Februar 1913. , Die Königliche Amtshauptmannschaft. Frau verehel. Kessler in Schwarzenberg beabsichtigt, die Spülabortwässer de» Hotei» „Bad Ottenstein" in Schwarzenberg dem Schwarzwaffer züzuführen. Vor der Einleitung sollen diese Abwässer eine Kläranlage nach dem sogenannten Dretgruben- system durchlaufen. (88 23 und 33 des Waffergesetze»), Dte Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Lagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bet der Königlichen AmtShauptmannschaft Schwarzenberg anzubringen. Dte Beteiligten, die sich in der bestimmten Frist nicht meiden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Nr. 685 Die Königl. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 28. Februar 1913. Die Schwarzenberger Baugesellschaft m. b. H. in Schwarzenberg beabsichtigt, die Abwässer aus den auf d n Flurstücken 80 und 81 des Flurbuchs für Ottenstein zu errichtenden sowie aus den bereit» erbauten Wohnhäusern Neuanbau Nr. 1, 2 und 3 der Mittweida zuzuführen. (88 23 und 33 des Wassergesetzes). Die Unterlagen liegen hier zur Einsichtnahme aus. Etwaige Einwendungen gegen die begehrte besondere Benutzung und Anlage sind binnen 14 Tagen vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei der Königlichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg anzubringen. Die Beteiligten, dte sich in der bestimmten Frist nicht meiden, verlieren daS Recht zum Widerspruch gegen die von der Behörde vorzunehmende Regelung. Die auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen werden durch den Fristablauf nicht ausgeschlossen. Nr. 439 Die Königl. Amtshanptmanuschaft Schwarzenberg, am 28. Februar 1913. ES ist verpflichtet worden: Herr Gutsbesitzer Ernst Hugo Becher als Vertreter des Standesbeamten für den zusammengesetzten Standesamtsbezirk Wlldbach. Königliche Amtshauptmannschaft Zwickau, am 28. Februar 1913. wAp, 1 Faß Cognac (32 Liter) und 10 Korbflaschen versch. Likör gegen soforttg« Bar- zMung öffentlich versteigert werde» Ane, am 3. März 1913. „ Der Gerichtsvollzieher beS KSuigl. Amtsgericht». jv Freitag und Sonnabend, den 7. und 8. März ISIS werden w«g«u Wnigung der Geschäftsräume nur dringliche Sachen erledigt. Schwarzenberg, den I. März 1913. Königliches Amtsgericht.