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01-Orchesterkonzert Dresdner Philharmonie : 04.09.1993
Titel
01-Orchesterkonzert
Erscheinungsdatum
1993-09-04
Sprache
Deutsch
Vorlage
Philharmonie Dresden
Digitalisat
Philharmonie Dresden
Digitalisat
SLUB Dresden
Rechtehinweis
Urheberrechtsschutz 1.0
Nutzungshinweis
Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id880545186-19930904011
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id880545186-1993090401
OAI
oai:de:slub-dresden:db:id-880545186-1993090401
Sammlungen
Projekt: Bestände der Philharmonie Dresden
Musik
LDP: Bestände der Philharmonie Dresden
Performance Ephemera
Saxonica
Strukturtyp
Ausgabe
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Ephemera
Dresdner Philharmonie
Jahr
1993/1994
Monat
1993-09
Tag
1993-09-04
Ausgabe
01-Orchesterkonzert
-
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01-Orchesterkonzert Dresdner Philharmonie : 04.09.1993
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NEUE GASTE bei der Dresdner Philharmonie Frank Peter Zimmer mann musiziert am 6. und 7. Septem ber mit der Dresdner Philharmonie Iris Vermilllion gastiert mit der Philharmonie in Prag Pianist und Kompo nist Bruno Canino - erstmals bei der Philharmonie Am 16. 10. 1993 erstes Kammer konzert im Kronen saal des Schlosses Albrechtsberg © Solist des von Jörg-Peter Weigle geleite ten 1. Philharmonischen Konzertes am 6. und 7. September 1993 ist der beste deutsche Geiger der jungen Generation: der 1965 geborene Frank Peter Zim mermann, der von Waleri Gradow in Freiburg/Br., von Saschko Gawriloff in Berlin und von Hermann Krebbers in Am sterdam ausgebildet wurde. 1976 ge wann er den 1. Preis des Wettbewerbes Jugend musiziert", 1981 machte ihn eine Sendung des RIAS Berlin weltweit bekannt. Engagements in England, Frank reich, den USA und in Japan, wo er unter Lorin Maazel und Daniel Barenboim auf trat, folgten. 1983 debütierte er mit den Wiener Philharmonikern bei den Salzbur ger Festspielen. Zum ersten Male musiziert der aus Nea pel stammende prominente italienische Pianist und Komponist Bruno Canino mit der Dresdner Philharmonie und zwar am 1 1. und 12. September 1993 im 1. Zy klus-Konzert. Unter der Leitung von Chef dirigent Jörg-Peter Weigle wird er das selten zu hörende, in Brahms-Nähe ste hende Klavierkonzert f-Moll op. 114 von Max Reger interpretieren. Ausgebildet am Verdi-Konservatorium in Mailand, lehrt er heute selbst als Professor an seiner einstigen Lehrstätte. Internationale Wett bewerbserfolge beförderten seine piani- stische Karriere, die ihn zu namhaften Or chestern und Festivals in Europa, Japan und den USA führte. Der besonders um das zeitgenössische Musikschaffen ver diente Künstler betätigte sich auch als ge schätzter Kammermusikpartner u. a. von Severino Gazzelloni, Salvatore Accardo und Itzhak Perlman. Mit dem Pianisten Antonio Ballista bildet er ein bekanntes Duo. Mit Gustav Mahlers ergreifenden „Kinder totenliedern" auf Gedichte von Friedrich Rückert wird im 2. Philharmonischen Kon zert am 25. und 26. September 1993, das Jörg-Peter Weigle dirigiert, die aus Bielefeld gebürtige Mezzosopranistin Iris Vermillion zu hören sein, die u. a. bei Judith Beckmann an der Musikhoch schule Hamburg studiert und Meisterkurse von Erik Werba, Hermann Prey und Chri sta Ludwig besucht hat. 1985 gewann sie den 2. Preis des Brahms-Wettbewer bes in Hamburg und ein Jahr später den 1. Preis des Bundeswettbewerbes Ge sang des VDMK in Berlin. Nach einem ersten Engagement am Staatstheater Braunschweig wurde sie 1986 Ensem blemitglied der Deutschen Oper Berlin. Zahlreiche Konzertverpflichtungen führten sie bereits in die bedeutenden Musikzen tren der Welt (mit den Dresdner Philhar monikern wird sie anschließend in Prag gastieren]. Unter Neville Marriner, John Eliot Gardiner, Leopold Hager, Giusep pe Patane wirkte sie bei Schallplattenauf nahmen mit. Die Reihe der sechs philharmonischen Kammerkonzerte im festlichen Kronensaal des Schlosses Albrechtsberg wird in die sem Jahr am 16. Oktober 1993 eröffnet mit dem erstmaligen Gastspiel eines nam haften französischen Bläserensembles in unserer Stadt: des Trio d'anches „OZI", gebildet von den Herren Claude Ville- vieille (Oboe), Lucien Aubert (Klarinette) und Alexandre Ouzounoff (Fagott). Das 1977 gegründete Trio, das bereits 1978 ein Diplom des Internationalen Kam mermusikwettbewerbes von Martigny (Schweiz) erhielt, trägt den Namen des französischen Fagottisten und Komponi sten Etienne Ozi (1754 - 1813), der eng mit der Geschichte des Fagottspiels verbunden war, verschaffte er doch als
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