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UiMbMlksfmmö a smmd5ehn«d«A. -T-Tl- rin WWW WWM 8»iL»TttK HLirÄ ÄVIL LA. «»Ä LK. NlovVinkSr LbUKo >b«r Meßlich stlbst, da LUM Abschluß geß-mmen Fra»-,el» Merten Ge- »ei hat man , >cht einmal gewagt, ein« Abteilung See, Gleichberechtigung zu sichern, i e LU iMt«! .Pom r,m fvlmellen KMppgM au» die Älrichberechtigukg bei Vera en wir die Wiederherstellung de» Status von 1906 zy erhMn, tzpserer Schlffah^t Utz kpunen^ erklärte Mbhlann weiter. »Praktisch unserem Handel die B-n^un - e» uMWch. Oh», mistere Wine» hefürchtey »n Wagex und zu Lmlke ru aem! ule trn fordern kpnnen", erklärte Mbgmnn weiter. «ar eß «MWjch. Oh», Weitere Minen kl Fachschule fürHandmaschmenstickerei Schneeberg. Aufnahme finden junge Leute vom 16. Lebensjahre ab. Sursusdauer « Woche»». Anmeldegebühr S Mk. Anmeldungen erbeten an -je Direktion» Schneeberg, 7. November 1911. 1 -W «. LI»«! J-p,. Ein besonderes Augenmerk ist der Frage der Erz gewinnung gewidmet worden. Ob die HoffnuyHe.n erfült werden, hie darauf gesetzt werden, vermag sch nicht zu entscheiden. Wir haben aber die Möglichkeit großer Erzfunde bei den Verhandlungen nicht apS den Augen verloren. Wir haben den Deutschen die freie Konkurrenz im Bergbqu gesichert, wir haben uns nach Anhörung von Sachverständigen über die Bestimmungen geeinigt, die der Belegung von Terrain» ohne Abbau entgegenwirken und wir Haven dafür gesorgt, daß die ge fundenen Erze freibleiben und nur mit bestimmten ver traglich festgesetzten Abgaben belastet werden. Ich glaube, daß mit allen diesen Bestimmungen unseren wirtschaft lichen Interessen in Marokko ein guter Dienst geleistet worden ist. Neber denRücktritt Lindeauist» sagte her Kanzler folgende»: Der Staatssekretär de» Reichskolonialamts widerstrebte von Anfang an dem Erwerb eine» größeren Kolonialbesitzes, wie er un» jetzt zugefallen ist. Da dieser Ansicht kein genügender Einfluß auf die Richt linien der Verhandlungen gegeben wurde, bat Hr. Linde« quist Kreit» im Sommer diese» Jahr?» um seinen Ab schied. Da» Abschiedsgesuch war vpn Seiner Majestät auf meinen Antrag Während Schwebens der Verhandlungen abgelehnt worden. Degen die Abtretung deutschen Lande» hatte Herr v. Lindequift prinzipielle Be denken. (Stürmische» Sehr richtig! »gd Bravo! auf verschiedenen Seiten), erklärte ghe es ohne solche Abtretung nicht j wäre, die Abtretung de» jetzt Ln Fraaß« bietsteils für erträglich, (Bewegung,) Ach S8. yktbr. tauchte in der Preffe dq» GMt van der bevorstehenden In Oberscköuheide ist die Maul- und Klauenseuche außgebrochen. Der Sperrbezirk besteht au» dem Ortsteil Oberschönheide (oberhalb der Abzweigung der Bahnhofstraße von der Hauptstraße). Das Beobachtuugsgebiet erstreckt sich auf die Gemeinden Schönheide mit GutShezirk, Schönheiderhammer, Neuheide, Ober- und Nnterstützeugrün, Schnarrtauue, Vogelsgrü« und Rantenkranz mit Gutsbezirk. Es gelten die gleichen Bestimmungen wie in der Bekanntmachung der König lichen Amtshauptmannschaft Schwarzenberg vom 16. August 1911, die Maul- und Klauenseuche in Rittersgrün betr. — abgedruckt in Nr. 191 des Erzgeb. Bolksfreunds —, auf die auSdrÜckich hingewiesen wird. Bemerkt wird hierbei zu Punkt 12 dieser Be kanntmachung, daß Jagdhunde im Sperrbezirke bei der Jagd außerhalb der bebauten OrtStetle unter Aufsicht umherlaufen dürfen. Schwarzenberg und Auerbach, am 7. November 1911. Die Königliche« Amtshauptmannschaften. N Tageblatt mH Amtsblatt K HL«, siir bis kgl-unö MKschmZeWm in Ms,Grünhain.LarknsM.HohE gc-rW8ta-1.LsM5 UWM1cI.SchMberg.Hchrvamnb«rL kmMkchiL ntgfachen Rätsel dieser Episode deutscher Politik nicht gelöst. Agadir, Lloyd George, Cartwright, Entenschnabel, Linde- quist usw., die Auskunft über alles dies war nicht ge nügend. Das war auch die Meinung der Redner, die am ersten Tage der Debatte zu Wort kamen. Zentrum, Kon servative und Nationalliberale gaben durch ihre Führer zu verstehen, daß im Interesse des Ansehens des Reichs die deutsche Marokkopolitik zu verurteilen sei. Teilweise An erkennung fand der Kanzler dafür bei Bebel, der u. a. aus dem Dreibund einen Vierbund (mit England) gemacht wissen will. Die Kritik der Algecirasakte, die der Kanzler am Anfang seiner Rede gab, war eigentlich eine Anklage gegen die Diplomaten, welche einem derartigen Vertrag zum Leben verhalfen. „ES zeigte sich bald, daß eine wesentliche Voraussetzung, die Selbständigkeit Marokkos aufrecht zu erhalten, fehlte. Frankreich schaltete vermöge seines all mählich absolut gewordenen Einflusses auf den Sultan ziemlich unbeschränkt als Herr im Lande." Ja, mußten da» unsere Diplomaten nicht voraussehen, verstanden sie e» nicht, diese Durchbrechung der Akte von Anfang an zu hindern? Der Zweck der Entsendung des Panther ist nach der Erklärung de» Kanzlers der gewesen, Leben und Eigentum der Reichsangehörigen zu schützen! Wenn da» richtig wäre, so hätte man ein Expeditionskorps aus- rüsten müssen, denn Deutsche saßen nicht nüic in Agahix. Dabei hat man l M rinma: gewagt, »ine Abteilyng Se», »« „«ru,dk,Ifa, »oaiistnmd" ersch.lnl «,u» »I« »« UmWj Hk» II. NMOkk W, «s es,, I« »01..