Ein Glücksfall auch die Dresdner Philhar moniker und ihr Dirigent an diesem Abend. Tschaikowskis „Romeo undjulia"- Ouvertüre und Brahms' Erste Sinfonie er lebten eine delikate Ausdeutung. Als fein geschliffener Apparat homogener Klang körper vom ersten bis zum letzten Ton waren die Dresdner zu hören. Neue Ruhr-Zeitung, Essen, 20.10.93 Die Dresdner Philharmonie bewies mit ih rer Vorstellung in der Stadthalle, daß das Traditionsorchester zu Recht zu den gro ßen in Deutschland gezählt wird. Unter der Leitung eines Dirigenten, der das kom plette Programm ohne Noten bestritt- eine enorme Konzentrationsleistung - rissen die Musiker das Marburger Publikum zu Bei fallsstürmen hin. Oberhessische Presse, Marburg, 20.10.1993 Das Orchester musizierte mit großer Spiel freude, lupenrein in allen Stimmen und mit bewundernswerter Geschlossenheit, die die langjährige Zusammenarbeit mit dem Dirigenten Milan Horvat unterstrich. Er beherrschte mühelos mit sparsamen Ge sten die Szene und ließ seiner Mannschaft viel Freiraum. Westfalen-Blatt, Gütersloh, 25.10.1993 Alte Dokumente gesucht ln Vorbereitung unseres Orchesteriubiläums, das wir in der Spielzeit 1995/96 begehen, bitten wir unsere Konzertbesucher um (auch leihweise] Überlassung von Materialien aus der Geschichte des Orchesters bzw. seiner historischen Vorgänger (Stadtmusikkorps, Mannsfeldtsche Kapelle, Gewerbehausorchester] aus den Jah ren 1870 bis 1945. Vor allem sind wir interessiert an Programmzetteln aus der Frühzeit bis 1945, an Zeitungsausschnitten mit Kritiken, historischen Fotos und insbesondere 78er Schel lack-Schallplatten, die unter der Leitung Paul van Kempens mit der Dresdner Phil harmonie produziert wurden. Wenn Sie uns helfen können, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit: Bibliothek, Archiv/Dramaturgie der Dresdner Philharmonie PSF 120 368 01005 Dresden (Tel.: 0351/4866 280 oder 4866 285)