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«s. HmtmMfkl MMM MOtzttU Wildenfels, am 18. Februar 1913. für ' Kun 26, Borentnahme In Abt. S, Durchforst, ungen in «bn S3 und 34, Der Bürgermeister. Morgenstern. 1«t»ar«m^>4iö„ss», Potnfreun- -chme-oiA. Raschau und Schwarzenberg, am 18. Februar 1913. Kgl. Forstrenierverwaltung. Kgl. Forftreutamt. § , Unterst., e Zulassung oder Nichtzulassung der Jesuiten vielleicht unbe« wußt, aber doch immer wieder, die Erinnerung an die Zeiten nachzittert, in denen fanatischer Glaubenshaß unser Vaterland zerriß?" hat mich bitter enttäuscht. Die Gr» rrchtigkeit erfordert die Aufhebung des Gesetze». Nicht taktische Gründe veranlassen un» zu unserm Antrag. Der ZentrumSturm zeigt keine Riff«. Wahlhilfe kötmen die Jesuiten uns nicht leisten. Den Antrag vertreten wir al» Herzen»» und Rechtsfrage. Abg. Dr. Junck (natlib.): Wichtiger al» die Dat« fache, daß der Zentrumsantrag heut« mit Mehrheit ange nommen werden wird, ist für uns die Erscheinung, daß zwei Parteien dieses Hause», deren Bestrebungen sich diametral gegenüberstehen, sich im Reichstag zusammen finden können, nicht zu positivem Schaffen, sondern zu einer negativen Politik. Ich bedauere, daß weder de« Reichskanzler noch einer seiner Stellvertreter an unseren Beratungen heut« teilnimmt. Eine neue Nuance in der alten Frage bot wohl nur di« Erklärung de» Grafen Praschma im Abgeordnetenhause, daß die Moral der Jesuiten auch di« Moral der katholische» Kirche seih Die uf Hebung de» Jesuttengesetze» ist für vn» schlechter- ng» unannehmbar. Wir lehnen aber die Insinuation al» ob «lr damit die katholische Kirche oekSmvfte«. Ausnahmegesetze sei da» Zentrum eigentlich nicht gerade legitimiert Bet der Verlängerung des Sozialistengesetze» habe Freiherr von Hertling sogar von dem ^Schlagworte des Ausnahmegesetze»" gesprochen. (Hört, hört links). DaS Zentrum habe bet den Abstimmungen über da» Sozialistengesetz jedesmal so viel Leut« abkommandiert, daß e» gerade zur Aufrechterhaltung reichte. Mittwoch, de« SS. Februar ISIS, vormittags ,11 Uhr, 65 rm w. Brennscheite, 58*/, rm w. Breunknüppel, 79^/, rm w. Neste, 42 rm w. Streureisig, 775»/, rw. w. Stöcke, in den Kahlschl. der Abt. 14, 43, 48 u. 49 u. Läuterung in Abt. 16. Kgl Forstrevierverwaltung Hartmannsdorf. Kgl. Forstreutamt Eibenstock. Sonnabend, den SS. Februar IVIS sollen tm Versteigirungslvkale de» hiesigen Königlichen Amtsgerichts ein« Kino-Maschine mit 10 Blrchrollett, 1 Motor, 1 LamPenhauS mit Lampe, 1 Widerstand, I Umroller mit Tisch, 1 Harmonium, 1 Regal und 1 Arbeitstisch mit Rollapparat und v«rschied«n<S Handwerkszeug gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Aue, am 20. Febr. 1913. Der Gerichtsvollzieher des Königs. Amtsgerichts. O Nach Beschluß der städtischen Kollegien ift der gemäß der Außerdem sind in der Abteilung für erwachsene Töchter Gxtraknrse vorgesehen französische «nd englische Umgangssprache, deutsche Literatur u«d ftgeschichte. Der Zutritt hierzu ist auch solchen Jntereffentinnen gestattet, die der Mädchenabteilung nicht angehören. Der Besuch der Handelsschule befreit vom Besuche der obligatorischen Fort bildungsschule. Der Unterricht in der Abteilung bis V beginnt DienStag, den I. April, früh V Uhr: für die Abteilung für erwachsene Töchter am gleichen Tage nachmittag» 2 Uhr im Lehrztmmer 2 des HandelSschulgebäude». — Aust nahmeprüfung für Handlungslehrlinge: Montag, den SI. März, früh 8 Uhr (Lehrzimmer 1). — Prospekte und weiter« Auskünfte gern durch den unterzeichneten Direktor. Schulausschuh «ud Direktion. 