«« »u « »tz. Vie Marokkoliebatto im Soickstag. Die Rede, welche der Reichskanzler am gestrigen Donnerstag zur Rechtfertigung des Marokkoabkommens im Reichstag gehalten hat, hat die Antwort auf die man- Hm 6. dieses Monats versckieü in LsH Lister äsr Oe- meinäeüiteste unseres Ortes ' , Lorr NMMM kMl WMM Ltttvr pp. Oer Lntscklskens Kat seit 1881 ckem Oemeincksrst unck seit 1885 tiem Sckulvorstanck angekürt. IVükrenck cliessr langen kieike von läkren Kat er in deicien Kürpersckaktsn ljer Oe-- meinst« treu unst selbstlos mit seinem erkakrenen Late bejze- stsnstsn unst sie kürstern Kelten, suck xveiter seine Person in aukopkernster Weise in sten Dienst ster dlücbstenliebe unst gemeinkeit gestellt als Mtgrünster unst Kurator stes Lrauen- vereins, lVlitgrünäer unst langjskriger kükrer ster kreitvilli^sn Leuenvekr unst in anderen Lkrenümtern. Die Oemeinste virst ikm ein ekrenstes unst dankbares Oe? stenken bevakren. Kiest ersoklems, sten 8. November 1911. Vor Vvr Oemeinstevorstsnst Klemm, Vors. müssen, konnte Marokko nicht ganz von den Truppen ent blößt werden. Außerdem wäre die Herstellung deS alten Zu stands nur eine höchst unvollständige gewesen, weil der nach haltige Eindruck, den das Vorgehen Frankreich» hervorgerufen hatte, auch nach Zurückziehung der Truppen bestehen ge blieben wäre. Schließlich wären wir anch nur, und zwar unter für uns ungünstigen Umständen, zu einem Punkte zurückgekehrt, welcher der Ausgang jahrelanger Reibereien gewesen wäre, deren Beseitigung von beiden Regierungen gleichmäßig gewünscht wurde. ES ist eine unwahre Be hauptung, wenn die Schiffssendung nach Agadir als Pro vokation oder Drohung dargestellt wurde. Wir provozieren und bedrohen niemand, aber w ir wahren unsere Rechte, und wir werden uns darin durch niemand beirren lassen." Dieser Grundsatz ist in der Politik nicht durchzuführen, ganz davon abgesehen, daß die Ansichten darüber, auf welcher Seite daS Recht iu der Politik ist, fast immer verschieden sind. Früher hießes: Wir fürchten nichts auf der Welt! Das war unzweideutiger. — Bei den Verhanglungen mit Frank reich, fuhr der Kanzler fort, ist der leitende Gedanke der, daß sich die Unmöglichkeit ergeben hatte, daß die Marokkaner sich aus eigener Kraft die Ordnung in Ihrem Lande Her stellen und aufrecht erhalten, und daß es dazu des Ein greifen» einer fremden Macht bedürfe. Dies konnte für den überwiegenden Teil Marokkos nur Frankreich sein. Je größer die Freiheit war, die Frankreich hierbei hätte, desto mehr kam es in die Lage, die Bürgschaft und die Berantwortuug für die Ordnung zu übernehmest. Dagegen haben wir weitergehende uud detaillierte Garantien für die Gleichberechtigung des nichtfranzösischen Handel», der nichtfranzöstschen Industrie erhalten. Wir haben e» un» itzä» besonkre angelegep sein laste«, der Hist' und Ausfuhr hie Gleichberechtigung zu sichern, besondere Bürgschaften »Ar die Gleichberechtigung bei Vergehung MntiWr Arbeiten Johanngeorgenstadt. gu.°L«^sL sitzveranderungSabgaben in der Stadtgemeinde Johanngeorgenstadt vom 15. Juni 1903 liegt bis SS. November LSLL in der hiesigen Ratsexpedition zur Einsichtnahme aus. Johanngeorgenstadt, am 8. November 1911. Dev Bürgermeister. Rosenfeld. Sonntag, LS. November, Ab. 8 Uhr im Deutschen Hause Minna von Barnhelm oder: Das Soldatenglnck. Lustspiel in 5 Akten von G. E. Lessing. Im Vorverkauf: Sperrsitz 1,20 1. Platz 80 H., 2. Platz 40 (an der Kasse: 1,50 t ^., 50 H ) Vorverkauf bis Ab. 7 Uhr: Deutsches Haus, Hutgeschäft Sabzog, Drogerie Uhlmann, sowie Srtl. Verkaufsstellen der beiden Konsumvereine. Der Rat der Stadt Lößnitz. Etwa LOV Zentner Kartoffeln sind von den fAssvLtztA» bestellten 500 Zentnern noch zu vergebe». Etwaige Vormerkungen sind umgehend anzumelden, da die Kartoffeln in den nächste« Tagen etntreffen. Preis 3.80 Mk. für jeden Zentner. Der Stadtrat.