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Die italienische Regierung hat gleich zu Beginn des Krieges in unzweideutiger Weise öffentlich erklärt, daß sie an dem politischen Prinzip, welche» die Erhaltung de» Statusguo auf dem Balkan zum Ziele hat, bestimmt fest» halten wolle. Diesem Entschlusse hat Italien seine Hal tung angepaßt. Die Zuversicht, von der ich eben gesprochen habe, gründet sich ferner auf den übereinstimmenden Wunsch aller Großmächte, daß der StatuSquo am Balkan nicht gefährdet werde seitens der Negierungen der Balkan« staaten. Ich glaube auch, es ist das allgemeine Bestreben, die Gefahren und Greuel eines Krieges zu vermeiden. Die türkische Negierung ist bemüht, trotz der großen Schmie» rigketten die öffentliche Ordnung im Reiche aufrecht zu erhalten. Es ist zu wünschen, daß diese Bestrebungen bis zum Friedensschlüsse sich bewähren werden, und daß durch den Friedeusschluß, den nur ausrichtig wünschen, die Kraft und dm Autorität der Türkei ungeschwächt erhalten wird. Die Gr rind la gen unserer auswärtigen Po litik bleiben s e l b st v e r st n u d l i ch unverän dert. (Beifall.) Gestützt auf unsere bewährten B ü ndnisse und die freuudschaftlichen Beziehungen, die wir mit allen Mächten unterhalten, werden wir unsere Hauptaufgabe darin erblicken, dazu beizutragen, daß der auch für andere Staaten nicht ungefährliche italienisch- türkische Krieg durch einen Friedensschluß beendet werde, der für beide Teile gleich ehrenvoll ist. (Lebhafte Zu stimmung.) Sodann wandte sich Graf Aehrenthal der Marokko- frage zu, indem er n. a. folgendes auSführte. Wir wurden ebenso wie die anderen an der Konferenz von Algeciras beteiligten Mächte s. Z. von dell militärischen Maßnahmen Frankreichs und Spanien» unterrichtet, welche diese Staaten zum Schutze ihrer Interessen in Marokko zu ergreifen sich genötigt sahen. Wir haben gleich den anderen Negierungen diese Mitteilungen zur Kenntnis genommen und dabei dem Wunsche Ausdruck gegebeü, dG die drei in Algeciras vereinbarten Grundsätze die Integrität deö schert- fischen Reich», die wirtschaftliche Gleichberechtigung und die Handelsfreiheit auch in Zukunft intakt erhalten bleiben. Im Berlauf der Ereignisse hat die deutsche Negierung die Auffassung gewonnen, daß vielleicht diese Prinzipiell nicht ill allen Stücken werden aufrecht erhalten werden können, und sich veranlaßt gesehen, mit der französischen Regierung Fühlung zu nehmen und zu versuchen, die wirtschaftlichen Prinzipien, d. i. die wirtschaftliche Gleich berechtigung und die Handelsfreiheit für den Welt handel dauernd zu sichern. Diesem Zwecke diente die Mitteilung der deutschen Regierung vom 30. Juni, welche an sämtliche Signatarmächte der Algeciras« akte gerichtet worden ist. Wir haben diese Mit» teilung mit dem aufrichtigsten Wunsche für einen gedeih lichen Fortgang und Abschluß der Verhandlungen ausge nommen und betont, baß wir bei Mangel eines direkten politischen Interesses an der marokkanischen Frage nur darauf Wert legen, daß unsere nicht unbeträchtlichen und sehr entwickelungSfähigen kommerziellen Interessen vor feder Störung bewahre werden. Deutschland hat von An