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formelle Provokation, sondern um «lne fach» liche Einengung unsere» National-, iExistenz« und Selbstbestimmung-recht» für die ganze Zukunft. Da durften wir nicht schwelgen. Der Reichs kanzler hat von meiner Rede a!» einer Wahlrede ge sprochen. Auch die Wahlen spiegeln unter Umständen da» VolkSempfindeu wider. Für un» handelte e» sich nicht darum. Wir wollten da» aussprechen, wa» seit Monaten so da» deutsche Empfinden erregt. Da» zu tu», war unsere Pflicht, und mir weisen c» zu rück, daß man die Ausübung dieses Recht- und dieser Pflicht nur beschränken will. Abg. Bassermann wendet sich gegen den Reich»» kanzler und wirft ihm vor, er habe ihm ganz andere Dinge unterstellt, als er gesagt habe. Er erklär-»: Ich habe gesagt, Tripolis ist keine Fo'ge von Agadir, und zwar aus dem einfachen Grunde, weil wir in Südmarokko kein Land gewonnen haben. Daun habe ich allerdings gesagt: In dem Augenblick, in dem die Protektoratofrage aufgerollt war, da mußte die Tripolisfrage in'S Rollen kommen. Da» ist sonnenklar. Daß mutz eine fähige Diplomatie erkennen, und wenn sie da» nicht erkannt hat, so ist da» eben sehr bedauerlich Die Unterstellung be züglich meines Nationalempfindens, die in den Ausfuhr« ungen des Reichskanzlers lag, weise ich mit Entschieden heit zurück. Die Wetterberatung wurde hierauf auf hellte, Sonnabend, vertagt. vor Kronprinz. ' Der deutsche Kronprinz, der einem Teil der Marokkodebatte am ersten Tage betgewohnt hat, steht plötzlich tm In- und AuSlande im Mittelpunkte des In» teresse». Mit einer Lebhaftigkeit, die vielleicht unbewußt war und die nicht unbedingt eine Absicht einzuschließen braucht, gab er seine Teilnahme an den Vorgängen im Hause und seine Zustimmung zu markanten Stellen der Reden bald durch lebhaftes Nicken mit dem Kopfe, bald durch die Geste des ApplandierenS, auch durch die Art, wie er mit seinem Bruder sprach, ganz unverhohlen zu erkennen. Es hat gewiß noch nie ein Tribünenbe sucher im Deutschen Reichstage so offen seine Teilnahme an den Vorgängen gezeigt wie gestern der älteste Sohn des Kaiser» in einer Debatte, tu welcher der Reichskanzler seine und gleichzeitig des Kaiser Politik zu verteidigen hatte. Die aufmerksamen Beobachter, deren Zahl groß war, mußten feststellen, daß die ganz unzweifelhaft zur Schau getragene Sympathie des Kronprinzen nicht nur den Stellen galt, tu denen Freiherr von Hertling und Hr. v. Heyde brand patriotische Redewendungen gebrauchten, die gleich' zeitig ihre Spitze gegen die angeblich zu schwächliche Poli tik der Regierung richteten, sondern daß er die auch diese Politik der Regierung direkt kritisierende» Stellen mit lebhafter Zusttmmung begleitete. Wir glauben, e» ist kein Zufall, schreibt die Franks. Ztg., daß der Reichskanzler während der Sitzung ein längeres Telegramm des Kaisers erhalten hat, durch das er zum Abendessen beim Kaiser eingeladen wurde. An dem Essen hat auch der Kronprinz teilgenommen. ^Leute, die da» Gras wachsen hören, behaupten, es sei dabei ein neuer Kurs in der inneren Politik vereinbart worden, der ein Abschwenken vom schwarz-blauen Block zu den links stehenden Parteien bedeute. Die