„Diese Musik nimmt ei ne einmalige Position in der Reihe aller Vio- linwerke ein, denn - sie ist kein Violinkonzert. Hier ist Musik in ihrer reinsten Form, geboren aus tiefster Empfin dung, vom Intellekt geläutert, symbolisch und klar, weit entfernt von der .sinnlichen Süße* z. B. einer Him beere - wie der Him beergeist von seiner ur sprünglichen Frucht. Man muß sich dieser Musik in tiefster Ehr furcht nähern, wie dem heiligen Gral.“ Yehudi Menuhin lichkeiten eingegangen, ganz sicher auch auf die überragende Spielweise Clements. Kühnheiten der Bogenführung nach dem Vorbild der italienischen Schule, sicheres und ausdrucksvolles Kantilenen- und Figu renspiel in den höchsten Lagen wurden bei Clement gerühmt. Dies alles findet sich im Konzert wieder. Aber das war es denn wohl auch, was ande re Geiger abschreckte, sich diesem Konzert zu widmen, es zu studieren und aufzu führen. Lange Jahre gar galt es als unspiel bar. Beethoven selbst brachte sogar Erleich terungen für die Druckfassung ein. Den eigentlichen Durchbruch erreichte das Werk dann erst vierzig Jahre später durch Joseph Joachim (1831 - 1907), den unvergleichlichen Geiger in der zweiten Hälfte des 19. Jahr hunderts. Seither gehört es zu den Stan dardwerken der Violinliteratur. Beethoven war sich durchaus seines eigenen Wertes, seiner kompositorischen Leistung bewußt. Sein Violinkonzert zählte er - ohne, daß darüber Einzelheiten überliefert sind - sicherlich zu seinen geglückten Werken. Denn wie hätte man ihn sonst überreden können, daraus sogar noch ein Klavierkon- Gute Schuhe haben eine ÄUSSERE und eine INNERE Form - Die ÄUSSERE Form ist leicht zu erkennen und so kein Geheimnis. DESIGN & PASSFORM Dazu beraten wir auch SIE gern. Schau-Fuss Natürlich & Fußfreundlich 01309 Augsburger Straße 1 M 01099 Alaunstraße 41 Die INNERE Form jedoch ist die BASIS für IHR Laufgefühl.