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Mirus- raum für den Fuß» und Fährverkehr und vom MiruSraum bis zu der Stelle, wo der untere Teil des Salzer'schen Bruchanschlußweges nach der Bahn die neue Straße er» reicht (Vor den Bremsbergen), für den Fußverkehr vorläufig uyd mit dem Hinweise sretgegeben, daß die Benutzung auf eigene Gefahr der Passanten geschieht. Schwarzenberg, am 4. Marz INS. Die Königliche Amtshauptmauuschaft, Die Metallwarenfabrik Nier Sd Ehmer in Beierfeld beabsichtigt die säure haltigen Spülwässer au» ihrem Fabrikbetriebe auf Flurstück L6 für Beierfeld in den Beierfelder Dorfbach zu leiten. Die Abwässer sollen vor Einführung in den Bach neu tralisiert und gereinigt werden. (88 23, 3H flg. des Sächsischen Wassergesetzes). Die Planunterlagen liegen hier zur Einsicht aus. ,Etwaige Einwendungen hiergegen sind, soweit sie nicht auf besonderen Privat- ««cht-titeln beruhen, bei Verlust binnen 14 Tagen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung au gerechnet, hier anzubringen. Die Königliche Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 5. März 1913. Vergebung des Anschlagwesens in Aue. Am 1. April 1913 soll daS öffentliche Anschlagwesen in Aue erneut auf länger? Zeit einem Privatunternehmer übertragen werden. Dem Unternehmer stehest Abtzhren nach dem Regulative, öffentliche Anschläge betr., zu- Die Anschlagsäulen werden fetten» der Stadt unentgeltlich zur Verfügung gestellt- dagegen sind vom Unter nehmer die AnschlagStafeln zu stellen. Interessenten wollen Angebot« bis r s. März l S r s hierher etureichen. Die Auswahl unter den Bewerbern behält sich der Stadtrat vor. Mpe, am 2. März 1912. Der Rat der Stadt. Polizeiabteilung. — ' vr. Kretzschmar, B. Herrn Paul Schiffner haben wir heute als Tiefbautechniker an- gestellt und verpflichtet. Nur, den 4. März 1912. Der Rat der Stadt. Or. Kretzschmar, Bürgermeister. Rats-, Standesamts- u. Sparkaffeu-Expeditionen dorzünehmender Reinigung wegen geschlossen. Rathaus Hartenstein, am 5. Mürz 1912. Forberg, Bürgermeister. Die auf den 8. März ISIS, vorm. S Uhr, in Griesbach aube- tzaumte Versteigerung findet nicht statt. De» Gerichtsvollzieher d. Köstigl. Amtsgerichts Schneeberg, den 7. März 1912. Bewerbungen mit Zeugnissen bis L L. März erbeten. Stadtrat ÄZerdau, am 4. März 1912. Nachdem die Einschätzung des steuerpflichtigen Einkommen- sonst? W «-MHz- ungSsteuerpflichtigen Vermögens im hiesigen Orte beendet pud Hst- Ergehflis HMelM M Beteiligten bekannt gemacht worden ist, so werden in Gemäßheit der in ß W id WS' kommensteuergesetzes vom 24, Juli 1900 und in 8 28 de- SrgKn-MgErstedM MW 2. Juli 1902 enthaltene» Bestimmungen alle Personen, welche allhwx ihr? Bstitrstg-pMKt zu erfüllen haben, denen aber der in Gemäßheit her erwähntest ^estfmmustM MW« fertigte Steuerzettel nicht hat behändigt werden können, hiermit aufgefordert, wegen Mitteilung deS Einschätzungsergebnisses sich bei der hiesigen OrtSsteuereinnahme ast» zuMiden- Steiu, den 7. März 1912. Modes, Gemeindevorstand. Gelber Jagdhund fügt werden. Beutha, den 7. März 1912.Dar Gemein HsUMMll. zum 15. März 1912 zu bezahlen. 