1 H. Eckel, Bors. W. Orlopp, Direktor. Der Jesuitenantrag des Zentrums. Schwerinstag . . . Jesuitenantrag des Zentrums. Da» waren die Schlagworte der ReichSragssitzung am gestrigen Mittwoch. Die Abgeordnetenklappstühle waren fast alle besetzt. Vom Bundesrat und von den Regierungsvertretern war niemand erschienen. Sie hatte» wohl schon nach der vor einigen Wochen erfolgten bündigen Erklärung der Sozialdemokratie, das Zentrum in seinem Bestreben, die Jesuiten wieder nach Deutschland ei.iznlassen, den Kampf aufgegeben. Den Reigen der Redner eröffnete der vielgewandte Führer de» Zentrum» Dr. Spahn. Inhaltlich sehr ge- schickt vertrat er den Standpunkt sein«« Partei. Er sagte u. a.: Im gesamten evangelischen Au-lande läßt man die Jesuiten frei schalten. Nur in Deutschland grassiert die Hexenangst vor den Jesuiten. Ihre Waffen tm Kampf« für die Erhaltung de» Katholtzi-mu» während der Reformation waren einwandfrei, «» waren Wissenschaft und Stttenretnheit. Die Aeußerung des Reichskanzler» „Können Sie sich wundern, wenn in evangelischen Kreis«» brt drr Frag«-«« O Nach Beschluß der städtischen Kollegien ist der ger HauShaltpliin« für da» Jahr 1913 durch die städtische ^Ein kommensteuer zu den städtischen Kaffen einschließlich Schul- und Armenkasse aufzu bringende Fehlbetrag von rund 74 000 Mk. wiederum Mit dem Einundzwanzigfach«« de« einfachen Steuersatzes zu erheben. EteuerentrichtungStermine sind de« 15. Februar, Mat, Juli und Oktober. Nachdem die Behändigung der bezügl. Steuerzettel nunmehr erfolgt tst, sin- etwaige Reklamationen gegen die Einschätzung oder die Berechnung d«« Steuerbetrage» unter Beobachtung der Vorschriften der 88 48—51 de» Einkommensteuergesetze» vom 84. Juli 1900 bei Verlust des RrklamattonSrecht» binne« s Woche» vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an schriftlich und mit Gründen unterstützt unter Angabe der Be weismittel und Beifügung de» Steuerzettel» bet der unterzeichneten Behörde anzubringen. Auch wenn Reklamation erhoben worden tst, hat die Zahlung der Einkommen steuer zu den festgesetzten Terminen zu erfolgen, nur wird der zuviel bezahlte Betrag bei erfolgreicher Reklamation zurückvergütet. Unter Bezugnahme auf 88 14, 15, 17, 18 de» städtischen Anlagenregulativ» vom 27. Dezember 1888 mit Nacktrag vom 8. Februar 1895 wird dir» hiermit be kannt gemacht. Lößnitz, am 18. Februar 1913. Der Rat der Stadt. Die am 2Ü. dss. Mt». fälligen Stadtanlage» auf rZ-LUMMU. i. Termin 1S1» sind bis 8. März dss. Js. an die hiesige Stadtsteuereinnahme zu bezahlen. Grünhain, am 18. Februar 1913. Der Bürgermeister. 2 Nestler. Der am 15. ds. MtS. fällig gewesene 1. Termin der Communanlagen ist spätestens bis zum SS. Februar ISIS an unsere Stadtsteuer-Einnahme abzuführen. Nach Ablauf dieser Frist erfolgt Mahnung bezw. Zwangsbeitreibung auf Kosten de» Säumigen. Stadtrat Hartenstein, am 18. Februar 1913. Forberg, Bürgermeister. Montag, den 24. Februar ISIS bleibt die Ratsexpedition, wegen Reinig ung, geschlossen. Handelsschule zu Schneeberg. Gegründet 1876. Anmeldungen für Ostern LSI» werden von heute ab von dem unterzeichnete» Direktor mündlich oder schriftlich entgegengenommen. Abteilung Dreijähriger Kursu»für Handlungslehrlinge, Expedienten, Schreiber «sw. Abteilung 8: Dreijähriger Kursus für Lehrlinge von Gewerbetreiben den (ohne fremdsprachlichen Unterricht). Abteilung 6: ZwetMriger Fachkursus für Handlnngslehrliuae mit dem Einj.