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«« LV. Mürz früh V.V Uhr di« im Jahre ISS» und 1893 Gebormm au« vtltau- d) i« vräutigam'sche« Gifthof- i« Niederplanitz r «« LV. März früh 8 Uhr die im Jahre 1898, 1891 und vor 1890 Geborenen au« Oberplanty) , LS. > , - 8 , die im Jahre 1892 Geborenen au» Niederplanitz, sowie die im Jahre 1892 Geborenen au» Oberplanitz) , LG. , - b , die im Jahre 1893 und 1891 sowie alle früher Geborenen aus Niederplanitz) «« » » o) im „alte« Schützenhause" In Zwickau: Gib. März früh '/.8 Uhr di« Mannschaften au» Auerbach, Crossen, Ebersbrunn, Helmsdorf, Jüdenhat«, Niederhohndorf, Schneeppen- dorf und Stenn) 22. , ^8 , die Mannschaften au» Lichtentanne, Mosel und Weißenborn) 27. - , '/.8 , die Mannschaften au» Oberhohndorf, Oberrothenbach, Pöhlau und Schedewitz) 28. « » '/.8 , di« Mannschaften au» Reinsdorf, Schönfels und Thanhof) 28. - , 9 Losung für den gesamten Au«hebung«beztrk und an demselben Tage vormittags */,N Uhr Zurück stellung stermi« für den gesamten AuöhebungSbrztrk IV., im Aushebungsbezirke Zwickau-Stadt, a« »L. März , I. «pr» 0 2. » r 7. » ») im galten Schütze« Hause" in Zwickau: früh '/.8 Uhr die im Jahre 1893 Geborenen mit den Anfangs buchstaben bis mit 6 und 3 aus Zwickau) , */«8 , di« im Jahr« 1893 Geborenen mit den Anfangs buchstaben L, L, I, und Ll auS Zwickau) „ 0 die im Jahre 1893 Geborenen mit den Anfangs ¬ buchstaben Ä bis mit 8t aus Zwickau) - » die im Jahre 1893 Geborenen mit den Anfangs ¬ buchstaben P bi« mit 2 und die im Jahre 1892. Geborenen mit den Anfangsbuchstaben bl« mit 6t)' » , die im Jahre 1892 Geborenen mit den Anfangs ¬ buchstaben H bi« mit I? au« Zwickau) - »/.8 , die im Jahre 1892 Geborenen mit den Anfang»- bu^staben <2 bis mit 2 und die im Jahre 1891 Geborenen mit den Anfangsbuchstaben bi» mit 6 au« Zwickau) - °/.8 - die im Jahre 1891 Geborenen mit den Anfangs buchstaben O bi« mit 0) , » die im Jahre 1891 Geborenen mit den Anfangs ¬ buchstaben k bis mit 2 und alle früher Geborenen au» Zwickau. d) i« der Königlichen Landesstrafanstalt in Zwickau: «« V. April früh */,9 Uhr alle militärpflichtigen Mannschaften daselbst) E LV. , „ 9 Losung für den gesamten Aushebungsbezirk und an demselben Tage vormittag« */,11 Uhr Zurück- stellungStermin für den gesamten AuShebungSbeztrk im „alten Schützenhanse^ in Zwickau. Am Iv. Februar ISIS, nachmittag« zwischen 5 und 7 Uhr, sind auf der neuen Talstrasse Aue-Vocka« (in Flur StaatSforstrevter Lauter) IS Bäume abgebrochen, 2 Bäume auS der Erde herausgerissen und 4 Baumpfähle abgebrochen worden. Denjenigen, der zuerst den oder die Täter so zur Anzeige bringt, dag Bestrafung erfolgen kann, wird eine Belohnung von 20 Mark zugesichert, deren Verteilung bei einer Mehrheit von Anzeigeerstattern die Königliche Amtshauptmannschaft sich vorbehält. Die Königl. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 14. Februar 1913. Stutenmusterung nnd Fohlenschau. Da» Königliche Landstallamt zu M oritzburg wird die diesjährige Stutenmusterung Md Fohlenschau mit Prämiierung für da» Zuchtgebiet Jerisau, am 12. April, Vormittag 9 Uhr, Oberalbertsdorf, am 14. April, Vormittag 8 Uhr, Neumark, am 14. April, Nachmittag 1,30 Uhr, Wildenfels, am 16. April, Vormittag 9 Uhr abhalte». E» wird die» den Herren Bürgermeistern von Hartenstein und Wildenfels, sowie den Herren Gemeindevorständen des Bezirks der unterzeichneten Königlichen Amts- hauptmaanschaft mit dem Veranlassen bekannt gegeben, die Pferdebesitzer außer durch Anschlag möglichst mittel» Ansage durch den OrtSdlener hiervon in Kenntnis zu setzen. Herbei wird noch besonders darauf aufmerksam gemacht, daß für alle nicht im Zuchtregiuer eingetragene Stuten ein um drei Mark erhöhte» Deckgeld zu zahlen ist und ebenso für eingetragene Zuchtstuten, sobald ihre nachzuwetsenden Produkte im ersten oder zweite» Jahre bet den Fohlenschauen nicht vorgestellt werden. Diejenigen Züchter also, deren Stuten nicht im Zuchtregtster ausgenommen sind, die sich aber fernerweit da» niedrigere Deckgeld von 9 Mark sichern wollen, müssen ihre Stuten bei der nächsten Stutenmusterung zur Eintragung ins Zuchtregister vorstellen und ihre Produkte seiner Zeit im ersten oder zweiten Jahre zur Fohlenschau bringen. Eine Anmeldung der Fohlen resp. der Stuten zur Schau hat nur stattzufinden, wenn für die in Frage kommenden Tiere Prämiierungen angesagt sind und sie hierbei in Konkurrenz treten sollen. In diesem Falle muß die Anmeldung auf einem bei jeder Beschälstation zu entnehmenden Formulare bis zum iS. März dieses Jahres erfolgen. 2 Zwickau, den 10. Februar 1913. Königl. Amtshauptmaunschaft. Mit Rücksicht darauf, daß am 1. April dieses Jahren da» Gesetz zur Aenderung de» Körgrjetzes vom 30. April 1906 in Kraft tritt und damit der Körzwang auf alle Wasserzins für daS aus der Hochdruckleitung entnommene Wasser ist auf 25 H für den obm erhöht worden. Lössnitz, am 13. Februar 1913.Der Rat der Stadt. hiRlWllW Ws LMM MMOMk. Im Gasthofe „Zum Muldental" in Aue sollen Sonnabend, den 28. Februar IVI», von vormittags */,S Uhr a« Bulle«, mithin auch auf diejenige«, die ausschließlich zur Bedeckung der eigene« Kühe u«d Kalben der Bullen besitze« verwendet werden, ausgedehnt wird, werden all« Bullen« besitze, de» Bezirk» aufgefordert, ihr« noch nicht gekörte« oder nur vorgekötteu Bulle« bi» spätesten» de« I. März diese- Jahre- bei der Gemeindebehörde ihre» Orte» zur Hauptkörung anzumelden. Die Gemeindebehörde« werden gleichzeitig veranlaßt, die Anmeldungen in eine Liste — der OrtSltstennummer nach — einzutragen und diese Liste bi» spätesten» den LV. März dt-feS JahreS hierher einzureichen. Zwickau, den 10. Februar 1913. Die Königliche Amtshauptmaunschaft. DienStag, de« 18. Februar ISIS, Vorm. I I Uhr solle» in Lauter L Fahrrad und 2V verzinkte Dacheisen versteigert werden. Tammelort der Bieter: Gasthaus zum „Lindeuhof" iu Lauter. Der Gerichtsvollzieher des Kgl. Amtsgerichts Schwarzenberg, den 14 Febr. 1913. Offene Lehrerstelle betr. Ab 1. Juni 1913 ist «ine ständige Lehrerstelle an unserer Bürgerschule zu besetzen. Gehaltsstaffel 1600—3400 Mk. in 9 Staffeln von je 200 Mk. von 3 zu 3 Jahren) außerdem WohnungSgeld für Verheiratete 300 Mk^ vom 10. Dtenstjahre an 400 Mk., für