2 Der Gemeiudevorftaud. Oeffentliche Gemeinderats-Sitzung in Zschorlau Donnerstag, den 7. März LVL2, abends /,S Uh», im Gabler scheu Gafihnf. Haxtmstein. Krammarkt am 25, und 26. März 1912- Viehmarkt am 26. März 1912. Vieh von außerhalb Sachsen darf ohne vorherige beztrkStierärztliche Genehmigung nicht aufgetriebeu werden. - Für jedes Rind ist Ursprungszeugnis mitzubringen. Stadtrat Hartenstein, am 2. März 1912. Forberg, Bürgermeister- Straßen, Fußwege uns sonstigen Anlagen sowie teilweise auch zur Beaufsichtigung von städtischen Baut,ff M- wendet werden, zum möglichst baldigen Antritt gesucht. Jährlicher fester Lohn 1000 Mark, dessen Erhöhung bei befriedigenden Leistungen durch Zulagen von 100 Mark bis auf 1500 Mark in 15 Dienstjahren in Aussicht gestellt wird. Var MekonSroik in knglanS. Die Beratung?» über die Kohlenkrisis in England Wrbsn, wie aus London berichtet wird, jetzt hauptsächlich pW dem Jndustrierate (Industrial Council) geführt, der seit Montag eine Reihe von Sitzungen gehabt und ein Komitee gebildet hat, das mit den Ministern konferiert. Sowohl da» Komitee der Zechen besttzer wie der Exekutiv* ausschuß des Bergarbeiterverbandes halten fortgesetzt Be ratungen ab. Man legt der Tatsache Bedeutung bei, daß die Grubenbesitzer von Südwales, die das Prinzip der Mindestlöhne bisher bekämpft haben, telegraphisch aufge fordert worden sind, nach London zu kommen. Rian erwartet einen neuen Vermittlungsversuch der Regierung. Es wird angekündigt, daß kein Sym pathiestreik der Eisenbahner oder der Trans- Portarbeiter stattfinden wird. Die Zahl der Arbeiter anderer Industrien, die infolge de» Ausstandes feiern müssen, wird auf 350000 bis 400 000 an gegeben. Der ParlamentSbertchterstatter der Daily News be richtet, daß zwischen den Bergarbeitern und der Arbeiter partei sowie den übrigen GewerkschaftSvetzbänden starke Meinungsverschiedenheiten hMschen. Die Arbeiterpartei und VW übrigen Gewerkschaftsverbände seien mit der Ablehnung her RegierungSvorschläge durch die Arbeiter keineswegs einverstanden. Sie selbst erblickten in der Anerkennung des Prinzip» he» Mindestlohns einen großen Erfolg und wünschten dringend, daß die Bergarbeiter tn «in« Diskussion der Skala d«r Lohnsätze einträten. Infolge der Haltung der AnSständigen sind zwei Kohtantz,rg»,rrstm Hwansea-Mrik »Uber Stande dq» Waffe« aü» zu ppmp«n. Wenn d«r Streck noch ein wenig länger Hanert, so wird da» Au-pumpen zwei Mo na»« in Anspruch n«hm«n. Di« Schiffsbesitzer der Nord- »stküste bieten für Bunk,«kohlen ungewöhnlich« Prmftz De« Koht«npr«i» ist bi» auf dreißig Schilling ft« dir Tonn» in di« Höh« gegangen und ist der höchst« s«it z»anztg Jahren. In den Industrien l« Tyne-DlstAN werden fortgesetzt Werk, geschlossen. DA KW der drschilstiWmiensin Arbeiter Wird npf 2-00 geschätzt. Am Flusse Tees arbeiten nur noch 9 von 74 Hochöfen. Im Unterhaus« fragte Burgoyne, ob dle Arbeiter streiks die Fertigstellung der im Bau befindlichen Schlachtschiffe hinausschieben könnten,'Minister Chur chill erwiderte, er fürchte, daß der Bau aller Schiffe verzögert werde, wenn die Arbeiterausstände an dauerten. Premierminister ASqutth erklärt« in Be antwortung von Anfragen, die in einem liberalen Blatt gebrachte Meldung, die Regierung beabsichtig« eine Vorlage betreffend den Mindestlohn