zweite Rede des Kanzlers deutet nicht unbedingt darauf, wenn auch Bassermann in ihr zarter angezapft wurde als Heydebrand. In der Presse wird da» Verhalten de» Kronprinzen zum Teil verurteilt. Die Tgl. Rundschau sagt dagegen — und dieser Meinung kann man sich anschlteßen —: „Die Einladung des Kaisers war ein Zeichen dafür, daß der Kaiser in Herrn v. Bethmann den Vertreter seiner Poli tik anerkennt. Begreiflicherweise haben seusationsbedürfltge Leute sich gerade deshalb auf all das gestürzt, wa» erkennen läßt, daß das Herz des Thronfolgers hier in einem andern Tempo schlägt. Wir halten diese Aufbauschung der Dinge für unbillig und unklug. Warum soll der Kronprinz, der ja nicht verantwortlich für unsere äußere Politik zeichnet, nicht auch ein lebendiger Zuschauer bei einem politischen Schauspiel sein dürfen, da» un» allen Herz und Sinne aufs höchste bewegt. Man nehme diese Dinge doch al» da», wa» sie sind, mache nicht daraus eine Krisis im Monarchen- Haus und einen Fraß für die Wölfe des Auslandes. Wir habe» wahrhaftig genug Trübe» zu bereinigen und Verdrieß liche» zu bedenken und zu sorgen. Wir brauchen un» wahr« hastig nicht noch künstliche Kümmernisse zu konstruieren." Die französische Presse sieht schwarz in die Zukunft. „L'Eclair" schreibt: Da» leichte Kopfschütteln de» Obersten von Danzig beschäftigt sehr lebhaft daS Deutsche Reich. Auch wir im Ausland werden uns damit beschäftigen müssen, den» wir müssen uns darüber klar werden, von welcher Tragweite die Stellungnahme de» Kronprinzen für uns sein kann. „Excelsior": Die Deutsche» haben unbedingt gut daran getan, den Ratschläge» ihres Kanzler» zu folgen und Frankreich nicht zu brüskieren. Der einzige, der diese Tatsache nicht zu billigen scheint, ist der Kronprinz. Aber auch ihm wird die Einsicht noch kommen, wenn seine Jugend erst vorüber sein wird. „GaulotS": Die einzige Schlußfolgerung, die wir au» der Debatte, die gestern im Deutschen Reichstag stattfand, und aus der merkwürdigen Haltung de» Kronprinzen ziehen können, ist folgende: Wir müssen mehr al» jemal» j mit den Waffen tu der Hand dastehen und darauf bedacht sein, Armee und Marine zu vermehren, um für alle Eventualitäten bereit zu sein. vorMckw ttagoloseabsltaa. Schneeberg, 11. November. Asti Dien-tag, 14. d. M. wird da» Erzgeb. Vogtländ. Verband»« theater hier Schiller» bürgerliche» Trauerspiel „K abale und Liebe" aufführen. Besonder» sei auf die neuerding» etngeführten billigen Mindestpreise, die ,» einem jeden er möglichen, die gediegenen Darbietungen der anerkannt tüchtigen Gesellschaft kennen zu lernen, HIngewiefeu. Nähere» ist au» der Anzeige zu ersehen. Schneeberg, 11. November. Morgen, Sonntag, nachmittag» 3 Uhr findet auf dem neuen Sportplätze beim Schützenheim abermals ein interessantes Fußballwett« spiel, und zwar zwischen der 1. Manuschaft de» Fußball klub „Olympta"-Zwickau rind der 1. Mannschaft de» Fuß ballklub „Sachsen"-Schneeberg statt. „Sachsen" wird wieder seine besten Kräfte in'» Feld stellen. — Diesem Spiele geht um Vz2 Uhr ein solches zwischen det 3. Mannschaft des Fuß ballklub „Dritauuia"-Zwickau und der 2. Mannschaft de» Fußballklub „Sachsen"-Schneeberg voran», welches