Unverheiratet« -/, dieser Sätze. Bewerbungen find bi» 15. März 1913 bet un» etnzureichen. Schneeberg, am 13. Februar 1913. Der Stadtrat. — I V.: RatSaffessor Kaul. Schulgeld Aue. Da» am IS. Februar ISIS fällige Schulgeld für Realschule, Bürger schulen, Fortbildungsschule und Handfertigkeitsunterricht ist bi» spätestens zum 28. Februar ISlL an unsere Stadtkaffe, Stadthaus Zimmer 25, zu bezahlen. Aue, den 14. Februar 1913. Der Rat der Stadt» Schubert, Stadtrat. Schwarzenberg. ' ist heute von un» als stellvertretender Vollstreckungsbeamter in Pflicht genommen worden. Schwarzenberg, am 14. Februar 1913. Der Rat der Stadt, vr. Rüdiger. 2102 w. Stämme von 11—33 oru Mittenst., 872 „ Klötze „ 7—15 „ Oberst., 1425 „ „ „ 16 61 „ , 23 erl. „ „ 7—15 „ , 32 § § , 16 27 „ § 113^/, rm w. u. 35^. rm erl. u. buch. Brenn scheite, Brennknüppel, Zacken u. Aeste, 394 rrw w. Stöcke, Kahlschläg« in Abt. 18, 37, 39, und 46, Einzelhölzer in Abt. 19, gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Lauter und Schwarzenberg, am 14. Februar 1913. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forstrentamt. Oeiientlioks stklnüelssoliulk Kus i. Llrgsb. 1. iiödvrv lisnävl88okulv: Ikeoretiscke uns pruktmcke Vorbereitung kür äea kLukmünni8cken öeruk (2 ^skre), Vorbereitung rur Lrlungung äes Linjäkris-kreivillisen-2eu8ni88e8 (3 Iskre). 2. I.vkrImg8-NLmjvl88vkuIs: (3 lakre). 3. Mävdvn-iiLnävl88eduIo: (1 Inkr). 4. Vsrküuferlnnsn-8oduio: (1 ^akr). ?ür die ^uknnkme nirä in allen 4 Abteilungen Volk88ckuldilckung ver- IsnZst. Anmeldungen >veräen bis Lnäe kebrusr 1913 erdeten. ^uskünkis erteilt Mrvidor Svkulr. Oeffentliche Handels-Lehranstalt zu Chemnitz. Einjähriger höherer Fachkurs. Zu Ostern beginnt an der öffentlichen Handels-Lehranstalt zu Chemnitz ein neuer einjähriger Fachkurs für solche junge Leute, die die wissenschaftliche Befähigung zum einjährig freiwilligen Dienst an einer anderen höheren Schule (Gymnasium, Real gymnasium u. s. w.) bereit« erworben haben und die sich dem kaufmännischen Berufe widmen wollen. Auch für sie ist bet den heutigen Verhältnissen eine gründliche, theoretische Vorbildung unerläßlich, wie jetzt allgemein anerkannt wird. Die Unterrichtsfächer sind: Handelslehre, Handelsrecht, Volkswirtschaftslehre, Bürgerkunde, Buchführung, Handelskorrespondenz, kaufmännisches Rechnen, französiiche und englische Korrespondenz, Handelsgeschichte, Handelsgeographie, Technologie und Warenkunde, sowie wahlfrei: Italienische Sprache. Prospekte über diese Abteilung werden von dem unterzeichneten Direktor aus« gegeben, der Anmeldungen in seinem Amtszimmer in der Oeffentlichen Handelslehranstalt, Hedwigstraße 10, wochentags von 11—12 Uhr entgegrnnimmt und gern weitere Aus kunft erteilt. 