Bela Bartök Bela Bartök (1907), mit 26 Jahren Profes sor an der Budapester Musikakademie „In der Kunst gibt es keine Revolution. Mein eigener Lebensweg ist eine stetig fortlaufende Entwicklung, die mit der Rei fe den Wunsch nach möglichst großer Ein fachheit mit sich brachte.“ Bela Bartök gehört zu den Komponisten, die neben Schönberg und Strawinsky prä gend - gelegentlich sogar revolutionierend - im 20. Jahrhundert gewirkt haben. Sie al le sind zwar sehr unterschiedliche Wege gegangen, haben jedoch - jeder für sich - sehr tiefe Spuren hinterlassen, an denen kein Nachfolger bewußt vorbeigehen konn te. Inmitten der vielen musikalischen Strö mungen der Moderne hat sich Bartöks kraftvolles und unverwechselbares Werk einen festen Platz errungen. Inzwischen ist