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Zugleich wer en hierin» die Eigentümer .cr Grundstücke u d «läge«, di« im Bezirk« der Am: hauptmaanschast Schwarze berg an d e W lz ch an grenz n, gemäß Z 09 de- Wasserges tz«s zur erste» Genossenschaftsvcrsammlnng auf Dienstag, den 28. Jannav ISIS. vormittags */,v Uhr im Gasthaus zum grüne» Baum in Carlsfeld geladen. I« dieser Bersammlunq erf igt u a. die Wa l des au b Mikglirdern — darunier d m Vorsitzenden und seinen Sellverrreter — besteenden vorläufigen Bor» ftandes. sowie zweier Siellvertr ter für jede- Vorstandsmitglied und eines nicht dem Dorn and- angehörigen Scha(me>sterS. Schwarzenberg, am 2l. Januar 1913. Die Königliche Amtshanptmannschast. Satzu«gSa«Szug. 8 1. Name, Sitz und Ziveck. 1) Die auf Grund der 88 63 flg. des Wasselgesetze- vom 12. März 1909 bestehende „Unterhaltungsgenossenschast für die Wilzsch" hat ihren Sitz in i^arisseld und bezweckt die Unterhaltung der Wt z ch von der Grenz' d.S Staatsforste Carlsfeld und d« Grene deS Oristriis Weit er» wie e an dem alten Teickdamm ab und der dazu gehörigen Mutrinnen, sowie der Hochwasser schutzanlagen, die Reinhaltung de» Wasserlaufbettes und den Schutz der im Bereiche der Gemässe S gelegenen Grund lücke v r Uferang iff. Uebe schwemmnng, (Li-gang und Versumpfung In der Gemeind Car.Sfe d und in dem GutSbeztrke deck StaatSfoc lreviers Eäpl-seld. 2) Bei Anlagen, die zur Ausa ung de» Gemeinqeb suche» oder besonderer Wasierbenutzungen oder zur Sicherung von W gen, B Ücken, G bäud-n, Eisenbahnen und andern besonderen Anlagen an der Wilzsch denn, sind die zu deen Zweck» bestimmten Ufer- und Flußbauten einschlt ß ich der Stauvorrtch:u igen nebst Zube- hörung-n von den Besitzen zu unterhalten. Jdsch ble bt die nach Absatz 1 der Ge nossenschaf: obliegende Unterhaltungsverbindlichreit vorbehältlich de» E satzansprucheS an die B teilt, ten bestelen, soweit diese ihren Verpflichtungen nicht nachkommen. Wegen der Beiträge der E gentümer dtes-r Anlagen vergl. 8 lO Abs. 2. 8 3. Bekanntmachungen. Die von der Genossenschift ausgehenden Bekanntmachungen werden im „Erzgeb. Volk-freund^ al- dem AmtSbl tte der Aufsichtsbehörd' und in den sonst vom Genossen- schastsvorstande zu benimmenden B.ättern veröiientiicht. 8 d Beitragspflicht. Die durch die Erfüllung der ^Nossen chastszweckeS entstehenden Lasten werden auf die Genossen verteilt. Die Berpflia,. ' Genossen, zu den Zwecken der Genossen schaft deizutragen, kann nicht beschränkt .^.oen. 8 lO. Fortsetzung. 1) Soweit die Mitgliedschaft auf dem Eigentum an angrenzenden Grundstücken oder Anlagen beruht (8 8 Abs. 1), werden die Lasten nach Beltrag-einheilen auf Grund de» Dor eile» aufgebracht, der den Anliegern durch Uebergang des durch Uferlänge und Uferbejchafienheit bedingten UnterhaltungSaufwandes auf die Genossenschaft erwächst. Tie Beitragsembelten werden dabet nach dem Grundsätze geregelt, daß im allgemeine» etn befestigtes User (Flach« oder Steilufer mit künstlicher oder natürlicher Befestigung, B. Ufermauer, Frlsufer) den geringsten, ein unbefestigtes Flachufer einen Höhere» und ein unbefestigtes Steilufer den höchsten Unterhaltungsaufwand verursacht und sich bei gleicher Uferlänge die Kosten der Unterhaltung dieser Uferarcen etwa wie 1:2:3 verha.ten. Au» diesem Verhältnisse ergeben sich 3 Beitrag klassen — I, 1! und III — und nach der Uferlänge, in Meiern gerechnet, die BeitraqSeinheiten ein S jeden Anliegers dergestalt, daß aus ein Meter Uferlänge in Beitragstlasse l eine, in Beitrag-klasse II zwei und in Beitrag klasse UI drei BeittogSem Helten entfallen. 