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ZUR EINFÜHRUNG gentlich ganz unbetonter Stelle ins Fortis- huschen Violinfiguren vorbei, als sei nichts simo des Tutti-Orchesters setzend. Ein geschehen. In dieser Gegensätzlichkeit Entwicklungsteil mit abstürzenden raschen stellt sich das erste Thema dar. Weitlinig Läufen folgt, dann wieder der Anfang, ist das zweite Thema, aus den tiefen Strei- dieses Mal noch spannungsvoller in der ehern zu voller Entwicklung empor- Dynamik. Gemütlich läßt sich das Trio in steigend. Der ganze heitere Satz ist er den Holzbläsern an. Da fährt der füllt von kunstvoll durchgeführter Verbin- Streicherchor energisch dazwischen, be teiligt sich dann aber selbst an der ge mütvollen Weise. Dann wird der Scher zo-Teil wiederholt. düng und Gegeneinandersetzung dieser Themen. Auch hier nimmt der Durch führungsteil wesentlichen Raum ein. Vol ler Überraschungen - wie das ganze Fi nale - ist schließlich auch der Schluß die ses heiteren und kraftvollen Werkes. Mit hart zupackender Geste wird der Schlußsatz - Allegro molto - eröffnet, dann Dokumente ln Vorbereitung unseres Orchesteriubiläums, das wir in der Spielzeit 1995/96 begehen, bitten wir unsere Konzertbesucher um (auch leihweise) Überlassung von Materialien aus der Geschichte des Orchesters bzw. seiner historischen Vorgän ger (Stadtmusikkorps, Mannsfeldtsche Kapelle, Gewerbehausorchester) aus den Jahren 1870 bis 1945. Vor allem sind wir interessiert an Programmzetteln aus der Frühzeit bis 1945, an Zeitungsausschnitten mit Kritiken, historischen Fotos und insbesondere 78er Schel lack-Schallplatten, die unter der Leitung Paul van Kempens mit der Dresdner Phil harmonie produziert wurden. Wenn Sie uns helfen können, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit: Bibliothek, Archiv/Dramaturgie der Dresdner Philharmonie PSF 120 368 01005 Dresden (Tel.: 0351/4866 280 oder 4866 285)