Aber bei Mozart ist frühzeitig zu erkennen, daß er einer Sinfonie mehr musikalische Sub stanz geben wollte als beispielsweise einer Se renade oder anderen unterhaltenden Stücken. Schon in erster jugendlichen Meisterschaft, in der „kleinen“ g-Moll-Sinfonie (KV 183), komponiert mit 17 Jahren, blitzt hie und da gezügelte Leidenschaft auf, eine Gespannt heit fernab von jener sonst vorherrschenden wonnigen Fröhlichkeit. Oder was läßt sich alles aus dem nur wenige Wochen später entstan denen Gegenstück, der freundlich-gestimm- ten A-Dur-Sinfonie (KV 201) herauslesen? Nichts ist von galanter Spielerei zu spüren, nichts von leerer Konvention. Federnde Ele ganz mischt sich mit dramatischen Zügen, und eine sonnenglänzende Heiterkeit liegt über dem Werk. Nach solchen bedeutungs schwangeren Anfängen machte Mozart zwi schen 1774 und 1778 eine sinfonische Pause. Man weiß bis heute nicht recht, warum. Doch dann haben alle neuen Sinfonien aus nahmslos die Merkmale des Einmaligen. Von der „Pariser Sinfonie“ (KV 297), der ersten Sinfonie, in der die Klarinetten zum Einsatz kommen, bis zur „Jupiter-Sinfonie“ (KV 551) - zehn Jahre später entstanden -, steigt die kulinarische Basis für gute Gespräche: Business-Lunch-Buffet ! HGTfL DRESDEN ÜUElllU.fORiMwi D-01069 Dresden, Grunaer Straße 14 Telefon (0351) 4915-0, Telefax (0351)4915-100