-Freiw.-Zenguifse (Unterrichtsfächer nach Wahl). Abteilung v: Einjähriger Kursu» für erwachsene Töchter (Unterricht an 3 bis 4 Nachmittagen). ar di, I« «.«»iü», «»»»« tzk Miu», u »dr. «I», ar dl. „MUI,, x-l-ah». i" m »NMi.m» »r Uns» »Ird »r »i, » nicht,,ra«II«t. L-W-Üi» « gegen sofortige Bezahlung und unter d«n vorher bekannt zu mach«nv«n Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnet« Revierverwaltung erteilt über obige Hölz«« nähere AuSknnft. Nr. 8 des diesjährigen Reichs-Gesetzblattes ist erschiene» und liegt in den Expeditionen der unterzeichneten Behörden 14 Tage lang zur Einsichtnahme aus: Inhalt: Internationales Uebereinkommen zur Bekämpfung des Mädchenhandels. — Bekanntmachung über die Ratifikation de» internationalen UebereinkommenS zur Bekämpfung des Mädchenhandels vom 4. Mat 1910 und die Hinterlegung der Ratifi kationsurkunden. — Ausführungsgesetz, zu dem internationalen Uebereinkommen zur Bekämpfung des Mädchenhandels vom 4. Mat 1910. — Bekanntmachung über die Wirksamkeit der im 8 1 des Ausführungsgesetzes vom 14. August 1912 zu dem inter nationalen Nebereinkommen zur Bekämpfung des Mädchenhandels vom 4. Mat 1910 erwähnten Abrede. Die Stadträte vo» Aue, Lösinitz, Neustädtel, Schneeberg u. Schwarzenberg, die Bürgermeister von Grünhain, Hartenstein, Johanngeorgenstadt». Wildenfels, Pie Gemeindevorstände desamtshauptmannschaftlichen Bezirks Schwarzenberg. Oberschlema. Oeffentliche Gememderatssitzung Freitag, den 21. Febrnar ISIS, abends 7 Uhr im Sitzungssaals des Gemeindeamts. Abg. Hoffmann-KaiserSlautern (Soz.) bezeichnete das Jesuttrngesetz al» ein Tendenzgesetz Minimster Art, nicht nur gegen die Jesuiten sondern gegen di« katholische Kirche. Allerding» entfern« sich die Staat»th«orie der J«sutt«n seit 300 Jahren immer m«h« vo» -«« Wirklich' keit, während die Staat»theo«I« d«r Sozialist«» mit der Wirklichkeit immer mehr Fühlung nehme. Wenn da» Zentrum behaupte, daß di« Lahre der Jesuiten Eigentlich die Lehr« der katholisch«« Kirch« sei, dann seien all« die Herren vom Zentrum, die hier sitzen, samt und sonder» Jesuiten. (Große Heiterkeit.) Di« tn d«a Zeitungen ge-.Aufi schildert« ungeh«ure Erregung für und gegen da» Jesuiten-1 ding» g«s«tz sei gar nicht vorhanden. Zu einem Kampf« gegen lad, MEslksfreunö. N Tageblatt und Ratz blatt G AL-, „ für öle kal.un- M-ttschenZthSr-en in st gs-WNtzM.MMMuMtcl.<HchMbsrg.AM bsnMlkaM ;ZZWMZML Mitts. d» R -mm im 940 w. Schleifklötz« von 7—12 3930 , Brettklötze , 13—48 40 „ Dirbstangrn , 10—1b 800 „ ReiSstangin » 2—4 22 rm fi. Nutzknüppel, 160 versch. Brennhölzer, 680 „ fi. Ltreureisig in Abt. 26 und 68, 720 , , Stöcke in Abt. 26, 59, 6b und 66, WOiMz a»l At»»« MWlWtt. Im Gasthofe „zum Anke" t» Raschau sollen Dienstag, de« 2S. Februar IVI», Vo« V0VW. V Uhr a«: °m Oinsi<, t »> 1«»^ Gasthof „Sächsischer Hof" 1« Hartma««Sdorf DienStag, de« SS. Februar LV»8, vor«». ,LL Uh», w. Stämme 16—28 am stark, bi. Mvtze 16—23 W. _ j, 16—22 A Derbstauge« 8—15 1627 w. Stämme 10—15 vor stark, 1182 172 K // 23 u.m. F 6 3389 // - Klötze 7—15 // 1011 702 N // 28u. m. // § / 242 70 V Reisstange« 5-7