beginn an deutlich die Absicht kundgegcben, die Ver handlungen ohne Herbeiziehnng einer andern Macht mit Frankreich allein zu Ende zu führen. Dieses Ziel hat Deutschland vollkommen erreicht. Wir haben uns aber nicht nur auf das Aussprechen guter Wünsche beschränkt, in Uebereinstimmung mit der Haltung, welche die österreichisch-ungarische Diplomatie seit Beginn der marokkanischen Wirren einge nommen hatte. Sie war auch diesmal bestrebt und in der Lage, im Sinne eines friedlichen Abschlusses zu wirken. Die am 1. November erfolgte Unterzeichnung der deutsch-französischen Konvention hat uns mit aufrichtigster Genugtuung erfüllt, nicht nur »veil dadurch eiue Frage, welche die Welt durch eine Relhe von Jahren in Unruhe versetzt hat, in friediiche Bahnen gelenkt worden ist, son- dern weil die wirtschaftlichen Prinzipien in Marokko keine Veränderung erfahren haben. Oesterreich-Ungarn war und wird immer eine Stütze der konser- vativen Richtung in Europa und im nahen Orient bleiben. (Lebhafte Zustimmung.) Schließlich verbreitete sich der Minister über die Wehrvorlage und betonte, die Hebung der Wehrmacht er- folge ausschließlich zum Schutze der eigenen Sicherheit und um Oesterreich-Uugarn in die Lage zu versetzen, mit seinen Verbündeten für den allgemeinen Frieden eiuzmreten. Kriegöminister Ritter von Auffenberg wandte sich im weitern Verlause der Sitzung gegen den tiefeinge- wurzelten Irrtum, Laß alle Mittel, welche man dem Heere zuwende, Opfer seien. Von einem Opfer könne nur die Rede sein, wenn die prozentuellen Aufwendungen für das Budget uuverhältniSmäßiggrvß seien, was aber in Oeslcrretch- Uugäru keineswegs der Fall sei. Der Minister wies nach, es sei nie vorgekommeu, daß ei» Staat infolge Ueberanstreugnug durch MilitärauSgabeu zusammengebroche» sei, daß im Gegen teil wiederholt Staaten an den Rand des Verderbens gebracht worden seien, welche ihre Armeen nicht genügend auS- gestaitet hätten. Der Minister hob weiter xhervor, daß derjenige Staat, der immer die größten Aufwendungen für die Kriegsmacht machte, einen stetigen, rapiden poli tischen und wirtschaftiichcn Ausschwung bis zur Weltmacht nahm, nämlich Preußen-Deutschland. Die 300 Millionen, welche die AnnexionSkrisiS gekostet habe, wären vermieden worden, wenn mau in den Jahre» vorher die Armee in entsprechende» Zustand versetzt hätte. Der Minister wie» weiter darauf hin, daß die Aufwendungen Oesterreich-Ungarn» für die Armee im Bergleich zu denen Rußlands, Frankreichs, Englands und Italien» verhältnis mäßig gering seien. Der Kriegöminister schloß: Ein ungarisches Sprichwort laute: „Rühre den Madjaren nicht an!" Es liege au der Delcgatiou, diesen Spruch zur Wahrheit werden zu lassen. Mit seine» Bemerkungen über den Zustand der Armee habe er einzig und allein die unhaltbaren StandeSvsrhält» uisse in der Armee gemeint, den» der Gesamtzustand in, der Arv^e sei vorzüglich. E» herrsche in ihr der Geist! der Pflichterfüllung, sie sei jederzeit bereit, für da» Vater» land gegen jedwede« Feind einzutreten. Nu« bezüglich der Misere der gegenwärtigen Stande»verhältnisse müffe Wan- del geschaffen werde». Der Ausschuß nahm sodann da» Budgetprovlsorium