2) Die Eigentümer besonderer Anlagen im Sinne von 8 1 Abs. 2, welche die zu deren Zwecken bestimmten Mer- und Flußbauten selbst unterhalten, haben Beiträge zu entrichten, die sich für einen Meter Uferlänge nach e nem Drittel der auf den Meter Uferlänge in Beitrag-klasse I entfallenden Beitragsein Helten bemessen. 3) Im übrigen (88 7s, 8 Abs 2,8) wird di« Beitrag-Pflicht nach Beitragseinheiten geregelt, die durch Vereinbarung.zu bestimmen sind. 8 N. Fortsetzung. Da- gegenwärtige BeitragSverhältnt» ergibt sich aus der Beilage. Außer den hiernach aus Grund der Bettragceinheilen auszubringenden Beiträgen sind diejenigen Genossen zu Mehrleistungen verpflichtet, denen die Flußunterhaltung, abgesehen von dem in tz W erwähnten Vorteile, zu besonderen Stutzen gereicht oder deren Anlagen die der Genossenschaft obliegende UnterhaltungSlast erhöhe«. Die Mehrleistungen richten sich nach dem Maße dieses besonderen Stutzen» oder Mehraufwandes und werden nach de« jeweiligen Verhältnissen des einzelnen Falles frstgeietzt. Al- Beitragssatz gilt ein Nennig aus^me ^Emhest. Nach Bedarf ist el« Vielfache- diese- Einheitssatzes zu erheben. Der Genossenschaft-Vorstand. 8 2b. Zusammensetzung. 1) Der Vorstand b'steht au b »atür-nilen ch« wnen, di« von der Arnossens' aft»« vrrscmmlung aus der Zahl der G«»oss«»jchaft»m :g l»du zu wähl«« sind. Für so che Mitgl.eder, d>« nicht natürliche Personen, oder die g«schäft»unfähtg odt» in der Geschäfts» fählgk«it beschränkt sind, können die g«s«tzltch,n od«r besonder» bevollmächtigt» Vertret«» gewählt werden. Al- gesetzlich« Vertreter im vorstehend«« Sinne gelten für di, beteiligt« Gemeinde, soweit nicht «in Mitglied de» GenleinderatS besond««» bevollmächtigt wird, -er jeweilig« Gemeindevorstand, für den selbständigen GutSMztrr der VutSvvrsteher. 2) Für jedes Vorftond'mitglied sind,'vet Stellvertreter zu bestellen. 3) Die GenosseuschastLversammlung kann den Vorstandsmitgliedern «in« Eiet« schädigung gewähren. 8 30. Geschäftsfüfiruua. 1) An der Spitze de- Vorstände» stehen der Vorsitzende uqd dessen Stellvertreter, der in Vehinderungsfällen die Geschäfte de» Vorsitzenden zu führen hat. Neben dem Vorstände wird ein Schacmetiter bestellt, dem die Kaffen« und Rechnungrführung unter Aufsicht und Verantwortung des Vorstandes obliegt und von der Genossenschaft»«*» sammlung eine Vergütung gewährt werden ka»n. 2) Der Vorsivende de» Vorstände» und der Stellvertreter werde« von der Genossenschaft-Versammlung au» der Mute de» Vorstande» gewählt. Der gleichfall- von der Genosseuschaftsversommlung zu wählende Schatzmeister darf dem Vorstände' nicht angehören. 8 33. BcrtretnnnSbefuguis. I. Der Vorstand vertritt die Genossenschaft in ollen ihre« Angelegenheiten sowohl nach außen al- auch gegenüber den Genossen. Sämtliche Vorstandsmitglieder sind dufür veran wörtlich, daß sie den Gesetzen und der Satzung gemäß Hand«:«. SW Haft«« bei ihrer Geschäftsführung für absichtliche Verschuldung sowie für Fahrlässigkeit. 2) Eine Beschränkung der Vertretungsmacht des Vorstände» hat Dritte« gegenüber keine Wirkung. 3) Unbeschadet seiner Verantwortlichkeit kann der Vorstand ist« Au»führm»g und Bearbeitung einzelner Angelegenheiten einen oder mehreren seiner Mitglieder oder anderen Personen, nach Besiuden gegen Entschädigung, übertrage«. 