re zeitgenössische Werke wurden von ihr ur aufgeführt. Zahlreiche Rundfunk- und Fern sehproduktionen liegen vor. 1991/93 war sie Mitglied der Berliner Philharmoniker, ging danach als Assistent-Leader an das London Symphony Orchestra, spielte während dieser Zeit Konzerte mit dem Chamber Orchestra of Europe und der Academy of St. Martin-in- the-Fields. Seit 1996 ist sie 1. Konzertmei sterin der Dresdner Philharmonie und wid met sich neben solistischen und kammermu sikalischen Aufgaben zunehmend mehr der Unterrichtstätigkeit. Sie spielt eine Violine von Giovanni Grancino (Milano) aus dem Jahre 1722. Christina Biwank, geboren in Bietigheim- Bissingen (Württ.), studierte bei H. Schlichtig an der Musikhochschule München und mit einem Stipendium des Deutschen Akademi schen Austauschdienstes bei D. Tekeno an der Guildhall Scholl of Music in London. Meisterkurse bei W. Christ (Berlin), Th. Riebl (Salzburg) und A. Arad (Bloomington) er gänzten ihre solistische Ausbildung. 1995 war sie Preisträgerin des Wettbewerbs des Kulturkreises der Deutschen Industrie. Als Stipendiatin der „Villa Musica Mainz“, einer kammermusikfördernden Institution, sowie als regelmäßiger Gast beim „Open Chamber- music-Festival“ in England war sie u. a. mit Musikern wie L. Hokanson, M. Fried und M. Ostertag zu hören. 1996 wurde sie Mit glied der Staatskapelle Dresden und kam zwei Jahre später als Solobratschistin zur Dresdner Philharmonie. Sie gründete das Robert-Sterl-Streichtrio, das regelmäßig im In- und Ausland konzertiert und im vergan-