einzubringen, sei eine reine Erfindung. Die Negierung sei bedacht, daß das Hau» den Kdhlenstreik erörtere, doch könne e« keinen Tag für die Diskussion festsetzen, da die Lage sehr heikel sei. Im österreichischen Abgeordnetenhaus« erklärte de« Referent des Ausschusses Kraus, der Streik der englischen Kohlenarbetter werde eine Rückwirkung auf die Kohlenversorgung und die Kohlenpreise tn Oesterreich ausüben, denn einerseits würden 80000 Waggons englischer Kohle Wegfall«», andererseits würde Deutschland Kohlen nach England liefern und den Ersatz hierfür aus Oesterreich beziehen. Die Regierung nE, Vorkehrungen treffen, um eine« Preissteigerung infolge des englischen Streik» ein Ziel, zu setzen, eventuell durch «in Ausfuhrverbot. Aus Castellyn de la Plana (Spanien) wird gemeldet: Infolge de» Streit» der englisch«» Bergarbeiter mußten die für die Ausfuhr von Orangen und Gemüst bestimmten zahlreichen Dampfer ihren Dienst «inst,Ken, Den Landwirten droht großer Schaden und Tausend« von Arbeitern sind beschäftigungslos. Weitere Telegramme WamU; Plaögsw, 7. Bäkjp Die plötzlich, Abreise de, V,l^tert,u aus tzsn schottisch,» Distrikten «ach YsndAs ermutigt zu der Annahme, daß die englisch« Exekutiv« den Plan «tner neuen Konferenz entworfen bat. Obwohl von amtlicher Seit, picht- bekannt gegeben wird, verlautet doch, daß die DA,-tert,« gebeten w»rd«n seien, über di, Stimmung in ihre» Bezirke« zu berichten putz daß tzstme» — kurzem die ganze Liste der Be-gaxb,itsrford«>kUUS»» einer Revision unterzogen werden soll, Marseille, 7 März. Die Compagnie gänöriüe tranSatlantique teilt mit, daß sie infolge de» Streik» -tr englischen Bergarbeiter genötigt sei, die Fahrgeschwin digkeit ihrer Paketboot« hergbzusetzen, um Kohlen zu spare». * * * ist au^üffe, ^ügk-e» schwerden Md Wünsch, kr Belegschaft LM Ksnutni- der Zechenverwaltungen zu bringen. Zu Bn-MdlM-en mit dem Arb«it,,auSschnff« sei »an bereit. Stuf -den im Hmm« und Recklinghäuser R«visr ge. Ueber die Becgarbetterbewegung in Deutschland und Oesterreich sind die folgenden Nachrichten von Interesse: Auch die im Sächsischen Bergarbeiterverband organisierten Bergarbeiter de» Zwickauer Revier» sind, wie uns von dort berichtet wird, in eine Lohnbe wegung eingetreten.- Sie haben den Werk-Verwalt ungen «ine R?ih, von Forderungen etngeretcht, von denen als wichtigste zu nennen sind; Erhöhung de» Schicht" lohn- um 30 Pfg. für all« Arbeiter unter und über Tag«- nicht unter 1.20 Mk. Ausheute für die Schicht unter Tage und 80 Pfg. über Tage- Beseitigung der großen Lohn- unterschiede für gleichartige Arbeiter- wöchentliche Abschlags zahlung- monatliche Bekanntgabe der verdienten Löhn« durch Au-Hang im MapnschäftSsaal- achtstündige Schicht- zeit, siebenstüpdige bei 22" C-, sechsstündig? hei -sE., Gin- und Ausfasstt mit eingerechnet- Abschaffung de» g«. trennten Gedinge»- Errichtung eines paritätisch zusammep- gesetzten Schiedsgerichts mit unparteiischem Vorsitzenden zur Schlichtung von Streitigkeiten- unentgeltliche Verätz- folgung von Kaffee fstr alle Arbeiter u, .s, w. Nm Ant wort ist bis zum 9. März ersucht worden. In den Antworten der Zechenverwaltung,» im Ruhr gebiet auf hie Eingabe herv dr,i HeMtWer- verband, Wird hexMge» »M