8 34. Fortsetzung. Handelt r» sich um die Aufgabe von Rechten der Genossenschaft und die Uetzer» nähme von Verbind ick ketten, so wird die Genossenschaft nur durch schrtstttche Erklärung«« verpflichtet dir vom Vo si enden oder 4» ssen Stellvertreter »ad^m zwei Vorstand»» milgliede « umerzeichnet sind. Beauftragte im Sinne von tz 33 Absatz 3 sind durch schriftliche Zeugnisse auszuweisen, für die d e gleichen Erfordernisse gelte«. Im übrtgar zeichnet der Vorstand ohne besondere Form »ür die Genoss nschaft. Aufgestcllt al» erstmalige Satzung gemäß 8 69 des Waffecgejetze» vo« 12. März 1909. Schwarzenberg, de« 13. Dezember 1912. Die Köuigliche AmtShauptmanuschaft. 1» 8. (gez.) vr. Wimmer. 139, I V2. Die vorstehende Satzung der UnterhaltungSgenoffenschaft für die Wt'zsch ist CarlSfcld wird genehmigt. Dresden, den 30. Dezember 1912. Ministerium d-S Inner«. Für den Minister: 1^ 8. lgez ) vr. Schelcher. Unterhaltungsgeuossenschaft für die große Bockau in Wildcnthal. Da» Königliche Ministerium des Innern hat die erstmalig« Satzung di«s«r Ge» nossenschaft unie m 3K Dezember 1912 genehmigt. Gemäß 8 H6 de» Waffergrleo«» wird der nachstehende Satzungrau»zng bekannt gemacht Zugleich werden hiermit ote Eigen!ünier der Grund» ücke und A»lagen, die im Bezirke der Amt-Hauptmanaschast Schwarzenberg an die große Bockau angrenzen, gemäß 8 69 deS Waffergesetze» zar erste« GeuosseuschaftSvcrsaunnlnug auf Dienstag, den ES. Januar ISIS, nachmittags 3 Uhr i« Drechsler s Gasthof zum Auersberg in Wildenthal geladen. In dieser Versammlung erfolgt u. a. die Wahl de» au» b Mitgliedern darunier dein Vorsitzenden und seinem Stellvertreter — bestehenden vorläufigen Bor» staudes. sowie zweier Slellvertreier für jedes Vorstandsmitglied und eine» nicht dem Vorstande angehörigen S t-atzmetsterS. Schwarzenberg, den 21. Januar 19l3. Die Königliche Amtshanptmannschast. Satzungsauszug. § 1. Name, Sitz und Zweck. 1) Die auf Grund der 88 63 flg. de» Wassergesetz«- vom 12. März 1909 bestehende „UuterhaltungS zenosseuschast siir die große Bockau" hat ihren Sitz in Wildenthal und bezweckt die Unterhaltung der großen Bockau »S« dem Eintritt der großen Bockau von dem Gtaat»forstr«vier Wildenthal i« die Flur MS Orte» Wildenthal — unter Ausschließung von Oberwildenrhal — an und der dazu g«. Hörgen Fiu'.rtnnen, sowie der Hochwasserschutzaniazr«, die Neinbastung de» Wafferlauf» betleS und den Schutz der im Bereiche de» Gewäster» gelegene« Grundstücke vor Ust« angriff, Ueberschwemmuag, EtSgaag und Versumpfung in den Gemeinden Atidenthal, Eibenstock, Sosa u»d Blauenthal, in den GutSbezilken des HammerguteS Wildenthal und der Siaatsforstreviere Auer-berg, Wtldeathal und Sosa. 2) Bei Anlagen, die zu, Ausübung de» Gemciitgebrauch» oder besonderer Waffe«» binucungen oder zur Sicherung von Wegen, Brücke», Gebäuden, Eisenbahnen und vttde.e» bejütt^ren Anlagen an der groß n Bockau dienen, sind die zu diesen Zweck«» i>r immten User« und Fiußbauten emichließitch der Ltauvorrichtuage« vebst ZuM» 0 INI gen von oe» Besitzern zu unterhalte». Jtdach b!«:bt die nach Absatz l der Ge» u^e'Uchafl obliegrnd« llm«>chaitung»verbmdl> bk« t vo bl.,ältlich d«» Ersatzanspruches «» vi, Brteiitqte» b«st,(«n, smvett dir,« thrru Verpflichtungen «ich» »Achtsm««». GeM d« Veinäg, Mr E geutüm« dieser Anlage» vergl. - 10 Absatz L - S. Bekaautmach»«g»«. Di« vo« der Genossenschaft «»gehende« .vekaayMachu»« Awvd« ta Volk-freund^ als dem «mt»blatts der Aufsicht-behörh« und K lM fWft ygm schastSvörstaad« zu bestimmenden LlSttrrn «röstmtUcht,