den und einzuspielen. So erhielt seine Auf nahme der Chabrier-Oper „Gwendoline“ (1996) den Kritikerpreis „als eine der interessantesten Einspielungen der letzten Jahre“ (Opera Inter national). 1999 nahm er Webers „Freischütz“ in der Bearbeitung von Berlioz (Rezitativ- Fassung) auf und ebenso Spontinis „Fernand Cortez“ (Accord-Universal). Mit Förderung der Berlioz-Stiftung dirigiert er seit dem Jahre 2000 Konzerte mit Werken des Komponisten zum Gedenken an seinen 200jährigen Geburtstag im Jahre 2003 („Benvenuto Cellini“, „Requiem“, „Te Deum“, „L’Enfance du Christ“). Für seinen Einsatz zur Förderung der Musik von Berlioz erhob ihn der französische Kultur minister zu einem „Chevalier des Arts et Lettres“, und der polnische Präsident machte ihn für sein Wirken bei der Krakauer Phil harmonie zu einem „Officer in the Order of Merit of Poland". Im 9. Zyklus-Konzert (Juni 2001) dirigierte Jean-Paul Penin erstmals als Gast der Dresdner Philharmonie u.a. die Uraufführung von Chri stian Münchs „Jedermann - Lieder nach Borges“.