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Philharmonische Notizen Mit Beginn der Spielzeit 1992 begingen folgende Musiker ihr Dienstjubiläum bei der Dresdner Philharmonie: 40 Jahre: Konzertmeister Günter Siering Eberhard Schrimpf, Violine Roland Hoppe, Kontrabaß Solo-Bratscher Herbert Schneider 35 Jahre: Solo-Klarinettist Werner Metzner Michael Schwarz, Trompete 30 Jahre: Egbert Steuer, Violine 25 Jahre: Gerald Becher, Schlagzeug 20 Jahre: Erik Kornek, Violine Günther Naumann, Violine 15 Jahre: Roland Eitrich, Violine Ingeborg Friedrich, Tasteninstrumente Wolfgang Haubold, Bratsche Solo-Hornist Volker Kaufmann Reinhard Lohmann, Violine Viola Reinhardt, Violine Norbert Schuster, Kontrabaß Heide Schwarzbach, Violine Gerhard-Peter Thielemann, Violine 10 Jahre: Henry Philipp, Klarinette Bringfried Seifert, Kontrabaß Solo-Fagottist Hans-Peter Steger Seit 15 Jahren ist Barbara Quellmelz als Assistentin und Inspizientin des Philharmo nischen Kinderchores tätig. Neu im Engagement sind seit dieser Spiel zeit: Dorothea Jende, Solo-Bratscherin (seit April 1992]; Sabine Kittel, Solo-Flötistin; Clemens Krieger, Violoncello; Constanze Nau, Violine; Ulf Prelle, Solo-Cellist; Dietrich Schlät, Solo- Hornist (seit März 1992); und Karl-Bernhard von Stumpf, Violoncello. Nach den erfolgreichen Tourneen nach Argentinien, Uruguay und Brasilien, nach Salz burg, Herne, Witten und der Eröffnung der Donaueschinger Musiktage steht nun ein Gast spiel in St. Petersburg bevor. Am 3. Januar 1993 konzertieren die Philharmoniker dort unter der Leitung von Juri Temirkanow, dem Chefdirigenten der St. Petersburger Philharmo niker, zu deren Gunsten auch die Einnahmen des Konzertes verbucht werden, da die Dresdner Musiker auf ihr Honorar verzichten. Mit Peter Rösel als Solist steht das 5. Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven auf dem Programm, außerdem die 5. Sinfonie von Peter Tschaikowski. Dieses Konzert, das die Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Dresden erneut dokumentiert, erhält einen besonderen Akzent durch die Teilnahme von Dresdens Oberbürgermeister Dr. Herbert Wagner und Finanzdezernent Dr. Josef Höß.