an und beschloß, ein Vertrauensvotum für den Minister de» Aeußern iu den Bericht aufzunehmru. OeNiiciie üngeiegeniwitsn. — Zur NeichStagSwahl im 10. Wahlkreise. Die Kandidatur Köhler wird von allen nationale» Män nern im 10. sächs. Wahlkreise (Stollberg-Schueeberg) unter» stützt werde». Erst kürzlich hat der Kreisverband der »atiouallibelalen Vereine im 10. Wahlkreise beschlossen, an-S nationalen Gründen seinen Parteifreunden zu em pfehlen, Hru. Pastor Köhler ihre Stimme zu geben. Auch persönlich werde» sich liberale Männer an der Wühlarbeit beteiligen. ES ist ein erfreuliches Zeichen in dieser an sich trübe» Zeit, daß sich Angehörige der nationalen Par» teien zn gemeinsamer Arbeit für die vaterländische Sache zusammensinden. Dies ist eine gute Vorbedeutung für die Zukunft. Schneeberg, 28. Dezember. Wie alljährlich fand auch in diesen» Jahre am dritten WeihunchtSfeiertag, und zwar im Schützenheim, eine Z n sam m enk u nft eh emaliger Schüler der hiesigen Königl. Zeichen» schule für Te xti l i udu str i e uudGewerbe statt. Hr. Zeichner Windisch begrüßte als Leiter die Versamm lung, besonders die Herre»» Direktor Lorenz, Lehrer Rudolph »md Trautmann. Die seit fünf Jahren bestehende Ver- einignng hat de» Zweck, eine Verbindung zwischen Schule und Praxis zu schaffe»» und durch Gewährung vou Bei träge»» die Unterstützungskasse für die Schüler zu stärken. Der Voreinignug gehöre»! bereits gegen 90 frühere Schüler ar». Schneeberg, 29. Dezember. Im Neformklno am oberen Markt wird am Sonntag und am NeujahrStage ein ergreifendes Drama aus dem Berglnannöleben „Schlagende Wetter" sowie ein ebenfalls fesselndes zwei aktiges Drama „Die goldene Hochzeit" vorgeführt. Weiter weist das Programm u. a. diß dramatische Szene „Die blaue Rose" und zahlreiche humoristische Bilder auf. Griesbach, 28. Dezember. Um sich Geld für das Weihnachtsfest zu verschaffe», entwendeten drei Arbeiter aus Schneeberg aus dem Walde eines hiesige» Gutsbe sitzers eine Anzahl Christb ä n me, wodurch diesem ei» Schaden von einige» hundert Mark erwachsen ist. Aue, 29. Dezember. Der christliche Verein junger Männer nnd der ev.-luth. JünglingSvercin haben sich der Mühe unterzogen, ein Christspicl einzu- studieren, daS in diesen Tagcn einige Male aufgeführt werde»» soll, um der inneren Mission einen Betrag zu- führcn zu können. Gestern abend ging im Vürgergarteu dieses Spiel, „Christi-Geburt" von Mosen, zum 1. Male iu Szene In acht Bildern wird die Geburt Christi nach den biblischen Wortes! von einer größeren Zahl junger Damen und Herren, sowie Kindern vorgeführt. Zunächst sieht uud hört »na» die Engelbotschaft an die Hirleu im Felde, dann die Anbetung des in der Krippe liegenden Kindleins durch die Hirten und die Weisen aus dem Morgenlaude; d:e durch ^HerodeS verfügte Tötung des Kiudlcius wird geschickt n das Spiel verflochten, ebenso die Flucht dcS heilige»» ElternpaarS nach Egypten, bis schließlich mit einer allgemeinen Anbetung der Jesukiud- leius das Spiel endet. Kindergesang der alten liebliche» WeihnachtSliede: verbinden die einzelnen Bilder und er» zeugen bei allen Besuchern eiue ernste, weihevolle Stimm» ung. Abgesehen