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01-Orchesterkonzert Dresdner Philharmonie : 04.12.1993
Titel
01-Orchesterkonzert
Erscheinungsdatum
1993-12-04
Sprache
Deutsch
Vorlage
Philharmonie Dresden
Digitalisat
Philharmonie Dresden
Digitalisat
SLUB Dresden
Rechtehinweis
Urheberrechtsschutz 1.0
Nutzungshinweis
Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id880545186-19931204014
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id880545186-1993120401
OAI
oai:de:slub-dresden:db:id-880545186-1993120401
Sammlungen
Projekt: Bestände der Philharmonie Dresden
Musik
LDP: Bestände der Philharmonie Dresden
Performance Ephemera
Saxonica
Strukturtyp
Ausgabe
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Ephemera
Dresdner Philharmonie
Jahr
1993/1994
Monat
1993-12
Tag
1993-12-04
Ausgabe
01-Orchesterkonzert
1
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Titel
01-Orchesterkonzert Dresdner Philharmonie : 04.12.1993
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ZUR EINFÜHRUNG Johannes Brahms. Lithographie von Engelmann (um 1865) Die Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Spieldauer: ca. 45 Minuten © Benötigte Brahms, der stets mit unerbittlicher Selbstkritik an seine schöpferische Arbeit ging, bereits für die Komposition des 1. Kla vierkonzertes mehrere Jahre, so erstreckte sich die ungewöhnliche Entstehungsge schichte der 1. Sinfonie über einen noch wesentlich längeren Zeitraum. Wie bereits erwähnt, lagen schon 1855 erste Ansätze zu einer Sinfonie vor, die jedoch bald ver worfen wurden. Brahms empfand die uner reichbar erscheinende Meisterschaft der Sin fonien Beethovens als gewaltige Belastung, und so schrieb er auch an einen Freund: „Wenn man es wagt, nach Beethoven Sym phonien zu schreiben, so müssen sie ganz anders aussehen." 1862 lag trotz der bestehenden Zweifel ein neuer Sinfonie-Satz vor - eine Frühfassung des späteren ersten Satzes-, und Clara Schu mann schrieb begeistert anjoseph Joachim: Johannes schickte mir neulich - denken Sie welche Überraschung-einen 1. Symphonie satz ..." Doch Joachim, der sich daraufhin in Gedanken bereits mit der Uraufführung des Werkes befaßte, erhielt auf seine Anfra gen hin von Brahms nur die ernüchternde Antwort: „Hinter 'Sinfonie von J.B.' magst Du einstweilen ein ? setzen." Die Vollen dung der Komposition sollte nun noch 14 lange Jahre auf sich warten lassen. 1876 war es endlich soweit - Brahms muß im Laufe dieses Jahres seinem Verleger Fritz Simrock von der Arbeit an der Sinfonie be richtet haben, denn dieser schrieb im Sep tember an den Komponisten: „Und ist denn endlich Hoffnung vorhanden, daß die Sin fonie auch kommt? Ich freue mich unbän dig darauf." Bereits einen Monat später stell te Brahms Clara Schumann das gesamte Werk am Flügel vor und unmittelbar darauf begannen auch schon die Vorbereitungen für die Uraufführung am 4. November 1876. Dirigent dieses Konzertes in Karlsru he war Otto Dessoff; Brahms übernahm die Leitung der unmittelbar folgenden Aufführun gen in Mannheim, München und Leipzig, wobei die letztere ein besonderer Erfolg wurde. Unter der zeitgenössischen Fachwelt ent brannte sofort nach der Uraufführung ein heftiger Streit um die Einordnung der 1. Sin fonie. Betrachtete man sie einerseits als „Zehnte Beethovens", stritt man dies auf der anderen Seite energisch ab. Ohne Zweifel ließ sich Brahms vom Vorbild Beethovens leiten - der gewaltige Umfang des Werkes, die dramatische Tonsprache und nicht zu letzt die deutlichen Anklänge an die 9. Sin fonie im letzten Satz sprechen für sich. Un geachtet aller darum entstandenen Diskus sionen ist eines aber unbestritten: mit sei nem Sinfonie-Erstling gelang Brahms ein Meisterwerk von großer Ausdruckskraft. Mit vollem Einsatz des Orchesters beginnt die Sostenuto-Einleitung des ersten Satzes: über unerbittlich hämmernden Paukenschlä gen, von den Bläsern mit abwärtsgerichteten Skalen begleitet, erhebt sich in den Violinen ein aufsteigendes chromatisches Motiv, das für den gesamten Satz prägend wird. Mit seiner Umformung am Beginn des Allegro- Teils leitet es direkt zum dynamischen, durch große Intervallsprünge gekennzeichneten Hauptthema über. Aus den chromatischen Elementen der Einleitung entwickelt sich ein hinzutretendes ruhiges Seitenthema, dessen
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