substanziell bereits in der feierlich-festlichen Serenade vorhanden war. „Die Wiener At mosphäre, der künstlerische Austausch mit dem Freund Joseph Haydn, das Hochgefühl der Freiheit und selbständigen Lebensführung - das alles findet Niederschlag in dem Werk, das man als Mozarts erste .klassische“ Sinfo nie bezeichnen kann. Daß dabei große sin fonische Gedankenführung und idyllischer Serena dengelst sich unvermittelt gegenüber stehen, kann an der Geschlossenheit der Konzeption nichts ändern - die beiden mu sikalischen Welten, aus denen sich die Sinfo nie zusammensetzt, ergänzen sich auf selbstverständliche Weise. Serenadenhaft sind vor allem die beiden Mittelsätze, das Andante mit seiner gelösten und stim mungsvollen Nachtmusik, das Menuett mit seiner schlichten regelmäßigen Periodik“ (Mathias Walz). Es sind die Rahmensätze, die eine neue Welt erschließen. In beiden ist Haydns Einfluß spürbar. Der Kopfsatz wird völlig beherrscht von dem zerklüfteten The ma voller Emphatik, das in vielgestaltiger klanglicher und harmonischer Verformung und sogar in kontrapunktischer Verarbeitung auf tritt. Solch ein diszipliniertes „monothemati- Gute Schuhe haben eine ÄUSSERE und eine INNERE Form Natürlich & Fußfreundlich 01309 Augsburger Straße 1 01099 Alaunstraße 41 Die ÄUSSERE Form ist leicht zu erkennen und so kein Geheimnis.