3 Pros. I»r. Willgrod, Direktor. wocbonscbau. Schneeberg, 15. Febr. Die Verlobung der Katsertochter mit dem Welfensohne, die ein wahrer Herzensbund ist, brachte einen lichten Ton in das sonst düstere Bild der ergangenen Woche. Der Kaiser hat seinem Kinde zu liebe über das oft kränkende Verhalten d«S alten Cumber- länder» htnweggrsrhen, ihm ist al« echtem deutschen Familienvater daran gelegen, feine Tochter glücklich zu wissen, und er hat sein früher gesprochenes Wort gehalten, di« Prinzessin soll« nicht «in „Opfer d«r Politik'/ werden. Die Selbstverleugnung unsere« Kaiser« wird als neuer Zug de« oft Verkannten offenbar, er hat seinen tiefsten Ursprung in einem tief religiösen und sittlichen Charakter. — Di« politischen Folgen der Verlobung find nicht zu unwrschätzen. Wenu auch vorläufig — wie die Welfen- blätter anheutrn — alle» beim alten bleiben soll, so ist doch nicht M verkennen, daß ein ehrlicher Fried« zwischen dm WelfM^mtz Hohmzollern und damit dem Reich« in absehbare* H»it -«schlöffe« werden wirbt Da» Reich hat lutart in Montenegro, bar der Dreibund sicherung gegen Kriegsgefahr zu grll«dmdm albanischen Staat in Anspruch! wirtschaftlich betrachtet möglicherweise Htesm Anstoß gebe«. I Versicherung «gen Feuer 0 ür den neu nimmt, kann m-glichenveiftMsen Anstoß gebe«. dann durch da« Verdienst des Kaisers einen inneren Feind weniger, und auch deshalb ist der VerlobungStag rin vaterländischer Freudentaq. Vaterländische Freudentage tuen uns not in einer Zeit, wo der inner- und Lußerpolitische Himmel voll schwarzer Wolken hängt. Die Hoffnungen, die Optimisten auf da» Handschreiben Kaiser Franz Josef» an,den Zaren gesetzt hatten, sind geschwunden. Die Petersburger Reift de« Prinzen Hohenlohe ist, wie immer klarer wird, ein Mißerfolg gewesen. Der Wunsch des greisen Kaisers, durch sein persönlich«» Eingreif«« die zwischen Oesterreich und Rußland bestehenden Schwierig keiten zu beheben, ist nicht in Erfüllung gegangen. Die beiden Völker stehen sich nach wie vor bi» an die Zähne gerüstet gegenüber und es bedarf «un nach der diploma tischen Schlappe Oesterreichs in Petersburg erst recht nur noch eine» geringen Anstöße«, der die Kanonen und Ge wehr« 'lorgehen läßt. Da« neuerdings gemeldete Eintreten Rußland» für die Einverleibung de» jeyt noch heiß um strittenen Dkntart l« Montenegro, dar der Dreibund ES ist tief traurig, daß gerade jetzt deutscheBolkS- Vertreter, um der Regierung Schwierigkeiten zu machen, um verhältnismäßig gering«, im letzten Grunde aber mit der Schlagfertigkeit der Marine im Zusammenhang stehende Ausgaben feilschen, wie de» er>t kürzlich von Seite« de« Centrums und der Sozialdemokratie in der Budget» kommtssion bei Beratung de- Martneetat« der Fall war. Da» deutsche Volk, da« im Begriffe .ist da« reichste Volk de« Erde zu werden, sollte die Worte beherzigen, die in der verflossenen Woche der Graf Schwerin-Löwitz, der frühere Reich-tag«» und jetzige preußische Landtagspräsident, beim Mahle de» Deutschen Laudwirtschaft-ratt« sprach. Der Graf, der schon oft Proben einer Hohm vaterländischen Gesinnung und «ine» ernsten Fleißes gegeben hat, führte u. a. aus: „Volkswirtschaftlich betrachtet muß da«, wa» ein Volk für seme Wehrkraft zu Wasser und zu Lande aufwend«t, al« eine Versicherungsprämie gegen Kriegsgefahr betrachtet werden. Eine solch« V«r- fich«rung geg«n Kri«g»g«fahr könn«n wir — imm«r rein wirtschaftlich betrachtet — weniger entbehren al« die Versicherung gegen Feuer oder Hagel oder selbst Krank- L ... . .