Guest Conductor“ des Dallas Symphony Or chestra ernannt worden. Sein erfolgreiches Debüt bei den Berliner Philharmonikern 1988 ebnete ihm den Weg zu anderen deutschen und ausländischen Orchestern, insbesondere zu den Bamber ger Symphonikern und den Klangkörpern der deutschen Rundfunkanstalten. Eine besonders enge Verbindung hat der Diri gent neben seinen Gastspielen in Wien, London, Paris, Los Angeles (Amerikadebüt 1984), Boston, New York, Washington, Phi ladelphia, Montreal zum Concertgebouw Orchester Amsterdam. Auch als Operndiri gent hatte er sich einen Namen gemacht, so an der Berliner Staatsoper, an der Deut schen Oper Berlin, an der Bayerischen Staatsoper, an der Dresdner Semperoper. Er dirigierte die neue Schaaf-Produktion der „Entführung“ an der Hamburgischen Staatsoper und 1997 Aufführungen der „Zauberflöte“ in Köln, ist für die „Meister singer“ und „Figaro“ nach Brüssel und für den „Freischütz“ an die Berliner Staats oper eingeladen. Zahlreiche Plattenaufnahmen liegen vor, so für BMG Classics/RCA Victor Red Seal. Die Einspielung eines Zyklus’ Mendelssohn- scher Sinfonien, Klavierkonzerte, Ouver türen und zuletzt die „Walpurgisnacht“ mit den Bamberger Symphonikern fand in der internationalen Fachwelt eine ebenso große Anerkennung wie die allererste Auf nahme von Bruchs Oratorium „Moses“. Bereits seit 1983 besteht eine enge künst lerische Verbindung zu der Dresdner Phil harmonie. So wurde ihm in Nachfolge Johannes Winklers die 2. Dirigentenposition angetragen, die er aber 1984 zugunsten der Chefdirigentenposition beim Berliner Sin fonie-Orchester nicht annehmen konnte.