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Dezember ISII, ist der Geschäftsbetrieb in allen offenen Verkaufsstellen — an Orten, wo ein Christmarkt abgeholten wird, au dem in diesen hineiufalleud« letzten Adventsonntag auch auf Straßen und Plätzen — und die Beschäftigung von Ge hilfen, Lehrlingen und Arbeitern in den dazu gehörigen Handelsgewerben während 9 Stunden, und zwar in der Zeit von L L Uhr vormittags bis 8 Uhr nach mittags, für den Handel mit allen Nahrnngs- und Genußmittelu und Material- Ware« sowie für den Kleinhandel mit Henungs- und Beleuchtuugsmaterial überdies von früh 7—v Uhr, allenthalben unter Ausschluß der Zeiten deS Bor- und RachmittagSgotteSdienstes (nicht Abendgottr^dieusteS), gestattet. Die Königliche Amtshauptmanuschaft and die Stadtrüte zu Aue, Eibenstock, Lößnitz, Neustädtel, Schneeberg «vA> Schwarzenberg, am 20. November 1911. Da- im Grundbuche für Neustädtel Blatt 527 auf den Namen Ernst Fürchte- gott Grunert eingetragene Grundstück soll am SI Januar IVIS, vormittags IS Uhr, in Nenstädtel in dem auf dem Grundstücke erbauten Gasthofe „Schlößchen Tauscher» Mühle" i« Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grvndstück, genannt „Schlößchen Touschermühle", liegt an der neuen Straße Auerhammer—Zschorlau, besteht ans Wohn- und Gasthofsgebäude mit Tanzsaal > M»d Garten, ist im Flurbuch Abt. Flur unter Nr. 1009 s, im Brandkataster Abt. 8 unter Nr 2 8 eingetragen, nach dem Flurbuch 17,4 Ar groß und mit dem Inventar auf 74800 geschätzt. Dir Einsicht der Mitteilungen deS Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein- hmanng deS am 6. Oktober 1911 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grund» nicht ersichtlich waren, spätestens im Bersteigerungstermtne vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumeldeu und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berück sichtigt und bei der Verteilung des VerstetgerungSerlöseS dem Ansprüche des Gläubigers «d den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Er teilung d«S Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung deS Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für daS Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Schneeberg, den 20. November 1911. Königliches Amtsgericht. Wasserleitung Ane. Nachdem die angeordneten Maßnahmen für Wasserersparnis von Ersmg gewesen find, gestatten wir hierdurch versuchsweise, daß die in unserer Bekanntmachung vom 15. November d. I. unter Ziffer 3 Absatz 2 angeordnete Wasserabgabe in der Weise »folgt, daß in den dort festgesetzten Stunden bis auf weiteres daS Wasser durch die Steigeleitungen in den Obergeschossen abgegeben werden darf. Im übrigen bleibt die Bekanntmachung vom 15. d. M. weiter bestehen und wir müssen unsere Bürgerschaft auffordern, auch fernerhin äußerste Sparsamkeit walte« zu lasse«, da der Regen noch keinen Einfluß auf die Quellen gehabt hat und bet eürtretendem Frost sofort wieder großer Wassermangel eintreten würde. Aue, am 24. November 1911. Der Rat der Stadt. vr. Kretzschmar, Bürgermeister. Aus Dankbarkeit für die unserer Stadt ^u wiederholten Malen erwiesenen Wohl taten haben wir einstimmig beschlossen, Heern Geheimen Rat Oberbürgermeister a. D. Vr. Leu-, vt luvä. st. o. Otto Georgi, Komtur pp., in Leipzig, Ehrenbürger der Städte Leipzig und Mylau, daS Ehrenbürgerrecht unserer Stadt zu verleihen. Herr Geheimer Rat vr. Georgi hat die ihm gewordene Ehrung angenommen, und ist Nun deshalb am gestrigen Tage der hierüber au-gefertigts Ehreubürgerbrirf über reicht worden. Johanngeorgenstadt, am 23. November 1911. Der Stadtgemeiuderat. Rosenfeld, Bürgermeister. Montag, den 27. A-ovember ISII, vorm 11 Uhr sollen im Gasthof Alberuau, anderwärts gepfändet« Gegenstände als: 1 Karton in Seid« gestickte Streifen und Kragen gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher d. König!. Amtsgerichts Schneeberg, -. 