500 Dukaten ent sprachen 2250 Gulden. Setzt man nun das Jahresgehalt von maxi mal 250 Gulden eines Schullehrers dagegen oder Haydns eigene jährliche Pension von 1700 Gulden, kann man den hohen Wert seines Honorars ermessen. garantierte Swieten zusammen mit adligen Freunden die Aufführungskosten und ein angemessenes Honorar für den Komponi sten“ (Matthias Walz in Harenberg Chormu sikführer). Übrigens handelte es sich um ein Honorar, wie es vorher noch niemals einem Komponisten gezahlt wurde: 500 Dukaten, was bedeutete, daß Haydn etwa das Fünffa che dessen bekommen hat, was damals üb licherweise für eine Oper gezahlt zu werden pflegte. Die erste Aufführung fand demzu folge vor einem adligen Publikum statt, im Palais des Fürsten Schwarzenberg auf dem Wiener Mehlmarkt. Es war dies am 29. April 1798. Eine Wiederholung war für den näch sten Tag angesetzt. Doch die erste öffentliche Aufführung fand erst ein volles Jahr später statt, am 19. März 1799 im alten Burgthea ter. Haydn dirigierte selbst die Aufführungen. Antonio Salieri (1750 - 1825), angeblich Mo zarts Widersacher, von dem immer noch die Mär geht, er habe diesen Götterliebling ver giftet, fand es nicht unter seiner Würde, das obligate Cembalo zu bedienen. Manche Be richte von Zeitzeugen sind überliefert, und alle sind sich darin einig, von einem überaus großen Erfolg zu berichten: „Die Musik hat Attraktive LLf Küchenfronten laden ein ■ Peschke KÜCHE 01445 Radebeul-Ost Dresdner Str. 78 A 01134 Dresden-Weißig Hochlandcenter