eben- fall» interessant zu werden verspricht. Die Spiele finden bei jedem Wetter statt. Schneeberg, II. November. Der hiesige Athletik- Sportverein beabsichtigt, am Sonntag, 3. Dezember, seinen diesjährigen Lerein-wrttstreit im Verein-lokal ab zuhalten. Ferner sei noch erwähnt, daß Bruno Sieber- Neuwelt bei den athletischen Wettkämpfe» am 3. Sep tember im Rtngkampf 4. Kl. al» zweiter Sieger hervorging. Schneeberg, 11. November. In Wildenfels stürzte der Hilfsmonteur Karl Albert Werner von hier, Vater von 5 unmündigen Kindern, infolge Reißens des SicherheitSseilS von einem Mast der elektrischen Leit ung herab. Er erlitt so schlimme Verletzungen, daß er zur Zett schwer krank tm hiesigen StadtkraukeuhauS darnieder liegt. Zu seinen Verletzungen ist noch eine Lungenent zündung hinzugekommcn. Schneeberg, 11. November. Eine schon vorbe strafte jugendliche Fabrikarbeiterin, die hier bei einer armen Witwe wohnte, entwendete ihrer Wirtin in deren Abwesenheit nach gewaltsamer Oeffnung eines Kleider» schrankS verschiedene Kleidungsstücke, mit denen sie sich entfernte. Die Suchest wurden ihr später wieder abgenommen. Schneeberg, 11. November. Heute vormittag wurde hier einer Frau au einem Verkaufsstande auf dem Fürstenplatz angeblich an- der Schürzentasche ein kleines schwarzes Portemonnaie mit gegeil 7 Mark Inhalt gestohlen. Schneeberg, 11. November. Der von Hrn. In stitutsdirektor Irmscher-Chemnitz geleitete Esperanto kur suS im Hotel „Sächs. Haus", der am Montag be ginnen sollte, nimmt wegen des an diesem Tage in Neu- städtel stattfindenden Jahrmarkt- erst am Mrttwoch, 1b. d. M seinen Anfang. Näheres ist au» dem heutigen Inserat zu ersehen. Aue, 11. November. DaS gestern gemeldete Ver sagen der Wasserleitung in einem großen Teile von Aue ist nicht auf einen Rohrbruch zurückzuführen, sondern findet seine Erklärung in dem geringen Wasserzufluß. Lößnitz, 11. November. Der Gesangverein „Liederkranz" beabsichtigt, am Sonntag, 10. Dezember abends 8 Nhr zum Besten der hiesigen Freiwilligen San itätS- kolonne ein öffentliches Konzert im „Deutschen Haus" zu geben. Im Hinblick auf den guten Zweck ist ein zahl reicher Besuch sehr erwünscht. Schwarzenberg, 11. November. Nach einer Be kanntmachung der König!? Kreishauptmannschaft Zwickau ist von einer Anzahl Geschäftsinhaber in Schwarzenberg beantragt worden, für die Geschäfte der Lebens- und Genußmittelhändler, sowie der Barbiere und Friseure für die Zett vom 1. Oktober bis 31. März den Achtuhr lade ns chlnß anzuordnen. Zur Absetzung deS nach 88 2—4 der Bekanntmachung des Reichskanzler» vom 2b. Januar 1902 angeordneten Verfahrens ist Hr. Bürger meister vr. Rüdiger als Kommissar bestellt worden. Schwarzenberg, 11. November. Zu dem ersten hiesigen Abonnementskonzert der Auer Stadtkapelle hatte sich der große Saal im Bad Ottenstein dicht gefüllt. Da» Konzert de» vollbesetzten Orchesters, unter Hrn. Kapellmeister Sättler» Leitung, begann mit Jadassohn» Serenade Nr. 2 0-ckur. Jadassohn ist keiner von den ganz Modernen- aber sollten dem Dirigenten Klagen über „Unmodernität" entgegenschallen, so wag er sie gelassen hinnehmen. Die Serenade zeigte Ehrlichkeit de» Empfin den», edle