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Dezember »VIS, vormittag- v Uhr au der Gericht-steile im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werde«. De» Grundstück ist nach dem Flurbuch« 23 Hektar 28,8 Ar groß und, auf 3700V ^tl — H geschätzt. ES besteht au- Wohngebäude mit gewölbtem Stall, Scheu nengebäude mlt Keller, Fu'ter-, Holz- und Wagenschuppengebäude (OrtSlisten-Nr. 63), sowie au- den Flurstücken Nr. 116, 121, 122, 123 s, 123 b, 283, 284, 285, 286, 287, 288, 28V, -2SP 291, 292, 293, 294, 295, 297. 298, 302 und 303 de» Flurbuch- für Thierfeld und ist mit 493,67 Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mitteilungen de» Grundbuchamt» sowie der übrigen da- Grund stück betreffrndeu Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung au» den Grundstücken sind, soweit sie zur Zett der Eintragung de- am 3. Oktober 1912 verlautbarten Versteigerung-Vermerke» aus dem Gruadbuche nicht ersichtlich waren, spätesten» im BerstetgerungStermine vor der Auffor derung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu wachen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung de» geringsten Gebot» nicht berücksichtigt und bet der Verteilung de» BersteigerungSeriöse» dem Anspruch« de» Gläubiger» und den übrigen Rechten nachgeseyt werdea würden. Mr ein der Versteigerung entgegenstehend«- Recht hat, Muß vor der Ertet- j lung de» Zuschlag» die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahren-herbei- führen, widrigenfalls für da» Recht der versteigerung-erlS-an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Hartenstein, den 22. Oktober 1912, Königliches Amtsgericht. Schneeberg. Dänisches Fleisch. Frisches Fleisch guter, junger, «m Inland geschlachteter dänischer Rinder wird vom heutigen Donnerstag ab, solange der Vorrat reicht, an Einwohner Schneebergs verkauft. Verkaufspreis: 8b Pfg. pro Pfund. Verkaufsstellen: Schlachthof, alte Polizeiwache am Fürsteaplatz. Verkaufszeiten: ff,9—ff,12 Uhr Vorm., 4—7 Uhr nachm. Schneeberg, am 24. Oktober 1S12. Der Ttadtrat. I. A.: Kaul, RatSaffessor. Lößnitz. KlWMMMWMMSiUM Mit Beginn der Austragung der Deklarationsaufforderung bringen wir hier durch zur Kenntnis, daß e» auch denjenigen, welchen «ine derartige Aufforderung ntcht zugegangrn ist, fretsteht, bi- zum IS. November d. A. eine Deklaration über ihr Einkommen bez. ihr ergänzung-steuerpflichtige» vermögen bet der unterzeichneten Behörde etnzuretchen, von welcher Deklaratton-formulare auf ver langen unentgeltlich verabfolgt werden. Gleichzeitig werden alle Vertreter von Personen die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, ingleichrn alle Vertreter von juristischen Personen (Stiftungen, An stalten, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genoffenschaften, Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung, u. s. w.), sowie d«e Vertreter von sonstigen mit dem Rechte de» VermögenSerwerb» auSgestatteten Perjonenverrinen und Bermögen-maffen aufgrfordert, für die Vertretenen, soweit dieselben «in steuerpflichtige- Einkommen oder ergänzungSneuerpflichttge» Vermögen haben bez in Der Rat der Stadt. Der Rat der Stadt» vr. Rüd ger. höhere Gebühr wird entrichtet »erden müsse«. Schwarzenberg, am 23. Oktober 1912. Ansehung der Erqän'ung«steuer der Steuerpflicht überhaupt unterliegen, Deklaration«« bei dem unterzeichnete« Etadtrate auch dann einretchrn, weun ihnen deshalb besondere Aufforderung nicht zuge'en sollte. Lößnitz, den 23. Oktober 1912, Es