von einigen Nebensächlichkeiten war da-Z Zusammenspiel recht gut. Alle Mitwirkenden hatten sicht lich fleißig gelernt und waren mit Ernst und Hingebung bei der Sache. Der Besuch ließ leider au diesem ersteu Abend etwas zu wünschen übrig- hoffentlich bessert er sich bei de»» folgenden Aufführungen, die noch für den 3., 9. uud 10. Januar vorgesehen sind. Besonders sei allen Elter»» empfohlen, mit ihren Kindern die Aufführung zu besuchen, eö wird für diese der schönste Ausklang der diesjährigen Weihnachtszeit sein. Alberoda, 28. Dezember. Die am 1. Weihnachts, feiertag im Gasthaus zum „kühleu Abend" hier vom Radsahrcrverein „Germania" gegebene Abend« nttterhaltuug halte sich eines sehr zahlreichen Besuchs zu erfreue«. Der Verein hatte weder Mühe nochLKosten ge scheut, nm den Besuchern einen wirklich gettußretcheu Abend zu bieten. Sämtliche znr Aufführung gebrachte» Stücke wurden mit großem Beifall anfgenommen. Die gesanglichen und theatralische!! Darbietungen machten durch da- sichere, freie Auftreten und flotte Zusammenspiel der Mitwirken» den de» besten Eindruck. Zu wünschen »väre, daß der Verein in absehbarer Zeit wieder^eine derartige Abcnd- Unterhaltung veranstalten möchte. — Ofsene Lehrerstcllen. Zu Kesetzen: An den evangelischen Volksschulen zu Freiberg Ostern 1912 mehrere Stelle»! für provisorische Lehrer. Gehalt eiu- schließlich Wohnungs- und Heizungsentschädigung 1700 Bewerber mit gutem WahlfähigkeitSzeugniS wollen Gesuche bis 18. Ja». 1912 beim Stadtrat zu Freiberg ein» reichen. Ten erforderlichen sonstigen Uaterlagen sind nur beglaubigte Zeugnisabschriften beizufügeu. Die Gesuchs» bellagen werden n»cht zurückgesandt und auch nicht auf bewahrt. Erfolgt bi- zum;25. Febr. 1912 keine Bescheidung, o gilt die Bewberung als unberücksichtigt. Ocrtli^e Angelegenheit«» befind«» sich auch m der 1. Beilage.^ Wt tkltM. > lMMtzk WW» de» Erzgeb. VolkSsrenndeS. Chemnitz, 29. Dezember. Nach Unterschla gung von 510 Mk. Poft- und Gerichtögeldern ist heute mittag der am 9. April 1897 in OelSuitz i. Erzgeb. ge- boreue Schreiberlehrling Ernst Albert Mehl horn flüchtig geworden. Berlin, 29. Dezember. Bis gestern abend wurde die Hoffmmg gehegt, daß die Massene rkranku nge» uuter de» Asyllsteu zuni Stillstand gekommen seien. Wider Erwarten stellten sich am Abend mehrere sehr schwere Erkranku »gen ein, die bei 2 Männern znm Tode führte«. Anch ein Ausseher des Asyls ist uuter verdäch tigen Erscheiunngen erkrankt. (Siehe „Neues aus aller Welt." D. Ned.) Berlin, 29. Dezember. Aus Hermsdorf an der Nordbahn wird gemeldet: I» der vergangenen Nacht über nachteten in einer Schenue bet Hermsdorf 3 obdachlose Leute. Als gestern mittag einer von ihnen erwachte, sah er seine beiden Kameraden, sich vor Schmerzen wälzend, neben sich liegen. Bald darauf waren sie tot. Er er zählte von diesen Todesfällen verschiedenen Leitte», die ihm rieten, sich "al» die Polizei zu weudcn. Dies wollte er aber uicht, da er befürchtete, iu eiu KraukenhauS ge- bracht zu werde». So eutferute er sich uubekan»t. Die Leiche» der beide» Personen wurden nach der Leichenhalle in Hermsdorf gebracht, lieber die Todesursache imd die