Einfachheit, Natürlichkeit und Anmut, und wurde vom Orchester vorzüglich wiedergegeben. Als zweite Orchesternummer war zum Andenken von LisztS hundert jährigem Geburtstag dessen symphonische Dichtung „LeS Prälndes" gewählt. Eine sehr glückliche Wahl. Vorzüg lich wurde das Werk vorgetragen, sodaß rauschender Bei fall nach Schluß der poesievolle» Komposition erklang Dazwischen spielte Frau Grete Nißler-Kopenhagen das große Violinkonzert Nr. 1 6-moIs von Bruch. Die kolossale» Schwierigkeiten deS Werk» wurden von der Künstlerin, die von dem Orchester brillant begleitet wurde, spielend überwunden, am schönsten wurde wohl da» Adagio vorgetragen. Zum Schluß spielte Frau Nißler, vou Hrn. Kapellmeister Sättler in feinfühligster Weise am Klavier begleitet, noch einige Solostttcke, von denen die Humoreske von Dworak auf» lebhafteste interessierte. Den reichen Beifall, den die Künstlerin fand, quittierte sie mit einem sehr temperamentvoll vorgetragenen Wiener Walzer. Wohl alle Besucher de» Konzert» waren hoch befriedigt von dem schönen, genußreichen Abends und sie habe» alle Ursache, Hrn. Kapellmeister Sättler diknkbar zn sein für den Ent schluß, mit seiner vorzüglich geschulten und disziplinierten Kapelle in Schwarzenberg Konzerte zu geben. Da- erste Konzert war ein vtelverheißender Auftakt zu dem vielen Schönen, da» un» die nächsten noch bieten werden. Bockau, 11. November. Dem ununterbrochen feit 31 Jahren bet der Firma Günther L Richter, hier, beschäftigte» Maschinenwärter Emil Leichsenring wurde tm Beiseln seiner Chef» usw. durch Hru. Assessor Sievers von der Königs. Amt»hauptN>annschaft Schwar zenberg da» tragbare Effresizetchen für Treue in der Arbeit überreicht. Thierfeld, 1l. November. Am morgigen Sonntag wird hier Ktrchenvtsitation durch Hrn. Sup. Thoma»- Schneeberg gehalten werden. — «irchenkollette. Zu der morgen, Sonntag, eintusammelude» Ktrchenkollekte schreibt da» Evang.- luth. Landeskonsistorium: In Schmeckwitz bei Kamenz wurde für die tu weiter Zerstreuung wohnende» Glaubensgenossen vor 10 Jahren ein Bethau- errichtet und ein Hilf-geistlicher angestellt der besonder» infolge de- sehr dürftigen Unter- kommens, da- ihm geboten ist, häufig wechselt. Infolgedessen droht die Gemeinschaft der Auflösung auheiulzufallen. Es gilt deshalb ein Pfarramt zu errichten, ein Pfarrhaus zu bauen. Die etwa 200 Evangelischen der Gemeinde sind fast durchweg mittellos und außerstand«, de» mit Begründung eines selbständige» K.irchenweseuS verbundenen Aufwand allein zu tragen. So muß auf den Beistand der gesamten Landeskirche gerechnet werden, für die es Ehrensache ist, den vorgeschobenen Posten nicht preiSzngeben und den Brüdern die Hand zu reichen. ... -. Oertliche Angelegenheiten befinden sich auch in der 2. Beilage. ltfle lelkM. ii. teleOiiW WriGen Halle, II. November. Heute nacht- wurden der Garderobeverleiher Zeugner und das Dienst mädchen Höpfner, mit der Zeugner in der letzten Zeit ein Liebesverhältnis unterhielt, in der Küche der Zrugner'schen Wohnung tot aufgefundeu. Sie hatte» sich mit ei»eM Handtuch zusammeugebundeu und mit Leucht gas vergiftet. Memel, 11. November. Von der russischen Grenzwache beschossen wurde der Schleppdampfer „Noland", der am Donnerstag de» Memeler Hafen ver lies, um den bei Kakensee gestrandeten Segler „Brunck Heret" zu bergen. Der zu Bergungsarbeiten eigen- aus gerüstete Dampfer mußte sich, nachdem er sich auf 500 Meter dein Wrack genähert hatte, zurückziehen u»d unver richteter Sache tu den hiesigen Hafen zurückgeheu, da die russischen Grenzsoldaten wiederholt auf den Dampfer schossen und die Et n l c i t u n gd e r Re t t ungS» aktiou verhinderten. Augsburg, 11. November. Der Millionen- defraudant Hetzler, der in Griechenland verhaftet wurde, ist der deutschen Gesandtschaft in Athen auögcliefcrt worden. Er wird in de» nächsten Tagen nach Augsburg gebracht werden. Wien, 11. November. Abg. Hummer hat wegen der Vorfälle in der gestrigen Sitzung de» Abgeordneten hauses sein Mandat nieder gelegt. (Siehe „Tage»« geschichte". D. Red.) Lemberg, 11. November. Es wird Lestättgt, daß SiczynSkt als Gefängnisaufseher verkleidet dä» Gefäng nis in StaniSlan verließ. Der Gefängenaufseher Neda, bei dem kompromittierende Briefe gefunden wur den, ist verhaftet worden. Lon der Festnahme Sic- zynskiS in Flumacz, die ein Blatt meldet, ist an hiesiger kompetenter Stelle nicht- bekannt. (Siehe „Neue» aus aller Welt". D. Ned ). Pari», 11. November. Die kürzlich gegründete mili taristische Vereinigung „Defense fran^aise" verbreitet durch Maueranschlag einen überaus heftige» Prote st gegen das Kongoabkommen. Mitten im Frieden, heißt e» darin n. a., gab die französische Regierung infolge eines Stirnrunzelns des deutsche» Kaiser» einen Landstreifen, der halb so groß wie Frankreich ist, preis. Bazaine ist wegen Hochverrats verurteilt worden, weil er, nachdem er gekämpft hatte, Metz übergab. Welche Züchtigung verdienen diejenigen, welche de» Kongo auSlie ferten, ohne nur versucht zu haben, ihn zu ver teidigen ? Paris, 11. November. Au» Tunis wird gemeldet: Ein französischer Ansiedler wurde von Eingebore nen, die ihn für einen Italiener hielten, überfallen und so schwer mißhandelt, daß er sterbend in da» Kran- k nhau» gebracht wurde. Die Zahl dec anläßlich der Un ruhen verhafteten Eingeborenen beträgt über 70 Lissabon, 11. November. Augusto VosconceloS hat die Bildung des neuen Kabinetts übernommen. New Uork, 11. November. Andrew Carnegie spendete 25 Millionen Dollar» für Erziehungs- zwecke in den Vereinigten Staaten. Tunis, 11. November. Ter norwegische Matrose Herald Jansen ist den Verletzungen, die er bei dem Ueberfall durch Eingeborene dieser Tage erlitt, erlegen. Seine vier Kameraden befinden sich auf dem Wege der Besserung. . Mr die Redaktion verantwortlich: L Schlesiugcr, Schneider,) Für den Inseratenteil Verantwortlich': E. Unger, Neustädlel Rotationsdruck und Verlag von Rechtsanwalt P. Israel, in Fa.: L M. Gärtner, Schneeberg. Voraussage de- Kgl. Meteorologische» Justituts zu Dre-deü für den 12. November. Südwestwiud- aufheiternd,- mild,- keineerheblichen ' Niederschläge. Sonntage deü 12. November 19n Diensthabender Arzt j . für d r i n^eu de Fälle j Mtttenzw-i. . Luogenfürsorgestellen t» Schwarzenberg: Mittwoch, den 15. November 1911 nachmittag» 3 Nhr in -Bad Ottenstein". in Schneeberg: Täglich 8—9 Nhr vorn,. 0r. Nitzelttadel.