wird demnächst inst der pneumatischen v^UjtvUI Räumung der Düngergrube» in der Stadt Schwarzenberg begonnen werden. Dw Räumung erfolgt — in der oberen Stadt be ginnend — von Hau- zu Hau». Gegen die Vornahme der Räumung der Grube« könne« die Besitzer nur dann vorstellig werden, wenn dir Gruben weniger al» et« Drittel ihre» FaffungSinhaltS gefüllt find. Sofern sich beim Räumen zeigen sollt«, daß «tue Grube nicht wasserdicht ist oder sonst den baupolizeilichen Bestimmung,« nicht e«tsprtcht, so ist möglichst sofort Ab hilfe zu sbaffen. Hierbei ist insbesondere darauf Bedacht zu nehmen daß die Sohl« der Grub« ein« Etnsenkung erhält, die 30 cm tief und oben 40 cm, unten 30 cm lang und breit ist, und daß die Sohle der Grube allseitige» Gefälle nach dieser Einsenkuag erhält. Eine demgemäß um geänderte oder instandgesetzte Grube darf ntcht eher wteder- in Benutzung genommen werden, al» bi» vom Etadtrat festgestellt worden ist, daß sie den Vorschr ften entspricht Wir wet en die Grubenbesitzer «och darauf hin, daß künftig für Räumung der Gruben außerhalb der üblichen Zeit (Frühjahr und Herbst) vorau-sichtlich eme wesentlich Unter Bezugnahme auf di« Bestimmungen in W 50 und 51 der rev. Städtrordnung wird hiermit bekannt gemacht, daß die für die diesjährige Stadtverordneten - ErgänzmugSwahl erforderliche« Liste« aufgestellt find und am I. November dsS. IS. 14 Tage lang während der üblichen ExpedittonSzeit im Geschäftszimmer de» Unterzeich neten zur Einsichtnahme ausltegend und daß es bi» zum Ende de» siebenten Tage» nach Beginn der Auslegung jeden Beteiligten fretsteht, gegen dl« Wahlliste beim Umerzetch- neten Einspruch zu erheben. Rathaus Hartenstein, am 23. Oktober 1912. Forberg, Bürgermstr. Wegen der im nächsten Jahre stattfindenden allgemeinen Einschätzung zur Einkommen- und ErgäazungSstruer werden zurzeit Aufforderungen zur Dekaratto« des steuerpflichtigen Einkommen» und bez. Ver mögens ausgesendet. Denjenigen, welchen eine derartige Aufforderung nicht zugesendet werden wird, steht es frei, Deklarationen über ihr Einkommen bez. ihr ergänzungSsteuerpfltchttgeS Vermögen bis zum I«. November ISIS bet dem unterzeichneten Gemeindevorstande etnzuretchen. Zu desem Zwecke werden bei letzterem Deklaratto-formulare unentgeltlich ver abfolgt. Gleichzeitig werden alle Vertreter von Personen, die unter Vormundschaft oder Pflegschaft stehen, tngletchen alle Vertreter von juristischen Personen (Stiftungen, An- statte«, eingetragenen Vereinen, eingetragenen Genossenschafte«, Aktiengesellschaften, Kommanditgesellschaften auf Aktien, Gesellschaften mit beschränkter Haftung. Berggewerk- schäften usw.), sowie die Vertreter von sonstigen mlt dem Rechte de» VermögenierwecbS auSgestatteten Personenvereinen und Vermögen-massen aufgefordert, für die Vertretene«, soweit dieselben em steuerpflichtige- Einkommen oder ergänzung-steuerpflichtige- Ver mögen haben bez. in Ansehung der Ergänzung-steuer der Steuerpflicht überhaupt unter liegen, Deklarationen bet dem unterzeichneten Gemeindevorstande auch da«« etnzuretchen, wen« ihnen deshalb besondere Aufforderungen nicht -«gehen sollten. Lauter, am 25. Oktober 1912. Der Gemeindevorstaud. Herrmann. Bom Kriegsschauplätze. Wenn sich ein« Meldung au» Konstantinopel bestätigt, hätten die Türken in der ersten Hauptschlacht mit den Bulgaren einen großen Sieg davongetrageNf Die türkischen Blätter veröffentlichen ein Telegramm au» Adrianopel mit Einzelheit«« über de« Kampf -wischen den