Namen der beiden Toten konute bisher nichts ermittelt werden. Sie waren, »vie ihr Kamerad mitgeteilt hatte, mit diesem vor einigen Tagen in einem Berliner Asyl ge- wesen. Ob auch hier die Todesursache auf Vergift ung zurückzuführe» ist, bedarf noch der Aufklärung. Stettin, 29. Dezember. Wie die „Ostsee-Zeitung" meldet, ist daS Bank- und Lotteriegeschüft Stettin und Kolbe in Konkurs geraten Geschädigt sind etwa 200 Gläubiger, meisteuS kleiue Leute. Auch dis DolkssparvcreinSkässe soll mit einem Betrag vou 20000 iu Mitleidenschaft gezogen sein. Zahlreiche Depots sollen angegriffen worden sein. Bo» einer Verhaftung der Inhaber ist vorläufig noch Abstand geuommen worden Lübeck, 29. Dezember. Infolge AuSbrnchS der Manl- uud Klaueuseuche mußten 1100 Rinder abgeschlachtet werden. Wien, 20. Dezember. Der von Kindern gefundene menschliche Schädel, den man für den aus der Gruft cntweudeteu Schädel deS Fürsten Karageorgewitsch hielt, I stammt von einen» 40 bis 50 jährigen Manu. Er kann also nicht der geraubte sein, da der verstorbene Fürst über 70 Jahre alt war. (Siehe ,/Neues aus aller Welt." D. Red,) Bud ape st, 29. Dezember. Die 50jährige Gattin des Inspekteurs dec Ho n ved-K a v a lle r ie Baron Haner, die seit Mai schwer ncrvenleidend war und in einem Sanatorium uutergebracht war, hat sich iu einen» unbewachte» Augenblick mit Frnuzbraniitwein übergossen und ihre Kleider in Brand gesteckt. Ar» den er littene» Brandwnuden ist sie gestorben. Graz, 29. November. Der französische Spion Hauptmann Lux, der im Juni d. I. zu 0 Jahren Festungshaft verurteilt wurde, ist eutfloheu uud bisher noch nicht ergriffen worden. Paris, 20. Dezember. Nach einer Meldung aus Tanger hat die spanische Militärbehörde in El Ksar einen Franzose ii, der durch Vermittelung des Kadi und des Pascha cm Grundstück gekauft hatte, aus seinem Besitz nnler dem Vorwand vertrieben, daß El Ksar iu der spanische.» Zone liege nnd daser Grund eigentum nur durch Vermittelung Ler spanischen Behörde erworbe.» werden kann. Die französische Gesandtschaft in Tanger habe in der Angelegenheit eine ilatcrsuchnng ein geleitet. Madrid, 20. Dezember. Amtlich wird aus Melilla bestätigt, daß Geii.cral Ros be» der gestrigen Operation schwer verwundet worden ist. Die Verluste der Spanier sind: 1 Hauptmann, 4 LentnautS und 65 Man»» ver« wundet, 2 Mann getötet. (Siehe „TageSgejch." D. Red.) Londons 29. Dezember. Ei» hiesiges Blatt meldet aus Teheran, daß der britische und der russische Gesandte die beabsichtigte Ernennung des Belgiers Mor» nard zum Groß wesir unterstützrn. Montreal, 29. Dezember. Gestern wurden dle Pläne deS Projekts offiziell bekannt gegeben, durch welches der Eanadia»» Northern Railway der Zutritt in das Innere Montreals gewährt wird, wa» mlt einem Kostenaufwande von 25 Millionen verknüpft ist. Für die Redaktion verantwortlich: L. Schlesingcr, Schneeberg. Für de» Inseratenteil vcraMmortlich: C. »tu gor, Neastädtel. Rotationsdruck und Verlag von RochtSanwalr P. Isra e l, in Fa.: C- M. Gürtner, Schneeberg. Voraussage de- Kgl. Meteorologische»! Institut- z« Dresden für de» 30. Dezember. Rordweftwind- wolkig- kälter- Rege» und Schnee.