24. November 1911. Schwarzenberg. Stadtverordnetenwahl betr. Mit Schluß dieses Jahre- scheiden infolge Ablauf- ihrer Wahlzeit an- dem Stadt- verordneten-Kollegium auS: 1. Herr Justizrat vr. jur. Keymer, 2. , Lokalrichter Adolf Leonhardt als Ansässige, 3. „ Vermessungsingenieur Gotthard Oertel als Nnonsäsfiger. Außerdem aber ist bereit- au-geschieden: 4. Herr Bahnhofsrestaurateur Friedrich Schuberts dessen Mahlzeit gleichfalls mit Ende diese» Jahres ablief, infolge seine- am 1. Oktober d. I. erfolgt« Wegzugs von hier, und hat auSzuscheiden 5. Herr Fleischermetster Gustav Drechsler infolge Verluste» der Ansässigkeit. Am Schluffe diese» JahreS verbleib« im Kollegium: 1. Herr Stadtgutsbesitzer Guido Becher, ansässig, 2. „ Amtsgertchtasekretär Gustav Rudolph, ansässig, 3. „ Selrktenschuldirektor R. Härtig, uuausässig, 4. „ Kaufmann Reinhard Jacob, unansäsfig, 5. „ Baumeister Emil Bley, ansässig, 6. , tzüttenkassierer Robert Illig, unansäsfig, 7. „ Prokurist Gustav Zimmerman«, unansässig. Zur Ergänzung des Kollegium» find Neuwahlen und gleichzeitig eine Ersatzwahl für Herrn Fleischermetster Drechsler, dessen Wahlzeit an sich erst Ende 1913 ablauf« würde, vorzunehmea und zwar find » 8 Ansässige ünd ' 2 Unansässige « al» Stadtverordnete au» der Zahl der hiesigen Bürger zu wählen. Die Ende ISII ausscheidendeu Herreu, sowie Herr Fleischermetster Drechsler sind wieder wählbar, letzterer jedoch nur als Uuaufäffiger. Nach 8 6 de» OrtSgesetze» wird die durch da» Ausscheiden de» Herrn Drechsler sich nötig machende Ersatzwahl zugleich mit den Neuwahlen vorgenommen und zwar mit der Maßgabe, daß für die Ersatzwahl derjenige als gewählt gilt, der nächst den bei der Neuwahl gewählten Personen di« meisten Stimmen auf sich vereinigt hat. Als Wahltag wird Montag, der 4. Dezember ISIL festgesetzt. Die Stimmzettel sind an diesem Tage in der Zeit von vormittags IS Uh, bis nachmittags S Uhr im linken Erdgeschoßzimmer.des Ratskellers von dm stimmberechtigten Bürgern in Person abzugeben. Stimmzettel, die mit äußeren Kennzeichen versehen sind, sind ungtltig- sie müsse« zurückgewtesen werden ünd dürfen, wenn sie angenommen worden sind, nicht «zählt werden. Es wird deshalb empfohlen, für die Stimmzettel weißes Papier ungefähr von der Größe eines Viertelbogens (21 x 16,5 cm) zu wählen und im Fall« der Druck legung ein Durchscheinen deS Druckes zu vermeiden. Schwarzenberg, am 23. November 1911. DerRatberStadt. Vr. Rüdiger. Schwarzenberg. Viehzählung betr. Verordnungsgemäß ist in gleicher Weise, wie in den letzten Jahren, am I. Dezember ISII wiederum eine beschränkte Viehzählung vorzunehmen. Durch Umfrage bet den einzelnen Viehbesitzern werden am gesaunten Tage durch die hiesige Echutzmannschaft die gesamten vorhandenen Pferde, Rinder, Schweine, Schafe und Ziege« gezählt werden. Die Biehvesitzer werden ersucht, den die Zählung vornehmenden Schutzleuten die erforderlichen Auskünfte bereitwillig zu erteilen. Schwarzenberg, am 21, November 1911. Der Rat der Stadt. vr, Rüdiger. Montag, den 27. November, vorm. 11 Uhr kommt in Hergert'» Restauration ein anderwärt» ge pfändete» Fahrrad zur Versteigerung. Der Gemeindevorftand. Jahrmarkt iv Wildenfels, am s« «nd 4. Dezember dieses Jahres. Marktordnung hängt im Rathause am schwarzen Brett au». Um so agitatorischer begründete Abg. Stndermann die soztatdsmokratische Interpellation. Zuerst griff er seinen Vorredner an und bezeichnet« dessen Ausführung al» Wahl und Werbered« an die Konservativen. Dann aber Hirst er selbst eine I nständige Wahlrede schlimmster Art und zog dabei alle Register der Volksversammlungen. Die Bemerkung, der frühere Reichskanzler Fürst Hohenlohe habe MaßnaM« zu seinem eigenen Vorteile angeordnet, beug dem Redner eine Rüge de» Präsidenten ein. Staatsminister Graf Uitzthum v. Eckstädt sich diese» Zurückweisung an« Dan« verwies der MH, Zut dbL TaachÄhchi deS^wt» MammarS^ hMch M Vie Veuerunss-ebatto im SSrbsilcben Landtage. Die Zweite Ständekammer beschäftigte sich am gestrige« Donnerstag mit den von un» bereit» mitgeteilten Inter pellationen der Freisinnigen Volkspartei und der Sozial demokraten über die Ledensmitteiteuerung. Der freisinnige Abg. Günther hielt sich bet der Be gründung seiner Interpellation sehr gemäßigt, so daß ch« vielfache ZuÜimmungSrufe selbst von der rechte« Seite Ernten der Kartoffeln, Gemüse und de» Diehfutter» schlecht ausgefallen seien. Bezüglich der Kartoffelernte habe sich dann noch herpuSgestellt, daß di« Befürchtungen nicht so tchktmm waren und daß die Ernte immer noch al» 70 Prozent einer Normalernte bezeichnet werden konnte. Im allgemeinen sei die Lage nicht mehr so bedenklich wie vor einigen Monat«. Trotzdem hätten wir immer «och höhere Preise für Kartoffeln, Gemüse, Mllch usw. Eine Teuer ung könne «Ur für einen Teil der Nahrungsmittel zuge geben »verden- dagegen töqne von einer Brotteueruvg , Richt gesprochen wewrn, da sich der Peets für das Mo -dtnlMw-u norloe» Jahr nur um 1 Bä. «ÄSt GR. Di,'