Flüssen Tundja und Maritza. Der Kampf soll bet Marasch, 6 Kilometer westlich von Adrtanopel, stattgefunde« und 9Stunden gedauert haben. Die bulgarischen Streit kräfte beliefe« sich auf 30000 Mann. Die Bulgaren sollen in der Richtung auf Karaaga unter Zurücklassung von Tausenden von Tote« geflüchtet setn. Die Blätter melde« weiter eine« Sieg der Türken bei K, dinkoj, 25 Ktlomeier nordwestlich vpn Adrianopel. Di« Lürken erbeuteten hiernach 11 Kanonen und machten «inen bulgarischen Major und mehrere Soldat«« -u Ge fangenen. Wetter« Kämpfe haben bet Kiretschdscht, Ha^toj, JSpigli, Tschali und Kanal.siattgefunden. Ueber» alt sott,« d», Vulgare» geschlagen »vor»«« fein. Ehw amtlich« M »Hütung über den Ausgang de» groß«« Kampf«» dm Adrtaaap«; liegt -war noch nicht vor, doch wird der TärLmfiee t» «in,» Konstauttnopeler Meldung der ,Hmkf. Zw.» A-ftW-t. — Rmh et»,r Mitar« Dm »escha Rr gt»" au» Konftanttnopel «urd« auf türkischer Seite der Befehl -u« Eröffnung der Schlacht gegeben. Die kon-entrtertev türktsche« Streit kräfte ergriffen die Offensive Oestlich an der Tundja fand der erst« äußerst erbitterte Zusammen, stoß statt. Zu derselben Zett wurde westlich bet Kasli- mandja geg n di« Bulgare« ei« heftiger Vorstoß unter« nomme«. Die bulgarischen Nachrichten klingen selbstverständlich wieder ander». Die »Agence Vulgare" berlchiet aus Soft«: Uebe ratl wurden die Türken a«S ihren Position«« v«rtrt«ben. In Gebiet« von Razlog marschieren dt« Truppe« in südliche Richtung. Da- Gebiet von Tarasch ist endgiltig ab^e- schnitten. Bor Adrtanopel hat die bulgarische Armee di. Arda erreicht. Die Türken flohen i« U « ordnang und Panik unt«r Zurücklassung von 100 Toten und 180 Gefangenen Die bulgarisch«« Verlust« sind nicht bedeutend. Auf de nordöstlichen Lette der Befestigung«! in le von Adrianope wurden einige vorgeschoben, Punkt« besitzt. Nach «ine» üb«raur heftigen Kampf« wurde der Feind gesch läge und trat di« Flucht g ar« dt« Fest»«» zu an. Et«« gros Zahl vm» Tot«« und Perwundm,n, dt« «och nicht gizähl werdmt tonnt««/ ßlt«b am de» Feld« zurück. Ueber et« «««- Programm der Großmächte wird au» Wien gemeldet: Der reg« Depeschenwechsel und der lebhafte persönliche Meinungsaustausch -wischen den Ber- tretern der verschiedenen Regierungen soll die Frage zum Gegenstände haben, ob gleich nach dem ersten größere« Zusammenstoß auf dem Balkan die bisher fruchtlos ge bliebene Vermittlung in der entschlossensten Weise wteder aufzunehmen sei. In dem Wunsche, die Einmütigkeit und Entschlossenheit der Großmächte bet dieser Gelegenheit auch äußerlich zum Aurdruck zu bringen, soll der Pia« zur Er örterung gestanden haben, die neu« Intervention durch «in« gleichzeitig« interitationale Flottendemo«« tratton vor Anttvart, Athen und i« der Dardanellen- nündung zu unterstütze«- doch soll der Plan au» dem Gründe wieder fall«»» gelassen worden setn, well mit diese« Mitteln Bulgarien und Serbien, also gerade de« beide« kärksten Gegnern der Türkei, nicht beizukomm«n wär«. Sie Verhandlungen w«rden fortgesetzt. Di« Haltung Rumänle«», da» fich »agebltch im instand« latenter Mobilisation befindet, erregt in Part» iesorgniS. Während de» Minister,«»» wurde« schwer«, an vrrschird«n«n Ministern gehegt« v«denk«n gegenstb«r ii PoinearLicken -»»frrrnztdeea lau». Ma« gibt bereit» etnteut z«, daß die Konferenz in der gegenwärtige« öhaft de- Drama» absolut unmöglich ftt, und später ««r «it gr-ßtm Vorsicht «zutaß«« wär«. Ma, fürchM oab«t UmwrsjsWM M vH